Erfahrungen mit Banken und Sparkassen

  • übrigens gab es schon vor fast 40 Jahre für Interessierte - zumindest hier in Bayern - Das Börsenspiel während des Schuljahrs (in der Sekundarstufe). Ich glaube das war damals eine Aktion des Handelsblatt. Für Kauf- / Verkaufaufträge bekam man einen monströsen Order-Block und schickte die Orders per Post.


    Edit: Planspiel Börse nannte sich das und das kam von der Sparkassen (und das gibt es auch heute noch)

    Yeah. Und in Potsdam gewinnen seit ca. 8 Jahren immer die aus Werder Havel. Tztztz🤪

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • übrigens gab es schon vor fast 40 Jahre für Interessierte - zumindest hier in Bayern - Das Börsenspiel während des Schuljahrs (in der Sekundarstufe). Ich glaube das war damals eine Aktion des Handelsblatt. Für Kauf- / Verkaufaufträge bekam man einen monströsen Order-Block und schickte die Orders per Post.


    Edit: Planspiel Börse nannte sich das und das kam von der Sparkassen (und das gibt es auch heute noch)

    Ich hatte um die Jahrtausendwende gottseidank schon den Luxus, dass die Eingaben online gemacht werden konnten :alter: Wir wurden da von unseren Lehrern teils auch ordentlich ermuntert dran teilzunehmen. Ich wundere mich generell immer über so Aussagen wie von Thygra, weil die sich mit meinen Schulerfahrungen so gar nicht decken. Vielleicht ist das bayerische Schulsystem ja doch nicht so schlecht, wie alle Nichtbayern in meinem Umfeld so tun... Möglicherweise sind die Erinnerungen daran aber auch nicht mehr allzu Zuverlässig und da verschwimmt einiges mit der Erziehung aus dem Elternhaus. Da wurde frühzeitig wert drauf gelegt. Die ersten Sparbriefe über 100 DM wurden so im Alter von 8-10 fällig und die ersten Aktien gab es dann mit 14 ganz klassisch mit DER Volksaktie (die sich immer noch in meinem Depot befinden). Kann daher diese Aussage ehrlich gesagt auch nicht wirklich nachvollziehen:

    Und dann erklär mal Deinem Kind, warum wieso weshalb nicht das große Engagement in Wertpapieren erfolgt. (Dass das heimlich durchaus passiert, sei mal dahin gestellt. Aber aus erzieherischen Gründen sollte man dem Kind nicht unbedingt einen Einblick in das (Kind-)eigene Depot geben. Da werden Diskussionen um Taschengeld etwas lächerlich.)

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • Was soll der Sparkassenseitenhieb dazu? Wir können den Kunden nicht zu hochspekulativen Sachen treiben oder zu Zockerei, da wir zu Einzeltiteln eh nicht beraten dürfen. Was soll der Hinweis also bedeuten?

    Was ich meine, ist Folgendes: Da es darum geht, kurzfristig möglichst viel Gewinn zu machen, um Sieger zu werden (oder zumindest gut dazustehen), ist der Anreiz da, auch mal riskanter unterwegs zu sein. Falls das in die Hose geht, sind das die Leute, die hinterher sagen, sie haben beim Planspiel mitgemacht, bleiben aber lieber bei sichereren Anlagen wie dem Sparkassentagesgeldkonto zu 0,5%.

    Einmal editiert, zuletzt von Firkin ()

  • Ich rede hier von MItte der 80er Jahre, aber wenn man generell alles bloß mies machen möchte, dann nur zu. Wir hatten damals Spaß damit und nicht nur wild gezockt

    Wir haben beim örtliche Planspiel Mitte der 90er den 1. oder 2. Platz gemacht…Gab n paar tausend Euro - Wir haben uns mit 15 im Konsolenkaufhimmel gesehen…bis uns die Schule aufgeklärt hat, dass davon ein Klettergerüst für die 5. Klasse gekauft wird :D :D :(


    Btw: FalcoBaa Was sagst Du zum SBroker als Alternative zum Deka-Filialberatungsgedöns? Ich mag meine Hausbank…Aber das Deka-Zeugs ist mir einfach zu teuer im Gegensatz zu Trade Republic und Co…Nun überlege ich aber, auf den SBroker umzusteigen…


    Btw: Danke für die ganzen Einblicke - Interessant zu lesen :) 👍

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Eigentlich ist das Thema "Finanzen" doch ein Thema, dass jeden Menschen betrifft. Wäre es nicht sinnvoll, das Basiswissen dazu in der Schule zu vermitteln? Das ist doch viel wichtiger fürs Leben als eine Kurvendiskussion in Mathe oder zu wissen, was ein Permafrostboden ist!? Dann hätten die Menschen vielleicht auch nicht so viel Angst davor, sich mit diesem komplexen Thema zu beschäftigen.

    Da stimme ich dir voll zu. Aber das reicht noch nicht.

    Ich würde durchaus von mir behaupten, das ich mich mit diesem Thema ein bisschen auskenne und hatte es trotzdem einige Jahre arg schleifen lassen. Der Grund war eigentlich klassische Analyse Paralyse. Die Bank fragte mich nach "Zielen", "Anlagehorizont", "Risikobereitschaft" ...

    Und meine Antwort war immer "weiß nicht", "weiß nicht", "so mittel".

    ETFs gab's gar nicht bei meiner Bank und im Prinzip haben sie zwar einen leichten Kostenvorteil aber das gleiche Problem wie gemanagte Fonds von Deka, Union oder wem auch immer. Es kommt einfach dich ziemlich auf das Timing an. Gehst du durchs Tal wenn du gerade das Geld brauchst, ist das ziemlich doof. Gehst du gerade im ersten Drittel durch ein anhaltendes Tal, kostet dich das auch vergleichsweise viel (weil Zinseszins über Laufzeit funktioniert). Kaufst du einen besicherten Fonds braucht der nur ein tiefes Tal während der Laufzeit und er geht ins Geld (also aufgrund heftiger Verluste werden Aktien gegen risikolose Geldanlage getauscht) und die Rendite ist futsch. Kaufst du einen Bausparvertrag mag das je nach Zinsentwicklung und Zeitpunkt eines Immobilienwunsches praktisch sein. Kaufst du eine Basisrente ist das gut für die Steuererklärung und die Altersvorsorge, aber du solltest sicher sein, dass man das Geld unterwegs nicht braucht (zum Beispiel für eine eventuelle Immobilie). Ist man gut im sich Entscheiden, hat einen sicheren, durch geplanten Lebensentwurf fällt es einem vielleicht leicht auch mit Fachwissen das Beste heraus zu suchen. Hat man das nicht und will ein bisschen den Jack of all Trades der Finanzanlage wird das schwieriger. Die Bank überschüttet einen mit Aufklärung und Kleingedruckten ... Ich hab da mehrere Jahre gebraucht um mich aus der Paralyse zu lösen und Entscheidungen für die Aufteilung des Ersparten zu treffen.


