Ungerechte Moderation -werden einzelne User bevorzugt?

  • Wenn das ab jetzt hier wieder einmal eskalieren sollte lösche ich die Beiträge ab dem von Metal Pirate.


    Also hoffe ich mal, dass hier nicht noch jeder seinen Senf dazugeben wird. Die Positionen wurden bereits x-Mal ausgetauscht. Weiterer Austausch und Meinungsbekundungen hierzu bitte im RSP.


    Danke für das Verständnis.

    Ich muss gestehen, dass ich wenig Verständnis habe, dass die Provokation von Metalpirate zum wiederholten Male nicht sanktioniert wird (aber der Beitrag von Sternenfahrer)

    Den Beitrag von Metalpirate wollte ich melden, geht aber offensichtlich nur einmal - war also schon von jemandem vor mir erledigt ….

    Es gibt in diesem Forum offensichtlich Menschen, die sich mehr erlauben dürfen als andere. Er weiß genau, dass das Genderthema durchgelutscht ist, kann aber wieder ganz bequem seine Spitzen unterbringen und es passiert genau „nichts“.

    Das war mal wieder ein schöner Testballon von Metalpirate, um zu sehen, dass er sich doch wieder alles Mögliche rausnehmen kann.

    Ich find’s ehrlich gesagt zum :kotz:

  • Sankt Peter

    Hat das Label ausgelagert hinzugefügt.
    • Offizieller Beitrag

    Ok, dann versuche ich mal etwas Transparenz bezüglich der Moderation an sich zu schaffen...


    Das Ziel der Moderation ist es u. a. "Eskalationen" zu verhindern. Die Grenzen der Moderation sind aus meiner Sicht ein Forum voller Verbote, gelöschter Beiträge, ...


    Da das RSP-Thema regelmäßig zur Eskalation geführt hat wurde dieser Bereich ausgelagert und mit einer Bewerbung für Interessierte versehen. Das klappt so weit besser als vorher.


    Wenn jetzt jemand in dem konkreten Fall außerhalb RSP darauf hinweist, dass ihn die gegenderte Regel gestört hat und er deswegen diese Spiele nicht mehr kauft, dann ist das erst einmal ok. Hierin enthalten ist ja nicht automatisch eine Eskalation bezüglich des Themas, weil man es weltpolitisch besprechen muss und sofort die Fronten klärt. Man kann das einfach mal als eigene Entscheidung stehen lassen.


    Anders sieht es aus, wenn dann in der Folge daraus eine Grundsatzdiskussion entsteht.


    Mir wurde der Beitrag von Metal Pirate heute früh gemeldet. Die gleiche Person schreibt dann einen Beitrag unter den von Metal Pirate und provoziert damit eine Grundsatzdiskussion und versucht den anderen in eine Rechtfertigungsposition zu zwingen. Wenn er den Beitrag als RSP meldet und direkt im Anschluss dann öffentlich diesen Beitrag schreibt, dann fehlt mir dafür leider jegliches Verständnis. Deswegen habe ich den Beitrag gelöscht, um gleich die Eskalation im ersten Beitrag zu verhindern. Und natürlich in der Hoffnung, dass man es einfach mal ohne große Diskussion stehen lassen kann. Denn Metal Pirate schreibt nicht, dass er das Gendern aus politischen Gründen ablehnt, weil ... Er bezieht es klar auf dieses Spiel und seine Konsequenz daraus. Ja, grenzwertig unter dem Gesichtspunkt, dass die Moderation Eskalation vermeiden möchte.


    Parallel bekomme ich eine Zustimmung zu dieser Moderation per PN. Auch parallel erhalte ich eine PN, die diese Moderation ungerecht findet. Warum? Hauptgrund: weil sich Metal Pirate alles erlauben darf hier. In die gleiche Richtung stösst der Beitrag hier von gab62.


