The Hunters AD 2114

  • Die Regeln werden zwar als PDF auf deutsch angeboten, aber das Spiel an sich (gesamte Story, sehr viele Kartentexte usw.) bleibt ja auf Englisch.


    Spielregeln und spielregelrelevante Kartentexte (wie z. B. bei Marvel Champions oder Aeons End) sind auf englisch absolut kein Problem, aber sobald da viel Flufftext oder Storytexte oder auch Events mit dabei sind (wie z. B. bei Gloomhaven oder Too many Bones), dann war es das. Das verstehe ich nicht und der Aufwand es vernünftig zu übersetzen ist zu hoch und macht absolut keinen Spaß. Meine Frage ist, ob das bei diesem Spiel ähnlich ist?

  • Beantwortet zwar die vorherige Frage nicht, aber vielleicht dennoch ganz interessant:

    In Update 5 wurde die Übersetzung des Missionsbuches angekündigt (pdf). Auf Nachfrage eines Backers ist wohl auch eine Übersetzung der Karten (ebenfalls pdf) in Planung, dies sei aber noch nicht sicher.

  • Beantwortet zwar die vorherige Frage nicht, aber vielleicht dennoch ganz interessant:

    In Update 5 wurde die Übersetzung des Missionsbuches angekündigt (pdf). Auf Nachfrage eines Backers ist wohl auch eine Übersetzung der Karten (ebenfalls pdf) in Planung, dies sei aber noch nicht sicher.

    Die Übersetzung des Storybuchs wäre natürlich super!

  • Auszug aus dem neuesten Update:

    Zitat

    GERMAN BACKERS

    We have 274 backers from Germany at this moment (neighbors should always support each other :)), and this is the reason that we decided to add a possibility to order a Rulebook and Mission book printed in German. You'll find a set of these 2 components in the add-ons section at a price of $ 12. I hope you will enjoy the game even more with these books. The quality will be exactly the same as in the English version.


    The Hunters A. D. 2114 (2nd printing and expansions) by Mateusz Albricht » Result of the vote and news for German backers — Kickstarter


    Und als nächstes Stretch Goal steht eine Weltkarte auf dem Programm. Mir wären mehr Events pesönlich lieber gewesen, aber die Karte ist auch nett. Das ist tatsächlich die erste Kickstarter-Kampagne, die ich mit Spannung und Interesse verfolge. Zum Einen, weil der Autor immer sehr sympathisch, offen und ehrlich kommuniziert. Zum Anderen, weil ich mich echt auf den neuen Content freue und am Überlegen bin, ob es nicht langsam Zeit für einen neuen Ausflug in die Welt von Hunters wäre...


    Wie sagte meine Frau heute, als ich ihr Euthia vorgestellt habe:

    "Das Problem ist, dass sich jetzt halt jedes World-Exploration-Spiel an Hunters messen muss. Und da fehlt noch viel." Wo sie recht hat... Trotz all meiner Kritik am Kampfsystem und der Schwierigkeitskurve (wenn ich mir so anschaue, was da jetzt kommt, dann dürfte dieser Punkt wohl bald hinfällig sein...) ist Hunters wohl das Highlight meiner bisherigen Kickstarter-Karriere.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

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  • Hm, ich wollte diese Jahr eigentlich gar kein KS mehr mitmachen und das Spiel hat mich erstmal gar nicht interessiert, aber jetzt bin ich doch ziemlich angefixt und erstmal mit 2$ dabei.

    Gibt es eigentlich schon eine Meinungsäußerung von Beckikaze dazu?

  • Nein. Ich habe alles vorbereitet, aber ich kam noch nicht zum Regellesen und Spielen. Ich fürchte auch, dass das vor Ende des KS nichts wird. Planet Apocalypse kam dazwischen. ;)

    Und Hellboy hatte mich vorher irgendwie mehr gejuckt.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Nein. Ich habe alles vorbereitet, aber ich kam noch nicht zum Regellesen und Spielen. Ich fürchte auch, dass das vor Ende des KS nichts wird. Planet Apocalypse kam dazwischen. ;)

    Und Hellboy hatte mich vorher irgendwie mehr gejuckt.

