Ungerechte Moderation -werden einzelne User bevorzugt?

  • Es gibt übrigens eine gut funktionierende ignore Funktion. Da ist besagte Person sehr schnell drauf gelandet und seit dem hab ich Ruhe vor dieser Art von Post. Weil wirklich viel gehaltvolles verpasse ich dadurch ja nicht.

  • tolleranz ohne akzeptanz wird schwierig, solange man nicht akzeptieren kann, das jemand eine andere meinung vertritt, kann es keine toleranz geben

    Das ist nicht ganz richtig. Tolerieren heißt ja "erdulden". Ich kann wohl "erdulden", dass es rechtsradikale gibt. Ich werde das allerdings nicht akzeptieren.

    Insofern kann es sehr wohl Toleranz ohne Akzeptanz geben - umgekehrt wäre es allerdings sinnbefreit.

    hm ok hier gebe ich dir recht, das argument kann ich nicht aushebeln:)

  • Kannst du es nicht einfach mal sein lassen Nico ?


    Du kommst mir langsam vor wie jemand mit Benzinkanister, der ständig nachfüllt.

    Hattest Du Dich nicht beschwert, Du fühlst Dich wie in einem Umerziehungslager, Bandida , und jetzt maßregelst Du selbst?

    Hätte ich „bitte“ dazwischen geschrieben, hätte jeder das als höfliche Bitte deklariert. Mein Grad an Höflichkeit war so schon am Maximum. Immerhin kein einziges Schimpfwort drin ☝️ Was denn noch?


    :blumen:


    Leben am Limit hier …🥵

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Stein das Anstoßes war ja nicht das bloße nennen des Wortes gendern, sondern die Art und Weise. Das kommt mir in Deinen Antworten hier etwas zu kurz bzw. Du suggerierst hier fälschlicherweise, dass sich User alleine vom Ansprechen der Thematik triggern lassen.

    Bei einem nicht geringen Anteil der Beitraege hier habe ich den Eindruck, dass es ihnen durchaus um die Aussage, nicht um die Art und Weise geht. Sonst wuerde ich hier gar nichts schreiben, ich fand die Wortwahl naemlich auch unnoetig wertend und damit provokativ. Und deswegen haette ich den Beitrag auch moniert, obwohl ich das gleiche Urteil ueber diese Anleitung faelle. Diejenigen nun, die sich nicht ueber die Art und Weise sondern ueber die Sache aeussern, sollten nicht vergessen, dass man ganz schnell auf der anderen Seite steht:

    Wenn ich nicht mehr schreiben darf, dass mich die Anleitung stoert, weil sie gegendert ist, dann darf ein Anderer auch nicht mehr schreiben, dass ihn das Setting stoert, weil es soziale Ungleichheit / Diskriminierung / etc. unreflektiert behandelt. Und wer nun meint, das sei was ganz anderes sollte dringend versuchen, mal einen objektive Standpunkt einzunehmen. Auch wenn es Muehe macht und unbequem ist. Denn das ist das, was der Betreiber jeden Tag tun muss. Und dafuer bekommt er dann stets von einer oder gleich von beiden Seiten Befangenheit, Gleichgueltigkeit, Bequemlichkeit, etc, pp. vorgeworfen.


    Auf allen Seiten sind Menschen, die die Wahrheit verteidigen und die Welt retten wollen. Mit Ueberzeugung. Nein, ich impliziere nicht, dass alle Seiten irgendwie Recht haben, das ist nicht so. Und natuerlich bin *ich* auf der richtigen Seite. Aber zu diskutieren, welche Seite Recht hat und welche nicht, das sprengt nunmal jedes Forum. Daher bleibt dem Betreiber nur: Schliessen, Verbieten, oder Eindaemmen. Und das gilt es zu akzeptieren. Und deswegen darf man hier eben weiter sagen, dass man die gegenderte Anleitung nicht mag, dass man wegen Corona nicht auf Brettspieltreffs verzichtet oder auch, dass man auf die braunen Scheibchen von irgendeinem Spiel nicht verzichtet. In RSP kann man sich darueber Luft machen, einfach seinen Ignore-Filter fuellen oder es einfach komplett ignorieren. Nur im Thread darueber eine Diskussion losbrechen, das darf man eben nicht.

  • Ich gestehe (vermutlich zu Bierbarts großer Freude), dass ICH hier keinen Post mehr absetze, ohne mich vorher zu fragen ob ich dafür entweder von dir gemaßregelt werde oder von jemandem wie Bierbart wieder als Kroppzeug der Forenuserschaft bezeichnet werde, weil mich beides nervt wie die Hölle.

    "Freude" ist da das falsche Wort. Mir wäre es wesentlich lieber, mit Dir nicht über Kreuz liegen zu müssen, zumal ich mit Dir inhaltlich gar nicht mal so große Differenzen sehe.