    Ist das eigentliche Problem hier ggf. auf die Person bezogen, die immer wieder Grenzen auslotet und sich darin Bestätigung sucht in diesem Forum hier mehr Freiheiten zu haben als andere ? Hat er die überhaupt? Er kann gerne selber schreiben, ob er sich durch mich bevorzugt behandelt fühlt. Ich habe da so eine Vermutung, wie die Antwort ausfällt.

    • Offizieller Beitrag

    Danke Sankt Peter , dass Du meinen Beitrag nicht gelöscht, sondern zur Diskussion stellst :) :thumbsup:!

    Warum sollte ich das löschen? Das ist aber ein seltsames Bild was Du da von mir hast. ich diskutiere wahrscheinlich meistens eher zu viel, als zu wenig.

  • Mein Verständnis der Debatten vom letzten Jahr war (Sankt Peter mag mich da gerne korrigieren), dass Provokationen nicht sanktioniert werden, die Reaktionen darauf schon, weil Sankt Peter die Philosophie fährt, dass man ja nicht reagieren muss, und die Reaktion dann die (vermeidbare) Eskalation ist.


    Führt halt dazu, dass Leute, die gerne triggern, immer ungeschoren davonkommen und jene, die ihren Unmut darüber loswerden wollen, der Anraunzer trifft. Ich kann davon ja ein Lied singen.


    Ich würde mir da aber auch wünschen, dass es auch endlich mal die Dauerprovokateure trifft und nicht immer nur die Leute, die darauf reagieren, aber ich hab mich damit arrangiert und halte mich aus solchen Sachen inzwischen raus. (Auch wenn man mir Lernresistenz unterstellt ...)


    Ninja'd ...

  • Das ist mir auch schon aufgefallen.

    Meine Vermutung ist, dass Sankt Peter politische Aussagen erst dann für problematisch hält, wenn sich daraus eine Diskussion entspinnt, bzw. die Diskussion selbst als das Problem ansieht.


    Ehrlich gesagt kann ich dieser Position aber genau so wenig wie Du folgen.


    So bleibt das ungute Gefühl, dass hier klar politische Aussagen geduldet werden, man aber nicht auf diese Eingehen darf, wenn man anderer Meinung ist. Das kann sehr frustrierend sein, weil es wie Ungleichbehandlung wirkt (die es m.E. auch objektiv ist), und unfair behandelt zu werden ist eines der am stärksten Widerspruch hervorrufendsten menschlichen Gefühleund wohl evolutionär in uns verankert.

    Siehe auch das unfair Experiment.


    [Externes Medium: https://youtu.be/meiU6TxysCg]

    Einmal editiert, zuletzt von Bananenfischer () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Ich denke das Problem ist es, den Stein des amstoßes stehen zu lassen und die Diskussion dann zu löschen. So bleibt dann eine Sicht stehen, die eben doch provoziert. Und ich glaube da auch nicht an eine Ungleichbehandlung, sondern vielmehr an eine Ungleichgewichtung in dem Bedürfnis, die eigene Position wieder und wieder zu benennen.


    Hier wäre ich - auch mit Blick auf eigene Beiträge, die da nicht immer hilfreich waren, um es freundlich auszudrücken - eher dafür, auch die ersten Beiträge zu löschen oder ins RSP zu verschieben. Dafür ist es ja eingerichtet worden.

    • Offizieller Beitrag

    Huutini


    Zur Klarstellung. Das stimmt z. B. nicht, wenn einer schreiben würde, dass er "gendern scheiße findet, weil das nicht angemessen ist, um die Rolle der Frau in der heutigen Zeit dadurch zu erhöhen und warum noch einmal dürfen Frauen mittlerweile auch in Fussballstadien.". Das würde ich sofort löschen und den User sanktionieren.


    Und ein Trigger erfordert immer einen Getriggerten.


