ah das mit den Kirchen hatten wir falsch gemacht, danke für den Hinweis
Dark Ages von Board and Dice
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- Kickstarter
- cold25
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Nach einer ersten Partie zu Dritt auf der Holy Roman Empire-Karte kann ich verschiedene, hier bereits genannte Punkte zumindest nachvollziehen:
- Problematischer "Erstkampf" - Wenn man Pech hat, ist man von starken Barbaren umgeben und scheitert dann noch bei einer rechnerischen Überlegenheit an den Würfeln (d.h. mit Armeeverlusten und noch ohne Zweitprovinz), während die Mitspieler ohne Probleme die erste Nachbarprovinz einsacken und damit einen massiven Startboost haben. Ich konnte aber trotzdem noch aus dieser Zwickmühle herauskommen, da ich schlicht als Sachsenkönig eine Eisenmanufaktur mit subventionierten Tempelrittern aufziehen konnte und dann tatsächlich von Null auf Hundert die stärkste Armee aufbauen konnte, die wortwörtlich eine Provinz nach der anderen niedertrampeln konnte... und dann durch die limitierte Anzahl von berittenen Einheiten wieder ausgebremst wurde.
- Unterschiedliche Strategieoptionen - Gerade die Kombinationen von Aktionsmöglichkeiten, Entwicklungskarten und Ressourcenmanagement erlauben völlig unterschiedliche Punktestrategien vom großen Städteausbau mit Kirchenfokus bis zu Engines, die bei der Eroberung von Barbarenprovinzen gleich Siegpunkte generieren, Bauernhöfe schenken und dann nochmal Siegpunkte für Höfe produzieren.
Wenn dann im Lichte der oben genannten Punke nach fast vier Stunden (inkl. Pizzapause) dann tatsächlich zwei Spieler punktgleich sind und am Ende ein fast übersehenes Gold den Sieger kürt (seufz, und leider war es nicht meine Münze), dann bleibt doch ein überwiegend positiver Gesamteindruck. Entsprechend lese ich auch gerne Vorschläge zu Hausregeln zum Startproblem mit großem Interesse, um hier "gefühlte" Zufallselemente zu Partiebeginn etwas zu mitigieren.
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So, jetzt ist es bei mir auch angekommen. Meine Güte, die Box ist ja verdammt dick
Wenigstens ist sie Kallax-Kompatibel (Mage Knight?! ).
Ohne jetzt den ganzen Thrad zu durchsuchen; kann jemand auf die Schnelle eine Empfehlung geben, welche Module man bedenklos mit rein mischen kann? Solche die dringend empfohlen werden, ohne dass sich aber an den Regeln etwas ändern würde.
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Sir Bobo : Nach der von dir beschriebenen Partie würde ich keine Veranlassung für eine Hausregel sehen. Ich finde ihr wart Punktemässig so nah beieinander, dass es mir recht ausgewogen scheint. Ich war auch von starken Barbaren umgeben, konnte aber meine Strategie anpassen und hab die Partie gewonnen.
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Das ist eben der Punkt den ich die ganze Zeit sehe. Es ist möglich trotzdem zu gewinnen oder zumindest eine gute Partie zu spielen. Der Untergang hat vielleicht seinen Anfang bei so einer Barbarenaktion, es ist aber nicht der alleinige, aus meiner Sicht nicht einmal der bestimmende Faktor. Im Gegenteil, es wirken hier viele andere Dinge mit ein.
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So, jetzt ist es bei mir auch angekommen. Meine Güte, die Box ist ja verdammt dick
Wenigstens ist sie Kallax-Kompatibel (Mage Knight?! ).
Ohne jetzt den ganzen Thrad zu durchsuchen; kann jemand auf die Schnelle eine Empfehlung geben, welche Module man bedenklos mit rein mischen kann? Solche die dringend empfohlen werden, ohne dass sich aber an den Regeln etwas ändern würde.
In jedem Fall "Grand Buildings", "Alchemist" und "Papst" (HRE) und Reisen des Benjamin (HOC), die machen praktisch keinen Aufwand. Große Anführer dann erst im zweiten Spiel. Andere haben wir noch nicht gespielt.
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So, jetzt ist es bei mir auch angekommen. Meine Güte, die Box ist ja verdammt dick
Wenigstens ist sie Kallax-Kompatibel (Mage Knight?! ).
Ohne jetzt den ganzen Thrad zu durchsuchen; kann jemand auf die Schnelle eine Empfehlung geben, welche Module man bedenklos mit rein mischen kann? Solche die dringend empfohlen werden, ohne dass sich aber an den Regeln etwas ändern würde.
In jedem Fall "Grand Buildings", "Alchemist" und "Papst" (HRE) und Reisen des Benjamin (HOC), die machen praktisch keinen Aufwand. Große Anführer dann erst im zweiten Spiel. Andere haben wir noch nicht gespielt.
