Spiele, die vielen gefallen, mir aber nicht, ich aber nachvollziehen kann warum es den Anderen gefällt...oder mich rätselnd zurücklassen...

  • Puuh, ich tue mich wahrhaftig schwer damit, denn #DarwinsJourney ist gewiss kein schlechtes Spiel und hätte ich es vor ein, zwei Jahren vor mir gehabt, dann hätte ich es vermutlich ziemlich abgefeiert. Ich weiß auch nicht, was derzeit mit mir los ist, aber ich kann nicht nachvollziehen, weshalb das Spiel scheinbar allüberall so gefeiert wird. Gewiss, mechanisch scheint das ein absolut sauber designtes Spiel zu sein und auch das Setting ist in meinen Augen sehr reizvoll, aber - damn it - hat mich das Spiel gelangweilt, wobei ich lediglich eine Partie unter dem Gürtel habe - allerdings mit (sofern ich nicht vollkommen daneben liegen sollte) beinahe allen Erweiterungen aus dem Kickstarter.

    Punktesalat, das Spiel...so hätte ich es wohl bei Beendigung meiner ersten Partie bezeichnet. Für jeden Mist bekommt man Punkte und richtige Interaktion habe ich auch in einer vier Spieler*Innen-Partie nicht verspürt. Zweieinhalb Stunden (exkl. Regelerklärung) starrten vier Menschen nahezu stumm aufs Brett und ihr persönliches Tableau. Obschon ich momentan kaum solo spiele, frage ich mich angesichts solcher Erlebnisse, weshalb ich mich mit mir lieben Menschen treffen soll, um einander dann anzuschweigen und abschließend vielleicht noch kurz über die gemachte Spielerfahrung zu sprechen?

    Vorsicht! Ich habe lediglich diese eine Partie gespielt und recht wohl fühlen sich meine Worte auch nicht an. Gewöhnlich versuche ich ein Spiel nicht nach einer Partie zu bewerten (und eine Wertung soll dies auch keineswegs sein), denn zu häufig nervt mich vorschnelles Urteilen mittlerweile, denn gerade komplexe Spiele wollen erarbeitet werden...dazu braucht es dann eben auch mehrere Partien (zumeist in einem kürzeren Zeitraum) und nicht lediglich ein Kennenlernen und dann den Sprung zum neuen heißen Scheiß.

    Nichtsdestotrotz: Noch am gleichen Abend sehnte ich mich nach #DieAlchemisten inkl. Erweiterung #DieAlchemistenDerGolemDesKönig, welches ich bedauerlicherweise mitsamt der Promos vor einiger Zeit mit #PlanetApocalypse verrechnete, da es - und da muss ich wohl ehrlich sein - kaum (nur ein einziges Mal) auf den Tisch kam, weil der Einstieg schlichtweg nicht ohne ist. Ja, während der Partie wurde auch nur geschwiegen - auch wurde diese sogar mittendrin abgebrochen, da eine Mitspielerin ihren Fehler erkannte und wusste, dass sie diesen während der Partie nicht würde ausbügeln können -, aber ich hatte soviel mehr Freude am Schweigen, da ich zwischen meinen Zügen stets über ein von den übrigen Mitspielenden unabhängiges Logikrätsel nachdenken durfte. Bei #DarwinsJourney wählte ich das mir jeweils kleinste Übel oder die mir bestmögliche Option, während ich auf meinen Zug wartete - wobei die Runden glücklicherweise einigermaßen zügig vonstatten gingen! #DarwinsJourney würde ich - sofern dieser existiert - als Solospiel nochmals versuchen, ansonsten eher nicht; da würde ich andere Euros vorziehen - bspw. #Trickerion etc.


    Kurzum: hier könnte eigentlich auch diverse x-beliebige andere Eurogames mit wenig Interaktion unter den Spielenden stellvertretend stehen, sodass #DarwinsJourney lediglich als ein Platzhalter fungiert...es liegt nicht an dir, Spiel X, sondern an mir! 8o Während der Pandemie haben mir - und da bin ich sicherlich nicht allein - die gemeinsamen Abende mit mir lieben Menschen besonders gefehlt; das Lachen miteinander, das Ärgern über die anderen und verschiedene andere Facetten; gegrübelt habe ich für mich ausreichend genug...es gibt wirklich gute Solo-Spiele, die mich nachdenken lassen.


    #DarwinsJourney ist vermutlich ein grandioses Spiel und ich freue mich für jeden Menschen, die/der dies als persönliches Highlight gefunden hat und einen famose Zeit damit verbringt...bisher gehöre ich nicht dazu, aber nicht alle mögen #CosmicEncounter, welchem ich wiederum großartige Momente verdanke, oder #DieAlchemisten, #Bus, #DominanSpecies und diverse andere Spiele, denen ich meine Leidenschaft für unser gemeinsames Hobby verdanke.


    Darwins "On the Origin of Species" habe ich in Auszügen wirklich gerne gelesen, aber ich möchte ihn - Stand jetzt - nicht ein weiteres Mal als Fremdenführer.

  • Gerne wird einem Neuling der 2. oder 3.-beste Zug vorgeschlagen. Dieser Zug ist dann meist zudem gleichzeitig eine Steilvorlage für den Tippgeber, der als nächster am Zug ist. Häufig ist es auch eine kleine Gemeinheit gegen einen anderen Mitspieler. Aber der beste Zug ist es für den Neuling nie.