    Ist ja durch die Möglichkeit, mit 2$ im PM dabei zu sein, noch Zeit sich zu entscheiden, bis Oktober, wenn der Pledge Manager wohl geschlossen wird werden sicher einige Rezensionen mehr verfügbar sein, und hoffentlich dann auch Deine Impressionen.


    Kampagne endete heute Abend mit knapp 280.000$ und 2687 Unterstützern ziemlich stark, bedenkt man, dass die Auslieferung der ersten Version noch nicht so lange her ist und es kaum Infos und Reviews gibt.

  • Ich muss sagen es ist schade, dass keine der neuen Erweiterungen mit neuen Charakter- oder Gegnerminiaturen kommt. Die Huntsville Erweiterung war schon Card-only und die beiden neuen Erweiterungen jetzt auch. Zumindest bei einer hätte er doch ein paar neue Gegner oder einen Charakter reinpacken können.

  • Finde ich persönlich jetzt nicht so schlimm.

    Einerseits arbeitet das Spiel eh viel mit Proxies - es gibt deutlich mehr Gegnertypen als Miniaturen. Abwechslung bei den Gegnern ist aus meiner Sicht gegeben. Natürlich wäre es cool gewesen, für jeden Gegnertyp auch eine spezifische Mini zu haben, aber dann wäre das Spiel wohl doppelt so teuer geworden und vermutlich nie realisiert worden. Der erste Kickstarter wurde ja auch so schon extrem kritisch beurteilt.


    Andererseits sind Karten das Herz des Spiels. Mehr Encounter, mehr City-Events, mehr Road-Events.... Ich würde jederzeit(!) mehr Karten gegenüber ein paar zusätzlichen Miniaturen bevorzugen. Denn davon lebt Hunters. Die Karten hauchen der Spielwelt Leben ein.

    Die Kämpfe, bei denen die Minis benutzt werden, sind ein Aspekt des Spiels, aber nicht das zentrale Element. Wenn ich an unsere Kampagne zurückdenke, dann blieben einige Szenen in Erinnerung. Und fast alle stammen von Kartentexten und deren Konsequenzen, nicht von Minis oder von Kämpfen. Die Erweiterung ist deshalb genau das, was ich mir erhofft hatte: Mehr Karten, mehr Städte, mehr Quests. :)

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  • Ich muss sagen es ist schade, dass keine der neuen Erweiterungen mit neuen Charakter- oder Gegnerminiaturen kommt. Die Huntsville Erweiterung war schon Card-only und die beiden neuen Erweiterungen jetzt auch. Zumindest bei einer hätte er doch ein paar neue Gegner oder einen Charakter reinpacken können.

    Darauf ist Mateusz in den Kommentaren eingegangen.


    Beim ersten Produktionslauf haben wohl die Miniaturen für Probleme und damit u.a. Verzögerungen gesorgt. Um nicht wieder in die gleiche Falle zu tappen gibt es diesmal deshalb keine neue Miniaturen (was nicht heißt, dass da in der Zukunft nicht noch was kommt - jetzt geht es aber erst einmal darum, das Spiel auf der sicheren Schiene zeitnah unter die Leute zu bekommen). :)

  • Bananenfischer Ja, ich habe für Oliver lektoriert. Zumindest die Anleitung. Für mehr hatte/habe ich leider keine Zeit.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

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  • Tolle Spielvorstellung vom Becki, wie immer eigentlich!

    Schon irgendwie ein Ritual geworden sonntags morgens erstmal Die Nische gucken ^^


    Btw, Hunters wird bei mir noch länger nachreifen, bevor ich mich da reinarbeite.

    Hab jetzt erstmal die Regeln von Reichbusters durchstudiert. FAQ/Errata Zettel von Mythic liegen auch schon parat.

  • Sehr schöne Spielvorstellung von Becki. Jetzt weiß ich, wo ich Hunters einordnen kann. Oder ändert sich da was am Verhältnis „Lesen bzw. Kartenorganisation“/„Spielen“ nach 10+ Spielstunden etwas? Becki beziffert das so auf ungefähr 70+/30- oder sogar noch mehr zu Lasten „Lesen bzw. Kartenorga“.

