Erfahrungen mit Banken und Sparkassen

  • Unnötige Anmerkung...

    Ich weiß, wovon ich rede. Besser als Du womöglich. :) Aber Du kannst auch Ecuador nehmen, wenn Dir das besser gefällt, kann ähnlich schwierig sein.

    Ist es notwendig zu betonen, dass es um die Kritik daran ging Länder, Personen, Ethnien, Minderheiten oder Berufe als zu benennen um sie negativ zu konnektieren?😒


    Egal ob die den Kongo, Ecuador oder das Schlaraffenland als Begrifflichkeit nutzt..

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Ich versuche gar nicht nur meinen AG (SpKaAbKüFi🤓) zu verteidigen. Es ist eh so wie carlosspicyweener “sagte“ eh ein „Windmühlengeschäft“🤪

    Deswegen halte ich mich raus und mach dir den Sancho Panza... ;) ;)


    Kleine Anekdote von mir:

    Eine Dame im besten Alter ( 70+) kommt mit ihrem Sohn (Mitte 40) zu mir weil sie ... keine Ahnung is 10 Jahre her ... wollte.

    In einem ruhigen Moment flüstert sie ihrem Sohn was zu und der entgegnet nur: "Nein, Mama, weil er einen Bart hat ist er kein Verbrecher, aber weil er bei der Bank arbeitet."

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Oh Leuts... Was ist denn da schon wieder los.


    Eine solche Aussage heißt einfach nur: Es läuft wie rhetorisch überspitzt gesagt schlimmer als in einem Entwicklungsland. So etwas nennt man auch "Übertreibung". Eine Übertreibung ist ein Stilmittel (nebenbei gesagt, das beste Stilmittel aller Zeiten im ganzen Universum). Außerdem ist es ja keine Übertreibung, sondern echt so. Ich weiß es, ich war dort.


    Wenn ich erzähle, dass die Klassenkameradin damals in Mathe schlecht war und heute bei der Bank arbeitet, dann war das eine ironische Situation, die ich belustigend fand. Es heißt das nicht, dass ich sie nicht wertschätzen oder ihr den Job nicht zutrauen würde, und schon gar nicht mit irgendeiner Ethnie oder was auch immer.


    Wird spät, gell? Also, in diesem Sinne.... :)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Bierbart Man konnte diese Kongo-Bemerkung aber nicht zwingend so verstehen, wie Du sie vielleicht gemeint hast. Deine Kongo-Erlebnisse kennt hier doch keiner.


    Um den Bogen zu schlagen: ich fand Geld abheben unter der Aufsicht schwer bewaffneter Wachen in Ecuador, Peru, Bolivien etc. immer leicht beklemmend :D Ich hätte einem Räuber wohl eher die 50 $ gegeben, als mit ansehen zu müssen, wie man sich dafür gegenseitig beschiest.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Da wir ja vorhin schon tolle Charts gesehen haben🤓


    Hier übrigens mal der direkte Vergleich der Performance des MSCI World ETF und dem Deka MegaTrends Fonds



    Berechnet bis 2018..


    Oh wie schlecht doch diese Fonds sind die man immer wieder angedreht bekommt🤪😆

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    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Du hast für den Deka-Fonds den Ausgabeaufschlag von 3,75 % und die laufenden Kosten von 1,50 % noch vergessen, wie auch die Kosten für den Broker der SK und die jährliche (anteilige) Verwahrgebühr. Das muss erst mal erwirtschaftet werden.

  • Du hast für den Deka-Fonds den Ausgabeaufschlag von 3,75 % und die laufenden Kosten von 1,50 % noch vergessen, wie auch die Kosten für den Broker der SK und die jährliche (anteilige) Verwahrgebühr. Das muss erst mal erwirtschaftet werden.

    Korrekt👍🏻

    Genau wie die Kosten für den ETF der auch nicht gratis, wenn auch günstiger ist. Bei der Deka übrigens relativ weit oben was die günstigsten Varianten angeht..


    Das da oben war keine Anlageberatung, sondern ein Kursvergleich😝 So wie die vorhin geposteten Charts die nicht von mir kamen.