    Und deshalb ist würfeln vor dem Sichtschirm aus meiner Sicht geradezu essentiell.

    Bei uns erhält der Neuling immer den Tipp für den besten Zug - entweder, weil der nachfolgende Spieler auf Geschenke verzichten und nicht gewinnen will, weil der vor ihm relativ gesehen mehr Optionen offenlässt oder weil die anderen Spieler für das Gleichgewicht im Spiel sorgen, so dass vor einem Spieler kein „Vakuum“ entsteht.


    Ich verstehe den Zusammenhang zum nächsten Abschnitt auch nicht. Bei meinen Spielgruppen bescheißt da sicherlich niemand (Ehre und so ;) )…

  • Ich würde mich in meiner Spielerehre auch selber kränken, wenn ich einem Neuling einen schlechteren als den für ihn besten Zug vorschlagen würde, der soll das Spiel ja lernen und Spaß mit der Gruppe haben und nicht am Ende sagen, mit dem/denen spiel ich nie wieder...

  • Aber der beste Zug ist es für den Neuling nie.

    Again: Ich spiele mit den "falschen", richtigen Leuten. Daher Danke an meine Spielegruppe, dass sie ehrlich spielt und Neulingen die richtigen Tipps gibt. :*


    Gruß Dee

  • Kurzum: hier könnte eigentlich auch diverse x-beliebige andere Eurogames mit wenig Interaktion unter den Spielenden stellvertretend stehen, sodass #DarwinsJourney lediglich als ein Platzhalter fungiert.

    Mich wundert, dass Du "wenig Interaktion" hervorhebst. Da würden mir andere Euros viel eher einfallen als Darwins Journey, denn hier überlege ich eigentlich bei jedem Zug, was der andere machen wird. Weil man auf den Inseln ja durchaus Felder blockieren kann. Und es Boni für den gibt, der zuerst bestimmte Felder erreicht. Weil Zelte teurer werden, wenn mir einer zuvorkommt. Weil das Einsetzen der Arbeiter teurer wird, wenn schon jemand anders da war. Weil ich ein Siegel dringend brauche, dass man mir wegschnappen könnte. Und weil ich vielleicht schneller liefern möchte als der Gegner. Kurz: Darwins Journey hat meines Erachtens für einen Euro eher viel Interaktion.

  • - Too Many Bones -> Hier rührt die Antipathie von zwei Seiten her. Optik und Verlag. Was Ersteres angeht, wurde immer bei Chip Theory Games ein riesen Brimborium um die Komponenten gemacht. "Mega Qualität", "geil - Pokerchips!!!11", oder "bestes Artwork, was ich je gesehen habe" lese ich hier noch und nöcher auf Facebook, Twitter und Instagram. Seit Jahren. Aber dem ist meiner Meinung nach nicht so. Die Illustrationen sind alle potthässlich für mein ästhetisches Empfinden und auf den Würfeln wird eine Schriftart benutzt, die ein kleines bisschen ähnlich zu ComicSans ist. Wirkt einfach sehr unernst und unschön auf mich.

    Du sprichst mir so aus der Seele, mir sollte eigentlich alles an diesem Spiel gefallen, aber ich finde die Illustration so dermaßen abschreckend, dass ich jetzt schon weiß, dass ich daran keinen Spaß haben werde (und eine Menge Geld gespart habe).

  • Kurzum: hier könnte eigentlich auch diverse x-beliebige andere Eurogames mit wenig Interaktion unter den Spielenden stellvertretend stehen, sodass #DarwinsJourney lediglich als ein Platzhalter fungiert...es liegt nicht an dir, Spiel X, sondern an mir! 8o Während der Pandemie haben mir - und da bin ich sicherlich nicht allein - die gemeinsamen Abende mit mir lieben Menschen besonders gefehlt; das Lachen miteinander, das Ärgern über die anderen und verschiedene andere Facetten; gegrübelt habe ich für mich ausreichend genug...es gibt wirklich gute Solo-Spiele, die mich nachdenken lassen.

    Danke. Also Darwin's Journey hab ich nie gespielt aber dieser Trend zu den super solitären Euros wo man die ganze Zeit stumm auf sein Tableau schaut und es 0 Spielerinteraktion gibt und ich gar nicht weiß, wieso ich überhaupt mit Leuten spiele, der catcht mich irgendwie einfach nicht.

  • Kurzum: hier könnte eigentlich auch diverse x-beliebige andere Eurogames mit wenig Interaktion unter den Spielenden stellvertretend stehen, sodass #DarwinsJourney lediglich als ein Platzhalter fungiert...es liegt nicht an dir, Spiel X, sondern an mir! 8o Während der Pandemie haben mir - und da bin ich sicherlich nicht allein - die gemeinsamen Abende mit mir lieben Menschen besonders gefehlt; das Lachen miteinander, das Ärgern über die anderen und verschiedene andere Facetten; gegrübelt habe ich für mich ausreichend genug...es gibt wirklich gute Solo-Spiele, die mich nachdenken lassen.