    Mein Problem mit Deinen Beiträgen ist viel mehr die Art und Weise, mit der Du Leute mit Dir unympathischen Meinungen immer wieder durch subtile Andeutungen, Häme, Gehässigkeiten und perfide Rhetorik bis aufs Blut gereizt hast. Ich glaube nämlich, dass jemand wie Du, dem man seine Sprachgewandtheit mit jedem Beitrag anmerkt, die Wirkung seiner Worte sehr gut einschätzen kann. Darum denke ich, dass Du jene Beiträge, die Du gerne auf eine in der Sache provokante Aussage hin abfeuerst, ganz bewusst so formulierst, dass sie auf die Person und damit auf Eskalation abzielen. Und damit habe ich ein Problem. Ist das nachvollziehbar? Wenn Du das abstellen kannst, sehe ich keinen Grund, mit Dir nicht klar zu kommen.


    Um hier den Bogen zu schlagen zum Thema "Werden einzelne User bevorzugt?": Ich denke, Sankt Peter ist uns allen gegenüber gleichermaßen nachsichtig. Ich finde jedenfalls nicht, dass er Dich benachteiligt.


    Übrigens: Ich habe Dich derzeit entblockt. Falls Du also einen Sinn darin sehen solltest, sich mal direkt mit mir auszutauschen, bittesehr.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Bei einem nicht geringen Anteil der Beitraege hier habe ich den Eindruck, dass es ihnen durchaus um die Aussage, nicht um die Art und Weise geht. Sonst wuerde ich hier gar nichts schreiben, ich fand die Wortwahl naemlich auch unnoetig wertend und damit provokativ. Und deswegen haette ich den Beitrag auch moniert, obwohl ich das gleiche Urteil ueber diese Anleitung faelle. Diejenigen nun, die sich nicht ueber die Art und Weise sondern ueber die Sache aeussern, sollten nicht vergessen, dass man ganz schnell auf der anderen Seite steht:

    Wenn ich nicht mehr schreiben darf, dass mich die Anleitung stoert, weil sie gegendert ist, dann darf ein Anderer auch nicht mehr schreiben, dass ihn das Setting stoert, weil es soziale Ungleichheit / Diskriminierung / etc. unreflektiert behandelt. Und wer nun meint, das sei was ganz anderes sollte dringend versuchen, mal einen objektive Standpunkt einzunehmen. Auch wenn es Muehe macht und unbequem ist. Denn das ist das, was der Betreiber jeden Tag tun muss. Und dafuer bekommt er dann stets von einer oder gleich von beiden Seiten Befangenheit, Gleichgueltigkeit, Bequemlichkeit, etc, pp. vorgeworfen.


    Auf allen Seiten sind Menschen, die die Wahrheit verteidigen und die Welt retten wollen. Mit Ueberzeugung. Nein, ich impliziere nicht, dass alle Seiten irgendwie Recht haben, das ist nicht so. Und natuerlich bin *ich* auf der richtigen Seite. Aber zu diskutieren, welche Seite Recht hat und welche nicht, das sprengt nunmal jedes Forum. Daher bleibt dem Betreiber nur: Schliessen, Verbieten, oder Eindaemmen. Und das gilt es zu akzeptieren. Und deswegen darf man hier eben weiter sagen, dass man die gegenderte Anleitung nicht mag, dass man wegen Corona nicht auf Brettspieltreffs verzichtet oder auch, dass man auf die braunen Scheibchen von irgendeinem Spiel nicht verzichtet. In RSP kann man sich darueber Luft machen, einfach seinen Ignore-Filter fuellen oder es einfach komplett ignorieren. Nur im Thread darueber eine Diskussion losbrechen, das darf man eben nicht.

    Ich glaube, dass es sehr wohl um die Wortwahl geht. Wenn der ursprüngliche Beitrag sowas gewesen wäre wie „Ihr wisst ja, wie ich zum Gendern stehe. Deshalb greife ich hier lieber zur englischen Version.“ hätte das zumindest mich und ich vermute auch die meisten anderen absolut nicht zur Widerrede angestiftet.


    Und um bei deinem Beispiel zu bleiben: ich möchte auch gerne außerhalb des RSP schreiben können: „Sorry, aber im Jahr 2022 immer noch so ein Kolonialthema – da bin ich raus.“ Wenn mein Beitrag aber lautet „Der Nazi-Autor mit seinem rassistischen Spiel gehört gecancelt!“ dann würde ich meinen Beitrag auch melden.

  • Was mich allerdings weiterhin triggert, sind einzelne Beiträge bestimmter Personen - und da geht es nicht um deren Meinung an sich, sondern darum dass sie keinen Post auslassen, um in einem Nebensatz ihre ultimative Meinung deutlich zu machen und mit Reizworten und "Kampfbegriffen" um sich zu schmeißen,


    Es muss gestattet sein, die eigene Meinung zu äußern - wenn jemand im allgemeinen Thread zu einem Spiel schreibt, dass die Anleitung aufgrund der gewählten gendergerechten Sprache für ihn schlecht lesbar ist, dann ist das völlig legitim, und das müssen alle anderen aushalten und akzeptieren. Das Thema "gendergerechte Sprache" ist zwar ein RSP Thema und dementsprechend auch dort zu diskutieren, aber es muss ja möglich sein, sich zu erklären.