Welche Box hast du denn? Die „Reisen des Benjamin“ sind auch aus HRE, ansonsten wie logicman schon aufzählte. Zusätzlich sind die Nordmänner noch sinnvoll, viele Module bringen aber auch mehr Karten ins Spiel und verringern die Wahrscheinlichkeit eines Spielendes über den leeren Kulturstapel. Sollte man zumindest vorher bedenken, ich spiele lieber mit mehr Karten/Möglichkeiten.
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Welche Box hast du denn?
Ahja genau, ich habe mir aufgrund diverser Empfehlungen hier und der BGG-Wertung, die HRE-Box geholt.
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Torlok bzgl deines Posts aus dem Wochenthread (RE: 25.10.-31.10.2021)
Dann ein Punkt der bisher nicht geklärt werden konnte: Im linken unteren Bild (Hochburgund mit den Prachtbauten) gibt es diese „spitze Grenze“ rechts, wo sich 4 Gebiete treffen. Sind diese untereinander benachbart oder nicht?
Weiß da jemand was konkretes? Bitte keine Aussage wie „in anderen Spielen ist es üblich…“ o.ä. Andere Spiele sind genau das, andere Spiele.
Danke im voraus…
Eine berechtigte Frage, denn theoretisch ein gemeinsamer Schnittpunkt wäre als Grenze zu sehen, doch wie man sich das denken kann ist die Grenze in diesem Fall immer eine Linie, wie in der Anleitung auf Seite 10 abgebildet.
Quelle: Adam Kwapinski
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Das bedeutet also die sich nur in dem Punkt berührenden Gebiete sind nicht benachbart?
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Das bedeutet also die sich nur in dem Punkt berührenden Gebiete sind nicht benachbart?
Genau
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doch wie man sich das denken kann ist die Grenze in diesem Fall immer eine Linie, wie in der Anleitung auf Seite 10 abgebildet.
Danke dir - hast du ihn per Mail kontaktiert? Bei BGG steht nirgends was dazu…
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doch wie man sich das denken kann ist die Grenze in diesem Fall immer eine Linie, wie in der Anleitung auf Seite 10 abgebildet.
Danke dir - hast du ihn per Mail kontaktiert? Bei BGG steht nirgends was dazu…
Ja, wir haben uns kurz ausgetauscht, deswegen habe ich nichts zum verlinken.
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Uff, bei Hunter ist es ja übel durchgefallen (53/100).
Ich werde dieses Wochenende mal die erste Solopartie wagen, dann kann ich vielleicht schon einschätzen, ob die 53 Punkte für mich gerechtfertigt sind.
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Uff, bei Hunter ist es ja übel durchgefallen
Ja und? Mir und meiner Runde gefällts ausgezeichnet!
Zuerst mal hat er nicht verstanden, das es kein 4X-Spiel ist. Ein Explore findet nicht statt, der komplette Spielplan ist bekannt.
Die Regel nimmt ihn nicht an die Hand zur Modulauswahl? Das ist kein Spiel was sich jemand holt, der nach mensch ärgere dich mal was anderes spielen will. Eine gewisse Spielintelligenz ist bei den Leuten gewiss vorhanden, um das gut einschätzen zu können. Zudem gibts zumindest den Hinweis am Anfang jeden Moduls, wie es ins Spiel eingreift.
Die Auslage der Kulturkarten ist ihm zu zufällig und nicht planbar? Ja mein Gott, ich nehm natürlich nur Karten, die ich auch gebrauchen kann. Man muss nicht immer Karten nehmen, es gibt viele andere Sachen zu tun.
Das Kampfsystem ist im Vergleich zu anderen Spielen zu simpel? Na ist doch toll, aufs wesentliche reduziert und eben NICHT unnötig aufgeblasen.
Zum Ende hin scheint es ihm, das der bauwütigste gewinnt? Nunja, wer das sträflich vernachlässigt im laufe des Spiels, dem erscheint das natürlich so. Das ganze resultiert ja wohl - soweit ich das richtig verstanden habe - aus einer 2´er Runde im Schizophreniemodus gegen ihn selbst? Na dann…
Wo ich ihm zumindest in teilen Recht gebe, ein verpatzter Start kann einen schon zurückwerfen. Auch mangelnde wichtige Ressourcen sind ein Hemmnis, es gibt allerdings alternative Wege über Karten.