    Zum Thema "Dauerprovokateure". "Provokateur" setzt nach meinem Empfinden Vorsatz voraus. Ich unterstelle aber eigentlich niemanden hier, dass er bewusst und zielgerichtet provoziert und auf die eigene Spielwiese, die er nutzt, kackt. Das wäre irrational. Ich glaube aber, dass genau das hier unterstellt wird. Und da habe ich eine abweichende Einschätzung zu. Ich mag mich irren, würde es aber schade finden, wenn hier Spielchen versucht werden.

    • Offizieller Beitrag

    So bleibt das ungute Gefühl, dass hier klar politische Aussagen geduldet werden,

    Konkret beim aktuellen Fall wurde keine politische Aussage getätigt.


    Und hier werden erst einmal alle politischen Aussagen im Rahmen des Grundgesetztes/ der Verfassung geduldet. Es geht aber darum an welcher Stelle darüber diskutiert wird.

  • Auch ich empfinde die maßvolle Moderation stets als sehr gelungen. Hier ufern Diskussionen allzu gern aus und haben mit dem eigentlichen Thema nichts mehr gemein. Und zumeist werden solche Stränge auch nur ausgelagert und existieren dort weiter (und wenn es im Exil ist).

    Aber wie Huutini schon schrieb, bleiben die „Anstifter“ zumeist verschont. Die Frage ist, wie man hier eingreifen soll. Mir fällt es leider schwer sinnlose Provokationen unkommentiert stehen zu lassen, da man sie dem Schreiberling indirekt recht gibt.

  • Hehe - ich verstehe nicht, warum unterschiedliche Meinungen ein Problem sein sollen. 8-))

    Das Problem entsteht doch erst, wenn einer meint, die andere Meinung geht aber gar nicht. In der Regel ist doch gar nicht die andere Meinung das Problem, sondern deren "Nicht-Dulden" können. :/

  • Ich oute mich hier gerne als die weitere Person, die die Moderation als ungerecht empfunden hat und daher eben Sankt Peter eine entsprechende Mail hat zukommen lassen.


    Ich finde es nicht neutral, ein wiederholtes Gepolter gegen das Gendern sowie 3 oder 4 zustimmende Beiträge stehen zu lassen, die Gegenposition aber zu löschen. Mir persönlich ist das Genderthema relativ egal, es ist hier nun jedoch schon lange geklärt, dass das RSP ist. Gefühlte 80% der Beiträge, in denen User unbedingt kundtun müssen, wie grauenhaft sie gendern finden und dass sie die Verlage nun ablehnen, kommen von MetalPirate und zwar dann auch immer mit einem schönen Schuss Unsachlichkeit versehen. Ja, wir haben es doch alle längst kapiert. Im Ultimage Railroads Thread ging es zu dem Zeitpunkt eigentlich um den Ersatzteilservice. Das Rumgepolter war also mal wieder unnötig wie nur irgendwas, sorgt hier für nichts als schlechte Stimmung und darf wieder stehen bleiben, anstatt dass einfach ab diesem Beitrag alles zum Thema gendeen gelöscht wird. Das finde ich einfach nur noch anstrengend und hilft überhaupt nicht, Eskalation zu vermeiden. Bzw. ärgern sich die weniger lautstarken User dann halt zum 100. Male leise.

    • Offizieller Beitrag

    die ersten Beiträge zu löschen oder ins RSP zu verschieben.

    Das Thema hierbei ist, dass ich keine Beiträge eines Users in RSP schieben kann/ möchte, der dort nicht Mitglied ist. Derjenige kann dort in keinster Weise auf irgendwas reagieren - auch nicht auf nicht-moderierbare Angriffe... Es würde also nur löschen bleiben.


    Ich möchte nicht in einem Forum "leben", in dem vermehrt gelöschte Beiträge zu finden sind. Und der Mittelweg ist halt der, der bei einigen Usern wiederum zu Irritation und Unmut führen. Alles nicht so einfach.

