[Spieljahrgang 2014] Shadows of Brimstone

  • Und sogar günstiger :)

    Also wird es wieder produziert? Amazon hat noch nichts...

    Trotzdem, wer es noch haben wollte swollte vielleicht jetzt zuschnappen.

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Dann hoffe ich doch mal auch auf die ganzen Enemy Packs!

    Kaufen kaufen kaufen!!! :)


    Habe gestern erst die Tentakel aus Swamps bepinselt. So schließt sich der Kreis 8o

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  • Keine Ahnung ob das für jemanden interessant ist, abe rich habe eben gesehen, dass Thalia.de Shadows of Brimstone Swamps of Death in seinem Sortiment anbietet.

    Ich hatte bis vor kurzem nach dem Spiel gesucht und gedacht, es wäre OOP.

    Pegasus FFP00702 - Shadows of Brimstone: Swamps of Death, Expansion kaufen - Spielwaren | Thalia


    Der Preis ist etwas happig, aber man bekommt es ja sonst fast kaum.

    Soweit ich das im Blick habe, kommt eine überarbeitete Neuauflage, die grundsätzlich teurer wird als die alte Version. Man kann glaube ich auch ein Upgrade-Kit für die alten Spiele kaufen. Ich weiß aber nicht genau, was da anders sein wird.

  • Moment. Die wollen eine Upgrade Version machen? Wo ich mir gerade alles mühsam zusammenkaufen? Hast du einen Link zu so einer Neuauflagen News? Würde da gerne Mal reinschauen.

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  • Gleiches Problem hier. Ist wohl schon lange gelaufen mit den Upgrade Boxen.

    Revised core sets werde ich sicher nicht holen. Expemsions sind anscheinend noch nicht für ein Update vorgesehen... Puh... Hat einen Faden Beigeschmack für mich. Alles neu auflegen zum (mehr) Kohle machen.

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  • Das ganze Spiel ist wie die Lizenz zum Gelddrucken.


    Das Upgradepack enthält übrigens die neuen Refelhefte nicht. Nur die Karten und Sheets.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Soweit ich weiss, sind nur die Grundspiele upgedated (und es wird wohl auch so bleiben)...Ist keine 2.0, sondern das gleiche Spiel mit ein paar Klarstellungen, Umformulierungen etc...Um den Einstieg zu erleichtern...Ist jetzt keine Descent 1 vs 2 Änderung. Eher wie der Unterschied von der ersten zur dritten Auflage von Dungeon Fighter mit den Münzen und den Wordings bei gleichem Spiel.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ein wesentlicher Aspekt sollen wohl die verbesserte Miniaturenqualität und der vereinfachte Zusammenbau sein.


    Inwiefern das der Realität dann entspricht und auch den Preis rechtfertigt (ca. 30 Euro über ursprünglichem Core Set) werden wir sehen.


    PS: Och nee, immer diese Youtuber ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von MiMeu ()

  • Es wurden z.B Geldwerte für gegenstände verändert. Für City of the Ancient ist glaube für fast jede Town location eine neue Übersicht bei.

  • Ich verstehe die Aufregung nicht ganz, ist es nicht lobenswert, dass der Verlag in ein 6 Jahre altes Spiel noch Zeit investiert und Updates herausbringt? Dass das mit Kosten an verschiedenen Stellen verbunden ist, sollte eigentlich auch jedem einleuchten. Zumal man den Faktor der Inflation nicht ganz vergessen darf.