    All time favorites: Brass: Birmingham, Dune: Imperium, Klong!

  • Sehr schöne Spielvorstellung von Becki. Jetzt weiß ich, wo ich Hunters einordnen kann. Oder ändert sich da was am Verhältnis „Lesen bzw. Kartenorganisation“/„Spielen“ nach 10+ Spielstunden etwas? Becki beziffert das so auf ungefähr 70+/30- oder sogar noch mehr zu Lasten „Lesen bzw. Kartenorga“.

    In den Kommentaren sagt ja jemand, dass sich das Verhältnis eigentlich nicht mehr ändert.

    Was mich interessieren würde ist, wo Beckikaze den Basisbau und die Charakterentwicklung bei seinen 70% vs 20% verortet.

  • Das geht eher in die 70% ein. Aber auch das ist eher Tokens anschauen, Raumkarten überlegen. Spielen kann man auch das nicht nennen.

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    Die Nische

  • Sehr schöne Spielvorstellung von Becki. Jetzt weiß ich, wo ich Hunters einordnen kann. Oder ändert sich da was am Verhältnis „Lesen bzw. Kartenorganisation“/„Spielen“ nach 10+ Spielstunden etwas? Becki beziffert das so auf ungefähr 70+/30- oder sogar noch mehr zu Lasten „Lesen bzw. Kartenorga“.

    Also, ich verweise da mal auf den zweiten Teil des Let'sPlay, welches ich Ende April schon mal gepostet habe, da bekommt man eigentlich einen guten Eindruck vom Umfang. Ich persönlich habe das Lesen der Karten (bisher) nicht als störend empfunden, allein schon weil es ja nicht immer gleich einen ganze Karte voll Text ist (dies aber durchaus auch mal sein kann) und auch nicht an einem Stück passiert, sondern oft von Entscheidungen unterbrochen ist, über die man sich als Gruppe unter Umständen ja auch noch austauscht. Aber schaut doch einfach mal selbst kurz ins Video rein … und macht euch selbst ein Bild.

  • Was mich interessieren würde ist, wo Beckikaze den Basisbau und die Charakterentwicklung bei seinen 70% vs 20% verortet.

    Das geht eher in die 70% ein. Aber auch das ist eher Tokens anschauen, Raumkarten überlegen. Spielen kann man auch das nicht nennen.

    Alles was nicht Kämpfen ist, gehört bei Beckikaze eindeutig nicht zum Spiele-Teil, sondern fällt unter "notwendiges Übel" bis zum nächsten Kampf … :lachwein:


    (In meiner Wahrnehmung "spiele" ich die ganze Zeit über, egal ob Waffen-/Basenbau, Storypart oder Kampfgeschehen, denn richtige Downtime ist das nicht.)

  • Naja objektiv betrachtet hat Becki nicht unrecht bezüglich dem Lesepart. Lesen gehört nicht zum Spiel und keiner kann mir sagen das es ein "Spiel-"Teil ist. Aber es fördert die Immersion des Spiels. Bei Basisbau bin ich aber vollkommen anderer Meinung das ist "Spiel".

    Ich persönlich mag alles. Und meine Gruppe hat mit hohen Storyanteilen auch kein Problem. :)


    Und das sagte Becki. Es ist ein super Spiel aber für ihn und seine Gruppe nix. Absolut ok.

    Für meine Gruppe wäre das eine Option, besonders da es nicht viele Sci-Fi "Crawler" gibt. Immer ein Ork platt machen wird langweilig. ;)

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  • Nur um das vielleicht nochmal klarer abzustecken: Bei GD stellt man vor jeder Mission auch seine Ausrüstung zusammen, bespricht Taktiken, wer was braucht etc. Hier kann man diskutieren, ob das "Spiel" ist oder nicht. Wenn jemand am Tisch rufen würde "Egal jetze. Lass ma spielen jetzt" würde der das beim Hunters Basisbau auch rufen. ;)

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  • Kenne ich! So jemanden habe ich in "lite" auch. Den schicken wir dann, wenn man sieht er will endlich "los spielen", irgendwas holen oder so. Somit haben wir wieder Zeit zu diskutieren. :saint::lachwein:

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    Einmal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • Als „Spiel“ meinte ich -nur hier konkret- „Miniaturenschubsen“.


