Alles anzeigenich verstehe einfach nicht diese beutige spezielle Vorliebe für solitäre Spiele , wo jeder in seiner Auslage zig Multifunktionskarten mit individuellen Fähigkeiten besitzt und selbstbezogen vor sich hin spiel.
Kann mir das nur so erklären das man mit dieser Art Spielen und mit Karteneffekten einfach als Autor und Verlag viel mehr mit einem Spiel machen, verlägern, erweitern und somit auch mehr Geld machen kann.
Oder die Gesellschaft ist individueller und gleichzeitig empfindlicher geworden was direktheit und Verletzlichkeit angeht
Jeder macht so in Ruhe sein Ding ob gut oder schlecht und vor allem die besten oder der Sieger melden sich dann sofortOhne das schlechte Aktionen oder schamhafte Fehleinschätzungen, bzw. Niederlagen und Verlust schmerzvoll im alleinigen Zug im Spot des Scheinwerfers auf dem gemeinsamen Spielfeld für alle blossgestellt jeder mitbekommt
Macht jeder im solitären Spiel dann seinen Zug und nuschelt jeder was er bekommt oder alles schöne macht und alles auf Zig Karten quer kombiniert so kann ,
A ber auch nur wenn man Glück hat (sonst stumm automatisch) und nimmt sich Ressourcen oder macht lange Kettenrektionen samt diverser Akttionen, die oft weil kaum noch nachvollziehbar dann scheinbar kienen mehr interressieren (weil ein Teil mit dem Gedanken eh schon längst oder ständig nur bei sich selbst und seinen individuellen solitären Zügen ist)
Ab und zu erklärt jemand dann mal auf Nachfrage noch wie ein Lehrer in der Schule dem Schüler an der Tafel warum dies alle so und so ist und auf seinen Karten steht.
Danch macht jeder weiter sein Ding vor sich hin, isses nicht wichtig oder brenzlig am Ende um den Sieg läuft ales individuell vor sich hin
Ganz anders bei Spielen wo für alle sichtbar ein begrenztres Spielfeld (Brett) vorhanden ist wo für alle schwarz auf weiss nachvollziehbar lesbar , fühlbar und sichtbar der Stand der Dinge und zukünftig abzulesen ist
Ich vergleich das gerne mal mit Ballsportarten wie Fussball , Handball, Eishockey usw. , jeder sieht wo genau das Feld begrenzt ist , das Tor steht, wie der Ball aussieht, jeder kennt die für alle gültigen absolut gleichen Bedingungen und Regeln (Linien, wann Tore fallen , wie es steht und wie lange noch zu spielen ist Foul usw.)
Jeder beobachtet und sieht jeden bei seinen Spielzügen klarer und emotional sichtbarer alles auf dem Feld und auch die Wirkung ist emotional viel Gehaltvoller (Zweikämpfe, Wirkungstreffer, Pfostenschuss, Glanzparade, Tor)
Bei den solitären Sachen fühlt sich alles dagegen oft eher nach individuellen anspruchsvollen Kunstturnen, Eiskunstlauf usw. mit schwer messbarer Notenvergabe an und die spürbar schmerzliche oder freudige gemeinsam erlebte Interaktion fällt massiv weg oder ist weniger bzw. anders.
Wenn Du es mit Sport vergleichst, ist es Leichtathletik vs. Fußball. Bei dem einen müssen viele zusammen spielen gegen andere, die auch zusammen spielen vs. jede*r gibt seine/ihre Bestleistung ab und dann schaut man. Beides hat doch seine Fans.