  • Ist das eigentliche Problem hier ggf. auf die Person bezogen, die immer wieder Grenzen auslotet und sich darin Bestätigung sucht in diesem Forum hier mehr Freiheiten zu haben als andere ? Hat er die überhaupt? Er kann gerne selber schreiben, ob er sich durch mich bevorzugt behandelt fühlt. Ich habe da so eine Vermutung, wie die Antwort ausfällt.

    Da es häufig passiert, dass zwischen Selbstwahrnehmung und Außenwahrnehmung Welten liegen, kann ich mir schon vorstellen, wie seine Antwort ausfällt.


    Ich will hier ja auch keine Person öffentlich anprangern.

    Allerdings bin ich privat mit diversen Forumsmitgliedern im Austausch und der Eindruck einer Ungleichbehandlung von einzeln Teilnehmern des Forums ist nicht nur bei mir entstanden, sondern durchweg bei allen Freunden / Bekannten, mit denen ich über das Thema gesprochen / geschrieben habe.


    Die Aussagen von Sternenfahren kann ich im Ausgangsthread zu Russian Railroad gar nicht beurteilen, weil sie leider schon gelöscht waren. Mein Blutdruck stieg aber schon wieder in die Höhe im Beitrag von Metalpirate zu den Ingenieurinnen….

    • Offizieller Beitrag

    ein wiederholtes Gepolter gegen das Gendern sowie 3 oder 4

    Das empfindest Du als Gepolter. Ist die Nennung, dass man das Gendern in der Spielregel als störend empfindet und daraus seine Konsequenz zieht "poltern"? Ist es sogar gezieltes und provokatives "poltern". Oder empfindest Du (und andere) so, weil sie a) mit der Person an sich ein Problem haben und b) sich durch das Wort "gendern" prinzipiell triggern lassen, weil es für sie ein sehr wichtiges Thema ist?

    • Offizieller Beitrag

    Ich könnte mir es an der Stelle einfach machen und den User sanktionieren und diese ganzen Diskussionen hier nicht führen. Aber ich halte es für wichtig, dass unabhängig von der Person und deren Meinung moderiert wird. Mein Gefühl ist aktuell, dass es hier ein sehr stark personenbezogenes Thema ist.


    Ich bin auch noch einmal in mich gegangen. Ich hatte auch mit Metal Pirate vor Monaten per PN Kontakt. Und nein - nach intensiver eigenen Prüfung - sehe ich "objektiv" keine "Bevorteilung" von Metal Pirate in meinem Umgang mit ihm. Ich wende dort die gleichen Richtlinien an, die ich auch sonst anwende.


    Warum sollte ich ihn überhaupt bevorzugen? Er hat damals in einem öffentlichen Beitrag seinen Abgang angekündigt und mit großer Kritik verbunden- das habe ich jetzt nicht gerade als "nett" der Community gegenüber empfunden. Theoretisch müsste ich ihn ja eher "schlechter" behandeln.

  • Sankt Peter

    Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, den Ausdruck "schreckliches Gendersprech" anders als politisch zu verstehen.

    Ich finde auch das Argument nicht sehr zielführend, dass der User kein Mitglied im RSP Bereich sei und deshalb nicht darauf reagieren könne. Denn dort nicht angemeldet zu sein zeigt na nur seinen Unwillen, über seine politische Meinung diskutieren zu müssen.

    Im Umkehrschluss muss er dann dafür auch akzeptieren, dass er sie nicht regelmäßig in Beiträgen im regulären Forum äußert.

  • Ich finde es richtig einen Ausgangspost, der zu RSP Diskussionen geführt hat, stehen zu lassen. Ansonsten entscheiden ja diejenigen, die ein Thema eskalieren lassen, darüber, ob ein Post zensiert/gelöscht werden soll. Vielmehr sollte es aber von den, hier bereits genannten, Kriterien der Moderation abhängen. Ich sehe das als Schutz von Minderheitenpositionen.


    Die Moderation könnte eventuell direkt in den Ausgangspost einen Hinweis schreiben, dass weitere Diskussionen unerwünscht sind.

