Alles korrekt.
aber ich möchte noch mal betonen, dass wir im Beratungsgespräch keinen Fonds/ETF Vergleich anstellen. Dieses würde die Beratung (oder die Abratung🤪) eines der beiden Werte bedeuten. Da wir aber keine Einzeltitel bersten und auch ETF Käufe vom Kunden kommen müssen und diese nicht beraten werden, wäre ein Vergleichschart eine Beratung.
Natürlich werden in so einem Beratungsgespräch keine Vergleiche Fond gegen ETF gemacht.
Das würde nämlich bedeuten, dass
1. jemand der ETF nicht kennt, darüber Kenntnis erlangen würde.
2. ein Blinder mit Krückstock merken würde, dass er mit einem ETF viel Geld sparen würde.
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Oh mann, wie argumentiert man gegenüber solchen - sorry - eher schlichten Aussagen?
FalcoBaa hat ja nun schon mehrfach aufgeführt, dass wir als Berater keine ETF beraten dürfen, wir machen uns tatsächlich strafbar.
Wer sich intensiv mit der Materie beschäftigt, für den kommen ETF natürlich in Frage. Alle anderen aber, insbesondere Wertpapier-Neulinge, sollten damit nicht beginnen, ganz einfach, weil sie mit der Auswahl völlig überfordert sind. Über unsere Wertpapier-Seite finde ich über 19000 verschiedene ETF, und auch beim Stöbern im Netz findet sich z.B. solche Infos:
Sind das nun die Fonds, die zu mir passen?
Und die in Gelb - sind die nun besonders gut oder hat der Werbepartner dafür nur bezahlt, dass sie ganz oben stehen?
ETF haben absolut ihre Daseinsberechtigung, genau so wie gemanagte Fonds - es kommt auf das jeweilige Zielpublikum an, und da besteht nun mal ein riesiger Überhang an wertpapier-unerfahrenen Anlegern, für die wir Berater da sind.