Der Unknowns-Foto-Thread

  • BTW: Wegen möglicher Touristenmengen braucht man sich in Nordnorwegen eher wenig Sorgen machen. Schwer zugänglich, teuer, kalt. Das reizt nicht soooo viele Menschen




    Dieses Jahr sah das aus unserer Sicht schon ganz anders aus. Es waren vor allem aus Deutschland sehr sehr viele Womos unterwegs, fast jedes 2. Womo/Camper/Van hatte deutsche Kennzeichen. Das war vor einigen Jahren, als wir mit Touren durch Norwegen begonnen haben, noch nicht so "viel".


    Platz ist trotzdem noch genügend, wenn man sich von den Haupt-Touristenzielen entfernt und die Natur sucht.


    Auf den Lofoten findet man halt einige sehr schöne Flecken Erde geballt auf wenigen km2. Es gibt sehr sehr viele solch toller Täler, Küsten, Berge etc und da wird dann der Kreuzfahrttourismus auch nicht hingekarrt.

  • Früh aufstehen Leute. Selbst in Prag hatte ich um 7 Uhr morgens die Karlsbrücke fast für mich. Und wenn man in der Natur ist sieht's zum Sonnenaufgang sowieso schöner aus. Grad wenn man Fotos machen will ist Sonnenaufgang ja eh ein muss.

    War letzt in der Schweiz für ne Woche und bin jeden Morgen zum Sonnenaufgang raus und hatte die Orte immer fast für mich alleine, selbst Lauterbrunnen.

  • Früh aufstehen Leute. [...]

    Mach Urlaub mit Famile und dann wird es sofort viel schwieriger, um 7 Uhr morgens auf irgendwelchen Bergen sein zu wollen. So eine morgendliche Wanderung zu schönen Fotoplätzen würde die Tochter niemals mitmachen...

    Die Zeiten, wo ich mit Stativ und Filtersatz unterwegs war, teils für einzelne Fotoaufnahmen eine Viertelstunde herumgebrokelt habe, und anschließend noch viel Zeit in Lightroom-RAW-Bearbeitung stecken konnte, sind halt vorbei. Das habe ich so akzeptiert. Jetzt muss das unterwegs geknipste JPG direkt aus der Kamera reichen. Und, wenn man mal ehrlich ist, dann fragt man sich schon manchmal, warum man überhaupt den schweren Fotorucksack mit mehreren Objektiven mitschleppt, wenn außerhalb von Spezialanwendungen (Makro, weit entfernte Tiere, schnelle Bewegungen, Blitzen, etc.) der Hauptvorteil gegenüber stinknormalen Smartphone-Kameras eigentlich nur noch in den größeren Crop-Reserven liegt.

  • Früh aufstehen hilft temporär sicherlich, und frühmorgens gibt es oft schönes Licht. Aber irgendwann stehen alle anderen halt auch auf, und dann ist es vorbei mit der Ruhe.

    Ganz davon abgesehen finde ich - mal rein fotografisch betrachtet - frühmorgens im Hochsommer weniger lohnend als im Frühling und im Herbst, weil die Sonne sehr steil aufsteigt und die Zeit mit schönem Licht dadurch recht kurz ist.


    Und, wenn man mal ehrlich ist, dann fragt man sich schon manchmal, warum man überhaupt den schweren Fotorucksack mit mehreren Objektiven mitschleppt, wenn außerhalb von Spezialanwendungen (Makro, weit entfernte Tiere, schnelle Bewegungen, Blitzen, etc.) der Hauptvorteil gegenüber stinknormalen Smartphone-Kameras eigentlich nur noch in den größeren Crop-Reserven liegt.

    Ach, da fallen mir viele Gründe ein. :)

    Einerseits die nach wie vor bessere Bildqualität - schärfer, mehr (Mikro)Kontrast, schönere Übergänge von Schärfe zu Unschärfe, höherer Dynamikumfang, bessere Farbwiedergabe.


    Andererseits, und für mich fast der wichtigere Grund: Bewussteres Fotografieren. Das ganze Prozedere von Motivwahl bis zum fertigen Foto inkl. Nachbearbeitung braucht Zeit und sorgt dafür, dass ich nicht nur sehr viel bewusster das Motiv wähle, sondern dass ich dem ganzen Prozess viel mehr Aufmerksamkeit widme. Das inkludiert auch, die ausgewählten und fertig nachbearbeiteten Bilder hinterher nochmals auf dem TV anzuschauen und die Erlebnisse Revue passieren zu lassen.