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  • Das sind Fischerboote, die auf derselben Tide schwimmen. Es ist keine Kunst, bei Flut oben mitzuschwimmen. Im Hintergrund stehen immer diesselben (Aktien-)Titel.

    Unterschiede gibt es wie erwähnt bei den laufenden Kosten.

    Es finden sich immer Publikumsfonds (actively mangaged), die gut laufen. Der Megatrends ist beim Herauspicken aus dem Haufen vergleichbarer Fonds im Sektorenvergleich recht weit oben angesiedelt. Trotzdem ist fraglich, ob die laufenden Kosten im Vergleich zum simplen Indexfond ausgeglichen werden. Und wie üblich: ein Blick in die Vergangenheit ist für Historiker gedacht. Für den Blick in die Zukunft, sollte man sich an Schamanen wenden.


  • Man wende sich an Schamanen oder betreibt aktives Schmökern des Geschäftsklimaindexes, Finanzzeitschriften, Adhoc-Meldungen der großen, maßgeblichen Titel sowie anderen Wirtschaftspublikationen und daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen (die nur unwesentlich besser geeignet sind, als die Zeichen, die der Schamane gedeutet haben mag).

    /edit ….oder wem das zu stressig ist, kauft einfach, schert sich nicht um die Performance (passives Traden) und hofft einfach, dass man nicht arm sterben wird. Unabhängig vom Erfolg/Misserfolg der Invests.

    Einmal editiert, zuletzt von MacKenzie ()

  • 5 Jahre sind jetzt kein langer Zeitraum und das Chart ist nicht kostenbereinigt (bei den hohen Gebühren aber definitiv notwendig).


    Niemand sagt auch, dass alle DEKA Fonds komplett schlecht sind, ändert aber nichts daran, dass langfristig gesehen nur ein Bruchteil aktiver gem. Fonds ihren Index outperformen (und deutlich günstigere ETFs besser laufen). Dazu kommt ja auch noch, dass teilweise ein wild zusammengebastelter Index als Benchmark verwendet wird, um zu zeigen wie gut man ist. Die Gebührenunterschiede sind langfristig auch nicht zu vernachlässigen (es macht schon einen Unterschied, ob man z.B. durchschnittlich +7% oder +5% pro Jahr Gewinn macht).

  • Ich werde mal bereinigte Charts raussuchen.


    Zum Thema zusammengebastelte Charts:


    Das ist Betrug und wäre innerhalb der Berstungssufzeichnung eine „Geh in das Gefängnis“-Karte.


    Von Bankern werden solche Charts nicht genutzt bzw. das zu bewerkstelligen ist nicht (mehr?!) möglich.


    Darüberhinaus wäre es eine Berstung in der ein ETF vorkommt und daher findet das eh nicht statt.


    ETF und Einzeltitel-Verkäufe erfolgen ohne Beratung.

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  • Was mich am meisten an meiner Sparkasse stört sind die aberwitzigen Verwahrentgelte im Depot (nachdem ich die letzte Abrechnung gesehen hab bin ich zu Smartbroker gewechselt) und die 0,25% aufs Tagesgeld (da denke ich gerade über einen Wechsel zur BMW-Bank oder zu Quirion nach, die aktuell 3% anbieten - nicht nur für 6 Monate).

    Hat jemand Erfahrungen mit Quirion?

  • ich hatte zuletzt Geld von meinem Konto an meine Visa Karte überwiesen mehrere 1000 Euro. ....... musste ich doch einen Leihwagen im Ausland mit der Visa buchen. ...

    Du scheinst dir ja noble Karossen zu leihen... 8o

    nein hatte davor den Urlaub mit Kreditkarte bezahlt (wegen Versicherungsschutz mit Kreditkarte) und musste Konto ausgleichen damit die Leihwagenfirma auch an ihr Geld kommt.

  • Was mich am meisten an meiner Sparkasse stört sind die aberwitzigen Verwahrentgelte im Depot (nachdem ich die letzte Abrechnung gesehen hab bin ich zu Smartbroker gewechselt) und die 0,25% aufs Tagesgeld (da denke ich gerade über einen Wechsel zur BMW-Bank oder zu Quirion nach, die aktuell 3% anbieten - nicht nur für 6 Monate).