  • Es ist die ständige Iteration der Position. Das ist gefühlt so als stände es in der Signatur. Jeder den es interessiert weiß das bereits, das manchem manches partout nicht gefallen mag.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Provokationen und andere fragwürdige Posts (z.B. Behauptungen von Schwurblern über eine "Plandemie") häufig weder gelöscht noch sanktioniert werden. Einige User scheinen definitiv Narrenfreiheit zu genießen. Wenn jemand dann auf die Provokation oder den offensichtlichen Unsinn eingeht, bekommt derjenige öffentlich einen auf den Deckel statt der, der der Auslöser war. Das kann ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen. Wie schon geschrieben wurde: auch Metal Pirate scheint eine dieser Personen zu sein, die schreiben dürfen, was sie wollen.

  • Naja, MetalPirate lässt nun wirklich keine Gelegenheit aus, um seinem Unmut bzgl des Genderns Kund zu tun. Normalerweise stört mich das nicht, da hier jeder seine Position haben darf. Aber der abfällige Schreibstil stößt so wie es aussieht nicht nur mir auf.

    Und in dem Zusammenhang hätte man tatsächlich alle Kommentare löschen können. Andererseits ist etwas Streitkultur ja auch nichts schlechtes.

  • die ersten Beiträge zu löschen oder ins RSP zu verschieben.

    Das Thema hierbei ist, dass ich keine Beiträge eines Users in RSP schieben kann/ möchte, der dort nicht Mitglied ist. Derjenige kann dort in keinster Weise auf irgendwas reagieren - auch nicht auf nicht-moderierbare Angriffe... Es würde also nur löschen bleiben.


    Ich möchte nicht in einem Forum "leben", in dem vermehrt gelöschte Beiträge zu finden sind. Und der Mittelweg ist halt der, der bei einigen Usern wiederum zu Irritation und Unmut führen. Alles nicht so einfach.

    Aber dann haben wir ja hier schon mal eine Begründung, warum die Provokationen von Metalpirate nicht im RSP landen, wie vielleicht von anderen Teilnehmern, die dort angemeldet sind.

    • Offizieller Beitrag

    Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, den Ausdruck "schreckliches Gendersprech" anders als politisch zu verstehen.

    Es wird in meinen Augen erst politisch, wenn sich das "schrecklich" auch politisch begründet. Ich finde es auch deutlich schwerer/ ungewohnter gegenderte Texte zu lesen. Ich denke es ist oft relevant, was der Empfnger in bestimmte "Adjektive" für sich reininterpretiert - und das dann auch immer in Verbindung mit dem , was er von der Person erwartet und wie er den Sender schätzt/ mag.

    • Offizieller Beitrag

    Denn dort nicht angemeldet zu sein zeigt na nur seinen Unwillen, über seine politische Meinung diskutieren zu müssen.

    Vielleicht auch, weil er das nicht "politisch" meinte?

    • Offizieller Beitrag

    Es ist die ständige Iteration der Position. Das ist gefühlt so als stände es in der Signatur. Jeder den es interessiert weiß das bereits, das manchem manches partout nicht gefallen mag.

    Ja, dazu neigt er. Aber nicht nur bei dem Thema. Jeder ist anders. Und er ist vielleicht (ich kenne ihn nicht persönlich) - zumindest kann man hier diesen Eindruck gewinnen - eher jemand, der seine Meinung wiederholt äußert und anscheinend auch so "klar" äußert, dass es ggf. auch für andere unangemessen selbstbewusst wirkt. Das Thema "Reaktionen ja/ nein" kommt auch regelmäßig. Da ich seine Meinung hierzu kenne - und er meine - diskutieren wir das auch gar nicht mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Aber dann haben wir ja hier schon mal eine Begründung, warum die Provokationen von Metalpirate nicht im RSP landen, wie vielleicht von anderen Teilnehmern, die dort angemeldet sind.

