Beiträge von Thygra im Thema „Gibt es noch Rezensionen oder nur Product Placement Shows?“

    Nein, das ist kein übliches Verfahren. Ich vermute, darkpact hat hier nur geschildert, wie es aufgrund seiner eigenen Recherche in der Theorie korrekt ablaufen müsste. Da er mit Frosted Games einen neuen Verlag gegründet hat, hat er sich hierzu sicher schlau gemacht.


    Ich persönlich habe aber leichte Zweifel an der fachlichen Kompetenz der Person, die darkpact hier beraten hat - zumal ich schon von einem anderen steuerrechtlichen Vorgang weiß, bei dem darkpacts Berater aus meiner Sicht ebenfalls falsch lag.


    darkpact: Ich finde deinen Beitrag etwas widersprüchlich. Zuerst schreibst du "bitte kein Fass hierzu aufmachen", und dann schreibst du aber weiter und machst genau das, nämlich ein Fass auf ... :(

    André, Ralf - ist es Euch reinzufällig entgangen, dass die Brettspielgruppe so was wie eine Ludothek ist?

    Ich bezog mich zwar oben auf ein Zitat von dir, aber mein Statement dazu war nicht an dich gerichtet, sondern eher allgemein gemeint. Solltest du das auf dich bezogen haben, dann sorry, so war es nicht gemeint.

    Die aufgeführten Institute verfügen in der Regel über ein Budget für den Einkauf von Gesellschaftsspielen.

    Manche ja, manche nein. Krankenhäuser zum Beispiel haben wohl eher kein Budget dafür, vermute ich.


    Dein Kindergartenbeispiel ist halt nur ein Beispiel. Das heißt ja nicht, dass deshalb alle Einrichtungen genügend Budget haben oder keine Spiele mehr brauchen.

    Genau! Nur in der Regel "geöffnet" nicht mal mehr im Wert des Rückportos zum Verlag. Was tät´ der Verlag dann mit dem gebrauchten Muster?

    "Abgeben" heißt ja nicht unbedingt, wieder zum Verlag zurückzuschicken. Aber nachdem man eine Rezension fertiggestellt hat, kann man doch das Rezi-Exemplar zum Beispiel an entsprechende Einrichtungen spenden, die dafür eine sinnvolle Verwendung haben, seien es Kindergärten, Krankenhäuser, Ludotheken, Büchereien mit Spieleverleih, Jugendfreizeitstätten etc. Für diese Stellen ist das Spiel auch geöffnet noch einiges wert.


    DAS wäre meines Erachtens ein professioneller und sinnvoller Umgang mit Rezi-Mustern.

    @Thygra


    Es ist Wortklauberei, wie immer

    Das dachte ich mir schon. Aber wie soll man mit dir diskutieren, wenn du Worte verwendest, die du dann hinterher gar nicht gemeint haben willst? Das heißt dann für mich, du wählst deine Worte beim Schreiben nicht mit Bedacht. Gilt das für deine Webseite auch? Dann brauche ich die ja gar nicht erst besuchen ... (Hatten wir dieses Thema nicht an anderer Stelle sogar schon mal?)

    Ich verstehe einfach nicht, wie man sich erst darüber beschweren kann, dass vielen Kritiken die Kritik fehlt und dann aber gleichzeitig hinnimmt, dass solchen Leuten Tür und Tor durch kostenlose Rezensionsexemplare geöffnet wird.

    Wen meinst du denn jetzt bitte mit "man"? Das ist wieder eine Verallgemeinerung. Soll ich mich hier angesprochen fühlen (was mich sehr wundern würde) oder wer sonst? Meinst du jemanden persönlich oder meinst du das allgemein?

    Wenn die keine Rezensionsexemplare bekommen, fehlt denen doch jeglicher Anreiz alles hochzujubeln.

    Wenn du mit "die" Leute wie den oben bereits erwähnten Brakus meinst, dann kann ich dir zumindest sagen, dass er von Pegasus keine Rezensionsexemplare mehr erhält, und das schon seit längerem nicht. (Dass Brakus daraufhin einen Privatkrieg und Shitstorm gegen Pegasus anzuzetteln begonnen hat, ist eine vielen bekannte Geschichte.)