    Und hätte ich im Moment diese Entscheidung zu treffen, wäre ich mir wieder nicht sicher, was ich tun sollte ... Das wirtschaftliche Umfeld wird schwieriger, Unsicherheit hat zugenommen. Der Fonds-/ Aktienmarkt möglicherweise auch stark durch die allgemeine Sparquote und die wenigen Alternativen (Immobilien zu teuer und Zinsen immer noch stark unter Inflation) getrieben. Die Bewertung im Verhältnis zu zukünftigen, erwarteten Gewinnen hat sich für letzten Jahre immer weiter erhöht. ETFs laufen hier dem Herdentrieb hinterher. Klar sind die sicherer als Einzelaktien und ein Totalausfall quasi ausgeschlossen. Aber sie können bei einem Crash trotzdem durch ein langes, tiefes Tal gehen ...

  • Kann daher diese Aussage ehrlich gesagt auch nicht wirklich nachvollziehen:

    Und dann erklär mal Deinem Kind, warum wieso weshalb nicht das große Engagement in Wertpapieren erfolgt. (Dass das heimlich durchaus passiert, sei mal dahin gestellt. Aber aus erzieherischen Gründen sollte man dem Kind nicht unbedingt einen Einblick in das (Kind-)eigene Depot geben. Da werden Diskussionen um Taschengeld etwas lächerlich.)

    Also aus meiner Sicht muss ein Jugendlicher in den Sturm und Drang-Zeiten lernen, mit Taschengeld umzugehen. Und Taschengeld ist kindgerecht zu portionieren - sonst klappt das nicht mit dem Lerneffekt und dem Sparen usw. Nun sind die üblichen Taschengeldhöhen leider nichts für den langfristigen Vermögensaufbau.

    Daher gibt es (zumindest bei der Ältesten) ein eigenes (Taschengeld-)Konto zum Spielen (also es existiert; mehr kann man da auch nicht sagen, weil sie ist dann doch eher geizig).

    Zusätzlich gibt es noch (für alle Kinder) jeweils ein „geheimes“ Konto, was für den Lebensstart gedacht ist.

    Und mein Einwand vorhin bezog sich darauf, dass Finanzen durchaus Thema in der Schule sind und dass daraus Themen beim Abendbrot werden. Und wie meine Tochter nun mal ist, ist es weniger ein netter Diskurs zwischen Gleichgesinnten, als vielmehr eine pubertäre Pöbelei, wieso wir denn nichts Modernes wie „ETF“/„Aktien“ usw. machen. Zumindest ich finde es gut, dass in der Schule darüber gesprochen wird und finde es doof, dass ich daheim darunter leiden muss.

    Cui bono? Dem Kind! Es lernt durchaus Grundlagen der Finanzwirtschaft.
    Das finde ich toll und werde trotzdem einem Pubertierenden weder Einblick noch Vollmacht auf das (kind-)eigene Konto/Depot geben.

    Ansonsten passt zu diesem Thema ein Zitat von Douglas Adams:

    Zitat

    Alles, was es schon gibt, wenn du auf die Welt kommst, ist normal und üblich. Alles, was zwischen deinem 15. und 35. Lebensjahr erfunden wird, ist neu, aufregend und revolutionär. Alles, was nach deinem 35. Lebensjahr erfunden wird, richtet sich gegen die natürliche Ordnung der Dinge.

    D.h. bitte etwas Vertrauen in die Jugend. Es sind eher das alte Eisen von heute (>35) was sich vor modernem Schnickschnack scheut. Und ehrlich gesagt ist ein ETF ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend und somit mitnichten „modern“. (Und trotzdem eines der Standbeine eines Investors)

    Einmal editiert, zuletzt von MacKenzie ()

  • Mir geht es im Grunde darum das die Bankfiliale Öffnungszeiten hat, hast du außerhalb der Öffnungszeiten ein Problem, kannst du dort nicht hin. Dann rufst du die Hotline an, kannst du auch direkt machen wenn du eine Direktbank nimmst. Das es immer weniger Filialen gibt und in der Zukunft geben wird ist doch auch kein Geheimnis.


    https://www.focus.de/finanzen/news/bankensterben-geht-weiter-naechster-sparkassen-kahlschlag-das-aendert-sich-fuer-betroffene-kunden_id_192778387.html


    Filialen kosten Geld, Direktbanken haben diese Kosten nicht. Egal ob DKB oder irgendeine andere Direktbank.

    Ich kenne Leute die für jede Überweisung bei der Bank anrufen und dafür 3€ bezahlen. Natürlich gibt es die, aber mit denen verdienst du auch kein Geld. Und langfristig wird dieser Sektor immer kleiner werden. Die Banken werden nicht verschwinden, aber sie werden definitiv anders arbeiten.

  • Noch etwas zum Thema „ich bilde mich im Internet weiter“. Der Großteil der Finanzexperten im weltweiten Netz ist jüngerer Bauart, d.h. nach heutiger „Visitenkarte“ sind es Finanz-Influencer (oder eher Finfluencer). [Visitenkarte stempelt mich doch schon als alten Hasen ab; ich habe tatsächlich noch welche, bei der sogar noch mein Name stimmt ;)]

    D.h. sie haben vor allem die vergangene Dekade auf dem Buckel, die dummerweise rein statistisch gesehen zur Spitzengruppe der renditestärksten Jahrzehnte gehörte. Soll heißen, 3/4 der Lebensjahrzehnte haben schlechtere Renditen (oder gar das Gegenteil aka Verlust) geliefert.

    Nun wird aber gebetsmühlenhaft gesagt „kauf den Markt und sitze es aus“. Ein ETF auf die Welt wird es schon richten.

    Ich wage einen Blick in die Zukunft: die euphorischen Follower, Sparplan-Besitzer, Fintech-/Neobroker-Experten werden schnell die Lust und Laune verlieren, wenn das „Normal“ an der Börse Einzug hält und der ETF seitwärts geht oder gar nach unten korrigiert. Gewinnen werden fast immer die Profis. Also die echten Profis in der Bank. Kleiner Seitenhieb: zumeist gewinnorientiert zu Lasten des Endkunden.

  • Was soll der Sparkassenseitenhieb dazu? Wir können den Kunden nicht zu hochspekulativen Sachen treiben oder zu Zockerei, da wir zu Einzeltiteln eh nicht beraten dürfen. Was soll der Hinweis also bedeuten?

    Was ich meine, ist Folgendes: Da es darum geht, kurzfristig möglichst viel Gewinn zu machen, um Sieger zu werden (oder zumindest gut dazustehen), ist der Anreiz da, auch mal riskanter unterwegs zu sein. Falls das in die Hose geht, sind das die Leute, die hinterher sagen, sie haben beim Planspiel mitgemacht, bleiben aber lieber bei sichereren Anlagen wie dem Sparkassentagesgeldkonto zu 0,5%.

    Und was sollte die Sparkasse davon haben?

    Die 2000-3000 Euro auf dem Tagesgeld (0,75-3 Prozent bitte🤓) die dann da rumliegen und die Fristentransformationen auch nicht fett machen?

    Wohl kaum. Damit schießt man sich eher ins eigene Knie 😆 Sie sollen doch mehr Risiko eingehen. Mehr über Finanzen nachdenken und sehen was da geht.


    Von der bisschen Giroprovi für die Bilanz kann sich die Sparkasse auch nichts kaufen.