    Danke. Also Darwin's Journey hab ich nie gespielt aber dieser Trend zu den super solitären Euros wo man die ganze Zeit stumm auf sein Tableau schaut und es 0 Spielerinteraktion gibt und ich gar nicht weiß, wieso ich überhaupt mit Leuten spiele, der catcht mich irgendwie einfach nicht.

    Bei all meiner Liebe zu interaktiven Eurogames, geht es im Thread allerdings immer noch um "Spiele, die vielen gefallen, mir aber nicht, ich aber nachvollziehen kann, warum es den Anderen gefällt". Ich mag zwar alle Sorten von Euros (interaktiv wie auch nicht interaktiv), aber auch objektiv kann ich mir vorstellen, warum Menschen solitäre Euros bevorzugen.


    Es ist eben alles eine Art von Präferenz, denn mit jemanden, der eben nicht gut mit Konfliktsituationen am Tisch umgeht, möchte man vielleicht auch kein Wasserkraft, Age Of Steam oder Brass spielen. Allerdings bevorzuge ich es immer, mit Menschen um mich herum zu spielen.

    Und wenn man sich nur zwischen den Zügen oder zur Pizza unterhält, dann ist das immer noch eine schöne Sache.


    Weiterhin finde ich, dass es zu viel "schwarz / weiß" bei dem Thema gibt. Es gibt meist weitaus mehr Interaktion bei Titeln, denen man schnell den Multiplayer Solitaire stempel aufdrückt. Bestes Beispiel das gerade genannte Darwins Journey. Wird daraus jetzt ein cut throat Wasserkraft? Nein, aber das ist auch in Ordnung so.

  • Danke. Also Darwin's Journey hab ich nie gespielt aber dieser Trend zu den super solitären Euros wo man die ganze Zeit stumm auf sein Tableau schaut und es 0 Spielerinteraktion gibt und ich gar nicht weiß, wieso ich überhaupt mit Leuten spiele, der catcht mich irgendwie einfach nicht.

    Bei all meiner Liebe zu interaktiven Eurogames, geht es im Thread allerdings immer noch um "Spiele, die vielen gefallen, mir aber nicht, ich aber nachvollziehen kann, warum es den Anderen gefällt". Ich mag zwar alle Sorten von Euros (interaktiv wie auch nicht interaktiv), aber auch objektiv kann ich mir vorstellen, warum Menschen solitäre Euros bevorzugen.

    Klar kann ich es nachvollziehen, man kann in Ruhe sein Zeug machen, ohne, dass einem jemand reinkrätchen kann, das verstehe ich schon. Ich mag ja auch durchaus die Puzzle, die diese Spiele bieten. Deswegen hab ich Paladine des Westfrankenreichs dann auch mal Solo ausprobiert und siehe da, der Stapel Karten konnte meine Mitspieler zu 100% ersetzen, es war exakt das selbe Spielgefühl nur mit weniger warten.

    Ich kann's durchaus nachvollziehen, ab und an spiele sogar ich das mal ganz gerne, mich catcht nur einfach der Trend nicht, dass das es das immer mehr und mehr gibt, das ist alles.

  • Klar kann ich es nachvollziehen, man kann in Ruhe sein Zeug machen, ohne, dass einem jemand reinkrätchen kann, das verstehe ich schon. Ich mag ja auch durchaus die Puzzle, die diese Spiele bieten. Deswegen hab ich Paladine des Westfrankenreichs dann auch mal Solo ausprobiert und siehe da, der Stapel Karten konnte meine Mitspieler zu 100% ersetzen, es war exakt das selbe Spielgefühl nur mit weniger warten.

    Ich kann's durchaus nachvollziehen, ab und an spiele sogar ich das mal ganz gerne, mich catcht nur einfach der Trend nicht, dass das es das immer mehr und mehr gibt, das ist alles.

    Nimmst Du das denn so wahr? Darwins Journey ist durchaus interaktiv - wie alle Worker Placer eben, wo man sich gegenseitig gute Plätze wegnehmen kann - außerdem geht es darum, wer zuerst ins Museum liefert, ob man überhaupt an diesem Museums-Wettrennen teilnehmen möchte oder jemand anders dadurch ggf. mehr Punkte bekommt.


    Was tatsächlich wohl viele nicht mögen, ist, wenn bei Engine Buildern einem Teile der Engine weggenommen werden können. Das kann sich frustrierend anfühlen. Aber das ist eben eine Geschmacksfrage - und auch dafür gibts ja genügend sehr gute Spiele (wie Pax Pamir)

  • Klar kann ich es nachvollziehen, man kann in Ruhe sein Zeug machen, ohne, dass einem jemand reinkrätchen kann, das verstehe ich schon. Ich mag ja auch durchaus die Puzzle, die diese Spiele bieten. Deswegen hab ich Paladine des Westfrankenreichs dann auch mal Solo ausprobiert und siehe da, der Stapel Karten konnte meine Mitspieler zu 100% ersetzen, es war exakt das selbe Spielgefühl nur mit weniger warten.

    Ich kann's durchaus nachvollziehen, ab und an spiele sogar ich das mal ganz gerne, mich catcht nur einfach der Trend nicht, dass das es das immer mehr und mehr gibt, das ist alles.