    Hat jemand Erfahrungen mit Quirion?

    Was ist das für eine Sparkasse??


    Die 0,25 aufs Tagesgeld ist bei uns mittlerweile über das vierfache.


    Beim Depot ist die Info recht verklausuliert und wage.

    Verwahrentgelt oder Depotführung?


    Sparkassendepot (teurer als sein Deka-Bruder) oder Deka? Einzeltitel (wenn ja welche? (Nicht hier schreiben sondern Termin machen) mit drin oder nur Fonds?


    Einige Titel sind aufgrund des Alters nicht im Deka verwahrfähig. Sollte das nicht der Fall sein, sollte man auf den anderen wechseln.

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  • Sparkasse Mainfranken Preisaushang


    Ich kann mir aber tatsächlich vorstellen, dass die Sparkasse Mainfranken besonders "kundenfreundliche" X/ Preisgestaltung hat...

  • Oh wie schlecht doch diese Fonds sind die man immer wieder angedreht bekommt🤪😆

    Genau. :) Die Deka-Fonds, die meine Frau und ich seinerzeit im Rahmen von Riestersparen abschlossen, laufen richtig gut und haben in knapp 15 Jahren nur in zwei Jahren einen Wertverlust eingefahren - einmal recht zu Beginn und dann im vergangenen Jahr. Wir liegen bei denen jedoch noch immer komfortabel bei über 100% Gesamtrendite.


    Wichtig ist ja bei allen Finanzanlagen immer, was dem guten Markowitz auch seinen Nobelpreis einbrachte: Diversifikation. Darauf sollten auch seriöse Berater immer hinweisen und mich dabei unterstützen, dass ich - gemäß meiner Risikoneigung - eine entsprechende Streuung in meinen Anlagen habe. Egal ob ich dreistellig oder sechsstellig spare.

    Letting your mind play is the best way to solve problems. (Bill Watterson)

    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Oh wie schlecht doch diese Fonds sind die man immer wieder angedreht bekommt🤪😆

    Genau. :) Die Deka-Fonds, die meine Frau und ich seinerzeit im Rahmen von Riestersparen abschlossen, laufen richtig gut und haben in knapp 15 Jahren nur in zwei Jahren einen Wertverlust eingefahren - einmal recht zu Beginn und dann im vergangenen Jahr. Wir liegen bei denen jedoch noch immer komfortabel bei über 100% Gesamtrendite.


    Wichtig ist ja bei allen Finanzanlagen immer, was dem guten Markowitz auch seinen Nobelpreis einbrachte: Diversifikation. Darauf sollten auch seriöse Berater immer hinweisen und mich dabei unterstützen, dass ich - gemäß meiner Risikoneigung - eine entsprechende Streuung in meinen Anlagen habe. Egal ob ich dreistellig oder sechsstellig spare.

    Das stimmt zwar. Das Problem ist allerdings, dass die Deka-Fonds ähnlich gut gelaufen sind wie die MSCI World-ETFs mit möglichst hoher Marktbreite. Und bei denen spart man sich ca. 2% Gebühren, was auf 15 Jahre mit Zinseszins gerechnet doch eine ordentliche Summe Unterschied ergibt.

    Einmal editiert, zuletzt von kyrilin ()

  • Die Deka-Fonds, die meine Frau und ich seinerzeit im Rahmen von Riestersparen abschlossen, laufen richtig gut und haben in knapp 15 Jahren nur in zwei Jahren einen Wertverlust eingefahren

    Etwa dasselbe gilt auch für den MSCI World, bei dem du keine Gebühren für einen aktiv gemanagten Fonds bezahlt hättest.

  • und viele Privatbanken für Einzahlungen sogar bis zu 4,50 EUR nehmen pro Einzahlung (Comdirect beispielsweise bei vielen Modellen), manche sogar Geld für SEPA-Lastschriften nehmen (absolut lächerlich),

    Geld für SEPA-Lastschriften nehmen tut meine Sparkasse aber auch (bei der ich eigentlich auch nur noch aus Bequemlichkeit bin).