    Der Zusammenhang ist also nicht ganz sinnig 🤷🏻‍♂️

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  • Also nachdem meiner Frau damals der Prämiensparvertrag, welcher gut verzinst war, mit erreichen der höchsten Prämienstufe gekündigt wurde, ist die Sparkasse für mich ohnehin schon gestorben. Natürlich, wirtschaftlich hat es sich für die SK nicht rentiert. naja, dann sollte man auch nicht solche versprechen machen, unbefristete Verträge zu bieten und dadurch Kunden zu binden, um sie dann zu kündigen, wenn der Gewinn durch die Prämien endlich interessant wird. Immerhin war die höchste Prämienstufe in Kombination mit dem unbefristeten Vertrag der Haupt sellingpoint. Natürlich wurde im Kündigungsbrief ein Beratungsgespräch angeboten, um das Geld dann "noch besser" anlegen zu können. Nach Ablehnung des Beratungsgespräch wurde noch einige Male versucht meiner Frau eine "richtig tolle alternative" anzudrehen, die man Mal bei einem Beratungsgespräch durchsprechen kann.


    Aber auch als Kontoinhaber ist die Sparkasse meiner Meinung nach Recht unattraktiv. Vor Allem für Personen wie mich, die 99.99% ihrer Transaktionen online abwickeln. Als vor ein paar Jahren die neuen Modelle für die Kosten eingeführt wurden, musste ich monatlich einen ordentlichen Batzen mehr zahlen und das obwohl ich weiterhin das Konto nur online nutzen wollte. Auch hier hat man mir versucht, das teurere Modell aufzuschwazen.

    Zudem ist die Kreditkarte unverschämt teuer und Google pay Wird ebenfalls nicht unterstützt.


    Gute Werbung geht anders. Bin jetzt bei der ing und auch da läuft nicht alles rund, aber Lichtjahre besser als bei der SK.

  • Noch etwas zum Thema „ich bilde mich im Internet weiter“. Der Großteil der Finanzexperten im weltweiten Netz ist jüngerer Bauart, d.h. nach heutiger „Visitenkarte“ sind es Finanz-Influencer (oder eher Finfluencer). [Visitenkarte stempelt mich doch schon als alten Hasen ab; ich habe tatsächlich noch welche, bei der sogar noch mein Name stimmt ;)]

    D.h. sie haben vor allem die vergangene Dekade auf dem Buckel, die dummerweise rein statistisch gesehen zur Spitzengruppe der renditestärksten Jahrzehnte gehörte. Soll heißen, 3/4 der Lebensjahrzehnte haben schlechtere Renditen (oder gar das Gegenteil aka Verlust) geliefert.

    Nun wird aber gebetsmühlenhaft gesagt „kauf den Markt und sitze es aus“. Ein ETF auf die Welt wird es schon richten.

    Ich wage einen Blick in die Zukunft: die euphorischen Follower, Sparplan-Besitzer, Fintech-/Neobroker-Experten werden schnell die Lust und Laune verlieren, wenn das „Normal“ an der Börse Einzug hält und der ETF seitwärts geht oder gar nach unten korrigiert. Gewinnen werden fast immer die Profis. Also die echten Profis in der Bank. Kleiner Seitenhieb: zumeist gewinnorientiert zu Lasten des Endkunden.

    hä? Wenn du vor 30 Jahren angelegt hättest, hättest du nicht die vergangene dekade mitgenommen, sondern die letzten 30, oder 40, oder 50...

    Ich verstehe deinen Punkt, aber so richtig kann ich das nicht gelten lassen.


    Edit vielleicht zur Klarstellung: es stimmt natürlich, dass es (wenige) Phasen gab, in denen man auch nach 10 Jahren Verluste gefahren hat, insgesamt gesehen lief es die letzten 80 Jahre aber ziemlich gut, global betrachtet.

    Man kann das Argument bringen, dass es die nächsten 80 Jahre nur noch Berg ab geht, ok, dagegen kann ich nichts sagen, aber was hilft mir denn dann meine Kohle auf dem Konto oder irgendwelche Produkte der Sparkasse?

    Und dass nicht 100 Prozent allein in einem Asset liegen sollten, auch nicht in nem all world etf, ist auch kein Geheimnis.

    Die große Stärke der Narren ist es, dass sie keine Angst haben, Dummheiten zu sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Hobgoblin ()

  • Depa Du solltest noch genau sagen welche Sparkasse das war. Gibt ja immerhin noch rund 370 verschiedene ;)

    Ja das stimmt wohl. Aber soweit ich weiß ist mit dem Urteil des Bundesgerichtshofes vor ein paar Jahren eine Kündigungswelle losgetreten worden, um die Prämiensparverträge zu kündigen. Das waren ziemlich sicher sämtliche Sparkassen, die diese Verträge angeboten haben und nicht nur bei der Sparkasse meiner Frau so.


    Aber ich gebe zu, dass auch für mich aus Kundensicht, Sparkasse halt Sparkasse ist, auch wenn es sicherlich teils deutliche Unterschiede gibt. Das macht leider die einheitliche Aufmachung der Sparkasse aus ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Depa ()

  • Wie bei anderen Themen auch, merke ich bei mir selbst, daß ein gutes Stück Gelassenheit befreiend wirken kann. "Dank" einer jahrelangen zweifelhaften Erfahrung mit UnionInvestment hatte sich das Thema "Aktienmarkt" für mich für einen langen Zeitraum erledigt. Dann bekam ich ein (für mich) interessantes Angebot von einer Versicherungsgesellschaft für einen Pensionsfond und zahle seitdem einen überschaubaren Betrag ein. Sollte es schief gehen, so ist´s ein typischer Fall von Pech gehabt. Wenn nicht bekomme ich hoffentlich ein bißchen was raus.


    Als ich das irgendwann so nebenbei meinem damaligen Versicherungsvertreter erzählte, bei dem ich einen Großteil meiner alltäglichen Sachen laufen habe (andere Gesellschaft als der Pensionsfond), fiel der fast aus allen Wolken und wollte mich unbedingt dazu bringen, den Fonds zu kündigen und eine Rentenversicherung bei ihm abzuschließen. Gekündigt hatte ich (natürlich) nicht, dafür dann aber auch eine eher überschaubare Rentenversicherung für die Frau abgeschlossen. Ob das was bringt? Keine Ahnung, vor allem wenn unbekannt ist, wie die Modalitäten beim Renteneintritt sein werden. Basisrente, Einbeziehung privater Altersvorsorge in die Berechnung der Anspruchsgrundlage, Besteuerung usw. usf. Und was passiert mit der privaten Vorsorge, wenn die erreichten Rentenpunkte nicht für den Mindestsatz ausreichen? Fragen über Fragen, für die es zwar für das Hier und Heute Antworten geben mag, aber nicht für die Situation in etlichen Jahren/einigen Jahrzehnten.


    Für den Verbleib bei der VR-Bank spricht für mich derzeit noch ein Zielsparplan von "früher" und dem Gefühl, daß im Notfall ein Ansprechpartner im Ort ist. Wobei ich den in den letzten zehn Jahren eigentlich überhaupt nicht benötigt hatte. Die stetige Gebührenerhöhung der letzten Jahre stößt mir auch sauer auf, aber noch überwiegen das damit erkaufte Sicherheitsgefühl und die Ansicht, mit meinem Beitrag ein breit aufgestelltes Geldautomatennetz mitzufinanzieren.