    Nimmst Du das denn so wahr? Darwins Journey ist durchaus interaktiv - wie alle Worker Placer eben, wo man sich gegenseitig gute Plätze wegnehmen kann - außerdem geht es darum, wer zuerst ins Museum liefert, ob man überhaupt an diesem Museums-Wettrennen teilnehmen möchte oder jemand anders dadurch ggf. mehr Punkte bekommt.


    Was tatsächlich wohl viele nicht mögen, ist, wenn bei Engine Buildern einem Teile der Engine weggenommen werden können. Das kann sich frustrierend anfühlen. Aber das ist eben eine Geschmacksfrage - und auch dafür gibts ja genügend sehr gute Spiele (wie Pax Pamir)

    Ich hab Darwin's Journey bisher nicht gespielt, mir ging's um solitäre Spiele im allgemeinen. Bei Darwin's Journey sollte ja durch Worker Placement schon ne gewisse Interaktion da sein und das spezialisieren der Worker klingt ziemlich spannend, mitspielen würde ich das auf jeden Fall sehr gern mal, bin damals um den Late Pledge rumgetanzt.


    Ich muss auch sagen, dass sich die Karten bei Terraforming Mars, mit denen man anderen Ressourcen wegnimmt insbesondere Produktion, irgendwie falsch anfühlen, andererseits ist's halt auch eine der wenigen Möglichkeiten jemanden der am gewinnen ist zu bremsen. Ist bei Scythe ja auch cool, Engine Building aber du kannst jemanden der am gewinnen ist mal etwas ausbremsen anstatt einfach zu schauen zu müssen, wie dieser Spieler / diese Spielerin einfach davon läuft ohne das man was dagegen machen kann.


    Aber das führt dann jetzt glaub ich auch weg vom eigentlichen Thema denke ich : )


    In dem Sinne: Ich verstehe wieso Leute solitäre Euros spielen und mögen, weil man eben ungestört seinen Teil machen kann. Ich hab selbst gerne Flügelschlag genutzt um Leute ins Spielen einzuführen, eben weil man da recht friedlich spielt, aber für mich funktioniert das nur in Maßen. Vielleicht auch deshalb, dass meine üblichen Playercounts bei 4-5 Aufwärts liegen und man da eben noch länger auf seinen Zug warten muss, als wenn man nur zu 2. oder 3. spielt, was hier seltener vorkommt.

  • ich verstehe einfach nicht diese beutige spezielle Vorliebe für solitäre Spiele , wo jeder in seiner Auslage zig Multifunktionskarten mit individuellen Fähigkeiten besitzt und selbstbezogen vor sich hin spiel.

    Kann mir das nur so erklären das man mit dieser Art Spielen und mit Karteneffekten einfach als Autor und Verlag viel mehr mit einem Spiel machen, verlägern, erweitern und somit auch mehr Geld machen kann.

    Oder die Gesellschaft ist individueller und gleichzeitig empfindlicher geworden was direktheit und Verletzlichkeit angeht
    Jeder macht so in Ruhe sein Ding ob gut oder schlecht und vor allem die besten oder der Sieger melden sich dann sofort

    Ohne das schlechte Aktionen oder schamhafte Fehleinschätzungen, bzw. Niederlagen und Verlust schmerzvoll im alleinigen Zug im Spot des Scheinwerfers auf dem gemeinsamen Spielfeld für alle blossgestellt jeder mitbekommt


    Macht jeder im solitären Spiel dann seinen Zug und nuschelt jeder was er bekommt oder alles schöne macht und alles auf Zig Karten quer kombiniert so kann ,

    A ber auch nur wenn man Glück hat (sonst stumm automatisch) und nimmt sich Ressourcen oder macht lange Kettenrektionen samt diverser Akttionen, die oft weil kaum noch nachvollziehbar dann scheinbar kienen mehr interressieren (weil ein Teil mit dem Gedanken eh schon längst oder ständig nur bei sich selbst und seinen individuellen solitären Zügen ist)

    Ab und zu erklärt jemand dann mal auf Nachfrage noch wie ein Lehrer in der Schule dem Schüler an der Tafel warum dies alle so und so ist und auf seinen Karten steht.

    Danch macht jeder weiter sein Ding vor sich hin, isses nicht wichtig oder brenzlig am Ende um den Sieg läuft ales individuell vor sich hin


    Ganz anders bei Spielen wo für alle sichtbar ein begrenztres Spielfeld (Brett) vorhanden ist wo für alle schwarz auf weiss nachvollziehbar lesbar , fühlbar und sichtbar der Stand der Dinge und zukünftig abzulesen ist


    Ich vergleich das gerne mal mit Ballsportarten wie Fussball , Handball, Eishockey usw. , jeder sieht wo genau das Feld begrenzt ist , das Tor steht, wie der Ball aussieht, jeder kennt die für alle gültigen absolut gleichen Bedingungen und Regeln (Linien, wann Tore fallen , wie es steht und wie lange noch zu spielen ist Foul usw.)