  • Kontoführungsgebühr? Lächerlich!

    Gut zusammengefasst, ja. Ich bitte schon mal um Entschuldigung, dass dieser Rant indirekt an dich ist durch das Zitat aber... verteidige halt bitte nicht die Sparkasse? :D


    Eine Bekannte drückt monatlich 7,90 € an Gebühren ab. War das letzte mal vor wasweißich wie vielen Jahren in der Filiale. Braucht keine Beratung.


    Ich habe eine 24/7 hotline bei meiner Direktbank und regle meine Bank-Geschäfte vorzugsweise irgendwann wenn Frau und Kind im Bett sind nach 22 Uhr.


    Und wie hoch sind denn die Tages- und Festgeldzinsen bei der Sparkasse? Ach man muss die nicht erhöhen, weil man nicht auf Lock-Angebote angewiesen ist war die Aussage von irgendeinem höheren Tier dort. Klar, kann man machen. Die Stammkundschaft wird nicht wechseln, weil die vermutlich immer noch nicht wissen, dass es mittlerweile wieder Zinsen gibt.


    Ah ja die Tagesgeldzinsen sind von Bank zu Bank variabel und stehen i.d.R. nicht online (wtf?).


    München bietet satte 0,75 %. Geil! Immerhin nicht negativ... Köln 1 %. Das ist doch einfach nur ein Witz.


    Gut, Direktbanken mit deutscher Einlagensicherung bis 100.000 bieten einfach fast 3% mehr aber hey...


    Klar ist das unfair, das tolle Filialnetz der Sparkasse (mit Direktbanken kann man z.B. einfach in vielen Geschäften abheben - da bin ich häufiger als ich früher in Sparkassen Filialen war) und den Service mit Direktbanken zu vergleichen, die kein Filialnetz haben und "nur" 24/7 Telefonhotline und somit keine Face to face Beratung aber letztendlich war es für mich eine finanziell sehr gute Entscheidung traditionellen Filialbanken den Rücken zu kehren und stattdessen zu einer Direktbank zu gehen, aber das muss jeder selbst für sich entscheiden.


    Ich möchte nochmal betonen: Bei einem gewissen Geldeingang gibt es Banken, die verlangen NICHT 5-8 €pro Monat Kontoführungsgebühren, sondern sind dann kostenlos. Das sind am Ende des Jahres bei den oben erwähnten Kontoführungsgebühren von 7,90 € einfach mal 94,80 € im Jahr weg für nix und wieder nix.


    Hier ein bisschen was zum Lesen: https://www.mutual.de/konto/sparkasse_erhoeht_gebuehren/

    Und an die Wechselwilligen: Es gibt einen konto-Umzugsservice, d.h. die neue Bank schaut, was alles an Lastschriften und regelmäßigen Überweisungen und Daueraufträgen vorhanden ist und kann das mit wenigen Klicks auch bei sich einrichten.

    2 Mal editiert, zuletzt von shantrip ()

  • sNice24 / kyrilin

    Jetzt muss man aber mal Äpfel und Birnen auseinanderhalten. Riester und ETF? Geht das irgendwo?

    Ob Riester insgesamt gut ist, steht hier nicht zur Disposition. Das hängt von der individuellen Höhe der Zulagen bzw./und der Möglichkeit der Steuerabschreibung zwecks Altersvorsorge ab. Zumindest einen Vorteil hat das Riester-Produkt ggü. dem ETF: es kann bei Privatinsolvenz nicht gepfändet werden. Dem gegenüber steht jedoch, ob man in seiner Lebenszeit überhaupt die Möglichkeit erhält, dass angesparte Riestervermögen ausgezahlt zu bekommen. Die Vererbbarkeit ist dort ….. etwas schwieriger. Zudem gibt es ja noch nachgelagerte Versteuerung während der Auszahlungsphase….. Ächz…..