    Nur mal so als kleine Denkanregung: "gendergerecht" ist genauso ein Kampfbegriff wie Gendergaga (oder was auch immer MP geschrieben hatte), nur halt von der anderen Seite. Wenn Du also Deinem eigenen Anspruch folgen möchtest, dann müßtest Du diesen Begriff ebenfalls durch einen neutralen (wie zB Gendern) ersetzen.


    Im übrigen würde ich auch gerne nicht getriggert werden mit mancher Leute ultimativer Meinung wie dem Reizwort^h^h^h^hmechanismus des Genderns... um mal Deine Ansicht auf die Gegenseite zu übertragen. (Nein, ich lasse mich nicht triggern, Binnen-I-Be-Gone filtert eh das meiste weg. Wenn's nicht absichtlich komplett falsch ist, das kann ich dann halt nicht lesen.) Wenn Du also forderst, daß jemand keine Kampfbegriffe verwendet, dann dürfte ich in letzter Konsequenz mit dem gleichen Recht fordern, daß Du nicht genderst.

  • Nur mal so als kleine Denkanregung: "gendergerecht" ist genauso ein Kampfbegriff wie Gendergaga (oder was auch immer MP geschrieben hatte), nur halt von der anderen Seite.

    1) Wie kommst du zu dieser Einschätzung?

    2) Wäre "genderneutral" besser als "gendergerecht"?

  • Er hat aber geschrieben, sinngemäß, "Gendern versehe ich jetzt noch mit einem Begriff aus dem Roman 1984, wo das "(neu-)Sprech" von einem totalitären Regime benutzt wird, um die Realität der Unterdrückten gestalten zu können, und erwähnte zum wiederholten male, daß ich es "schrecklich" finde, aber das ist ja nur meine Meinung und gar nicht politisch, obwohl 1984 natürlich ein extrem politisches Buch ist, aber davon weiß ich natürlich gar nichts (...)."

    Ich mag dich ja sehr gern und wir sind uns in vielen Sachen einig, hier möchte ich aber ganz gern einmal eine andere Lesart vorschlagen bzw. etwas nachfragen; und zwar: woher weißt du, dass MetalPirate 1984 überhaupt gelesen hat? Das Buch ist zwar schon alt und gilt auch als Klassiker, ganz sicher, aber nur weil MP keine 20 mehr ist und sicherlich einigermaßen belesen, muss das dennoch noch kein Beleg für diesen Fakt sein, den du hier als gegeben hinstellst. Warum frage ich das? Weil "Sprech" soweit ich weiß eine Abkürzung respektive verkürzte Form von "Spreche" ist, was auch so im Duden steht:
    Duden | Spreche | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft
    Dieses Wort an sich ist vollkommen unpolitisch und meint entweder sprachwissenschaftlich die mündliche Sprache/gesprochene Form, oder ganz einfach umgangssprachlich die Art und Weise, wie man sich mündlich ausdrückt. Deswegen kann ich quasi jeden Neologismus erfinden, der mir so vorschwebt, wie z.B. "cringe ist Jugendsprech" oder "sapperlot ist Rentnersprech", und beide Aussagen werden dadurch noch nicht politisch. Du kannst mir nämlich ebenfalls weder nachweisen, ob ich 1984 gelesen habe, noch, ob ich in einem bestimmten Beitrag das so gemeint habe, wie es in 1984 der Wortbedeutung nach intendiert wurde. Der Suffix "-Sprech" ist demnach autark betrachtet imho nicht negativ konnotiert. Dass du es negativ gelesen hast, passiert in deinem Kopf und ist das, was Warbear auch meinte, als er sagte, manchmal sollte sich vielleicht der Empfänger etwas mehr Gedanken darüber machen, ob er eine Nachricht des Senders nicht vielleicht doch missinterpretiert oder subjektiv gefärbt liest.
    Über das "schrecklich" kann man in dem Zusammenhang diskutieren, das war sicherlich unglücklich, absolut, aber auch dieses Adjektiv macht die Grundaussage noch nicht notwendigerweise politisch.
    Just saying und nichts für Ungut :)
    Lg

  • Nur mal so als kleine Denkanregung: "gendergerecht" ist genauso ein Kampfbegriff wie Gendergaga (oder was auch immer MP geschrieben hatte), nur halt von der anderen Seite.

    1) Wie kommst du zu dieser Einschätzung?

    2) Wäre "genderneutral" besser als "gendergerecht"?

    1.) "gendergerecht" ist eine moralische Wertung. Damit wird suggeriert, normale Sprache sei ungerecht.