    Jeder beobachtet und sieht jeden bei seinen Spielzügen klarer und emotional sichtbarer alles auf dem Feld und auch die Wirkung ist emotional viel Gehaltvoller (Zweikämpfe, Wirkungstreffer, Pfostenschuss, Glanzparade, Tor)

    Bei den solitären Sachen fühlt sich alles dagegen oft eher nach individuellen anspruchsvollen Kunstturnen, Eiskunstlauf usw. mit schwer messbarer Notenvergabe an und die spürbar schmerzliche oder freudige gemeinsam erlebte Interaktion fällt massiv weg oder ist weniger bzw. anders.

  • Viele Spielerinnen und Spieler mögen keine zerstörerische Interaktion in langen Eurogames, wie z.B. in Wasserkraft oder Food Chain Magnate. Ich bin da auch kein großer Fan von, aber noch weniger von Multiplayer solitär (wieder bezogen auf lange Eurogames).

    Ich finde die Interaktion von Brass und Concordia z.B. saugut. man geht sich gegenseitig im Weg um aber teilweise fühlt sich die Interaktion sogar positiv an.

    Gaia Project und Terraforming Mars (mit den Erweiterungen) sind für mich das richtiger Maß an sich gegenseitig störender Interaktion.

  • ich verstehe einfach nicht diese beutige spezielle Vorliebe für solitäre Spiele , wo jeder in seiner Auslage zig Multifunktionskarten mit individuellen Fähigkeiten besitzt und selbstbezogen vor sich hin spiel.

    Kann mir das nur so erklären das man mit dieser Art Spielen und mit Karteneffekten einfach als Autor und Verlag viel mehr mit einem Spiel machen, verlägern, erweitern und somit auch mehr Geld machen kann.

    Autoren bzw. Verlage können doch nur dann Geld verdienen, wenn ihre Spiele gemocht und gespielt werden. Insofern ergibt dein zweiter Absatz aus meiner Sicht keinen Sinn.

    Solche Spiele mögen deinen Geschmack nicht treffen, aber andere Menschen haben andere Geschmäcker. Was gibt es daran nicht zu verstehen?

  • ich verstehe einfach nicht diese beutige spezielle Vorliebe für solitäre Spiele , wo jeder in seiner Auslage zig Multifunktionskarten mit individuellen Fähigkeiten besitzt und selbstbezogen vor sich hin spiel.

    Kann mir das nur so erklären das man mit dieser Art Spielen und mit Karteneffekten einfach als Autor und Verlag viel mehr mit einem Spiel machen, verlägern, erweitern und somit auch mehr Geld machen kann.

    Autoren bzw. Verlage können doch nur dann Geld verdienen, wenn ihre Spiele gemocht und gespielt werden. Insofern ergibt dein zweiter Absatz aus meiner Sicht keinen Sinn.

    Solche Spiele mögen deinen Geschmack nicht treffen, aber andere Menschen haben andere Geschmäcker. Was gibt es daran nicht zu verstehen?

    Aber genau deswegen habe ich es doch in diesem Thread mit diesen Titel geschrieben ? :/

  • 1) ich verstehe einfach nicht diese beutige spezielle Vorliebe für solitäre Spiele , wo jeder in seiner Auslage zig Multifunktionskarten mit individuellen Fähigkeiten besitzt und selbstbezogen vor sich hin spiel.


    2) Kann mir das nur so erklären das man mit dieser Art Spielen und mit Karteneffekten einfach als Autor und Verlag viel mehr mit einem Spiel machen, verlägern, erweitern und somit auch mehr Geld machen kann.


    3) Oder die Gesellschaft ist individueller und gleichzeitig empfindlicher geworden was direktheit und Verletzlichkeit angeh

    1) Ich kann es beim besten Willen auch nicht nachvollziehen und finde es sterbenslangweilig. Zudem möchte ich bei einer Runde am Abend nicht, dass jeder vor sich hin spielt. Das ist so als würde man sich treffen und alle gucken auf ihr Handy...


    Ja ja, irgendwen wirds schon in den Fingern jucken, dass man ja trotzdem gemeinsam redet bla bla. Mag bei der ein oder anderen Gruppe so sein, aber der Großteil der Gruppen die ich gesehen habe, planen still vor sich hin. Ich möchte auch nicht wissen, wie lang ein normales Spiel dann dauert, wenn alle nebenbei über andere Themen quatschen.


    2) Vor allem ist es einfacher für den Autoren, da er sich nicht wirklich um mögliche Interaktionen zwischen den Spielern kümmern muss. Dadurch kann er seine Grenzen klar und einfach setzen, ohne darüber nachdenken zu müssen, was dazwischen alles passieren kann. In den 90ern wurde das gerne via Biet-Mechanismen geregelt, frei nach dem Motto "es liegt an den Spielern". Somit brauchte nicht alles 100% ausgeglichen sein.


    3) Oder? Noch offensichtlicher kann es doch gar nicht mehr werden. Als Comedian musst du auf jeden Buchstaben einzeln achten damit kein Shitstorm losgetreten wird. Absolut schreckliche Entwicklung zur Heulsusengesellschaft.

  • Ganz einfach: Viele Spielende mögen einfach keine direkte Konfrontation an Tisch. Konfrontation wie in Monopoly und Risiko ist der Grund, warum es immer noch viele Menschen gibt, für die Brettspiele entweder ein rotes Tuch oder Kinderkram sind.