    3 Mal editiert, zuletzt von MacKenzie ()

  • Alter Verwalter.. Das ist tatsächlich sehr teuer..😱 WTF.. das ist mehr als doppelt so hoch wie wir..


    und viele Privatbanken für Einzahlungen sogar bis zu 4,50 EUR nehmen pro Einzahlung (Comdirect beispielsweise bei vielen Modellen), manche sogar Geld für SEPA-Lastschriften nehmen (absolut lächerlich),

    Geld für SEPA-Lastschriften nehmen tut meine Sparkasse aber auch (bei der ich eigentlich auch nur noch aus Bequemlichkeit bin).

    Dann ist das das falsche Kontenmodell.

    Wir haben auch ein Konto mit SEPA-Kosten. Das ist in der Regel für meist im Ausland lebende Kunden oder für Rentner/Kunden die alles in Bar machen..


    Ich würde ein Onlinekonto nehmen (da Eure Produkte anders heißen weiß ich leider nicht welches das ist)

    Relativ niedrig im Grundpreis und bis auf beleghafte Überweisungen ist da alles drin.

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    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Du hast für den Deka-Fonds den Ausgabeaufschlag von 3,75 % und die laufenden Kosten von 1,50 % noch vergessen, wie auch die Kosten für den Broker der SK und die jährliche (anteilige) Verwahrgebühr. Das muss erst mal erwirtschaftet werden.

    Der Ausgabeaufschlag ist nicht drin, korrekt.

    Fällt ja auch je nach "Verhandlungskunst" oder Depotanbieter unterschiedlich hoch aus.

    Die laufenden Kosten dagegen sind natürlich drin enthalten. Die werden ja dem Fonds/ETF entnommen und sind daher im aktuellen Kurs enthalten.

    Der Verweis auf jährliche Depotkosten zieht imho nicht. Denn die Depot-/Verwahrkosten fallen ja für beide Positionen identisch aus (wenn sie im gleichen Depot liegen). Ob hoch oder nicht.

    [Btw: falls ich das grade richtig sehe (keine Lust das genau nachzusehen) wird dieser ETF nicht in Girosammelverwahrart geführt, dann wäre der ETF bei meiner Sparkasse in der Verwahrung sogar teurer als der Fonds]

    Hier FalcoBaa Vergleich nochmal auf einem Chart.

    Es geht mir allerdings nicht um DIESEN Vergleich, sondern darum, dass bei einem Vergleich nach BVI-Methode alle Kosten, bis auf den Ausgabeaufschlag und Depotkosten, bereits enthalten sind.

  • Du hast für den Deka-Fonds den Ausgabeaufschlag von 3,75 % und die laufenden Kosten von 1,50 % noch vergessen, wie auch die Kosten für den Broker der SK und die jährliche (anteilige) Verwahrgebühr. Das muss erst mal erwirtschaftet werden.

    Der Verweis auf jährliche Depotkosten zieht imho nicht. Denn die Depot-/Verwahrkosten fallen ja für beide Positionen identisch aus (wenn sie im gleichen Depot liegen). Ob hoch oder nicht.

    Wenn ich mein Depot aber nicht bei der SK oder Deka habe, fallen für mich keine Depot oder Verwahrkosten an. Da FalcoBaa aber für sei SK spricht,bin ich davon ausgegangen, dass er auch das Depot dort haben wird.


  • Nochmal visuell dargestellt, wie sehr die Kosten die Rendite schmälern.

    Mein All World Etf kostet mich ca 0,2%.


    Natürlich lassen sich Banken für ihren Service/Beratung bezahlen. Und das ist am Ende auch okay so, denn sie schützen sicherlich den 08/15 Investor dafür, sein erspartes in eine Olivenfarm in Italien oder sonstigen scheiss zu investieren.

    Oder sie sorgen dafür, dass Menschen überhaupt anfangen zu sparen. Alles gut.


    Aber BITTE tut doch nicht so, als würden die Banken das aus Gutherzigkeit tun und dafür nix verlangen.


    Auf den Performance-Vergleich von Deka/etc.-Fonds mit Etfs lasse ich mich nicht ein, das ist natürlich eine Masche, die die Bankberater aus dem FF kennen ;) Blindes Huhn und so.

