@Reich der Spiele: gerade der von dir zitierte Satz aus dem Editorial zeigt doch wunderbar, wie überheblich und unwissend die Fairplay mit den webbasierten Formaten umgeht. Ich lese da erstens ein "der Web-Konkurrenz geht's nur ein Geld" (was definitiv falsch ist, das ist zeitintensives Hobby, mit dem man kein Geld verdienen kann) und zweitens ein "nur so wie wir das machen, ist es richtige redaktionelle Arbeit", was schon etwas überheblich ist. Drittens lese ich ein "Scheint auch wirklich toleriert, sogar bejubelt zu werden", was bei mir als völlig überflüssiges "mimimi"-Rumgeheule ankommt.
Das Editorial spricht einen wichtigen Punkt an, da bin ich voll bei dir. Ganz ähnliche Sachen wurden hier im Forum ja auch schon in den diversen Threads über Rezensionen geschrieben. Aber mit der Art und Weise des Editorials hat sich die Fairplay meiner Meinung nach keinen Gefallen getan.