Adventskalender 2015

  • Warbear und klaus Knechtskern und ihre Frauen?


    By the Way: bin ich eigentlich der einzige, der noch bei keinem dieser "Angebote" zugegriffen hat?

    Nein, aber bei Hyperborea wäre ich möglicherweise schwach geworden, wäre ich früher wach geworden ...

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Ich bin in diesem Jahr noch kein einziges Mal schwach geworden und ich glaube das wird auch so bleiben, falls nicht noch ein Wunder passiert und Five Tribes, Nebel über Valaskyrr oder T.I.M.E. Stories angeboten wird, aber das halte ich eher für unwahrscheinlich.

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet:

  • K2 habe ich seinerzeit verkauft. Optisch und von der Idee her hatte es mich sofort in seinen Bann geschlagen, aber nach der dritten Partie hatte ich das Gefühl einfach nur drei Karten zu ziehen und zu sehen, wann ich die schlechteste ausspiele resp. die beste nutzen kann……
    Trotzdem habe ich gleich wieder Lust es zu spielen, wenn ich es so "liegen" sehe. Aber das geht mir mit fast allen Spielen so.
    Wobei ich nicht das Gefühl habe, daß 32,- € ein besonderes Angebot für ein so altes Spiel ist…… aber das ist nur ein Gefühl

  • K2 habe ich seinerzeit verkauft. Optisch und von der Idee her hatte es mich sofort in seinen Bann geschlagen, aber nach der dritten Partie hatte ich das Gefühl einfach nur drei Karten zu ziehen und zu sehen, wann ich die schlechteste ausspiele resp. die beste nutzen kann……
    Trotzdem habe ich gleich wieder Lust es zu spielen, wenn ich es so "liegen" sehe. Aber das geht mir mit fast allen Spielen so.
    Wobei ich nicht das Gefühl habe, daß 32,- € ein besonderes Angebot für ein so altes Spiel ist…… aber das ist nur ein Gefühl

    Du sprichst mir aus der Seele... Ich habe durchaus auch überlegt, ob K2 nicht eigentlich doch einen Platz in meiner Sammlung verdient hätte. Aber: das wird nichts mehr, und zum Glück ist der Preis auch nicht verlockend!

  • Ich habe durchaus auch überlegt, ob K2 nicht eigentlich doch einen Platz in meiner Sammlung verdient hätte.

    Mir kommt kaum ein Spiel in den Sinn, bei dem sich (Euro)-Mechanismen derart fliessend und sinnhaft aus dem Thema ergeben bzw. derart homogen mit dem Thema verknüpft sind, wie bei K2. Hier merkt man dem Spiel tatsächlich an, dass sich das Spieldesign aus der Welt ergibt und diese sich auch im Spielgefühl widerspiegelt. Der Autor als Bergsteiger: Das mag das simple "welche-von-drei-Karten-spiele-ich" sehr reduziert erscheinen lassen, bedient aber ziemlich gut das Gefühl beim Bergaufstieg, wo sich jeder Meter schleppt, reduziert und mühsam anfühlt, je höher man dem Gipfelkreuz kommt. Diese Kunst und erfinderische Leistung Thema und Mechanik perfekt zu verweben, macht K2 zu einem sehr charakteristischen, individuellen und anerkennungswürdigem Spiel, ob man es mag oder nicht. Gleiches Kunststück vollbringt für mich auch das stark polarisierende PANAMAX, wo eine ganz eigene, spezielle (Wirtschafts)-Welt umgesetzt und spielerisch fühlbar gemacht wird. Wenn sich das klassische German Game den ewigen Vorwurf gefallen lassen muss, thematisch beliebig, mechanismengetrieben und austauschbar zu sein, so lassen sich K2 und PANAMAX wunderbar für die sympathische Antithese verwenden.

  • @Flundi
    treffend formuliert. Wenn Panamax eine etwas bessere Regel hätte, dann glaube ich gäbe es mehr Zuspruch für dieses in meinen Augen guten Spiels. Dort finde ich einen für mich spannenderen semi-kooperativen Charakter als es z bsp bei Archipelago der Fall ist. Bei Panamax arbeitet man etwas direkter so lange zusammen bis man das Ende des Kanals sieht, oder mit dem letzten Zug in einer Runde den Frachter der beiden Konkurrenten eine Schleuse weiter schbst. kooperativ dabei im Spiel und nicht überlebend gegen das Spiel.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Panamax hat nicht nur das Problem mit der wirklich schlechten Regel (incl. sich widersprechender unterschiedlicher Sprachversionen), sondern auch noch das mit der Skalierung. Es wird als Spiel für 2-4 Spieler vermarktet, funktioniert aber zu zweit gar nicht und wirklich gut nur zu viert. Ein bisschen viele Probleme, wenn es genügend andere gute Spiele gibt...

  • Das ist allerdings kein spezifisches Problem. Kaum ein Spiel wird nur für die ideale Spieleranzahl beworben. Panamax ist da lediglich ein Extremfall (i. ü. funktioniert es zu zweit, es macht nur keinen Spaß).

  • Spiele Offensive scheint momentan nicht zu funktionieren, aber Milan hat Metalum fürn 10er… da kann ich nur raten zuzuschlagen. Das Spiel macht mega-Laune. Ein ständiges schlagen und zurückschlagen bis zur letzten Runde. Eines dieser feinen Spielchen, bei denen man abgeschlagen noch in den letzten zwei Runden alles wieder rumreissen kann. Inwieweit es Langzeit-Dauerbanaspruchung standhält kann ich nicht sagen, da ich solche kleinen Spiele immer mal wieder zwischenstreue.