  • Grundsätzlich finde ich die seriösen Finanzyoutuber wie Finanzfluss oder Finanztipp schon ganz gut im Sinne der finanziellen Bildung. Die Infos sind soweit auch alle schlüssig und fundiert.

    Ich stelle mir grundsätzlich nur zwei Fragen:


    1. Alter und Lebensperspektive

    Viele, die diese Kanäle konsumieren, sind jung (im Sinne von 30 Jahre oder jünger). Da frag ich mich, ob die langfristige Perspektive für Wertpapiere im Sinne von 15 Jahren oder länger tatsächlich da ist. Da werden sich doch im Laufe der Jahre bei vielen grundlegende Änderungen der Lebensperspektive ergeben (Familien, Hausbau, Ehe, Scheidung, usw. usf.), dass ich mir gut vorstellen kann, dass nach 5-10 Jahren die Kohle doch benötigt wird. Und wenn da der Markt gerade down ist, dann is halt doof...

    Positiv gewendet könnte man sagen: immerhin überhaupt was angespart, kritisch könnte man einwenden: ggf. war ein Fond oder ETF doch nicht so das ideale Produkt zu diesem Zeitpunkt...


    2. Thema Nachhaltigkeit

    Wenn das einzige Kritierium eine möglichst hohe/stabile Rendite ist (egal ob via Kinderarbeit, hohen CO2-Ausstoß, Waffenschmiede, etc.), finde ich das schon problematisch. Da wird dann gesagt: gönn dir einfach den FTSE allworld und dann passt es schon, das ist mE ein wenig dürftig.

    Immerhin gibts Indizes, die das gröbste rausfiltern, aber nunja. Vielleicht eher ein Thema für RSP.

  • Alles korrekt.

    aber ich möchte noch mal betonen, dass wir im Beratungsgespräch keinen Fonds/ETF Vergleich anstellen. Dieses würde die Beratung (oder die Abratung🤪) eines der beiden Werte bedeuten. Da wir aber keine Einzeltitel bersten und auch ETF Käufe vom Kunden kommen müssen und diese nicht beraten werden, wäre ein Vergleichschart eine Beratung.

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  • Du hast für den Deka-Fonds den Ausgabeaufschlag von 3,75 % und die laufenden Kosten von 1,50 % noch vergessen

    Tip: Die meisten Fonds werden inzwischen an der Börse gehandelt (z.B. Börse Stuttgart, Tradegate,...). Dadurch kann man den Ausgabeaufschlag umgehen.

    Wegen den laufenden Kosten: Wie kluzz schon geschrieben hat, sind die Kosten in den Kursen bereits enthalten. Bei einem Chartvergleich muss man also evtl. laufende Kosten nicht beachten.

  • Natürlich wollen wir als Sparkasse mit unserer Wertpapier-Beratung Geld verdienen, das ist unser Geschäft, das sollte auch jeder wissen (spätestens nach der Beratung und der Erläuterung der ex-ante-Kostenaufstellung weiß man es).

    Aber auch Trade Republic und co sind nicht wirklich altruistisch unterwegs, denn selbstverständlich ist deren Geschäftsidee die Förderung von vermehrten Wertpapier-Umsätzen - egal, ob das bei einem langfristig gut strukturierten Depot wirklich notwendig ist.

  • Genau. :) Die Deka-Fonds, die meine Frau und ich seinerzeit im Rahmen von Riestersparen abschlossen, laufen richtig gut und haben in knapp 15 Jahren nur in zwei Jahren einen Wertverlust eingefahren - einmal recht zu Beginn und dann im vergangenen Jahr. Wir liegen bei denen jedoch noch immer komfortabel bei über 100% Gesamtrendite.


    Wichtig ist ja bei allen Finanzanlagen immer, was dem guten Markowitz auch seinen Nobelpreis einbrachte: Diversifikation. Darauf sollten auch seriöse Berater immer hinweisen und mich dabei unterstützen, dass ich - gemäß meiner Risikoneigung - eine entsprechende Streuung in meinen Anlagen habe. Egal ob ich dreistellig oder sechsstellig spare.