  • Ganz einfach: Viele Spielende mögen einfach keine direkte Konfrontation an Tisch. Konfrontation wie in Monopoly und Risiko ist der Grund, warum es immer noch viele Menschen gibt, für die Brettspiele entweder ein rotes Tuch oder Kinderkram sind.

    Gibt ja auch einige interaktive Spiele, die nicht konfrontativ sind. Offensichtlich sind natürlich Koops. Aber gibt auch Eurogames bei denen man die anderen beeinflusst, ohne ihnen einen reinzuwürgen. z.B. Five Tribes, Ra, Funkenschlag etc.

  • Ganz einfach: Viele Spielende mögen einfach keine direkte Konfrontation an Tisch. Konfrontation wie in Monopoly und Risiko ist der Grund, warum es immer noch viele Menschen gibt, für die Brettspiele entweder ein rotes Tuch oder Kinderkram sind.

    Gibt ja auch einige interaktive Spiele, die nicht konfrontativ sind. Offensichtlich sind natürlich Koops. Aber gibt auch Eurogames bei denen man die anderen beeinflusst, ohne ihnen einen reinzuwürgen. z.B. Five Tribes, Ra, Funkenschlag etc.

    Und? Das es auch andere Sowie gibt hat ja nichts mit meiner Begründung zu tun.

  • Konfrontation wie in Monopoly und Risiko ist der Grund, warum es immer noch viele Menschen gibt, für die Brettspiele entweder ein rotes Tuch oder Kinderkram sind.

    Oh, na dann... wieso sind diese Spiele und Schach, Go, Siedler (Hallo Räuber!), Carcassonne (Hallo Städtemehrheiten / Turm!) dann überhaupt so bekannt und erfolgreich geworden?


    Und wenn ich den letzten Teil jetzt umdrehe, dann stimmt es sicherlich auch, dass es für viele ein rotes Tuch / Kinderkram ist, weil jeder nur vor sich hinspielt... :/

  • Gibt ja auch einige interaktive Spiele, die nicht konfrontativ sind. Offensichtlich sind natürlich Koops. Aber gibt auch Eurogames bei denen man die anderen beeinflusst, ohne ihnen einen reinzuwürgen. z.B. Five Tribes, Ra, Funkenschlag etc.

    Und? Das es auch andere Sowie gibt hat ja nichts mit meiner Begründung zu tun.

    Monopoly, Risiko und co. sind einfach schlechte Spiele. Der kontrontative Aspekt hat damit wenig zu tun. Deine Aussage hat sich so angehört, dass es keine Alternative gibt. Es gibt auch viele Spiele die interaktiv sind auch ohne Konfrontation.
    Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum jemand TFM, Flügelschlag etc. spielt, weil ich dafür keine Spielegruppe brauche. Wenn jeder nur vor sich hinspielt, kann ich das auch solo machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Niloc ()

  • Ich kann beide Argumentationsseiten gut verstehen, möchte hier aber den Fokus mal von Konfrontation wegnehmen und stattdessen auf Downtime gehen. Bei synchronen Solitaire-Spielen wie Terraforming Mars, Quacksalber, etc. gibt es diese praktisch nicht, alle Spieler sind immer gleichzeitig gefordert und müssen nie zuschauen. Das hat aus meiner Sicht schon durchaus was Positives, insbesondere in Runden mit Leuten, die sehr viel Analysearbeit betreiben.

    Hierfür werde ich zu 100% gebannt.

  • Ganz einfach: Viele Spielende mögen einfach keine direkte Konfrontation an Tisch. Konfrontation wie in Monopoly und Risiko ist der Grund, warum es immer noch viele Menschen gibt, für die Brettspiele entweder ein rotes Tuch oder Kinderkram sind.

    Nah.... Schach ist doch Konfrontation pur und ich habe noch nie jemanden sagen hören deswegen wären die Brettspiele ein rotes Tuch, oder es wäre Kinderkram und es ist für viele der Einstiegspunkt in die Brettspiele.

    Ich stimme dir jedoch zu, dass einige die Konfrontation auf dem Tisch nicht mögen. Es geht darum, dass sie niemandem "weh tun" wollen, weder die gegnerischen Pläne/Spielentwicklung durch direkte Interaktion zerstören möchten, noch die Zerstörung auf dem eigenen Board sehen wollen. Das hat etwas eindeutiges. Ich habe alles, du wurdest vernichtet. Es fühlt sich unbefriedigend, wenn man damit nicht umgehen kann, oder es einfach nicht haben will.

    Um ehrlich zu sein weiß ich aber nicht ob das schlimmer ist, als die hinterhältigen Möglichkeiten in "friedlichen" Spielen, wo der Gegenspieler in der Lage ist durch gute Blocks und vorausschauende Aktionen meine schlechte Aktion komplett zu entblößen und mich leiden lassen kann. Nehmen wir Hungern in Agricola als Beispiel. Irgendwann bei Shutup & Sit down hat einer von den Leuten einen Spruch über diese fiesen German Interaktion, oder German Style gebracht, wo es genau darum ging (ich kriege den Spruch nicht mehr richtig).

    Es gibt so viele verschiedene Spiele, da findet jeder etwas für sich.