    Und letztendlich: Brachial runtergebrochen kann mir keiner sagen, ob ich meinen Renteneintritt erleben werde, wann dieser sein wird, wieviel das Geld (sofern es dann noch welches gibt) wert ist, wie sich meine persönlichen Umstände in der nächsten Zeit entwickeln und in welchem Gesellschaftssystem wir dann leben werden. Insofern halte ich eine breiter gestreute Vorsorge zwar für sinnvoll, versuche mich aber tunlichst von dem Gedanken zu befreien, ich müsse soviel wie möglich in meine Altersvorsorge investieren. Ich lebe nämlich jetzt und genau deswegen möchte ich mir auch mal was gönnen. Ferner verursacht es bei mir nur ungesunden Streß, wenn ich mich darüber ärgere, daß im Nachhinein betrachtet, ich bei Geldanlage xy im Jahr 203X monatlich 2,50 Euro mehr an Rendite herausbekommen würde. Weiß ich das bereits bei Abschluß eines Vertrages? Oftmals nicht. Natürlich ist jeder darum bemüht, große Fehler zu vermeiden und entsprechende Fehlentscheidungen möglichst zu korrigieren. Das habe ich ja bereits auch schon durch (siehe oben). Aber die zu große Sorge um "das liebe Geld" kann leider auch dazu führen, daß dadurch die Freude im Alltag geraubt wird. Und das hat dann schneller negative Auswirkungen als einem lieb ist.

  • Was die Sparkassen davon haben? Kundenbindung!


    Abgesehen davon machen "Bargeld und Sichteinlagen etwa auf Giro- und Tagesgeldkonten [...] der Bundesbank zufolge mit gut 2.858 Milliarden Euro weiter den größten Posten aus." (Stand 2021)

    Rekord beim Geldvermögen: Deutsche im Schnitt immer reicher
    Die Deutschen werden im Schnitt immer reicher: Erstmals hat das Geldvermögen die Marke von sieben Billionen Euro geknackt. Allein im ersten Quartal wurden…
    www.tagesschau.de


    Von der "bisschen" Giroprovi kann mal als Bank also durchaus gut leben.

  • Altersvorsorge? Bis ich so alt bin - wenn ich so alt werde - haben mich die +2 Grad Erderwärmung oder mein Herzfehler umgebracht. Ich vertraue weder dem deutschen Rentensystem (Gott sei Dank muss ich da als selbstständiger nicht einzahlen) noch dem aktuellen Finanz/Währungssystem. Das Geld das ich investiere/zurücklege ist nicht mit dem Gedanken an die Rente, sondern eben mit dem Gedanken ein finanzielles Polster zu haben.


    Ich weiss, dass das "dumm" klingt und ich hab absolut keine Ahnung ob das vernünftig ist, aber hinsichtlich des Klimawandels hab ich jede optimistische Einschätzung im Hinblick auf solche Systeme verloren.

  • Trade Republic lässt einen Halt nicht alles broken und sind recht eingeschränkt. Aber ganz gut für das private Handeln. Meine Frau und ich nutzen es auch.


    SBroker gehört übrigens zur Deka-Bank🤓🤪

    Ich halte die recht durchschnittlichen 24 Euro im Jahr allerdings für recht lächerlich. Ist in etwa der Durchschnittswert was den Preis angeht.


    Mir gefällt SBroker.


    Ich würde generell Fonds und Finanzstruktur über den Berater machen und einzelne Aktienwerte oder ETFs selber machen.


    Wir beraten halt eh keine Einzeltitel. Ich dürfte Dir weder empfehlen, noch abraten.


    Oh mein Gott vielen lieben Dank für den Artikel, denn er betrifft MEINE Sparkasse die MBS und ist teilweise absoluter Schwachsinn ☹️ Inklusive der Zitate unseres Vorstands Andreas Schulz😆


    Er hat den Fachkräftemangel angesprochen und die Wirtschaftlichkeit von zwei/drei Filialen die beispielsweise innerhalb von 800 Metern Luftlinie existieren. Und wenn das teilweise Zwei Mann Filialen sind, kann man die eben wirtschaftlicher nutzen. Wir sind eine Sparkasse und damit ein Wirtschaftsunternehmen.. wie jeder Finanzdienstleister..


    Keiner der Mitarbeiter geht.

    Keine Filialen werden geschlossen in deren Umkreis von 5-10 Kilometern nicht eine andere (größere Filiale in die die Mitarbeiter der kleineren verlegt werden) befindlich ist.


    Ach Du meine Güte🙈

    GENAU sowas habe ich gemeint.


    Panikmache. Skandal. Bankensterben.

    Das ist beinahe fahrlässig sorry..


    Was stimmt, ist dass wir DEUTLICH zu wenig Mitarbeiter haben für ein so riesiges Filialnetz. Absolut. Grade deswegen geht ja auch niemand und alle Kunden aus Filiale A werden dann in Filiale B weiterbetreut.


    Ich breche zusammen ey..


    Zu unseren Beratungszeiten:


    Die gehen in der Regel bis 20 Uhr. Die Öffnungszeiten bis 16/18 Uhr je Wochentag.


    Verzeih wenn ich das also nicht ganz verteufeln mag.

    Ich kenne Dein Alter nicht, bin ner selbst Baujahr 82 und kenne es noch, dass die Läden in meiner Heimatstadt Hamburg um 17-18 Uhr geschlossen haben und man am Samstag bis 12 Uhr einkaufen ging. Das ist vielleicht ein BISSCHEN Polemik aber SEHR viel anders als heute waren die Arbeitszeiten meiner Eltern damals auch nicht 😉


    Aber ganz im Ernst.. Wir haben eine Hotline die durchgängig geschaltet ist und in der nach den „normalen“ Arbeitszeiten kaum etwas los ist.


    Wenn ich wichtige Termine habe, dann nehme ich mir eine Möglichkeit das zu regeln.


    Ich habe bisher jedenfalls noch keinen Kunden erlebt, der/die sich über die zeitlichen Möglichkeiten eines Termins beschwert. Außer dass wir halt grade sehr vollgepackt sind😒


    Das mag natürlich nicht auf Dich oder ein paar andere zutreffen. Aber das ist leider oft so.

    Ich kenne das Problem mit einem 1,5 Jährigen Sohn sehr gut. Aber ich muss und will nicht alles fernmündlich regeln.


    Ich hatte vor meiner Sparkassenzeit ein ING Konto und ein Problem mit einer Transaktion (ähnlich dem was du angesprochen hattest glaube ich)

    Man bat mich am nächsten Bankwerktag erneut anzufragen. Im Zahlungsverkehr säße heute niemand mehr..


    Nicht alles ist Gold was glänzt..

    Oder in der Zeitung steht.


    Und nein.. Sparkassen schaffen NICHT die Girokarte ab. Und nein, wir bauen keine Stellen ab. Und nein wir können keine Festgeldsparpläne an 80 jährige Großeltern verkaufen.