    Grundsätzlich ist es ja von der Begrifflichkeit schwierig. Sehe das „Spiel“ ja schon auch als Kartenlesen, Entscheidungen treffen u Konsequenzen abhandeln. Da finde ich schon schön, wenn Becki oder auch hier jeder im Forum das ausführlicher beschreibt und wertet. Becki hat das im Video schön erläutert. Ihr hier auch schön im Forum beantwortet. Vielen Dank dafür.


    Meine Frage war ja, ob sich das Verhältnis zw. „Spiel“, also Miniaturenschubsen und „Lesen/Kartenorga“ (Einteilung so wie Becki das sieht- ich würde in das Verhältnis Basisbau/-Ausbau auch noch als Spiel werten) sich während der Kampagne noch ändert.


    Da Becki bis zum Video erstellen „nur“ 5 Stunden Spielzeit intus hat.

    Bin auch gespannt, wie sich das Verhältnis bei den Erweiterungen einpendelt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von R8tzi ()

  • Hab's mir auch mal angeschaut - gutes Video! Die erste Video-Spielrezension, die ich wirklich angeschaut habe. Mit nur ein paar ungeduldigen Sprüngen... :saint::D


    Wo ich überhaupt nicht zustimme: Auf gar keinen Fall eine App. Never ever! Hätte das Spiel eine App, hätt ichs nicht gekauft. Aber das ist meine persönliche Abneigung. ^^


    Zum Rest:

    Das Verhältnis zwischen "Lesen" und "Kämpfen" variiert im Spielverlauf etwas. Einerseits aufgrund der Hauptquest selber, die auch mal mehrstufige Kampfmissionen hat. Andererseits aufgrund der Annahme (oder Ablehnung) von "Jagd-Quests" (wie z.B. "Töte den Gorilla", "Bringe mir Teile von X, Y und Z", etc). Die liegen meistens offen aus, man weiss also recht genau, worauf man sich einlässt. Das Verhältnis kann also durchaus etwas zugunsten des Kämpfens beeinflusst werden - vorausgesetzt natürlich, man hat die Quests ausliegen.

    Tendentiell ist es auch später im Spiel mehr Lesen als Kämpfen, aber eine konkrete Zahl kann ich nicht nennen. Erstens weil ebenso froh war, endlich mal wieder zu kämpfen wie ich auch froh war, endlich mal wieder zu lesen. Zweitens, weil es mir im Spielverlauf auch gar nicht so wichtig war.


    Sicher ist aber in meinen Augen: Der Spielfokus ist nie auf dem reinen Kampf. Bei Hunters sind Kampfmissionen ein Mittel zum Zweck, nicht der Zweck per se. Sucht man in erster Linie eine kooperative taktische Herausforderung mit Kampagnenmodus, dann ist es trotz des relativ umfangreichen Kampfsystems imho nicht das richtige Spiel. Umso mehr, da die Kämpfe am Anfang der Kampagne bedeutend schwerer sind als die Kämpfe an ihrem Ende. Sehr gut möglich, dass die Erweiterung dieses Problem behebt, aber aktuell ist das Late Game sicherlich nicht des Taktikers Traum.


    Für mich ist Hunters im Prinzip ein kooperatives Action-RPG - eine analoger Hybrid aus STALKER und Horizon - Zero Dawn. Die Karten übernehmen die Rolle des Spielleiters und erlauben den Spielern, mit der Spielwelt noch auf eine andere Art als nur mit Waffengewalt zu interagieren und konfrontieren sie mit alltäglichen Situationen und Bedürfnissen. Manchmal sind Tests nötig, manchmal nur Entscheidungen, manchmal ist man auch nur Zuschauer. Letztendlich dient es einfach dazu, der Welt Leben einzuhauchen - und mangels Spielleiter müssen das eben Karten übernehmen.