    Klar finde ich es nicht soo super, dass mein SoB, das ich mir im Frühjahr zugelegt habe, nicht up-to-date ist, aber gleichzeitig muss ich auch sagen, dass mir ja niemand was weggenommen hat. Das Spiel kann ich genau so spielen wie vorher auch. Aber es besteht ja immer die Option die alte Version zu verkaufen und sich die neue zuzulegen ;)

  • By the way, welches Core Set ist denn eigentlich cooler bzw lohnt sich eher zu kaufen? :)

    Das hängt ein bisschen davon ab,


    A) mit welchen Charakterklassen du gerne spielen willst (jedes Set hat 4 andere)

    B) welche Gegner du cooler findest (bis auf die Tentakel hat jedes Set andere Gegner)

    C) ob du auf das Sumpf oder Eis Setting stehst (jedes Set hat eine andere Otherworld mir anderem Setting)


    Ich persönlich bevorzuge Swamps of death, weil ich den Sumpf cooler finde.

    Aber Vorsicht. Das Spiel ist ein Geldgrab. Wenn es dir gefallen sollte, Holst du dir eh mehr um mehr Varianz zu haben.

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  • Also, auch wenn ich seit ca 8 Jahren in Brettspiel Fieber bin und auch die anderen 3 FFG ( AToE, FaG, LNoE) habe, habe ich damals den orginal SoB Kickstarter nicht gebackt. Das folgenden Japan-, wikinger- und Kolonialzeit- Settings haben mich nicht interessiert. Aber da bei FFG Spielen eh erstmal das Kopfkino passen muss denke ich seit mehreren Jahren darüber nach doch mal beim orginal SOB einzusteigen da mir Wild West sehr zusagt. Jetzt mit der revised Edition juckt mir wirklich der Finger.

    Ich verstehe was ich bekomme. Roll-to-Hit im WQ Stil, was ich erst letztens verkauf habe nachdem es Jahrelang im regal verstaubt ist. Aber könnte jemand mir kurz erläutern warum es heute (Stand 2020) sich lohnt doch mit SOB einzusteigen?

    Ich habe schon eine ganze Armee an Dungeon Crawlern die natürlich alle irgendwas besonders machen und an anderen Stellen dann kurz treten. Als das ursprüngliche SOB erschien, sah die Dungeon Crawler Landschaft auch noch ganz anders aus. Ich bin mir sehr bewusst das die Mechanik von FFG nie das goldene vom Ei ist aber trotzdem würde ich mich sehr freuen falls jemand kurz darlegen kann wie der Spiel Loop ist und wo die Motivation liegt. Gerne auch andere, aktuelle Genre Vertreter mit einbeziehen falls möglich.

    Ich würde mich sehr freuen wenn sich jemand die Mühe macht :):thumbsup:

  • Also, auch wenn ich seit ca 8 Jahren in Brettspiel Fieber bin und auch die anderen 3 FFG ( AToE, FaG, LNoE) habe, habe ich damals den orginal SoB Kickstarter nicht gebackt. Das folgenden Japan-, wikinger- und Kolonialzeit- Settings haben mich nicht interessiert. Aber da bei FFG Spielen eh erstmal das Kopfkino passen muss denke ich seit mehreren Jahren darüber nach doch mal beim orginal SOB einzusteigen da mir Wild West sehr zusagt. Jetzt mit der revised Edition juckt mir wirklich der Finger.

    Ich verstehe was ich bekomme. Roll-to-Hit im WQ Stil, was ich erst letztens verkauf habe nachdem es Jahrelang im regal verstaubt ist. Aber könnte jemand mir kurz erläutern warum es heute (Stand 2020) sich lohnt doch mit SOB einzusteigen?

    Ich habe schon eine ganze Armee an Dungeon Crawlern die natürlich alle irgendwas besonders machen und an anderen Stellen dann kurz treten. Als das ursprüngliche SOB erschien, sah die Dungeon Crawler Landschaft auch noch ganz anders aus. Ich bin mir sehr bewusst das die Mechanik von FFG nie das goldene vom Ei ist aber trotzdem würde ich mich sehr freuen falls jemand kurz darlegen kann wie der Spiel Loop ist und wo die Motivation liegt. Gerne auch andere, aktuelle Genre Vertreter mit einbeziehen falls möglich.