    Sorry ich bin etwas erregt grade😒

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  • In München hat die Stadtsparkasse wohl kürzlich eine Filiale mit regulären Beratungsgeschäftszeiten am Samstag ausgestattet. Da hat sich schon einiges geändert

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich bitte um Verzeihung aber das Vorsorgesparen hat keine unbefristeten Verträge, sondern eine Laufzeit von 25 Jahren. Das mag unbefristet klingen, ist es aber nicht 😉

    Deine Frau hätte sie weiterlaufen lassen können. Aber halt ohne Prämie.


    Wenn ich mit einem Fonds oder Einzeltitel mehr Rendite bekommen kann, dann bietet man das im Rahmen der Kundenrisikoeinschätzung der Geeignetheitserklärung an. Hat sie eine 1-2 gibt es keine Aktien oder Fonds. Gut. Dann nehme ich andere Alternativen. Sicherlich.


    Es mag einem unwahrscheinlich erscheinen, aber auch Banken sind Wirtschaftsunternehmen. Die Sparkassen ebenso. Und zu einer Zeit, in der die Banken genauso Negativzinsen an die EZB zu zahlen hatte für ihre Einlagen, ist ein solcher Sparplan natürlich aus der Zeit gefallen.


    Dass viele Kunden mit anderen Produkten, die ein ähnliches Sicherheitsdenken abdecken, deutlich mehr Geld gemacht haben, tritt natürlich hinter den Prämien zurück die so schön hoch aussehen.


    Ich finde es etwas unverständlich sich maßlos über 4,90 (als Beispiel) aufzuregen für ein Onlinekonto (dessen Unterhalt die Bank sogar deutlich mehr kostet als eines in dem Du alles auf dem analogen Wege tust: 0,69-0,89 Cent je Transaktion statt 0,29 Cent je beleghafter Überweisung) aber klaglos die nächste Anpassung des Strompreises hinzunehmen. Aber die Bank darf natürlich kein Geld nehmen😉


    Ich habe es selbst an mir früher erlebt, dass im Finanzbereich plötzlich nichts irgendwie was kosten darf. Kontoführungsgebühr? Lächerlich!


    Auch die ING haben (genauso wie alle anderen Banken) ihre Preise angepasst über die Jahre und werden das demnächst wieder tun müssen.


    Mein früheres ING Giro war kostenlos. Schö‘ wars.


    Eine Kreditkarte für als unverschämt teuer zu bezeichnen, halte ich angesichts eines Jahrespreises(!) von 34 Euro etwas gewagt🤪


    Und Google Pay hatte für viele Banken, im Gegensatz zu ApplePay, für die Kunden prognostizierte Sicherheitsmängel und wurde lange nicht angeboten. Korrekt.

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  • Nee.. Kann sie nicht.

    Sie ist lächerlich im Vergleich zu den Einlagen.


    Viele Banken oder Sparkassen WOLLEN gar keine so hohen Einlagen. Geld auf Giros liegt da. Und liegt. Und liegt. Und gammelt digital vor sich hin. Und wird für die Kunden von Kollege Inflation abgeknabbert.


    Muss auf Konten der EZB ausgelagert werden. Was teilweise Geld kostet. (By the way ist es lächerlich dass die Commerzbank und deren Comdirect immer noch Negativzinsen nehmen. Das sollte seit Wegfall der EZB Negativzinsen eigentlich abgeschafft werden)


    Es gibt übrigens Banken, die Kunden jenseits von 100.000 Euro ablehnen ein Konto zu eröffnen, soweit sie keine Anlagen tätigen wollen.


    Und zwar: Um Einlagen zu vermeiden.


    Auch ein schöner Bericht..

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  • Nachtrag dazu: Dort steht übrigens auch, dass die meisten über Fonds und Aktien das meiste an Geld verdient haben (soviel zum ANDREHEN🤪), wir aber halt ein Sparervolk sind die das Anlegen fürchten wie der Teufel das Weihwasser 🤷🏻‍♂️🤓


    Aber damit wird ein kleines Vermögen halt größer.

    Aber wir „zwingen“ niemanden dazu ein Sparbuch in einen Fonds umzuwandeln.


    Irgendwer hat heute dankenswerterweise geschrieben, dass zu einem Kauf bzw. Vertragsabschluss immer zwei gehören.


    Da ist früher sehr, SEHR viel falsch gelaufen. Absolut korrekt😒


    Aber das ist etwas länger her und ab und an wandeln sich die Zeiten.

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  • Ich bitte um Verzeihung aber das Vorsorgesparen hat keine unbefristeten Verträge, sondern eine Laufzeit von 25 Jahren. Das mag unbefristet klingen, ist es aber nicht 😉

    Deine Frau hätte sie weiterlaufen lassen können. Aber halt ohne Prämie

    Das stimmt so nicht, sorry. Meine Frau konnte nichts weiterlaufen lassen. Es kam ein Schreiben, dass der Vertrag aufgehoben ist und das wars im Prinzip.

    Und jetzt bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ich meine aber der Vertrag war ohne Laufzeit, was auch der Grund war WARUM ihre SK diesen kündigen konnte. z.B. hier erklärt.

    Und wir haben alles probiert, die Kündigung zu verhindern, daher finde ich deine knappe Beurteilung jetzt eher gewagt.



    Es mag einem unwahrscheinlich erscheinen, aber auch Banken sind Wirtschaftsunternehmen. Die Sparkassen ebenso. Und zu einer Zeit, in der die Banken genauso Negativzinsen an die EZB zu zahlen hatte für ihre Einlagen, ist ein solcher Sparplan natürlich aus der Zeit gefallen.

    Mag sein, habe ich auch mehr oder weniger so geschrieben. Trotzdem sollte man nicht mit einem solchen Angebot werben, wenn man sich nicht sicher ist, den Vertrag in vollen Umfang erfüllen zu können. Das sind zumindest meine Erwartungen.

    Man hat schließlich einen Vertrag abgeschlossen und auch wenn dieser nicht wirtschaftlich ist, hat man diesen zu erfüllen. Wenn ich mir einen Kredit zu beschissene Konditionen mache, dann muss ich leider auch damit leben. Aber dann verlange ich die Einhaltung auch von meinem Gegenüber.


    Ich finde es etwas unverständlich sich maßlos über 4,90 (als Beispiel) aufzuregen für ein Onlinekonto (dessen Unterhalt die Bank sogar deutlich mehr kostet als eines in dem Du alles auf dem analogen Wege tust: 0,69-0,89 Cent je Transaktion statt 0,29 Cent je beleghafter Überweisung) aber klaglos die nächste Anpassung des Strompreises hinzunehmen. Aber die Bank darf natürlich kein Geld nehmen😉


    Ich habe es selbst an mir früher erlebt, dass im Finanzbereich plötzlich nichts irgendwie was kosten darf. Kontoführungsgebühr? Lächerlich!


    Auch die ING haben (genauso wie alle anderen Banken) ihre Preise angepasst über die Jahre und werden das demnächst wieder tun müssen.

    Zuerst: Wer sagt, dass ich jegliche Anpassung in anderen Verträgen einfach so hinnehmen?