    2.) Nein, "genderneutral" sind eher Begriffe wie Mitglied, Person, Oberhaupt ... eben so wie du es in deiner Anleitung gemacht hast und was vermutlich kaum jemanden stõrt ... Das richtige Wort ist vermutlich "gegendert", wenn man mit Sonderzeichen "verunstaltete" Wörter beschreiben will. Da wird ja explizit eine Riesensache um das richtige Geschlecht gemacht. Es ist quasi das Gegenteil von neutral.

    Fabian Zimmermann - Autor von Tiefe Taschen / GoodCritters

    Einmal editiert, zuletzt von Fobs () aus folgendem Grund: Beispiel ergänzt

  • Da wird ja explizit eine Riesensache um das richtige Geschlecht gemacht. Es ist quasi das Gegenteil von neutral.

    Da werden zwei Geschlechter gleichermaßen erwähnt. Nicht mehr und nicht weniger. Neutraler geht es doch kaum? 50/50.

    Die „Riesensache“ wird dann erst aus einem Sternchen im Text gemacht - und zwar von denen die es nicht lesen mögen/können. ;)

  • Der Suffix "-Sprech" ist demnach autark betrachtet imho nicht negativ konnotiert. Dass du es negativ gelesen hast, passiert in deinem Kopf und ist das, was Warbear auch meinte, als er sagte, manchmal sollte sich vielleicht der Empfänger etwas mehr Gedanken darüber machen, ob er eine Nachricht des Senders nicht vielleicht doch missinterpretiert oder subjektiv gefärbt liest.

    Wenn ich hier kurz einhaken darf? (im Kern juckt mich die ganze Diskussion hier ja nicht mehr und ist schon lange über den Hai gehopst, aber mag ich gerne noch etwas weiterführende Information anbringen, weil es meinen akademischen Fachbereich berührt.)

    Das "Problem" (wenn man es so nennen will) ist in vielen Fällen Unwissenheit. Ob die vor Strafe schützt, ist ja allseits heiß diskutiert und soll hier gar nicht das Thema sein. Aber: Sprache ist halt leider Gottes nicht so harmlos, neutral und einseitig wie du es hier darlegst.
    Erstes Problem: Empfänger/Sender: Es gibt wunderbare Werke von Schulz von Thun und Paul Watzlawick (um die beiden populärsten aufzuzählen) und zahlreiche andere, die seit über fünfzig Jahren aufzeigen, dass Kommunikation eben immer Sender UND Empfänger beinhaltet. Warbear macht es sich hier also definitiv zu einfach. Sternenfahrer in der Hinsicht auch. Aber da kommt eben noch das zweite Problem hinzu.
    Zweites Problem: Sprache entsteht nicht in einem Luftleeren Raum. Gerade Veränderungen in der Sprache haben oftmals gezielte, nicht selten ideologische Hintergründe. (Und ja, das betrifft natürlich auch die Genderversuche.) Oftmals "nutzt" man Sprache, die hochgradig ideologisch, historisch und politisch aufgeladen ist, ohne das unbedingt zu wissen. Schönes aktuelles Beispiel: "Lügenpresse" wurde als Begriff von den Nazis entwickelt, eben weil er eingängig ist, leicht von der Zunge geht, und hervorragend skandiert werden kann, und diente bewusst und gezielt dazu, die Presse zu verunglimpfen und den Nazis den Weg an die Macht zu ebnen.

    Jemand, der das Wort heutzutage nutzt, weiß vielleicht nicht um diese Geschichte des Wortes, er nutzt das Wort aber eben in dieser Tradition.
    Und dasselbe gilt für den Begriff "Neusprech", der von George Orwell in einem konkreten Kontext entwickelt wurde, und in eben diesem seine Tradition hat, und der als Vorlage dient für ebensolche Begriffe wie "Gendersprech". Der Begriff "Gendersprech" hat sich aus "Neusprech" entwickelt und wurde nicht von irgendwem aus kalter Luft heraus erfunden.


    Du hast recht, dass man nicht sicher weiß, ob Metalpirate um diese Tradition weiß. Aber: Der Begriff wird eben in vielen Fällen in eben dieser Tradition verwendet, und hat - ähnlich wie "Lügenpresse" eine gewisse Verbreitung in bestimmten Gruppen und Schichten, WEIL er aus dieser Tradition stammt.

    Was ich damit sagen will: Wenn du jetzt versuchst, das Wort mit einem Verweis auf "Jugendsprech" als neutral zu bewerten, oder erklärst, dass die Suffix "-sprech" nicht per se negativ konnotiert sei, dann ignorierst auch du diese Tradition und greifst zu kurz.

    Nochmal: Es geht nicht darum, ob irgendwer um diese Tradition weiß oder nicht, aber manche Begriffe haben eben diese Tradition, und werden auch aus dieser Tradition heraus entwickelt, verbreitet und gefördert.