Idee dazu: Vielleicht könnte man ja das Lager auch als Tauschbörse erweitern, nicht nur Waren verkaufen sondern 1 zu 1 tauschen. Mal so als Hausregel…
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Das ganze resultiert ja wohl - soweit ich das richtig verstanden habe - aus einer 2´er Runde im Schizophreniemodus gegen ihn selbst? Na dann…
Nein, daraus resultiert die Rezension nicht. Das gibt es nur zusätzlich als Video. Insgesamt finde ich, hat Johannes ganz gut begründet, warum ihm das Spiel weniger gut gefällt. Einzig das Argument bezüglich des Kampfsystems war wirklich schwach, eben weil er es bei Spielen wie Eclipse mag.
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Uff, bei Hunter ist es ja übel durchgefallen (53/100).
Ich werde dieses Wochenende mal die erste Solopartie wagen, dann kann ich vielleicht schon einschätzen, ob die 53 Punkte für mich gerechtfertigt sind.
Ist nach vermutlich einer Partie nicht wirklich eine wichtige Einschätzung
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Naja, ich hab es jetzt mal aufgebaut und die Regeln gelernt.
Hunters Kritik möchte ich ja hier nicht hinterfragen, da solche Sachen oft einfach subjektiv sind und jeder seine Meinung haben kann. Trotzdem kann ich einen Punkt, den er kritisiert hat, bisher so nicht teilen. Und das obwohl ich es noch gar nicht mal gespielt habe.
Die Anleitung ist meiner Meinung nach sehr gut verständlich und vorbildlich geschrieben. Da hatte ich mit anderen Anleitungen schon mehr zu kämpfen (z.B. Ringkrieg oder auch Brass: Birmingham). Und seine Kritik mit den Modulen verstehe ich auch überhaupt nicht. Erstens ist es toll, dass es sie überhaupt gibt und man das Spiel so selber konfigurieren kann und zweitens sind sie in der Anleitung wirklich seriös beschrieben. Es wird sogar angegeben wie komplex sie sind, bezw. wie stark sie das Spiel verändern. Ich meine was will er denn mehr? Oder anders, in welchem Spiel ist das besser gemacht?
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Ich habe nur mal kurz durch das Video durchgezappt und habe schon dabei zwei Fehler entdeckt.
Also entweder macht man es richtig, oder man lässt es bleiben.
Fehler 1: Das Versorgungslimit das durch die Gutshöfe bei einer Bewegungsaktion vorgegeben wird, benennt er in dem Video als höchste Anzahl pro Armee, es ist aber die Anzahl der eigenen Truppen auf dem gesamten Spielplan.
Fehler 2: Er nennt die Marker in den Regionen immer Barbaren, spielt aber ganz offensichtlich mit den blauen Markern, den Heiden.
Ich glaube das auch er der Meinung ist, es handele sich aufgrund der militärischen Einheiten um ein militärisches Spiel in dem der Kampf das wichtigste Element und daher zu simpel ist.
Sieht man es als Aufbauspiel im Mittelalter, mit Forschung und Ausdehnung des Reiches (wobei das Militär natürlich Mittel zum Zweck ist) und versteht das man die meisten Siegpunkte nicht durch eine große Armee oder dutzende Eroberungen macht, dann hat man mit höherer Wahrscheinlichkeit auch Spaß an dem Spiel.
Mein größter Minuspunkt wäre: Hat man seine Wirtschaft erstmal im Griff, ist das Spiel viel zu schnell zu Ende.
Mal eine Hausregel ausprobieren: Alle Siegbedingungen müssen erfüllt sein bevor das Spiel endet.
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Fehler 2: Er nennt die Marker in den Regionen immer Barbaren, spielt aber ganz offensichtlich mit den blauen Markern, den Heiden.
Nee, ist schon richtig - die blauen Marker sind die Barbaren.
Mal eine Hausregel ausprobieren: Alle Siegbedingungen müssen erfüllt sein bevor das Spiel endet.
Uff, das würde vermutlich zu lange dauern. Aber wer’s mag…
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Ich weiß gar nicht, ob das so viel länger dauert, denn bei uns waren zumindest oft drei Ziele sehr dicht beieinander. Städte sind oft weg, wie auch 4 Technologien Stufe 3, Kirchen sind auch beliebt und zumindest auf der Kulturleiste ist es am Ende auch nicht mehr weit. Die Frage ist eher, ob es da überhaupt Sinn ergibt noch weiterzuspielen. Denn, wenn Dinge erschöpft sind, dann schrumpfen die Möglichkeiten doch arg. Ich hätte da glaube ich keine Lust zu.
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Ich würde von so einer Hausregel auch dringend abraten.
Sie würde Spieler benachteiligen, die gezielt über Bauaktionen Siegpunkte sammeln und das Spiel dann schneller über Forschen und Techs auf Stufe drei beenden.
Wer eben nur stur den Ausbau seiner Produktion und seine Expansion vorantreibt, ohne solche Spieler im Blick zu behalten, den trifft das Spielende dann auf dem falschen Fuß.
Die verschiedenen Siegmöglichkeiten sind aber ein klarer Vorteil des Spiels und kein Nachteil.