    Trotzdem weiß ich was du meinst und ich stimme dir zumindest in sofern zu, dass Anpassungen bestehender Verträge durchaus notwendig sind. Trotzdem wurde mein Konto nicht auf ein online Konto gewechselt, sondern mir wurde automatisch das "teurere" modell Geboten. Und somit war der Sprung in den Kosten doch schon ein größerer Unterschied. Und da muss ich mich fragen, brauche ich die Leistung die mir angeboten wird? Oder passt eine Direktbank besser zu mir?


    Ing hat ihre Preise angepasst, das Konto ist aber immer noch deutlich günstiger. Die App ist (meiner Meinung nach) um einiges besser, ebenso wie die Website. Wobei ich zugeben, dass die Sparkasse hier aufgeholt hat (zumindest die, die ich genutzt habe).


    Eine Kreditkarte für als unverschämt teuer zu bezeichnen, halte ich angesichts eines Jahrespreises(!) von 34 Euro etwas gewagt🤪

    ist selbst beim teuersten Girokonto nicht dabei. Andere Banken bieten die Kreditkarte als Standardleistung. Daher finde ich die extra kosten hier doch schon unattraktiv. Und ja, 34 Euro ist nicht viel, aber dennoch.


    Und Google Pay hatte für viele Banken, im Gegensatz zu ApplePay, für die Kunden prognostizierte Sicherheitsmängel und wurde lange nicht angeboten. Korrekt.

    Stattdessen ist man mit einer eigenen App an den Start gegangen, welche verglichen zu Google pay beschränkter ist. Und ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, ob die Sicherheitsmängel bei einer von der Bank entworfene App niedriger ist, als bei Google. Aber darüber kann man sich gerne streiten, das ist einfach nur meine Meinung. Ich hatte mal Einblicke in IT Security Prozesse zweier großer Banken und war ehrlich gesagt schockiert. Daher habe ich eine Recht voreingenommen Meinung.

    Einmal editiert, zuletzt von Depa ()

  • geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Ich verstehe zwar nur die Hälfte hier aber es ist echt krass zu sehen, welche Parallelgesellschaft bei uns existiert.


    Thygra Was Schule angeht: Ich behaupte mal ganz frei, dass viel des Stoffes, der in der Schule gelehrt wird, schon seit 20 Jahren so gilt. Dass der Mathe-Lernplan neu geschrieben wird und dass dann da komplett neue Inhalte gelehrt werden, halte ich eher für unwahrscheinlich. Insbesondere im Bereich Finanzen bräuchte man aber Menschen, die halbwegs aktuell was lehren können - wie soll da ein Lehrplan aussehen?


    Und: Warum sollte man damit ein fragwürdiges System pushen? Die Welt wird ja eher schlechter durch Spekulanten: Lebensmittelspekulationen, Immobilienpreise oder -blasen, die platzen, ein ewiges "mehr mehr mehr", weil ein Umsatz auf der selben Stufe schon als Verlust angesehen wird und damit die Aktie fällt... unabhängig, ob ein Markt schon gesättigt ist oder nicht. Massenentlassungen, um die Bilanzen zu schönen - und das alles nur, um den Reichtum weniger zu mehren und dabei auf dem Weg Millionen ärmer zurückzulassen.

  • übrigens gab es schon vor fast 40 Jahre für Interessierte - zumindest hier in Bayern - Das Börsenspiel während des Schuljahrs (in der Sekundarstufe). Ich glaube das war damals eine Aktion des Handelsblatt. Für Kauf- / Verkaufaufträge bekam man einen monströsen Order-Block und schickte die Orders per Post.


    Edit: Planspiel Börse nannte sich das und das kam von der Sparkassen (und das gibt es auch heute noch)

    Das gab es bei uns in Niedersachsen auch.

    War eine klasse Geschichte. Hatte so richtig den Ehrgeiz geweckt

  • Und: Warum sollte man damit ein fragwürdiges System pushen? Die Welt wird ja eher schlechter durch Spekulanten: Lebensmittelspekulationen, Immobilienpreise oder -blasen, die platzen, ein ewiges "mehr mehr mehr", weil ein Umsatz auf der selben Stufe schon als Verlust angesehen wird und damit die Aktie fällt... unabhängig, ob ein Markt schon gesättigt ist oder nicht. Massenentlassungen, um die Bilanzen zu schönen - und das alles nur, um den Reichtum weniger zu mehren und dabei auf dem Weg Millionen ärmer zurückzulassen.

    Grundsätzlich fragwürdig, ist natürlich Ansichtssache. Zur finanziellen Bildung gehört eben auch finanzielle Ethik dazu und die kann man nicht verstehen, wenn man grundlegende wirtschaftliche Vorgänge nicht versteht.


    Bezüglich Spekulation. Hier versteht man, dass du eben "nur die Hälfte verstehst". Nicht böse gemeint, aber das Finanzwesen besteht eben nicht nur aus bösen Spekulationen und Börsenmogulen wie Warren Buffett. Staatsanleihen, Niedrigrisiko-Anlagen, Zins&Zinsenszinseffekt, Inflation. All das sind wichtige Themen, die heute Heranwachsende unbedingt verstehen sollten, um dann selbst eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

  • Es mag einem unwahrscheinlich erscheinen, aber auch Banken sind Wirtschaftsunternehmen. Die Sparkassen ebenso.

    Da mag ich widersprechen. Bei Banken allgemein kann man das so sagen, aber gerade die Sparkassen (Raiffeisenbanken idR auch), sind gemeinnützig. Ich stimme vollkommen mit dir überein, dass die heutige "Umsonstmentalilät" teilweise ausgeufert ist, und denke, dass die Banken durchaus das Recht haben für Kontoführungsgebühren, Transaktionen u.ä. Gebühren zu verlangen. Aber auch hier gibt es Einschränkungen:

    • Man kann nicht mehr ohne Konto. Sowohl Arbeitgeber, als auch Steuern o.ö. machen nichts mehr mit Bargeld, man kann also nicht sagen "Dann nutze ich es halt nicht" - Es gibt den Zwang zum Konto. Darum kann man natürlich sagen, dass es so etwas wie ein kostenloses Konto geben muß (ich bin kein Banker, darum kenne ich die Details da nicht so genau, aber soweit ich weiss, tut es das auch, d.h. man kann das Recht auf ein Guthabenkonto, und mit einer Abhebung im Monat kann man dass dann Gebührenfrei führen).
    • Der Punkt hier ist die "Gebühren". Wenn es kostendeckend wäre, wäre es vermutlich ok, aber wenn man sieht was die Bank alles bezahlt, lässt sich halt dem "normalen" Menschen nicht mehr vermitteln, dass die Gebühren nicht auch genutzt werden, um alles andere mit zu bezahlen. Beispielsweise ergibt die erste Google Suche, das Deutsche Bank-Vorstände 68 Mio im Jahr bekommen, und das bei 5 Mrd Gewinn. Und auch die Gewinnzahl suggeriert: "Schaut mal wieviel wir machen, u.a. dank eurer Gebühren....". Das da vieles aus Finanzgeschäften kommt (was es nicht besser macht, weil in den Jahren wo Verluste gemacht werden, was passiert als erstes ... "Wir müssen leider die Gebühren erhöhen....") ist aber prinzipiell für die Aussenwahrnehmung irrelevant (Brecht brauch ich hier ja nicht zitieren, mich wunderts, dass es hier noch keiner gemacht hat).
    • Die Sparkassen (und ähnliche). Da ist es so, dass die in der Tat eigentlich keinen Gewinn machen dürfen, da läuft es aber dann so, dass man ja dann die (oberen Management) Gehälter ordentlich hochsetzen kann (der normale Filialmitarbeiter dürfte davon nichts mitbekommen) und viel lokales Sponsoring passiert (warum muss ich mit den Kontoführungsgebühren die lokale Fußballmannschaft unterstützen?), statt dass die Gebühren runter gehen.
    • Und richtig schlimm sind dann die Produkte die Gebühren/Prämien o.ä. enthalten, die einem schön gerechnet wurden und aber effektiv nichts bringen, weil im Kleingedruckten die Gebühren den theoretischen Gewinn wieder wegfressen (bestes Beispiel "Riesterrente")
  • Und: Warum sollte man damit ein fragwürdiges System pushen?