    Und ja, das funktioniert auch in die andere Richtung: Der Begriff "Nazi" wird ja ebenfalls in einer klaren Tradition und Absicht genutzt, mit einer konkreten Konnotation. Man könnte sich jetzt hinstellen und sagen: "Moment, ein 'Nazi' wqr ein Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei, aber die gibt es ja heute nicht mehr, also gibt es auch keine Nazis mehr, also kann man ja auch niemanden ernsthaft so nennen", und man hätte recht - WENN man eben diese Tradition komplett ignoriert.
    Und dasselbe wäre hier auch der Fall: "Gendersprech" wäre ein total harmloses, politisch unbelastetes Wort - WENN man seine Tradition komplett ignoriert.

    Nur mal so aus sprachistorischer Sicht gesprochen, dass es eben nicht so einfach ist, und man Sprache und Wörter nicht beliebig aus ihrer Tradition und Herkunft entkoppeln kann.

    So, weitermachen. :)

  • Ich glaube, dass es sehr wohl um die Wortwahl geht.

    Ich bin jetzt etwas verunsichert, diese Einleitung verstehe ich so, dass du mir widersprichst moechtest, aber der Rest widerspricht dem, was ich geschrieben habe, nicht?

  • Ich glaube, dass es sehr wohl um die Wortwahl geht.

    Ich bin jetzt etwas verunsichert, diese Einleitung verstehe ich so, dass du mir widersprichst moechtest, aber der Rest widerspricht dem, was ich geschrieben habe, nicht?

    Ich hatte deinen Beitrag so verstanden, dass du vermutest es würde, dass diejenigen, die mit dem Beitrag von Metal Pirate ein Problem haben, dieses hauptsächlich wegen dem Inhalt haben – unabhängig von der Wortwahl. Und dann habe ich dich so verstanden, dass wenn solche Meinungen nicht zugelassen werden, auch andere Meinungen (z.B. zu bestimmten thematischen Einbettungen von Brettspielen) nicht geäußert werden dürften. Und das wäre ja im Interesse von niemandem.


    Ich wollte dem entgegen setzen, dass es nach meinem Empfinden sehr wohl darum geht, wie etwas gesagt wird. Wenn man die eigene Meinung höflich, bescheiden und auf eine Art äußert, die dem Thema eigentlich gleich wieder einen Deckel aufsetzt, dann denke ich würde das keine große Diskussion provozieren. Und das gilt eben auch für Meinungsäußerungen, mit denen ich d‘accord gehe. Auch dann finde ich Beiträge unangebracht, die unzulässig generalisieren, andere Sichtweisen von vorneherein herabwürdigen, aggressive Begrifflichkeiten verwenden, etc.


    Ich gebe dir also durchaus auch recht, teile aber nicht deinen Eindruck, dass es besonders vielen hier „um die Aussage, nicht um die Art und Weise geht“. Andere Meinungen werden ganz bestimmt toleriert, wenn man nicht das Gefühl bekommt, dass hier absichtlich in ein Wespennest gestochen werden soll.

    Einmal editiert, zuletzt von verv ()

  • Nur um das noch zu ergänzen – mit der Löschung meines Beitrags habe ich kein Problem, der war natürlich politisch.

    Und theoretisch kann man sich auch mit vielen Argumenten, gutem (?) Willen und einiger Mühe eine Version der Welt bauen, in der es Metalpiraten es vielleicht nicht politisch gemeint haben könnte, in dem man z.B. alles ausblendet, was man zum Thema weiß und was er je dazu hier geschrieben hat, zugegeben. Weiter gebe ich zu, das ich mir diese Mühe nicht gemacht hatte.

    Nach lesen all der Beiträge gebe ich weiterhin zu, dass ich nur mehr zu 99,68% davon überzeugt bin, dass er damit absichtlich und in Kenntnis der Forenregeln seiner Überzeugung zum Gendern an sich Ausdruck verleihen wollte – vor der Diskussion waren es 100%.

    Also, Sankt Peter , vielleicht klammerst Du Dich eben nur mit ganzer Kraft an die winzige Chance von m.E. unter 1% – dann bist Du natürlich kein Lügner, es tut mir leid, dass der Eindruck entstand. Vor der Diskussion habe ich mir nicht vorstellen können, wie jemand MPs Beitrag so interpretieren könnte. Nun kann ich es, was nichts an meiner eigenen Bewertung der Formulierung ändert.

    Und ich finde es schwierig nachzuvollziehen, wie jemand freiwillig an die 0,32% glauben will, wenn sich doch meine Lesart so massiv anbietet.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Mal der Versuch, meiner Meinung nach das hier vorhandene Problem mit dem Posting von MetalPirate durch ein Beispiel aus einem anderen Bereich zu veranschaulichen:


    Version 1, nicht politisch:

    Jemand schreibt, dass er die Mülltrennung in die unterschiedlichen Tonnen anstrengend empfindet.


    Version 2, politisch:

    Jemand schreibt, dass ihn diese schreckliche Mülltrennungsgängelung nervt.