    Ich würde mich sehr freuen wenn sich jemand die Mühe macht :):thumbsup:

    Als Minecart-Backer der ersten Kampagne versuche ich mal, ein wenig auf Deine Fragen einzugehen:


    Ich denke, ein Hauptunterschied zu anderen Dungeon Crawlern ist die Offenheit der Szenarien (die allerdings auch als Beliebigkeit ausgelegt werden könnte).


    Es kann hinter jeder Ecke alles mögliche lauern...von einfachen Ereignissen bis hin zu Stapeln von Gegnern, Gegnern und nochmal Gegnern der unterschiedlichsten Form und Farbe gleichzeitig... und das war erst der erste Raum ;)


    Die Bewegung läuft über Roll-and-Move und aufgrund eines Initiative-Systems, in dem auch die Gegner dann am entsprechenden Zeitpunkt an die Reihe kommen...- immer wenn ein neuer Raum betreten wird (der zufälig gezogen wird), gibt es entweder eine Monsterbegegnung oder ein Ereignis (wir spielen außerdem mit einem zusätzlichen Ereignis für jeden Raum, da es zu jedem Raum ein passendes Ereignis gibt, welches wir dann ebenfalls ausführen).

    Dadurch kommt es dann entweder zum Kampf oder zu verschiedenen Proben / Entscheidungen, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Werte der Monster oder den Raum selbst haben können.


    Die Räume, Ereignisse und Monster werden jedes Mal alle zufällig bestimmt, so dass es bei entsprechenden Erweiterungen zu allen möglichen Begegnungen und Monsterkombinationen kommen kann.


    Das Ziel eines Szenarios ist häufig recht simpel und austauschbar, zumal es oft keinen Untschied macht, ob ich links oder rechts abbiege, da der nächste Raum in beiden Fällen einfach durch die nächste im Stapel liegende Karte bestimmt wird.


    Während des Szenarios zieht man Loot-Karten und zwischen den Szenarien kann man in den Städten Dinge kaufen und kleine Begegnungen erleben, die aber auch vor allem Erzähltexte und Proben beinhalten.


    Das System ist eine echte Würfelorgie und sehr unfokussiert, was die "Story" eines Szenarios angeht - man betritt halt einfach einen Raum nach dem anderen, bis es vorbei ist - aber dafür eben auch sehr dynamisch, da von Szenarien mit fast nur Ereignissen und kaum Monstern, bei dem am Ende alle ohne Schaden (und kaum XP) herausgehen, bis hin zu reinen Schlachten alles dabei herauskommen kann...


    Wenn man so etwas mag, ist es gut, wenn nicht, dann ist es vermutlich eher langweilig. Es ist eben reines ameritrash RPG im Gegensatz zum Euro-RPG von Gloomhaven.


    Wenn Du noch konkrete Fragen hast, schreibe ich auch noch mehr ;)

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ich finde das Shadows vom Looten und aufleveln lebt. Der Rest ist extrem austauschbar - ich ziehe für mich häufig den Vergleich zu Zombicide und da passiert bei Shadows einfach mehr am Tisch.

    Trotzdem bleibt es ein reines Beer and Pretzels game, wenn auch ein geiles!

    Incoming (18 Spiele):
    Street Masters, Stormsunder, USS Freedom, Chronicles of Drunagor, Green Hell, Tidal Blades 2, Batman Gotham City Chronicles, Robomon, Nanolyth, Nova Aetas: Renaissance, Fate Forge, Teburu, Elder Scrolls, 20 Strong, Stonesaga, The Last Spell, Dragon Eclipse

  • Es fehlt vor allem der Aspekt zwischen den Kerkern: Die Stadtphasen sind super. Es gibt viel zu tun, Nutten im Casino zu prellen, Mutationen auszukurieren, Pferde zu satteln.