    Wo habe ich vorgeschlagen, irgendein "System zu pushen"? Ich habe nur vorgeschlagen, dass man Jugendlichen in der Schule die Grundbegriffe und -zusammenhänge des Finanzsystems erklärt. Natürlich soll dabei keine Empfehlung für irgendein System gegeben werden. Aber man könnte unterschiedliche Anlageformen sachlich erklären, dabei die Vor- und Nachteile jeweils aufzeigen und somit eine Basis an Grundwissen schaffen, damit die Menschen die Scheu vor dem komplexen Thema verlieren und ihr Geld eben nicht dadurch verbrennen, dass sie es aus Unwissenheit oder Angst vor dem Thema einfach auf ihrem Girokonto liegenlassen.

  • Ich habe da mal ne Frage an die Bank-Experten. Ich bin ebenfalls Kunde bei der DKB. Seit einiger Zeit gibt es dort statt der alten Giro-Karte eine neue Visa-Debit Karte. Jetzt ist es mir schon ein paar mal passiert, dass Kartenlese-Geräte die nicht akzeptiert haben und ich bspw. bei einem Werkstatt-Besuch noch extra Bargeld abheben musste. Liegt das in den Fällen an defekten Geräten oder an der Karte?

  • Ich habe da mal ne Frage an die Bank-Experten. Ich bin ebenfalls Kunde bei der DKB. Seit einiger Zeit gibt es dort statt der alten Giro-Karte eine neue Visa-Debit Karte. Jetzt ist es mir schon ein paar mal passiert, dass Kartenlese-Geräte die nicht akzeptiert haben und ich bspw. bei einem Werkstatt-Besuch noch extra Bargeld abheben musste. Liegt das in den Fällen an defekten Geräten oder an der Karte?

    Die Debitkarte wird da akzeptiert, wo die Visa akzeptiert wird - es ist nicht die Maestro-Funktion maßgeblich, die ja eh auf dem absteigenden Ast ist. Mein Autoschrauber akzeptiert z.B. keine Visa.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Ich kann nur von meiner persönlichen Erfahrung sprechen (Baujahr 85 - Generation Millennials! :) )

    Bin vor knapp 3 Jahren nach Hamburg gezogen, aber in meiner alten Heimat sind durchaus viele Filialen geschlossen worden. Gerade in dem ländlichen Bereich. Manche von den Filialen gibt es gar nicht mehr, nicht mal ein Automat ist geblieben.


    Ich habe auch nie von einem extremen Bankensterben gesprochen, noch habe ich eine Panikmache heraufbeschworen. Falls das so rüberkam, tut mir das Leid! Für mich sind Filialen einfach Geschäftsbereiche die langfristig eingespart werden können. In jedem Unternehmen geht es irgendwann um Geld (gerade bei Banken) und diese Sparte kann eingespart werden. Die Konkurrenz zeigt am Markt ja deutlich das es auch ohne geht.


    Aus meinem Freundeskreis sind Anfang 2023 viele Kunden von Sparkasse & Co gegangen weil die aufgerufenen Gebühren aus meiner Sicht absolut übertrieben sind. Eine Kreditkarte darf für mich nicht ein Cent kosten, ganz einfach! Girokonto genau so.


    Die Banken arbeiten täglich mit Milliarden an Euro und erschaffen teilweise Werte aus der Luft. Dazu kommt noch das fast alle Banken jahrelang schön Cum Ex Geschäfte gemacht haben und uns alle damit schön abgezogen haben. Die Sparkassen übrigens auch. Danke BundesOlaf!


    In Deutschland mag es vielleicht alles noch etwas länger dauern aber die Richtung ist für mich ganz klar. Bargeld wird irgendwann obsolet werden, digital Währungen werden kommen. Mittlerweile haben fast die Hälfte der jungen Menschen Kontakt mit Kryptowährungen gehabt oder besitzen welche. Diese und folgende Generationen brauchen keine Filiale, weil Sie schon tiefer in der Materie stecken als die meisten von uns heute.


    Über das Internet hat man vor 25 Jahren auch gesagt das es eine Bubble ist und es verschwinden wird. Heute würde ohne das Internet die Weltwirtschaft zusammenbrechen.


    Ich wollte nur von meinen persönlichen Erfahrungen sprechen. Habe eine private Rentenvorsorge die mich 4 Jahre lang schön abgezogen hat, weil irgendwelche Gebühren bezahlt werden mussten :lachwein:

    Die haben die Hälfte meines Geldes einbehalten uns selbst am ETF Markt investiert. Hätte ich es von Anfang an selber gemacht, hätte ich jetzt schon deutlich mehr und volle Kontrolle. Manche Menschen wollen das nicht, das kann ich absolut verstehen. Ich wollte nur aufzeigen das ein grundsätzliches Verständnis von der Materie sehr hilfreich ist und einen vor Schrottprodukten schützen kann. Generell sollten Finanzen in der Schule gelehrt werden. Aber nicht von jemanden der einen Überweisungsträger mit Kugelschreiber ausfüllt ;)

    Sollte auch im Sinne des Staates sein, um die jungen Generationen vor extrem Verschuldung zu schützen.

  • Und: Warum sollte man damit ein fragwürdiges System pushen?

    Wo habe ich vorgeschlagen, irgendein "System zu pushen"? Ich habe nur vorgeschlagen, dass man Jugendlichen in der Schule die Grundbegriffe und -zusammenhänge des Finanzsystems erklärt. Natürlich soll dabei keine Empfehlung für irgendein System gegeben werden. Aber man könnte unterschiedliche Anlageformen sachlich erklären, dabei die Vor- und Nachteile jeweils aufzeigen und somit eine Basis an Grundwissen schaffen, damit die Menschen die Scheu vor dem komplexen Thema verlieren und ihr Geld eben nicht dadurch verbrennen, dass sie es aus Unwissenheit oder Angst vor dem Thema einfach auf ihrem Girokonto liegenlassen.

