Beiträge von MANBEARPIG im Thema „Erfahrungen mit Banken und Sparkassen“

    übrigens gab es schon vor fast 40 Jahre für Interessierte - zumindest hier in Bayern - Das Börsenspiel während des Schuljahrs (in der Sekundarstufe). Ich glaube das war damals eine Aktion des Handelsblatt. Für Kauf- / Verkaufaufträge bekam man einen monströsen Order-Block und schickte die Orders per Post.


    Edit: Planspiel Börse nannte sich das und das kam von der Sparkassen (und das gibt es auch heute noch)

    Ich hatte um die Jahrtausendwende gottseidank schon den Luxus, dass die Eingaben online gemacht werden konnten :alter: Wir wurden da von unseren Lehrern teils auch ordentlich ermuntert dran teilzunehmen. Ich wundere mich generell immer über so Aussagen wie von Thygra, weil die sich mit meinen Schulerfahrungen so gar nicht decken. Vielleicht ist das bayerische Schulsystem ja doch nicht so schlecht, wie alle Nichtbayern in meinem Umfeld so tun... Möglicherweise sind die Erinnerungen daran aber auch nicht mehr allzu Zuverlässig und da verschwimmt einiges mit der Erziehung aus dem Elternhaus. Da wurde frühzeitig wert drauf gelegt. Die ersten Sparbriefe über 100 DM wurden so im Alter von 8-10 fällig und die ersten Aktien gab es dann mit 14 ganz klassisch mit DER Volksaktie (die sich immer noch in meinem Depot befinden). Kann daher diese Aussage ehrlich gesagt auch nicht wirklich nachvollziehen:

    Und dann erklär mal Deinem Kind, warum wieso weshalb nicht das große Engagement in Wertpapieren erfolgt. (Dass das heimlich durchaus passiert, sei mal dahin gestellt. Aber aus erzieherischen Gründen sollte man dem Kind nicht unbedingt einen Einblick in das (Kind-)eigene Depot geben. Da werden Diskussionen um Taschengeld etwas lächerlich.)