    Die Kerker leben von der Zufälligkeit und des Loots. Mechanisch ist das Schund. Aber die Atmosphäre ist der Sellingpoint und da öffnen sich durch die Reisen und Städte vollends die Grenzen zum RPG. Kein anderer Crawler kommt dahin. Das World-Building von Gloomhaven ist dagegen z.B. ein schlechter Witz.


    Das kann Brimstone richtig gut. Mechanik aber nicht.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Es fehlt vor allem der Aspekt zwischen den Kerkern: Die Stadtphasen sind super. Es gibt viel zu tun, Nutten im Casino zu prellen, Mutationen auszukurieren, Pferde zu satteln.


    Die Kerker leben von der Zufälligkeit und des Loots. Mechanisch ist das Schund. Aber die Atmosphäre ist der Sellingpoint und da öffnen sich durch die Reisen und Städte vollends die Grenzen zum RPG. Kein anderer Crawler kommt dahin. Das World-Building von Gloomhaven ist dagegen z.B. ein schlechter Witz.


    Das kann Brimstone richtig gut. Mechanik aber nicht.

    Ich finde das Worldbuilding bei Gloomhaven gar nicht so schlecht und in weiten Teilen sogar ganz gut vergleichbar Man hat Ereignisse, die auf dem Weg zwischen Stadt und Abenteuer passieren (bei Gloomhaven sogar noch mehr und verschiedene als bei Brimstone), man hat einen Markt. Gut, bei Brimstone sind die verschiedenen Gebäude und Händler sehr viel besser ausgearbeitet. Dafür schwächelt Brimstone ganz klar in der Story (es gibt nämlich keine übergreifende, es sei denn man spielt die speziellen AddOns für Vampire, etc.). Ich gebe zu, dass die Story bei Gloomhaven sich immer ein wenig steril und steif / distanziert anfühlt. Im Vergleich dazu ist Brimstone viel rauher und dynamischer.


    Die Welt selbst ist allerdings auch an sich nicht besser oder schlechter ausgearbeitet - man kann sich halt bei Western-Setting von Anfang an mehr darunter vorstellen und füllt die Leerstellen aus dem Kopf selbst auf, was sicher viel zur Immersion beiträgt.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Ich möchte mich bei euch allen dreien BastiBargeld  Neva Kee  Beckikaze erstmal bedanken für die Einblicke.


    Ihr sagt jetzt 2 Sachen die sich spannend finde aber so gar nicht auf den Schirm hatte bei SOB. Erstmal; looten und aufleveln. Das ist für mich ein sehr wichtiger Aspekt beim dungeon crawler aber etwas was nur sehr wenige Spiele wirklich richtig machen. Wertet man nur auf oder gibt es skills? Sind die Skills spannend? Hat man den Eindruck das es wirklich den Charakter spürbar verbessert (eg. du kannst jetzt eine Counter Attack machen) oder geht es in die Richtung "+1 Move" ? Zu dem Loot; hat man nach jeder Session den Eindruck das der Char Gegenstände gefunden hat die ihn weiterbringen? Gibt es Gegenstände wo es sich lohnt drauf hinzuarbeiten ( positives Beispiel wäre hier KDM, negatives S&S)?


    Beckikaze spricht die Stadtphasen an. Ich suche immer nach dem "perfekten" RPG. Wie sehen die Stadtphasen aus? Erlebt man kleine Geschichten? Hat man genug Auswahl? Sind die Entscheidungen (?) was man in der Stadtphase macht spielrelevant oder nur FLUFF?


    Ihr habt alle Gloomhaven angeführt, dass hat damals in der 1.0 Version keinen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Könntet ihr vielleicht SOB in Relation setzen mit Middara, Secrets of the Lost tomb, Deep Madness, Arena the contest oder Machina Arcana?

