Beiträge von leidensgenosse im Thema „Bloodstones von Martin Wallace“

    Ja, die Untoten haben eine andere Farbe, da sie keine normalen Einheiten sind und auch nicht in den Beutel kommen.

    Und da war sie, die erste Partie Bloodstones am Tisch.

    Ist das absichtlich das immer nur 1 Dorf in den Ebenen gebaut wurde oder wurde nicht daran gedacht das 2 Dörfer möglich wären?

    Eine Mischung aus beidem vermutlich. Wir kennen die Regel, hatten uns im Spiel aber zu sehr auf alles andere konzentriert. Scheinbar… 😅 Danke für den hinweisen


    Als positiver Nebeneffekt wurde so das Erobern natürlich erschwert.

    Und da war sie, die erste Partie Bloodstones am Tisch.


    Kurzum: Genau, was ich erwartet hatte.

    Einziges Manko war, dass die Map für 2 Spieler vielleicht etwas groß ist und es dadurch nur zu 4-5 Kämpfen kam. Ich glaube auch insgesamt, dass es sich besser entfaltet, je mehr Spieler sich auf der Map tummeln. Spaßig war es trotzdem, daher kurz zu den Highlights.


    Tolles Material wurde da zusammengetragen. Die Akryltoken sind echt cool und auch spielmechanisch super, dass man mit den Dingern alles macht und auch keine extra Währung oder ähnliches braucht. Der Token kann vieles sein: Einheit, Kampfstärke, „Geld“, Bewegungspunkte, Baumaterial für Dörfer…. Und das funktioniert überraschend gut und easy.

    Das war ja aber - bis auf die Haptik - schon bekannt.

    Noch mehr überrascht hat uns vom Material die Map. Das Ding liegt super flach auf dem Tisch. Die Farben sind schön voll und es spiegelt nichts. Ich hatte ein bisschen Sorge, dass es zu dünn ist und mich das klackern auf dem Tisch stört. Aber das nimmt man nicht wahr. Ziemlich cool.


    Und spielerisch war es natürlich wie schon in den Tests und auch nach Regelstudium vermutet eine wahre Freude.


    Sehr einfache Regeln, durch die Multi-Use-Token aber viele coole Entscheidungen zu treffen. Und am Ende war es mit 64 zu 63 auch denkbar knapp. Durch ein paar Schlachten in der Mitte der Partie wechselte die Führung schon ein paar Mal. Das Blatt wenden konnte ich am Schluss mit einem Run auf die ungeschützten Dörfer.

    Als nächstes gibts zu zweit dann aber auf jeden Fall eine kleinere Karte.

    Ich habe auch die erste Testpartie hinter mir. Horse Lords gegen Hill Folk.

    Beim Regelstudium war der Eindruck schon sehr positiv und hat sich im Spiel jetzt noch mal bestätigt. Die Regeln sind sehr eingängig, einfach und schnell erklärt (bis auf wenige Details). Das Spielgeschehen ist dafür aber umso taktischer und tiefer. Bis man hier alle Möglichkeiten der einzelnen Fraktionen ausgeschöpft hat, vergehen sicherlich einige Partien. In unserer Partie kamen mir die Hill Folks mit den Riesen tatsächlich sehr mächtig vor. Die Riesen waren schnell im Spiel und haben ein Gebiet nach dem anderen gesichert.

    Wobei die Karte (wir haben auf der ersten großen gespielt) für 2 Spieler nicht optimal war. Zuerst die Ausbreitung auf der ganzen Map. Damit sind die Dörfer schnell verteilt und es kommt nur noch auf die wenigen Kämpfe in der Mitte der Karte an. Mittwoch testen wir dann noch mal auf der kleineren dritten Karte. Ich vermute, dass es dann noch mehr zur Sache geht.

    Spaß gemacht hat es trotzdem sehr und durch das „echte“ Spielmaterial wird zumindest für mich das Spielgefühl noch etwas angenehmer werden, da Übersichtskarten etc immer im Sichtbereich liegen. Leider ein großer TTS Nachteil….