  • Es fällt mir schwer hier Spiele zu nennen, nicht weil mir keine einfallen würden, sondern weil ich vermutlich die Spiele nicht genug gespielt habe:

    51st state, Underwater Cities: Mir ist hier zu unübersichtlich, was beim Mitspieler läuft. Und dann spiele ich so vir mich hin. Liegt aber vermutlich an mangelnder Erfahrung, ich erfasse einfach nicht direkt, was da alles an Karten liegt. Da müsste ich dann die Karten lesen... Aber ich kann verstehen, dass man bei 51st state aktiv die Engine der anderen stören kann, was seinen Reiz hat. Underwater City: Engine Builder, Worker Placement nett kombiniert, verstehe ich, dass das Fans findet.


    Brass: ich glaube es macht mir einfach keinen Spaß das Spiel zu erforschen. Verbindungen, Punkte, Kosten der Plättchen erscheinen mir willkürlich. Könnte mir aber Spaß machen, wenn ich ein grobes Verständnis habe.


    Ich denke das ist häufig ein Grund, warum Spiele nicht gemocht werden: es hat nicht direkt Klick gemacht, man hat nicht so ein intuitives Verständnis für das Spiel, dann lässt man es nach wenigen Partien sein. Aber es gibt so viele Spiele, da ist es verständlich nach den ersten Partien einfach was anderes zu wählen.


    Eins habe ich noch, dass noch nicht genannt wurde: Chronicles of Drunagor. Ich fand es unnötig komplex an Regeln, Tokens. Darkness legen. Aber wenig interessant was die Spielsituationen angeht. Hier ist es aber einfach: das Spiel hat mich nicht abgeholt. Ich kann aber verstehen, dass es andere abholt, und die dann auch bereit sind sich soweit einzuarbeiten, bis das Spiel flüssig läuft etc.


    Nachsatz: bei Paladine des Westfrankreichs dem Gegner ordentlich Sand ins Getriebe streuen .. einfach herrlich. Und wenn der noch denkt: multiplayer solitaire, noch schöner ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von cermit ()

  • Naja, wenn mir ein spiel beim ersten mal nicht gefällt, und beim "noch mal ne zweite chance geben" auch nicht, warum sollte ich es dann weiter spielen? Mach ich bei essen das ich nicht mag ja auch nicht. Dafür ist mir meine zeit zu kostbar und es gibt genug andere spiele. Also kann ich für mich das ja dann durchaus schon definieren, was ich schlecht finde


    Mein Spitzenreiter in dem Fall, den ich übrigens notgedrungen schon über 10mal gespielt habe und absolut jedes Mal total dämlich und bescheuert fand, ist und bleibt Nemesis bzw Nemesis lockdown. Es ist für mich null immersiv, total zufällig was dem Ablauf angeht und am Ende (vor allem lockdown) ein totales Glücksspiel, wo man ohne dass man es irgendwie beeinflussen kann eliminiert wird. Wenn man scheitert, dann nicht weil man schlecht spielt, sondern weil irgendein zufallselement einen killt. Super. Wenn ich en Glücksspiel spielen will, kann ich auch direkt Monopoly spielen...

    Nur Among Cultists fand ich noch schlechter, das will schon was heißen. Ich versuche zu greifen, was anderen an dem Spiel finden, schaffs aber nicht, da gerade das immer so gelobte in Sachen immersion bei mir halt null aufkommt. Ich kann mir vorstellen, dass das bei anderen Leuten anders ist, denen sei jeder spass gegönnt

  • Naja, wenn mir ein spiel beim ersten mal nicht gefällt, und beim "noch mal ne zweite chance geben" auch nicht, warum sollte ich es dann weiter spielen? Mach ich bei essen das ich nicht mag ja auch nicht. Dafür ist mir meine zeit zu kostbar und es gibt genug andere spiele. Also kann ich für mich das ja dann durchaus schon definieren, was ich schlecht finde


    Mein Spitzenreiter in dem Fall, den ich übrigens notgedrungen schon über 10mal gespielt habe und absolut jedes Mal total dämlich und bescheuert fand, ist und bleibt Nemesis bzw Nemesis lockdown. Es ist für mich null immersiv, total zufällig was dem Ablauf angeht und am Ende (vor allem lockdown) ein totales Glücksspiel, wo man ohne dass man es irgendwie beeinflussen kann eliminiert wird. Wenn man scheitert, dann nicht weil man schlecht spielt, sondern weil irgendein zufallselement einen killt. Super. Wenn ich en Glücksspiel spielen will, kann ich auch direkt Monopoly spielen...

    Nur Among Cultists fand ich noch schlechter, das will schon was heißen. Ich versuche zu greifen, was anderen an dem Spiel finden, schaffs aber nicht, da gerade das immer so gelobte in Sachen immersion bei mir halt null aufkommt. Ich kann mir vorstellen, dass das bei anderen Leuten anders ist, denen sei jeder spass gegönnt

    Also früher habe ich keine Oliven, Kapern, Gin Tonic... gemocht. Ein Geschmack kann sich ja entwickeln, bzw. kann man etwas entdecken. Bei Spielen ja noch viel mehr. Aber ich muss z.B. nicht immer wieder Bier probieren.