  • Wertet man nur auf oder gibt es skills? Sind die Skills spannend? Hat man den Eindruck das es wirklich den Charakter spürbar verbessert (eg. du kannst jetzt eine Counter Attack machen) oder geht es in die Richtung "+1 Move" ? Zu dem Loot; hat man nach jeder Session den Eindruck das der Char Gegenstände gefunden hat die ihn weiterbringen? Gibt es Gegenstände wo es sich lohnt drauf hinzuarbeiten ( positives Beispiel wäre hier KDM, negatives S&S)?

    Man wertet auf und es gibt Skills. Ich finde die Skills zum Teil schon spannend. Loot ist halt von unterschiedlichem Wert, aber auch da sind gute Sachen dabei. Tatsächlich sind das Aufleveln und die Gegenstände eher zu stark, wenn man da mal ordentliche Level erreicht hat, wirds schwierig, noch einen Gegner zu finden, der mithalten kann...;)

  • Eine Sache ist beim Looten im übrigen noch sehr geil. Es gibt ja die "Otherworlds" , also Tore in andere Welten, die sich dann vom Westernsetting etwas loslösen. Da gibt es Eiswelten, Feuerwelten, verlassene Raumschiffe. Das ist leider alles Add on bzw. das meiste (eine Otherworld ist pro Core dabei), aber da findet man dann auch nochmal andrees, spezielles Loot. Sei es eine Pistole, die Feuermunition verschiesst oder irgendwelche Artefakte vom Raumschiff. Das macht das ganze finde ich sehr viel spannender, da man auch nur recht selten die Chance hat, in die Otherworld "rüberzumachen".


    Auch nicht zu vernachlässigen sind die Mutationen. Mein Mexican Outlaw hat mittlerweile ein Tentakelbein, einen Mutanten, der aus seinem Bauch rauswächst und einen Tentakelschnurrbart! Da gleitet man fast automatisch in den von Beckikaze erwähnten RPG Modus.


    Zum Vergleich mit Middara. Das habe ich vor wenigen Monaten durchgespielt und da hat mir das Looten deutlich weniger gefallen. Es wird da zwar wie verrückt gelootet, allerdings sind die Gegenastandssets von Mundane, Common, Uncommon etc. immer gleiche und nur verbesserte Versionen. Das fand ich recht schwach. Crawlmässig ist es auch um einiges ruhiger, da man nicht von dieser puren Übermacht an Gegnern überrannt wird wie bei Brimstone.

    Storymäßig ist Middara meilenweit vorne (wenn man auf Anime-Teenie Story steht), braucht aber sitzfleisch. Wir haben manchmal 45 Minuten nur englischer Story gelauscht. Sportlich.


    Deep Madness habe ich einmal gespielt. Das war für mich ein crawler mit immensem Zeitdruck, bei dem jede Bewegung wohl überlegt sein will, sonst hat man am Ende keine Zeit mehr. Den Druck habe ich bei Brimstone nie wirklich gespürt, trotz Darkness Tracker.

    Incoming (18 Spiele):
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  • Wenn ich das ganze Interessante hier schon wieder lese bin ich ja schon wieder kurz davor, mein Zeug bei ebay rauszunehmen 😂 Das wird neben Fortune & Glory mein schwerster Verkauf 😞😩


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  • Wenn ich das ganze Interessante hier schon wieder lese bin ich ja schon wieder kurz davor, mein Zeug bei ebay rauszunehmen 😂 Das wird neben Fortune & Glory mein schwerster Verkauf 😞😩

    Verkauf mir lieber das, was mir noch fehlt :lachwein:

    Das ist ja alles unheimlich schwierig zu bekommen.


    Nee nee das Spiel ist schon echt spaßig. Ich muss leider nur noch meine Frau davon überzeugen. dass es wirklich spaßig ist. Da Sie aber Middara und Gloomhaven sehr mochte, sollte das klappen.

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  • Das Größte - Mit (fast) allem was es zu Western Brimstone gibt :D Deswegen tue ich mich ja mit der Abgabe so schwer....