    Ich verschiebe glaube ich so gut wie nie in RSP. Es kann im Einzelfall passieren, wenn ich mit Sicherheit weiß, dass derjenige User im RSP angemeldet ist.

  • ein wiederholtes Gepolter gegen das Gendern sowie 3 oder 4

    Das empfindest Du als Gepolter. Ist die Nennung, dass man das Gendern in der Spielregel als störend empfindet und daraus seine Konsequenz zieht "poltern"? Ist es sogar gezieltes und provokatives "poltern". Oder empfindest Du (und andere) so, weil sie a) mit der Person an sich ein Problem haben und b) sich durch das Wort "gendern" prinzipiell triggern lassen, weil es für sie ein sehr wichtiges Thema ist?

    Er schreibt ja nie "Ich empfinde gegenderte Texte als störend", sondern es ist immer eine allgemeingültige, andere Meinungen abwertende Wortwahl. Hinzu kommt, dass es immer und immer und immer wieder bei jeder sich bietenden Gelegenheit geschrieben wird, gleichzeitig aber eine Verweigerung zur Diskussion im RSP Bereich besteht, weil da ja zuviele andere Meinungen unterwegs sind. Das empfinde ich als unnötiges Gepolter ja. Man kann es auch einfach mal gut sein lassen, wenn man bereits 83x wenig sachlich kundgetan hat, dass man von gegenderter Sprache nichts hält. Triggern tut es mich nicht, da ich wie gesagt neutral zum Thema Gendern stehe. Es ist mir egal, ob eine Anleitung gegenderte Sprache nutzt oder nicht. Ich bin nur diese immerwiederkehrenden Brandstiftungen leid.

  • Denn dort nicht angemeldet zu sein zeigt na nur seinen Unwillen, über seine politische Meinung diskutieren zu müssen.

    Vielleicht auch, weil er das nicht "politisch" meinte?

    Nein, wenn ich ihn richtig verstehe, stört ihn einfach der reduzierte Lesefluss und die in seinen Augen unnötige Verkomplizierung der Sprache. Alles andere wäre der Interpretation zu viel. Wenn er es politisch meint, dann drückt er es zumindest nicht direkt aus. Zumindest in den bisher von mir gelesenen Beiträgen.

    Aber auch wenn ich hier nicht seiner Meinung bin, so empfinde ich viele seiner anderen Provokationen teils aus belebend. Liegt vermutlich auch daran, dass ich selbst ein alter Sack bin und nicht alles allzu ernst nehme. Es gibt auch noch dieses echte Leben … das da außerhalb unserer Brettspielblase und dem unknowns-Forum existiert. Zumindest hat das einmal ein anderer User geschrieben, bevor er von St. Peter gelöscht wurde (Spaß)

    • Offizieller Beitrag

    Es ist die ständige Iteration der Position.

    Davon gibt es gar nicht so wenige User hier im Forum, wie man denkt ;)

    • Offizieller Beitrag

    Er schreibt ja nie "Ich empfinde gegenderte Texte als störend",

    Das haben wir in der Vergangenheit schon immer wieder mal geklärt. Man muss davon ausgehen, dass jeder hier seine Meinung schreibt - es sei denn es ist explizit anders gekennzeichnet. Das muss nicht jedes Mal dazu geschrieben werden. Klaus_Knechtskern hat das sogar zusätzlich in seine Signatur aufgenommen.

  • Inwiefern ist es relevant, ob es politisch oder nicht politisch gemeint ist, wenn nach den Forenregeln klar geregelt ist, dass das Thema in den RSP Bereich gehört?

    • Offizieller Beitrag

    Inwiefern ist es relevant, ob es politisch oder nicht politisch gemeint ist, wenn nach den Forenregeln klar geregelt ist, dass das Thema in den RSP Bereich gehört?