    Klar gibt es persönliche Gründe Spiele nicht zu mögen (bei mir z.B. Dudes on a map, Kampf). Mir ging es nur darum, dass man manchmal erst in Partie x erkennt, dass ein Spiel einem taugt. Ark Nova ist bei mir ein Beispiel: einmal auf dem Tisch gespielt, war ok, jeder spielte so vor sich hin. Einige Monate nicht gespielt, aber bga hat mir gezeigt, dass es doch etwas für mich ist.

    Aber es ist auch in Ordnung die Zeit nicht investieren zu wollen, wenn die ersten Partien nicht taugen. Wenn es sich ergibt, dann spiele Arkham LCG, 51st stat, CoD etc noch einmal, aber es muss auch nicht sein.

  • Z.

    3) Oder? Noch offensichtlicher kann es doch gar nicht mehr werden. Als Comedian musst du auf jeden Buchstaben einzeln achten damit kein Shitstorm losgetreten wird. Absolut schreckliche Entwicklung zur Heulsusengesellschaft.

    Ich glaube, dass ist ein irrglaube und hat eher damit zu tun, dass in der heutigen Zeit aufgrund von Internet es jeder mitbekommt und sich durch das erreichen von großen Massen an Menschen eben ganz andere Dynamiken entwickeln.


    Früher blieb der Stammtisch halt am Stammtisch...heute ist der Stammtisch das WWW.

  • Aber genau deswegen habe ich es doch in diesem Thread mit diesen Titel geschrieben ?

    Ja und? Was willst du mir damit sagen? Darf ich auf deinen Beitrag nicht antworten, nur weil er zum Threadthema passt? :/

  • Ich komm mal wieder zurück zum Thema und bekunde meinen Unmut zu #TooManyBones da ich das Spiel eigentlich mögen müsste und daher viel Verständnis für Leute habe die das feiern. Über die Optik und den Hype kann ich entspannt hinwegsehen, aber die Regeln sind so unglaublich kleinteilig mit tausenden Keywords die auf X Charts geprüft werden müssen bis man alle Vokabeln auswendig gelernt hat. Das nervt mich persönlich ungemein, so entsteht kein richtiger Flow. Achja und die Taktik geht auch flöten wenn es zu viele Helden gibt. Also ich kann verstehen wenn jemand diese Hürden überwindet, weil ich das richtig gute Spiel darunter erkenne, aber ich konnte mich da nicht so intensiv einarbeiten und selbst wenn wäre ich danach auch gefrustet gewesen, da ich von jedem am Tisch permanent nach irgendwas gefragt worden wäre.

  • Ich komm mal wieder zurück zum Thema und bekunde meinen Unmut zu #TooManyBones da ich das Spiel eigentlich mögen müsste und daher viel Verständnis für Leute habe die das feiern. Über die Optik und den Hype kann ich entspannt hinwegsehen, aber die Regeln sind so unglaublich kleinteilig mit tausenden Keywords die auf X Charts geprüft werden müssen bis man alle Vokabeln auswendig gelernt hat. Das nervt mich persönlich ungemein, so entsteht kein richtiger Flow. Achja und die Taktik geht auch flöten wenn es zu viele Helden gibt. Also ich kann verstehen wenn jemand diese Hürden überwindet, weil ich das richtig gute Spiel darunter erkenne, aber ich konnte mich da nicht so intensiv einarbeiten und selbst wenn wäre ich danach auch gefrustet gewesen, da ich von jedem am Tisch permanent nach irgendwas gefragt worden wäre.

    Das könnte ich auch noch aufnehmen. Ich hätte ansich total Lust auf das Spiel, weil es vermutlich genau was für mich wäre. Aber das was du beschreibst hab ich schon öfters gehört und hält mich vom Kauf ab. Was mich aber noch mehr abhält ist die Optik, die ich absolut grausam finde. Mir gefallen die Grafiken nicht, die Karten find ich nicht gut designt und das ganze mit diesen Pokerchips (finde die auch bei brass furchtbar) killt dann für mich jedes Interesse mir das mal anzuschauen. Also ich verstehe dass es wohl echt en gutes Spiel ist, dass sie Optik überall so gelobt wird, kann ich aber null nachvollziehen

  • Wenn Du es mit Sport vergleichst, ist es Leichtathletik vs. Fußball. Bei dem einen müssen viele zusammen spielen gegen andere, die auch zusammen spielen vs. jede*r gibt seine/ihre Bestleistung ab und dann schaut man. Beides hat doch seine Fans.

  • #Euphoria - ein Spiel, das ich einfach nicht verstanden habe. Ich wusste nicht, was vor sich geht, warum Dinge passieren, wie man etwas erreicht und was das sein soll. Hatte noch nie so einen schlechten Zugang zu einem Spiel.


    #Puerto Rico - fast so wie bei Euphoria, weniger dramatisch ausgeprägt, dafür langweiliger. Eigentlich genau mein Beuteschema, aber ich bekomme es in meinem Schädel nicht in Spielspaß übersetzt.

  • Hoffentlich werde ich jetzt nicht aus dem Forum geworfen aber (#Flügelschlag) #TerraformingMars gingen überhaupt nicht an mich.

    So nicht Freundchen, und Tschüss! :gucki:

    Das kann ich gut verstehen. Darf mich auch bei keinem Spieletreff mehr blicken lassen und zu Hause darf ich nur noch auf dem Sofa übernachten

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.