    Ich wünschte die Heidelberger hätten das damals auf deutsch gemacht :loudlycrying: Ich weiß noch, wie die Leute das Teil scharenweise von der Messe geschleppt haben und ich absolut keine Ahnung hatte, was die fette Kiste da ist :D

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()


  • Zuerst einmal zu den Stadtphasen:

    Nach einem Kerker schließt sich eine Reisephase an, bei der du auf Eventtafeln würfelst, was unterwegs zu passiert. So simpel das ist, so viele witzige Geschichten entstehen dadurch. Eine brennende Kirche, wo du helfen kannst, aber nicht musst. Angriffe von Monstern, Mutationen etc. Das bedeutet also, dass jedes Ereignis und die Kette von Ereignissen die charakterzentrierte Narration befeuern. Am Ende könnt ihr über eure Reisen sprechen und euch daran erinnern, was jeder einzelne erlebt hat.

    In den Städten wird für Geld übernachtet, geschoppt, gegambled, geheilt und das alles mit Hilfe von Besuchen von Orten. Auch hier gibt es genug Zufall drin, da ebenfalls auf Eventtafeln gewürfelt wird und manche Entscheidungen, wie das Heilen einer Mutation mit Risiken verbunden ist. Auch gibt es in bestimmten Städten Boni und Mali, wenn du Mutationen trägst, weil die Frontier Town thematische Stadtskins einbaut. Städte werden sowieos zufällig besiedelt, aber mit dem Addon gibt es noch einen thematischen Überbau wie Städte am Fluss, Mutantenstädte etc.

    Man verbringt durch das Besuchen von Orten (Saloon - Gamblen mit Minispielen) so viel zeit, dass es ein vollwertiges zweites Spiel im Spiel ist. Darklight Memento Mori geht ebenfalls in diese Richtung. Bei Brimstone ist aber alles größer, bunter, witziger und stellenweise auch etwas bekloppt. :)

    All das kommt zu Preisen:

    Wie schön erwähnt - die Mechanik. Die Mechanik ist nicht nur Mittel zum Zweck, sie wird streng genommen ertragen. Die Kämpfe sind trotz Minecart recht statisch. Positions- und Stellungsspiel gibt es eigentlich nicht. Man würfelt sich gegenseitig nur kaputt. Es ist also eine Ansammlung von Würfelproben. Wenn man ein Dungeon Degenerates gespielt hat, merkt man, dass man die ganzen Figuren eigentlich gar nicht bräuchte. Man könnte dasselbe taktische Erlebnis mit weniger Token- und Figurenwust hinbekommen und es wäre trotzdem noch taktischer.


    Die Balance: Je nachdem, mit welchem Content du spielst, ist der Beginn einer Kampagne besonders hart, vor allem mit zwei Charakteren. Du schaffst, eben weil du nichts taktisch unternehmen kannst, den ersten Kerker nur mit Glück. Wir haben z.B. in unserem letzten Event 15 Stunden am Stück regelmäßig uns Gras gebissen, weil immer zufällige Spawns kommen, die einfach IMBA sind. Das war damals mit weniger Content nicht ganz so schlimm.


    Das Late-Game funktioniert trotzdem nicht. Es kommt der Punkt, wo du so viel geilen Scheiß mit dir rumträgst, dass Monster dir nur noch wenig anhaben können. Und wie bei Diablo & Co.: Wenn kein Permadeath mehr droht, schläft man ein. Wir haben bisher nie eine Kampagne bis zum "Ende" gespielt, weil wir vorher zu stark waren.


    Das allgemeine Moivationsproblem: Aufgrund der schwachen Mechanik kommt es zu Ermüdungserscheinungen: Spielerfolg und Misserfolg sind nie auf dich selbst zurück zu führen. Du gewinnst, weil du Glück mit Spawns, Loot etc. hast und nicht, weil du den perfekten Charakter gebaut oder taktisch sinnvoll gespielt hast. Dadurch stellt sich ein Gefühl des Gespielt-Werdens ein. Das braucht zwar Zeit, weil du vom Spiel so viel Feenstaub ins Gesicht geworfen bekommst, aber es kommt der Tag, wo du dich fragst: Warum spiele ich das eigentlich? So bei mir...