    Version 1 fände ich hier im Nicht-RSP-Forenbereich völlig okay, Version 2 jedoch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Navarre ()

  • aha, man ist also politisch, wenn man genervt ist und das auch so formuliert?


    Na ich hoffe, dir fällt morgens nicht mal aus Versehen der Becher Kaffee um ...


    Was für ein Blödsinn! Oh sorry: ich empfinde solche Aussagen als "anstrengend"


    :rolleyes:

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Mülltrennung ist in Deutschland seit ein paar Jahren Pflicht, eine Zuwiderhandlung als Ordnungswidrigkeit strafbar.

    Wenn jemand in diesem Zusammenhang von Gängelei spricht, fühlt er sich also durch staatliche Gesetze bevormundet. Insofern ist die Aussage auch politisch.


    Bußgeld Mülltrennung | So teuer kann es werden!

  • Ich habs doch auch mit einem Beispiel probiert. Ich glaube das wird nichts. Man formuliert zu überspitzt und krass, dann ist das Beispiel unangebracht.Man formuliert es zu lasch, dann ist es nicht krass genug um als politisch zu gelten. Überhaupt wird ja einfach wieder über das neue Beispiel diskutiert.


    Es gibt Leute, die finden eben die Art und Weise der Aussage "schreckliches Gendersprech" nicht politisch. (auch ohne den1984-Bezug, btw)

    Die kriegt man auch mit dem besten Willen nicht mehr rum, glaube ich.

  • Ein prinzipielles Problem hier scheint darin zu bestehen, dass man tendenziell versucht das maximal „Schlimmste“ in Beiträge rein zu interpretieren


    Ich packe meinen Koffer und packe noch "manchmal mit Engelsgeduld" mit auf die Liste (ist doch hier ein Spielforum und ich hab das Spiel richtig verstanden, oder?)
    Ansonsten wundert es mich, dass diese beiden Beiträge zeitnah von der gleichen Person geschrieben wurden. ;)


    Da ansonsten schon alles nur nicht von jedem gesagt wurde: Ich würde mir auch eher wünschen, dass die Moderation ein wenig mehr aktionär und ein wenig weniger reaktionär wäre und die Welt hier zumindest ein Stückchen mehr gerettet würde.

    Ansonsten: Spielen verbindet (oft), das hilft ja mitunter ein wenig - zumindest schadet es in der Regel nicht.


    Disclaimer: Die Engelsgeduld bezieht sich nicht auf die im nächsten Absatz geäußerte abweichend gewünschte Moderation, sondern dass ich nicht wüsste, ob ich das so lang in der Ebene versucht hätte durchzudiskutieren. Danke soweit.

    Einmal editiert, zuletzt von Tyrfing () aus folgendem Grund: Bei der Reflexion festgestellt, dass man einen Begriff mehrdeutig verstehen könnte und einen Erläuterung dazu gepackt.

  • #Mülltrennung


    Das Posting, dass diese Diskussion ausgelöst hat, ist politisch offenbar so kontaminiert, dass es nicht einfach gelöscht bzw. entsorgt werden kann. Muss leider bis auf Weiteres bleiben. Reizend. Dagegen war der folgende Kommentar inhaltlich unbedenklich, konnte darum sauber getrennt und vollständig recycelt werden.

  • Ich habs doch auch mit einem Beispiel probiert. Ich glaube das wird nichts. Man formuliert zu überspitzt und krass, dann ist das Beispiel unangebracht.Man formuliert es zu lasch, dann ist es nicht krass genug um als politisch zu gelten. Überhaupt wird ja einfach wieder über das neue Beispiel diskutiert.


    Es gibt Leute, die finden eben die Art und Weise der Aussage "schreckliches Gendersprech" nicht politisch. (auch ohne den1984-Bezug, btw)

    Die kriegt man auch mit dem besten Willen nicht mehr rum, glaube ich.

    Ich glaube, das liegt an einem wahnwitzig verkürzten Politikbegriff, den viele in diesem Forum haben.


    Bandida:

    Was ist Politik? | bpb

  • Das einzige was ich aus dieser Diskussion für mich persönlich rausziehe ist, dass ich Sankt Peter ein Lob aussprechen muss, dafür dass er geduldig versucht auf die Dinge einzugehen und sich auch Kritik stellt (sofern er sie nachvollziehen kann, was nicht immer einfach ist). Das habe ich in anderen Foren schon ganz anders erlebt. Das man hier versucht einen Diskurs zu führen und ebenso versucht, eine angenehme Athmospäre für möglichst viele Brettspieler zu schaffen kann man gar nicht oft genug loben. Aus eigener Erfahrung (ich habe über ein Jahrzehnt ein sehr aktives Forum für Videospiele administriert und moderiert) weiß ich, wie anstrengend und penetrant User sein können. Wenn bestimmte User das Forum kritisieren und diesem den Rücken kehren, weil sie sich ungerecht behandet fühlen, muss ich immer schmunzeln.