    Das stimmt zwar. Das Problem ist allerdings, dass die Deka-Fonds ähnlich gut gelaufen sind wie die MSCI World-ETFs mit möglichst hoher Marktbreite. Und bei denen spart man sich ca. 2% Gebühren, was auf 15 Jahre mit Zinseszins gerechnet doch eine ordentliche Summe Unterschied ergibt.

    Im Rückblick auf jeden Fall korrekt. Das sind Gebühren, die ich persönlich bereit bin zu zahlen, dass ich mir abseits davon keinen Kopf mit dem ganzen machen musste. Und die Fonds hier sind, wie gesagt, auch nur ein Baustein von vielen und hier speziell im Riester-Kontext eingesetzt (der uns persönlich weitere Vorteile bringt).

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    Bin auch immer mal in der FAIRPLAY zu lesen.

  • Natürlich werden in so einem Beratungsgespräch keine Vergleiche Fond gegen ETF gemacht.

    Das würde nämlich bedeuten, dass


    1. jemand der ETF nicht kennt, darüber Kenntnis erlangen würde.

    2. ein Blinder mit Krückstock merken würde, dass er mit einem ETF viel Geld sparen würde.

  • Was für ein gewinnbringender Kommentar..


    Wir stellen auch keine Derivatskäufe daneben um zu zeigen dass Du da recht schnell Millionär oder Bettelmann werden kannst. Oder die gewinnversprechenden Goldclaims am Klondike in Alaska..


    Aber ich möchte es Dir gerne erläutern..


    Fiktives Beispiel:


    Ich besitze zwei ETFs oder Aktien. Privat

    Eine der beiden läuft kacke. Der andere Wert läuft gut.


    Wenn ich ihm jetzt zum guten Wert rate und der rauscht in den Keller, bin ich schneller die BaFin-Lizenz los als Bankkaufmann als ich gucken kann. Wenn ich sogar vielleicht noch weiß dass dort demnächst eine Firmenübernahme bevorsteht und der Kurs steigt und ich ihm daher dazu rate, bin ich nicht nur die Lizenz los, sondern wegen Insidergeschäften meine Freiheit ebenso.


    Sage ich ihm allerdings dass der andere Wert kacke läuft und er deswegen den anderen kauft, und der Wert der vorher Mist war performt plötzlich wie die Hölle, dann bin ich in der Haftung.


    Daher gibt es keine Einzeltitelberatung oder ETF.


    Bei Fonds ist eine solche Schwankung unwahrscheinlich aufgrund der Struktur.


    Wenn der Kunde sich für den schlechteren Wert entscheidet und er ihn kauft darf ich ihn nicht davon abhalten. (Bezogen auf die Einzeltitel)

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    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Tip: Die meisten Fonds werden inzwischen an der Börse gehandelt (z.B. Börse Stuttgart, Tradegate,...). Dadurch kann man den Ausgabeaufschlag umgehen.

    Danke. Aber das musst du mir nicht sagen. Meine Kosten bei einem Neobroker waren bisher noch SEHR überschaubar! :)


    Wegen den laufenden Kosten: Wie kluzz schon geschrieben hat, sind die Kosten in den Kursen bereits enthalten. Bei einem Chartvergleich muss man also evtl. laufende Kosten nicht beachten.


    Richtig. Es schmälert (wie schon zuvor mehrmals erwähnt) allerdings die Gesamtrendite, im Gegensatz zu 0,2-0,3% TER eines ETFs.


    Und jetzt noch ein Punkt erwähnt: Die meisten aktiv gemanagten Fonds schaffen es nicht, den Markt dauerhaft zu schlagen. Einzelnen ist das in der Vergangenheit gelungen, was aber auch keine Garantie für die Zukunft ist. Und in Nachhinein zu sagen, der oder der Fond hat super performt - dafür lassen sich wahrscheinlich ganz viele andere der Hausmarke finden, die das eben auch nicht geschafft haben und unterdurchschnittlich gelaufen sind. Pech, wer die dann eben im Depot hatte.