Und was Hunter beim Würfelkampfsystem zu simpel nennt, das nenne ich fluffig elegant.
Mir macht das Kampfsystem Spaß und wie schon mehrfach hier betont: Kämpfe sind nicht das Hauptelement des Spiels.
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Fehler 2: Er nennt die Marker in den Regionen immer Barbaren, spielt aber ganz offensichtlich mit den blauen Markern, den Heiden.
Nee, ist schon richtig - die blauen Marker sind die Barbaren.
Uups, hab´s nachgelesen, du hast recht und wir haben es uns bei unseren Spielen unnötig schwer gemacht und jedesmal gegen die Heiden gekämpft weil ich es verbockt habe.
Asche auf mein Haupt!
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Drei Fragen:
- Taugt das Spiel zu zweit?
- Welche Ausgabe ist die 'bessere' bzw was unterscheidet die beiden Ausgaben (HOC, HRE)?
- Wenn man das Spiel jetzt direkt bei Board And Dice kauft, bekommt man dann die Kickstarter Ausgabe oder 'nur' die Retail Ausgabe?
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In diesem Update geht es um die Unterschiede der beiden.
Dark Ages by Board and Dice » A close look at differences between Dark Ages sets — Kickstarter
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Zu Deiner ersten Frage,
ich habe es aktuell nur einmal mitspielen können (4er Runde), und es spielte sich nur wenig konfrontativ. Es gab praktisch nur Kämpfe mit Babaren in benachbarten Gebieten, wenn man sich ausdehnt.
Wenn zu zweit auf derselben großen Map gespielt wird (ohne Eingrenzungen zB), würde ich meinen, dass man sich komplett aus dem Weg gehen kann. Komische Vorstellung
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Der Spielplan ist nach Spielerzahl skaliert. In jedem Gebiet ist angegeben, bei welcher Spielerzahl es mitspielt.
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Danke, das war mir gar nicht aufgefallen
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Noch zwei Fragen zu der deutschen Version:
- ist dort alles Material (also auch die Stretchgoals) in deutscher Sprache enthalten?
- welche Fehler gibt es in der deutschen Version und wie wurden sie korrigiert? Ich habe etwas von Stickern gelesen…
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- welche Fehler gibt es in der deutschen Version und wie wurden sie korrigiert? Ich habe etwas von Stickern gelesen…
Es gibt eine Errata, die man ausdrucken und aufkleben kann:
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- welche Fehler gibt es in der deutschen Version und wie wurden sie korrigiert? Ich habe etwas von Stickern gelesen…
Es gibt eine Errata, die man ausdrucken und aufkleben kann:
Am besten nimmt man einen vollen DINA4-Bogen selbstklebendes Etikett, dann kann man die Sticker jeweils in der passenden Größe ausschneiden. Klappte bei mir gut.
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Also bei mir waren die Sticker für die Playerboards schon dabei.
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Also bei mir waren die Sticker für die Playerboards schon dabei.
Bei mir nicht, ich musste sie selber ausdrucken. Dazu habe ich mir auch ganze Bogen selbstklebendes Etikett besorgt, weil die Sticker ja verschiedene Größen haben.
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Drei Fragen:
- Taugt das Spiel zu zweit?
- Welche Ausgabe ist die 'bessere' bzw was unterscheidet die beiden Ausgaben (HOC, HRE)?
- Wenn man das Spiel jetzt direkt bei Board And Dice kauft, bekommt man dann die Kickstarter Ausgabe oder 'nur' die Retail Ausgabe?
Gerade die Unterschiede zwischen den Versionen wurde schon zweimal auf den letzten Seiten aufgeklärt und diskutiert.
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Also bei mir waren die Sticker für die Playerboards schon dabei.
Dabei sind die Sticker für die Türme. Die hier angesprochenen Druckvorlagen sind nochmal zusätzlich dazu (Dark-Ages_errata-A4.pdf).
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ich kann hier auch noch meinen Spielbericht aus dem Wochenthread verlinken. (Der unterste Block)
ZitatWenn man das Spiel jetzt direkt bei Board And Dice kauft, bekommt man dann die Kickstarter Ausgabe oder 'nur' die Retail Ausgabe?
Und von Board & Dice gibt es doch gar keine Retail Ausgabe?
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Hast du mal einen Link dafür?
Danke…
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Ja, die restlichen Sticker sind nur noch für die Anleitung. Beim Spielmaterial ist soweit nur ein Text auf den Playerboards falsch. Die Korrekturen für die Anleitung kann man gut zuhause selber drucken, aber bei den Playerboards bin ich froh, haben sie da richtige Sticker beigelegt. Die haben fast die gleiche Farbe und Struktur wie die Boards.
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Hast du mal einen Link dafür?
Danke…