  • Ich habs doch auch mit einem Beispiel probiert. Ich glaube das wird nichts. Man formuliert zu überspitzt und krass, dann ist das Beispiel unangebracht.Man formuliert es zu lasch, dann ist es nicht krass genug um als politisch zu gelten. Überhaupt wird ja einfach wieder über das neue Beispiel diskutiert.


    Es gibt Leute, die finden eben die Art und Weise der Aussage "schreckliches Gendersprech" nicht politisch. (auch ohne den1984-Bezug, btw)

    Die kriegt man auch mit dem besten Willen nicht mehr rum, glaube ich.

    Diese Leute muss man auch gar nicht herum bekommen. Jeder hat eine subjektive Einschätzung von Aussagen. Das mag einem nicht gefallen, da fallen mir aus dem Alltag genügend Beispiele ein, aber die Energie in herum kriegen reinzustecken….nö…seh ich keinen Mehrwert für mich.

  • Man ist ja - und das sehe ich als Kernproblem der von Sankt Peter postulierten Trennung zwischen Forum und "Real Life" - immer politisch. Mal fällt das mehr auf, mal weniger. Meine Freundin hat eine Freundin, mit der man sich noch nicht mal mehr übers Wetter unterhalten kann, weil auch das ja vom Deep State gemacht wird. Sagt man "mich nervt das corona-Testen... aber muss ja", ist es politisch, weil man eben nicht das Gegenteil sagt ("mich nervt... unnötige ätzende Scheißkacke").

    Fast alle Themen sind politisch aufgeladen - und Du und ich - wir positionieren uns jeden Tag hundertfach mit unseren Aussagen. Und wenn es nicht rein politisch ist, dann ist es doch zumindest gesellschaftspolitisch.


    Eine Trennung ist da schlechterdings unmöglich - und wenn nur rein sprachlich - also, dass ich ganz bewusst so formuliere, dass es (gesellschafts-)politisch möglichst neutral ist. Machen aber offenbar nicht alle, was ich verstehe, denn wer verbiegt sich schon gerne? Führt halt dann nur zu so Diskussionen wie dieser hier.

  • Das einzige was ich aus dieser Diskussion für mich persönlich rausziehe ist, dass ich Sankt Peter ein Lob aussprechen muss, dafür dass er geduldig versucht auf die Dinge einzugehen und sich auch Kritik stellt (sofern er sie nachvollziehen kann, was nicht immer einfach ist). Das habe ich in anderen Foren schon ganz anders erlebt. Das man hier versucht einen Diskurs zu führen und ebenso versucht, eine angenehme Athmospäre für möglichst viele Brettspieler zu schaffen kann man gar nicht oft genug loben. Aus eigener Erfahrung (ich habe über ein Jahrzehnt ein sehr aktives Forum für Videospiele administriert und moderiert) weiß ich, wie anstrengend und penetrant User sein können. Wenn bestimmte User das Forum kritisieren und diesem den Rücken kehren, weil sie sich ungerecht behandet fühlen, muss ich immer schmunzeln.

    Soviel Kritik, wie ich an Sankt Peter habe, muss ich das auch tun. Wirklich schön, wie es hier zumindest läuft. :)


    Aber schade Spike, dass es das Einzige ist :D

  • Lustigerweise willst du ja über die relevanten Regel nicht diskutieren sondern deine Sicht den anderen aufoktroyieren. Ansonsten verstehe ich diese Diskussion nicht. Denn alles was ich hier von denjenigen die eine Ungleichbehandlung sehen lese ist: Das ist ganz klar eine politische Aussage und eine gezielte Provokation. Andere sehen das anders, das wird aber nicht akzeptiert, sondern mit schrägen Beispielen eine pseudo Beweisführung aufgebaut, die keinen Spielraum für alternative Sichtweisen lässt.

    Anstatt zu versuchen, zu definieren welche Aussagen jetzt politsicher Natur sind oder nicht (das lässt sich sowieso nicht allgemeingültig festlegen), könnte man ja einfach mal abseitige Meinungen mit Spielebezug (auch wenn sie provokant formuliert sind) stehen lassen. Man darf sogar drunter schreiben, dass man gegenderte Texte für die beste Idee seit Erfindung der Sprache hält. (was ja im Prinzip im Urspurngsfred mehr oder minder der Fall ist).

    Man soll halt nur nicht die Provokation aufgreifen und weiter Öl ins Feuer gießen, so würde ich die Haltung von Sankt Peter verstehen.

    Und wie fast alles im Leben ist die Entscheidung für oder gegen gegenderte Texte eine Abwägungsfrage, da dies mit gewissen "Kosten" verbunden ist. Und da muss die Frage erlaubt sein, ob der Nutzen (Gleichstellungsbemühungen) die Kosten (in diesem Falle die Lesbarkeit bzw. Spracheffizienz) überwiegt. Gesamtgesellschaftlich scheint es mir da auch noch keine Konsens zu geben, insofern darf man doch wohl hoffentlich gegenderte Sprache als schrecklich empfinde ohne damit gleichzeitig die Gleichstellung in Frage zu stellen (was hier ja jemand allen Ernstes in den Raum gestellt hat).