    Wärmste Empfehlung von mir.

  • Metallum ist bereits vergriffen.


    SO bietet Craftsman.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Craftsmen hatte ich damals in Essen für 20€ gekauft. Leider konnte ich erst ein Tag nach dem Kauf eine Testrunde spielen.


    Das Erklären dauert lange, aber die Spielzeit ist ABARTIG! Nach über drei Stunden haben wir abgebrochen.
    Das Spiel ist gut, trägt aber nicht die Spielzeit. In meinen Augen kann man auf diesen Titel verzichten, außer man hat 4 Stunden Zeit zuviel. Da gibt es besseres in der Hälfte der Zeit.


    Ich habe es noch auf der Messe wieder verkauft.

  • 21 Tage rum und kein einziges Spiel aus den Kalendern gekauft. Lediglich bei Cacao habe ich zugeschlagen in den Amazon Blitzangeboten.

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  • Terra, Cacao, Thebes waren es bei mir.... Alles Blitzangebote.... Bisher fur mich noch kein Kracher dabei.

  • Kann ich auch von abraten. Die Optik, das Thema, die Mechanik haben mich so geflasht, daß ich 100 Mal hin und her überlegt habe bevor ich es verkaufte. Aber es ist einfach nicht so spannend, wie es von draußen aussieht. Es passiert einfach zu wenig und ich glaube nach wie vor, daß es an der Zufälligkeit legt, mit der man die Bonusplättchen erhält. Vermutlich wäre es für mich ein Überrenner, wenn man das anders gelöst hätte.


    Aber Du kannst es bei BoitaJeux ausprobieren

  • Wir fanden Gingkopolis damals primär auch ganz gut, aber der Langspielreiz war für uns nicht vorhanden. Habe es dann auch verkauft.


    Gruß vom
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Ginkgopolis wollte mir gefallen. Schick Grafik, Staädtebauen, Draft. Alles fein, ich habe nur nie einen wirklichen Zugang zum Spiel bekommen. Es gibt große Gebietwertungen und doch kann man es kaum steuern wann man wo überbaut wird. Speziell in letzten Runden kann das recht dasaströs sein. Meine Ausgabe hat mich jedenfalls auch wieder verlassen.

  • Weiß jemand, ob man bei der SO bei der Sammelbestellung auch mehrere Gutscheine einlösen kann? Das müsste theoretisch ja gehen, ein Gutschein pro Einzelbestellung?! Oder wird das hinterher wieder rausgerechnet?


    Ich fand Ginkgopolis zu zweit übrigens ganz nett, ich habe es behalten :)

  • Hi,


    Ich fand Ginkgopolis auch nicht schlecht. Ist von der Anlage her nicht unbedingt mein Ding, aber an sich war's sogar ganz ok.


    Atti

  • Weiß jemand, ob man bei der SO bei der Sammelbestellung auch mehrere Gutscheine einlösen kann? Das müsste theoretisch ja gehen, ein Gutschein pro Einzelbestellung?! Oder wird das hinterher wieder rausgerechnet?


    Ich fand Ginkgopolis zu zweit übrigens ganz nett, ich habe es behalten :)

    Ja, ganz nett ist es, aber das reicht heutzutage für mich nicht mehr, als dass ein Spiel bleiben kann. :S

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Das mag sein, wir waren eigentlich immer in Vollbesetzung.

    Der Unterschied ist, dass man so steuert, was an Gebäuden reinkommt, auf der anderen Seite weiß man aber durch das Drafting auch, was der Mitspieler potentiell nehmen kann und was wieder zurück zu einem selbst kommt. Hat man ein wenig drauf, was die Zahlenbereiche jeweils an Boni ausspucken und schaut ei bisschen nach seinen Experten, kann man schon recht taktisch auf die einzelnen Wertungen spielen. So muss man z.B. nicht unbedingt auf die Mehrheitenwertung spielen, wenn man ein wenig aufpasst, dass das alles beim Mitspieler im Rahmen bleibt (öfters mal ne Ressource investieren um die Farbe eines Turms zu ändern, wirkt Wunder, dieser muss dann seinerseits das beste draus machen). Bei vier Spielern ist das Chaos pur, jedenfalls habe ich meine vier Partien damals so erlebt. Das Deckbau-Element mit dem Baustellen-Marker, das langsame Wachsen der Stadt und die immer weiter kummulierenden Boni der Experten machen da eigentlich einen sehr hübschen Spannungsbogen und bieten ein Spielgefühl, das ich sonst von wenig Spielen kenne: Es spielt sich schnell, interessant und "anders" als viele andere Spiele durch diese Indirektheit auf der einen Seite, die direkte Interaktion allerdings auf der anderen Seite. Spielt man mit demselben Mitspieler ein paar Partien mehr, kann man auch sehr schön sehen, dass man tatsächlich viel zielgerichteter agiert.


    Ich wollte es eigentlich verkaufen, nach sechs Zweispieler-Partien im Urlaub bleibt es aber erst einmal sicher in der Sammlung.

  • Chaos pur war halt da auch immer mein Eindruck. Ich kann mir durchaus vorstellen, das es zu zweit besser funktioniert - weil man ja auch theoretisch immer einen Großteil der Handkarten des Mitspielers dann kennt und etwa weiß was man ihm nicht geben sollte. Da kann ich aber wirklich nicht mitreden, weil ich zu zweit selten was spiele. Dafür mag es eine Empfehlung sein, mit mehr Spielern war es das zumindest für mich nicht, schade eigentlich!