    Naja, "verbrennen" ist ja irgendwie auch ein lustiger Begriff. Ich für meinen Teil bin Experte darin, in Spielen mit Zufallsfaktor immer die unwahrscheinlichsten Ergebnisse zu ziehen (z.B. Mit Quacks & co nach Quedlinburg einfach mal 6x Wolke ziehen und damit aussetzen). Wenn ich eine Anlage für mein Geld habe, wo ich halbwegs flexibel dran komme (dafür hat man ja sein Geld) und garantiert nichts verliere... dann bin ich dabei. Aber das Modell gibt es halt nicht. Ich wüsste nicht, welches Geld ich für irgendwelche Risikogeschäfte (das beinhaltet ein Risiko von 5%) übrig hätte, um es zu "verbrennen".


    Und nein: Du hast das nicht vorgeschlagen. Mein Einwand an Dich war, dass die Leute, die vor 25 Jahren mal Finanzwesen an der Uni gelernt haben, heute wohl nicht mehr ganz geeignet sind, aktuelles Finanzwesen zu erklären. Die berichten höchstens von VWL.

  • Wenn ich eine Anlage für mein Geld habe, wo ich halbwegs flexibel dran komme (dafür hat man ja sein Geld) und garantiert nichts verliere... dann bin ich dabei. Aber das Modell gibt es halt nicht.

    Das stimmt ja eben nicht, zumindest teilweise. Gerade wo aktuell die Zinsen für Tagesgeldkonten hochgehen bekommst du sehr wohl wieder Geld für dein Geparktes, ohne irgendein Risiko einzugehen. Klar bekommst du dort "nur" 3,5% bei z.B. der DKB oder ING, aber immerhin bist du dann nicht komplett der Inflation ausgesetzt. Du kommst jederzeit an dein Geld, hast keinerlei Risiko, außer du kommst über den Einlageschutz, der in Deutschland bei mindestens 100.000€ liegt.

  • Mittlerweile haben fast die Hälfte der jungen Menschen Kontakt mit Kryptowährungen gehabt oder besitzen welche.

    Ist das eine grobe Schätzung aufgrund deiner eigenen Wahrnehmung oder hast du eine Quelle dafür?

    Wenn ich eine Anlage für mein Geld habe, wo ich halbwegs flexibel dran komme (dafür hat man ja sein Geld) und garantiert nichts verliere... dann bin ich dabei. Aber das Modell gibt es halt nicht.

    Doch: Tagesgeldkonto.

    Und nein: Du hast das nicht vorgeschlagen. Mein Einwand an Dich war, dass die Leute, die vor 25 Jahren mal Finanzwesen an der Uni gelernt haben, heute wohl nicht mehr ganz geeignet sind, aktuelles Finanzwesen zu erklären. Die berichten höchstens von VWL.

    Ich habe auch nicht vorgeschlagen, dass das an den Schulen von Menschen gelehrt werden soll, die das vor 25 Jahren mal gelernt und sich danach nicht weitergebildet haben.

    Ich finde deine Klischees in diesem Thread zum Teil schon sehr übertrieben.

  • Mittlerweile haben fast die Hälfte der jungen Menschen Kontakt mit Kryptowährungen gehabt oder besitzen welche.

    Ist das eine grobe Schätzung aufgrund deiner eigenen Wahrnehmung oder hast du eine Quelle dafür?

    Es dürfte sich um eine grobe, kantholzartige Schätzung handeln.

    Genauer gesagt sind es 15%, nicht 50%, ein kleiner, aber feiner Unterschied: Infografik: Jüngere Generationen sind kryptoaffiner | Statista

  • Doch: Tagesgeldkonto.

    Ich hab eben mal nachgesehen -das habe ich tatsächlich. Habe es intern als "online-Sparbuch" abgespeichert - ein separates Konto, damit ich nicht einfach alles ausgebe, was auf Giro drauf ist. Da habe ich bei der Sparkasse 0,1% Zinsen. Yeah! (von den letzten 2.14€ gingen aber fairerweise noch 0,54€ Kapitalertragssteuer und 0,02€ Solidaritätszuschlag ab. Nicht, dass ich noch reich werde).

  • Mittlerweile haben fast die Hälfte der jungen Menschen Kontakt mit Kryptowährungen gehabt oder besitzen welche.

    Ist das eine grobe Schätzung aufgrund deiner eigenen Wahrnehmung oder hast du eine Quelle dafür?

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    Immer mehr junge Menschen investieren in Bitcoin und Co.
    Eine Coinbase-Studie legt offen, dass immer mehr Menschen in Bitcoin und Kryptowährungen investieren.
    www.forschung-und-wissen.de


    Gab auch eine Studio von Coinbase, die sind natürlich befangen. In meinem Freundeskreis sind viele damit vertraut, aber auch nur jene die sich mit dem Thema Finanzen auseinandersetzen. Ist bei uns in Europa aber ein Bereich der auch an Fahrt aufnimmt. Selbst meine Eltern haben mich schon zu Bitcoin gefragt, weil sie davon im Fernsehen gehört haben und die sind Mitte 60.

  • Ist das eine grobe Schätzung aufgrund deiner eigenen Wahrnehmung oder hast du eine Quelle dafür?

    Es dürfte sich um eine grobe, kantholzartige Schätzung handeln.

    Genauer gesagt sind es 15%, nicht 50%, ein kleiner, aber feiner Unterschied: Infografik: Jüngere Generationen sind kryptoaffiner | Statista

    Die Studie zeigt Deutschland und den Besitz! Ich habe von Kontakt und Besitz gesprochen, zwei Paar Schuhe.

    Und es ist eine kantholzartige Schätzung ;)

    Wer hat heute denn bitte noch nicht von Bitcoin & Co gehört?

  • So, nun auch mein Senf zu einigen Punkten hier :)


    Thema "Prämiensparen" Depa Ja, diese Verträge gab es auch in unserer Sparkasse, mit Prämien für maximal 25 Jahre. Wir haben die tatsächlich nach dem Erreichen des höchsten Prämiensatzes (50% nach 15 Jahren Laufzeit) von unserer Seite her gekündigt.

    Hat - aus Kundensicht verständlicherweise - zu ordentlich Ärger geführt, war aber rechtlich sicher. Und natürlich war es - aus Sparkassen-Sicht - angesichts der veränderten Zinssituation wirtschaftlich angemessen, das zu tun - etwas, was Kunden in anderer Sache selber zu Hauf wollten und den Kunden sogar rechtlich zugesprochen wird: Die Möglichkeit, bei Immobilienkrediten mit Zinsbindungen von z.B. 15 Jahren nach 10 Jahren ordentlich zu kündigen. Die Möglichkeiten, aus fest vereinbarten Konditionen auszusteigen, sind also definitiv nicht einseitig.


    Thema "Sponsoring: Flolo Das ist der Deal! Mit einem Konto bei einer Sparkasse und den dazugehörigen Preisen unterstützt man die Idee des Sponsorings, wir wollen(!) den Fußballverein (und Kulturschaffende und Waldaufforstung und Stadtläufe und das Schleswig-Holstein Musik Festival und alle anderen, die es ohne dieses Sponsoring so gar nicht gäbe) unterstützen. Das muss nicht jedem gefallen, aber ändern werden wir es nicht :)