    Ich beurteile diese konkrete Aussage in dem Beitrag von MetalPirate nicht als politisch und damit ist es auch nicht eindeutig RSP. Im Regelfall wird die sich meist darauf anschließende Diskussion politisch. Ich bin kein Jurist - ich glaube nicht daran alle Eventualitäten in einem Gesetz regeln zu können. Das wird immer nur ein Versuch bleiben, der ständig nachgebessert werden muss (Steuergesetze?). Deswegen ist das wie man so schön sagt einzelfallbezogen zu beurteilen.


    Und noch einmal: hier ist es in meinen Augen zu über 50% ein personenbezogenes Thema. Und das ist ja auch der Vorwurf: die ungerechte Moderation bevorzugt einzelne User.

  • Wie sieht denn der Kompromiss aus? Darf ich eine Anleitung loben, weil gegendert wird? Anscheinend schon.


    Darf ich einen Verlag kritisieren, dass er mir seine politische Agenda auf die Nase bindet? Anscheinend nicht.


    So kann die Moderation nicht funktionieren.

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

    • Offizieller Beitrag

    Ich möchte es mal proaktiv ankündigen. Heute ist Sonntag. Ich mache nachher noch Sport und würde auch gerne ein bisschen Auszeit nach einer arbeitsreichen und fordernden Woche haben. Wenn ich zwischendrin nichts schreibe, dann "erhole" ich mich gerade... Ich hoffe, aber dass ich dann nach ein paar Stunden nicht zwei Tage investieren muss, um auf alles zu antworten.

  • Das Thema hierbei ist, dass ich keine Beiträge eines Users in RSP schieben kann/ möchte, der dort nicht Mitglied ist. Derjenige kann dort in keinster Weise auf irgendwas reagieren - auch nicht auf nicht-moderierbare Angriffe... Es würde also nur löschen bleiben.

    Dann frage doch bitte mal dich selbst, ob du den Beitrag vom Metallpiraten nach RSP verschoben hättest, wenn er dort Mitglied wäre!?

    ...

    Sollte deine Antwort "ja" lauten, dann hast du dich selbst gerade dabei ertappt, dass du doch nicht alle User gleichbehandelst, sondern dass die Behandlung davon abhängt, ob jemand im RSP angemeldet ist oder nicht. Das sollte aber keinen Unterschied machen.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

    • Offizieller Beitrag

    Wie sieht denn der Kompromiss aus? Darf ich eine Anleitung loben, weil gegendert wird? Anscheinend schon.


    Darf ich einen Verlag kritisieren, dass er mir seine politische Agenda auf die Nase bindet? Anscheinend nicht.


    So kann die Moderation nicht funktionieren.

    Satz 1 ist ok.

    Satz 2 ist ok, wenn Du es wie Satz 1 formulierst nur andersrum. Aber Dein zweiter Satz ist klar RSP - Du verwendest ja sogar den Begriff "politisch".


    Metal Pirate schreibt und meint meiner Meinung nach seine Kritik nicht so, wie Du es im zweiten Satz formulierst. Er kritisiert die Lesbarkeit und nicht eine politische Einflußnahme.

    • Offizieller Beitrag

    Mal ganz doof gesagt, wenn es unpolitisch gemeint ist, dann darf man darauf dann auch unpolitisch antworten. Also im Bezug zu Sprache, Verständnis, Brettspiel... Ich glaube, dass würde dann aber als Diskussion verstanden und gelöscht werden. Irre ich mich?

    Klar, wurde doch glaube ich auch gemacht. Wenn jemand anderes schreibt, dass sein Lesefluss dadurch nicht gestört wurde ist das doch ok.


    Grenzwertig wird es wieder, wenn jemand schreibt, dass er sich jetzt auch mal angesprochen gefühlt hat von einer Anleitung und sonst immer am weiblichen Geschlecht vorbeigeschrieben wird. Auch deshalb grenzwertig, weil daraus zu 110% in der Folge eine politische Diskussion entsteht. Wie gesagt "grenzwertig".