    Wie andere Verlage damit umgehen, dazu kann ich nichts sagen.

    Willst du mir jetzt allen Ernstes erzählen, dass du es für professionell hälst, wenn die Verlage Geld für Rezensionen zahlen (für die kleinen Blogger eben in Form von Rezensionsexemplaren, die sind ja genügsam)???

    Hä? Was soll der Quatsch? Hör bitte damit auf, irgendwelche Worte in meinen Mund zu legen, die ich nie von mir gelassen habe! Du lässt hier ein paar Worte weg und verfälscht dadurch Aussagen völlig. Lies meine Beiträge etwas sorgfältiger, und vor alllem: Achte besser auf deine eigenen Worte!


    Noch mal von vorne: Du hast weiter oben folgenden Satz geschrieben: "Eine professionelle Distanz wäre nur gewährleistet, wenn niemand Geld oder Rezensionsexemplare von den Verlagen annehmen würde." Dies ist eine allgemeingültig klingende Aussage, die ich aus dem einfachen Grund für Quatsch halte, weil du "nur" geschrieben hast. Man kann auch eine professionelle Distanz halten, wenn man Rezensionsexemplare erhält. Das hast du ja sogar weniger Sätze später selbst auch geschrieben: "Trotzdem habe ich allgemein kein Problem mit Rezensionsexemplaren, solange eben trotzdem kritisch rezensiert wird. Einige bekommen das sehr gut hin und andere leider überhaupt nicht." Wenn es aus deiner Sicht einige gut hinbekommen, ist es also offenbar möglich. Deshalb ist dein "nur" falsch und macht deine Aussage, die von Reich der Spiele zitiert wurde, zu Quatsch.


    Auch das Wort "niemand" halte ich für Unsinn, aber das hast du ja soeben schon selbst widerlegt.


    Mag sein, dass das für dich jetzt nur Wortklauberei ist. Damit kann ich dann aber leben.

    Wenn du sagst "das ist Quatsch" solltest du es aber näher erklären oder ansonsten nicht sagen, dass es Quatsch ist.

    Der von Reich der Spiele zitierte Satz von dir ist wie eine allgemeingültige Aussage formuliert. Und so, wie du es formuliert hast, ist es auch aus meiner Sicht Quatsch. Würdest du das Wort "nur" durch ein "vermutlich" ersetzen, wäre der Satz zumindest kein Quatsch mehr, sondern vermutlich nur noch unrealistisch. ;)

    Meines Erachtens ist das Editorial von Wolfgang Friebe, er hat zum einen das Editorial auf den Blog gesetzt, zum anderen ist das Thema seine Thematik seit zwei Jahren und mehr, worüber er sich auf seinem eigenen Blog (!) ausweint (sorry mir fiel kein besseres Wort ein).

    Ich glaube mich zu erinnern, dass die Harry-Editorials früher von Herbert Heller geschrieben wurden. Ob Herbert noch aktiv ist, weiß ich aber nicht. Es kann gut sein, dass Wolfgang die Texte inzwischen schreibt.

    Die offizielle Webpräsenz der Fairplay ist ein Blog? Die Zeitschrift, die gerade eben noch neben youtubern auch blogger abgewatscht hat?

    Das ist zumindest meine Interpretation, basierend auf zwei Punkten:
    - Die URL läuft unter blogspot.de.
    - Die mobile Ansicht hat einen Footer "powered by Blogger", der zu www.blogger.com führt.


    Ob das nun der Definition nach ein Blog ist, weiß ich nicht, aber eigentlich ist mir das auch egal. Für mich ist das ein Blog.

    Okay, das kann man tatsächlich so verstehen, aber das ergibt doch keinen Sinn? Wen interessiert es denn, wer genau einen Text online eingestellt hat, wenn es nicht der Autor war?

    Eigentlich ist es ganz einfach: Wolfgang Friebe betreibt den Blog der Fairplay, deshalb wird er dort namentlich genannt. Aber das bedeutet eben nicht, dass er die Texte schreibt, die dort veröffentlicht werden. Wolfgang ist sozusagen nicht der Autor, sondern der Herausgeber. Und der muss vermutlich aus rechtlichen Gründen namentlich genannt werden.