Beiträge von s3chaos im Thema „Bloodstones von Martin Wallace“

    Oh, sorry für die Verwirrung. Ja, ich habe mein Exemplar wie Hajott59 direkt bei Wallace bestellt und es ist noch unterwegs. Ich werde aber wenn es da ist direkt alle Komponenten überprüfen.


    Stimmt die Anzahl der Steine in der Anleitung mit dem überein, was in der Box sein soll? Ich meine, dass ich irgendwo gelesen habe, dass es da eine Abweichung gibt, was aber an einem Fehler in der Anleitung liegen soll. Oder habe ich das falsch aufgeschnappt?

    Bei meiner deutschen Version stimmt die Anzahl der Steine exakt mit der Anleitung überein

    Warscheinlich am Strichcode. Die Rückseite der Schachtel ist Englisch. Beschreibungen sind Englisch und Deutsch. Ebenfalls die Völkerübersicht in Deutsch und Englisch. So war es zumindest bei mir

    Also muss ich den Karton öffnen?

    Zumindest sehe ich keinen anderen Weg wenn du überprüfen willst ob der Inhalt auch in Deutsch ist.

    Alternativ könntest du den Verlag anschreiben wie man eine deutsche Version erkennt

    Hast du zufällig einen Link zu der Ecke im Internet, wo diese Karten zu finden sind

    Gerne. Die Dateien finden sich z.B. in der Files-Section auf BGG: Bloodstones | Map Files | File | BoardGameGeek


    EDIT (Nachtrag): Da der Druck auf Stoff/Textil/Neoprene (sowohl bei Deepcut, wie bei Deskpad und Wirmachendruck) sowieso schlechter aufgelöst ist als z.B. auf Papier, wollen diese Firmen für sowas auch immer nur 150 DPI in den Ausgangsdaten. Da reicht die Auflösung dann locker aus (zumal wenn man die Dateien vorher noch etwas optimiert), um dann scharfe Ränder und keine auflösungsbedingten Pixel oder so zu sehen. Die Struktur des Materials ist da eher die harte Grenze.

    die verlinkten Daten sind aber nur 72 Dpi. Da es sich aber nur um Zeichnungen handelt lassen sie sich per Photoshop sehr gut auf die geforderten 150Dpi hochrechnen. Ich kenne nur die Tücher von WirmachenDruck da reicht das ganz sicher. Nur zufrieden wäre ich damit nicht. Die Originalen Tücher von Bloodstones haben eine bessere Qualität als die Tücher von WirmachenDruck.
    Zudem ist zu bedenken wie das ganze dann am Tisch Platz hätte da die Karten ja fast quadratisch sind.

    Da der Verlag ja die Karten-Dateien zur Verfügung gestellt hat, könnte man sich, wenn mal will, eine Karte über Deskpad auch als übergroße 'Tischdecke' ausdrucken. So könnte man das Problem recht preiswert umgehen (für derlei Sachen ist Deskpad ja viel günstiger als z. B. Deepcut)

    habe mal nachgemessen, die größeren Maps haben 85x74cm wenn du diese um 50% erweiterst bist du auf 111x 127,5cm bei Kosten von 105€

    Auf vielen Tischen ist das wohl nicht mehr spielbar und ich bezweifel das 50% Vergrößerung ausreicht. Viel größer geht aber nicht weil die maximale Breite 120cm ist die sie drucken können. Zudem wird Despad zwar eingerollt versendet aber zu Hause ist das nicht anwendbar da es mehrere Stunden braucht um sich auszulegen.

    Der Anbieter Despad ist trotzdem interessant den die können auch Runde Spielpläne machen das finde ich interessant , daher Danke für den Hinweis

    ind die Karten mit ihren Regionen groß genug um diverse Einheits-Token zu fassen?

    Nein sie sind nicht groß genug, es geht sich öfters nichteinmal aus wenn man alle gleichen Token übereinander stapelt. dafür gibt es zuviele verschiedene Einheiten. Eine Lösung sehe ich dazu nicht, die Karten müssten doppel so groß sein und selbst dann würde es nicht gehen das ein Gegner in dein Feld ziehen könnte.

    Danke für den Ersteindruck. Wo siehst Du das Alleinstellungsmerkmal des Spiels? Besonders für Leute, die auch Ankh oder Kemet spielen könnten. Was macht es besser?

    Das was koala-goalie sagt.

    Das Spiel fühlt sich eher an das du eine Armee auf dem Schlachtfeld dirigierst, bei Ankh oder Kemet fühlt sich das für mich abstrakter an.

    Ob man das Spiel unbedingt braucht wenn man schon andere Area Controll Spiele hat ist für einen großen Fan des Genres schwierig zu beantworten den ich brauche sie alle wenn sie etwas taugen. :)

    ich traue mich aber noch nichts über die Langzeitmotivation zu sagen den hättest du mich vor ein paar Jahren gesagt das ich über 100 Partien mit Maria und Friedrich absolviere die ja außer den zufällig zugeteilten Starthandkarten überhaupt keine Abwechslung bieten hätte ich gesagt höchtens 5-10 Partien.