    Nur um meine Position in der Frage zu erläutern: Ich sehe das eher gelassen, finde gegenderte Texte aber eher klunky (um mal im Spielebereich zu bleiben). Ich nehme aber zur Kenntnis, dass das vielen Leute wichtig zu sein scheint und auch das ist ok. Ich sehe aber auch nicht wirklich die realitätsstiftende Wirkung die von vielen offenbar unterstellt wird.

    Ansonsten: Peace :vogel: and game on :poker:

  • Gesamtgesellschaftlich scheint es mir da auch noch keine Konsens zu geben, insofern darf man doch wohl hoffentlich gegenderte Sprache als schrecklich empfinde ohne damit gleichzeitig die Gleichstellung in Frage zu stellen (was hier ja jemand allen Ernstes in den Raum gestellt hat).

    Natürlich darfst du gegenderte Sprache schrecklich finden, ohne die Gleichstellung in Frage zu stellen. Nur gehört das eben aus meiner Sicht und auch aus der einiger anderer User in den RSP-Bereich.

  • Rednax

    Ich glaube, Du interpretierst mehr in meine Aussagen als ich tatsächlich aussagen wollte - vielleicht muss ich die noch klarer abgrenzen.


    Ich beziehe mich in dem von Dir zitierten Kommentar nur darauf, dass Bandida nicht versteht, wieso eine Ablehnung der Mülltrennungspflicht eine politische Aussage ist. Das ist erstmal losgelöst von der Frage, ob die Aussage von MetalPirate politisch war.

    Und da gibt es eben klare Definitionen, was man als politisch bezeichnet und was nicht.

    Die sind auch nicht verhandelbar.

    Inwiefern hier im Forum politische Aussagen begrüßt, geduldet oder verbannt werden ist ein anderes Thema, da hat Sankt Peter Hausrecht. Nur sollten die Regeln, die hier gelten, auch verständlich sein und konsistent angewandt werden.

    Es wurde hier ja schon einmal festgestellt, dass die Frage, ob eine Aussage politisch ist oder nicht, im Zuge dieser Diskussion hier gar nicht so entscheidend ist - im Kern geht es ja darum, ab wann eine (ungewollte) Diskussion entsteht.


    Ich habe übrigens auch keine starke Meinung zu Genderbildung in Anleitungen.

    Für mich ist das Lesen mit * und/oder Innen auch anstrengender, aber nicht so sehr, überwiegt dann bei mir das Wohlwollen mit dem Versuch des Verlags, sich dem Thema, wenn auch vielleicht fehlerhaft, anzunehmen.

    Würde ich so viele Anleitungen lesen wie der Metallpirat würde es mich eventuell auch mehr ärgern.

  • Das passende Äquivalent zum hier diskutierten Text wäre ja eher "Die Anleitung ist super gegendert, wer das nicht lesen kann hat halt ein Problem, an dem er arbeiten sollte, und ich werde ab jetzt alle Verlage boykottieren die ihre Anleitung nicht auch gendern." Was, so glaube ich zumindest, in diesem Forum noch nie jemand geschrieben hat.

  • Halten wir uns einfach an die Forenregeln wie

    Zitat

    Beleidigungen oder sonstige Äußerungen, die dazu geeignet sind, die andere Person oder deren Ansichten herabzuwürdigen, sind in jedem Fall unangebracht.

    Zitat

    Nicht jede Schlacht verdient es, geschlagen zu werden

    Zitat

    Keine Diskussionen zu Religion, Sex und Politik (RSP)

    [...]RSP-Themen sind neben den offensichtlichen Themen beispielhaft auch: Gendersprache in einer Spielregel, Überlegungen zum Thema Rassismus wegen schwarzen Klötzchen in Spielen, ...

    Gelernt habe ich hier unter anderem, ab wann ein Beitrag als Diskussion gilt und ab wann nicht.

    Ob ein Beitrag meldewürdig ist, wenn dieser nach eigener Meinung einer Regel verstößt, ist die andere Frage. Laut offizieller Aussage soll der Meldebutton eher spärlich angewandt werden und die Community selbst soll dies erst Mal selber lösen.


    Ansonsten sind Moderationsentscheidungen sicherlich irgendwo auch immer Mal wieder subjektiv.


  • Da stimme ich zu.

    Und ich würde mich freuen, wenn Sankt Peter sich ebenfalls daran halten würde bzw. einsieht und sich dafür entschuldigt, wenn er - vermutlich im Eifer der Emotionen - dagegen verstoßen hat.

    Beispiel: So über User mit einem anderen moralischen Kompass zu schreiben und als „Weltverbesserer/retter“ zu bezeichnen, wie er es getan hat, sehe ich als „herabwürdigend“ an.