    Auch der Bau der Basis ist in meinen Augen ein Teilelement der Interaktion mit der Welt. Spielerisch nimmt er einen recht kleinen Teil ein und läuft meist "nebenher" mit. Es wird gerade irgendein Raum oder ein Gegenstand gebaut, und Fortschritt in der Zeit bedeutet dann auch einen Schritt näher an der Verwendbarkeit dieses Raums oder Gegenstands zu sein. Vor allem aber dient die Basis dazu, den Spielern eine Heimat in der Spielwelt zu geben - man ist nicht irgendein glorreicher, aber leider obdachloser Held, sondern man hat ein Zuhause, das man zudem ausbauen kann. Weil aber insbesondere die High-End-Items langwierig sind, muss man vorausplanen, wer was will und was man dafür braucht.


    Dieser ganze Part - die Interaktion mit der Spielwelt ausserhalb von Kämpfen - ist imho ebenfalls Spielen, nur eben nicht auf der kampftaktischen Ebene. Mit einem richtigen Spielleiter wäre das sicherlich "mehr Spiel" und weniger "Lesen", weil die Spieler sich bequem auf das "Entscheiden" konzentrieren können. Aber ich schätze, das ist halt der Preis für kooperatives Storytelling: Lesen und Managment-Overhead. ^^

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  • Nach 3 Spieleabenden à 4 Stunden Spielzeit bin ich mäßig begeistert.


    + Spielmaterial ist top

    + Die Illustration der Box finde ich großartig


    - Die Anleitung ist ok, könnte besser geschrieben sein. Einige Begriffe hätten im Glossar mit aufgenommen werden müssen z.B. Moral

    - Die englischen Kartentexte enthalten etliche Grammatikfehler

    - Auf einigen Karten sind Worte nicht aus dem Polnischen ins Englische übersetzt worden


    Nach 12 Stunden Spielzeit hält sich der Spielspaß für mich in Grenzen. Ich mag eigentlich Storylastige Spiele, aber ich finde den Anteil am Kartenmanagement schon sehr hoch und lästig. Das Spiel ist durch die Würfelei auch sehr glücksabhängig. Modifizieren kann man da nicht viel. Es gibt viele Schauplätze, ständig müssen weitere Karten ausgelegt werden. Die Geschichte ist ok, aber auch nichts weltbewegendes. Das Spiel abzuräumen und für die nächste Partie vorzubereiten, nimmt auch viel Zeit in Anspruch.


    Ich hatte mich auf das Spiel sehr gefreut, da ich hier einige tolle Spielberichte gelesen habe. Aber für mich ist es nix.

  • Der Pledgemanager startet laut heutigen Update am 02. Juli. Ab dem Datum wird es auch die Möglichkeit für alle für einen LatePledge geben, die während des Kickstarters nicht zugeschlagen haben und denen es jetzt doch in den Fingern juckt.

  • Oh da juckt es bestimmt viele, da es keine wenig relativ gute DCs mit SciFi Setting gibt. ;)


    //Edit: Wurde auf einen kleinen Fehler aufmerksam. :D

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    Einmal editiert, zuletzt von Scaar ()

  • Oh da juckt es bestimmt viele, da es keine relativ guten DCs mit SciFi Setting gibt. ;)

    Zu Recht. Es ist sicherlich ein sehr gutes Spiel, dass eine stimmungsvolle Kampagne in einem tollen Setting bietet. Ein stark unterschätztes Spiel, denke ich. :peace:

  • Habe es ja selbst gebackt. Mich jucken eher die Addons ob ich da noch mehr hole. :D

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  • Jo und selbst Becki hat nette Worte dazu gefunden und das ist in letzter Zeit selten geworden. ;)

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  • Absolut. WENN man die Schwächen des vielen Lesens und der Kartenverwaltung nicht stört, ist Hunters ein tolles Erlebnis, das ich fortan empfehlen werde, vor allem, wenn zukünftige Spiele mit ihrem World Building scheitern sollten.

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    Die Nische

  • Ich frag mich nur ob ich es solo spielen soll oder jemanden dazu suchen. Laut BGG ist recommended ja solo.

    Der Kampf ist relativ simpel und die Entscheidungen brauchen auch keine Gruppe.

    Zudem können die Charaktere sich auch nicht aufteilen.

    Daher sehe ich nicht wirklich einen großen Gewinn für den Mehrspieler.

    Außer halt der generelle Punkt, der aber immer zutrifft: die Geselligkeit.