    Wenn ich 2-3 Partien mit meinen Kumpels absolviert habe kann ich dann vielleicht mehr dazu sagen

    So haben jetzt eine Partie zu dritt gespielt

    um mir schreibarbeit zu ersparen kopiere ich hier die Erstmeinungen von Metalpirate und koala-goalie die sie über ein Spiel bei TTL geschrieben haben. Ich kann das inhaltlich voll unterschreiben

    das Bild wurde nach ca 2/3 der Spielzeit aufgenommen meine Frau war rot Drachenreiter, mein Sohn braun Hügelvolk und ich weiß Pferdeherren

    Das Spiel will vorallem strategisch gut geplant sein. Die Vöker unterscheiden sich weniger stark als bei anderen Spielen geben aber genug Unterschied das sich Spielweisen doch anders anfühlen. Wir starteten alle 3 recht verhalten wobei ich Anfangs die meisten Dörfer aufbauen konnte. Knapp vor meinem ersten Nachschub griff ich bei der Meergabelung das Schiff von rot meiner Frau an, nach dem ich diesen Kampf gewonnen hatte konnte ich noch im selben Zug auf die linke Seite übersetzen und bedrohte dort die Dörfer meiner Frau. Sie nannte die linke Seite ihr England ^^ und da sie im Zug nachfolgend war setzte sie alles daran mich wieder von England zu entfernen was ihr auch Dank eines Drachens und eilig herbeigezogener Armeen auch gelang. Es war klar das ich von nun an in einen 2 Fronten Krieg verwickelt war. Zu meinem Glück baute sich aber mein Shon zu gemächlich auf, auch bündelte er seine Armee zu wenig um mich ernsthaft zu gefährden. Mit meiner Frau hatte ich in Folge einige Scharmützel ohne das sich einer durchsetzen konnte. Es waren aber immer wieder Punkte durch gewonnene Kämpfe. Da ich das ganze Spiel über die meisten Dörfer im Spiel hatte habe ich einen ungefährdeten Sieg errungen.

    Strategisch ist in dem Spiel eine Menge möglich wenn z.B. mein Sohn auf der rechten Seite eine Schiffslinie runtergezogen hätte wäre er in einem Zug in meinem Hinterland gewesen. Es ist aber so das meine Frau und mein Sohn ungeübt in solchen Spielen sind und daher darf man das nicht zu hoch bewerten.

    Für mich sind solche Erstpartien mit meiner Familie wichtig um die Regeln zu festigen um damit das Spiel besser meiner Stammtischspielrunde zu erklären/rüberzubringen.


    Die Anleitung ist sehr gut geschrieben die Fraktionsübersichten könnte man noch mit ein wenig mehr Erklärung ergänzen was hilfreich in Erstpartien oder Partien nach längerer Zeit wäre. Optisch und haptisch gibts nichts zum aussetzen. Die Säckchen mit den Stickereien sind sehr schön einzig die Pommel an den Kordell lösen sich schon auf und müssen wohl bald ersetzt werden.

    Gefallen hat mir das alles sehr gut auch wenn ich sagen muß das Spiele wie Cthulu Wars, Kemet und Ankh die ja doch größere Änlichkeiten haben mich nach der ersten Partie noch mehr geflasht haben.

    Bei nächster Gelegenheit werde ich es nochmal mit meiner Frau zu 2 spielen um es dann meiner Gruppe vorzustellen. Die Erstpartie und meine Aussicht was da so alles möglich ist bewerte ich es mit einer sehr guten 8/10

    Habe meines erhalten.

    Alle Teile sind vorhanden nichts fehlt.

    Der Druck der Tücher sieht fantastisch aus. Viel besser als das was ich von "Wir machen Druck" erhalten habe. (Dune Imperium Eigenkreation und Everdell Sammelbestellung).

      

    Das einzige was ich beanstanden kann ist das 5 Teile etwas schmutzig aussehen was aber nur leicht sichtbar ist und nur auf den einem hellen Teil auffällt.

    Deutsches Regelheft habe ich kurz gesichtet sieht soweit gut aus die Regelzusammenfassungen auf der rechten Teil der Seite sind super.

    Am Wochenende wirds gleich mal Probe gespielt.

    Habt ihr mit gemeinnütziger Arbeit oder ehrenamtlichen Tätigkeiten das gleiche Problem?

    Das ist doch damit überhaupt nicht zu vergleichen. Der Herr will damit Geld verdienen er stellt ja das Spiel nicht unentgeldlich zur Verfügung.
    Ehrenamtlich stelle ich mich für eine gute Sache zur Verfügung um Überschwemmungsopfern oder auf einer Tafel zu helfen, da will ich natürlich kein Geld dafür verlangen.