    Im Kerker ist das einzige Positive: Das Looting, das Leveln und die Absurditäten. Aber: Das kann ein Secrets of the lost tomb auch, ist narrativ dabei aber viel stärker und hat, trotz ebenfalls simpler Mechanik, mehr Entscheidungsaspekte und den griffigeren Kerker. Man muss mal umdrehen oder Ähnliches. Bei Brimstone ist der Kerkeraufbau völlig Wurscht. Man läuft vorwärts und fertig. Lost Tomb hat Brimstone für mich zerstört. Ja, die Städte gibt es dort nicht. Aber dafür richtig gute Kerker.


    Am Ende spielt man ein Endlos-Kampagnenspiel, das keine Spielentscheidungen im Kerker abfordert (in der Stadt durchaus), so dass man am Ende Brimstone wegen den Reisen und Städten spielt. Die Hälfte des Spiels verkommt zum Mittel zum Zweck.


    Machina ist mechanisch stärker, hat ebenfalls tolles Looting. Ihm fehlt allerdings das Absurde des Brimstone, was es aber nicht haben will. Deep Madness hat für mich in dem Gernevergleich nix zu suchen. Für mich ist Deep Madness kein Dungeon Crawler, weil das explorative Moment total fehlt.


    Und ja: Auch ich spiele damit, mein komplettes Brimstone-Arsenal zu verkaufen. Minecart Pledge plus alles an Zusatzcontent, was es zu Brimstone gibt. Noch traue ich mich nicht, weil es eines der wenigen Spiele damsls war, die ich eine Woche am Stück spielen konnte. Die Zeiten sind vorbei. Und ich frage mich, ob das nochmal wieder kommen kann...meine Mitspieler sagen: Nein...

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

    Einmal editiert, zuletzt von Beckikaze ()

  • Als kleiner Gegenpol neben der Lobhudelei: Ich rate von SoB ab, weil der Großteil des Spiels, der zwischen den Stadtphasen stattfindet, einfach langweilig und anspruchslos ist. Es ist doch völlig egal, welche Monster sich auf dem langweiligen "Brett" befinden, es werden einfach nacheinander 104848472829 Würfel geworfen und schon steht der Sieger fest. Spannung? Absolute Fehlanzeige! Das Worldbuilding und aufleveln dazwischen macht Spaß, nur eben leider der Großteil dazwischen nicht...

    Ich hatte beide angesprochenen Grundspiele. Das positivste am Spiel war, dass ich es sehr gut gebraucht gekauft hatte, ausführlich ausprobieren konnte und dann für mehr verkaufen konnte.

  • Ich hab die Tage mal angefangen Solo zu spielen und habe auch schon genug xp gesammelt fürs 2. Level. Nun zur Frage, in der 2w6 Tabelle zu den Upgrades, da heißt es stellenweise, dass man d6 Health oder Sanity bekommt. Erhöht das den Stat-Wert, also jeweils die maximale Kapazitäten oder ist das "nur" ein heilen? Ich hab es als letzteres interpretiert.


    viele Grüße

    Norb

  • Ich hab die Tage mal angefangen Solo zu spielen und habe auch schon genug xp gesammelt fürs 2. Level. Nun zur Frage, in der 2w6 Tabelle zu den Upgrades, da heißt es stellenweise, dass man d6 Health oder Sanity bekommt. Erhöht das den Stat-Wert, also jeweils die maximale Kapazitäten oder ist das "nur" ein heilen? Ich hab es als letzteres interpretiert.


    viele Grüße

    Norb

    Es ist das Erste - also eine Erhöhung der Maximalwerte.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

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