    Bei mir kommt ausserdem noch dazu, dass ich auch meine Umwelt sehr viel bewusster wahrnehme. Und gerade dieser Punkt macht für mich persönlich einen riesigen Unterschied. Ohne Kamera neige ich (leider) dazu, aus jeder Wanderung ein Sportereignis zu machen - ich brauche keine Vergleiche, aber ich pushe mich gerne. Was dann dazu führt, dass ich zwar Zweitages-Touren gut an einem Tag machen kann, mir aber keine Zeit für die Schönheit der Gegend nehme. Die Kamera bremst mich da aus und hilft mir, mich einfach über die Schönheit der Natur zu freuen, im normalen Tempo zu wandern, auch mal längere Pausen irgendwo zu machen. Und das ist etwas, das ich wirklich sehr schätze - mir hat das Fotografieren im Prinzip eine neue Welt eröffnet, wenn man so will. Und dafür schleppe ich gerne ein paar Kilo mehr durch die Gegend. :)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dirtbag ()

  • Früh aufstehen Leute. [...]

    Mach Urlaub mit Famile und dann wird es sofort viel schwieriger, um 7 Uhr morgens auf irgendwelchen Bergen sein zu wollen. So eine morgendliche Wanderung zu schönen Fotoplätzen würde die Tochter niemals mitmachen...

    Die Zeiten, wo ich mit Stativ und Filtersatz unterwegs war, teils für einzelne Fotoaufnahmen eine Viertelstunde herumgebrokelt habe, und anschließend noch viel Zeit in Lightroom-RAW-Bearbeitung stecken konnte, sind halt vorbei. Das habe ich so akzeptiert. Jetzt muss das unterwegs geknipste JPG direkt aus der Kamera reichen. Und, wenn man mal ehrlich ist, dann fragt man sich schon manchmal, warum man überhaupt den schweren Fotorucksack mit mehreren Objektiven mitschleppt, wenn außerhalb von Spezialanwendungen (Makro, weit entfernte Tiere, schnelle Bewegungen, Blitzen, etc.) der Hauptvorteil gegenüber stinknormalen Smartphone-Kameras eigentlich nur noch in den größeren Crop-Reserven liegt.

    Ja waren alles Solotrips.


    Ich bin auch jemand der sagt, dass ne Smartphonekamera mittlerweile echt gut ist und ich mache auch gerne mal nen Foto mit dem Handy, aber die richtige Kamera hat schon deutlich mehr Vorteile gegenüber nem Handy als die Crop-Reserven. Dynamikumfang und die Qualität der RAW Datei zB. Dann die Objektive, die machen nochmal einiges aus, also nen sehr starkes Tele hast mit dem Handy nicht, ne wirkliche echte Offenblende die nen schönes Bokeh zaubert auch nicht.


    Aber ich finde moderne Smartphonekameras besser als den Einsteigerschrott den Canon verkauft mit den Uraltsensoren.

  • Ich sage zwar auch gerne, dass an der Physik und ihren Gesetzen niemand vorbei kommt. Aber moderne Smartphones kompensieren da mit Software schon sehr viele Schwächen einer billigen Optik und machen da Sachen möglich, die früher undenkbar waren.

    Ein Kollege meinte mal, ich könnte falsches (Software-)Bokeh im Hintergrund nicht von echtem unterscheiden. Die Bilder aus einem Test, den er mit zeigte, waren auch wirklich gut. Ich konnte die Testbilder mit nur einem Fehler (bei ~10 Paaren) aber doch alle richtig zuordnen. Aber nur weil ich wusste, wo ich hinschauen musste, z.B. auf die Trennlinie zwischen Vorder- und Hintergrund, die von der Software nicht immer sauber getroffen wird. Otto-Normal-Verbraucher hätte da keinen großen qualitativen Unterschied bemerkt.

    Die Bereiche, wo der "richtige" Fotoapparat signifikante Qualitätsunterschiede gegenüber dem Smartphone und der immer besseren Software bietet, gibt es und wird es immer geben. Mein Musterbeispiel für Letzteres: mit Polfilter Spiegelungen verstärken/entfernen. Wird das Smartphone mit Software niemals so reproduzieren können. Ist eben Physik. Deshalb werden diese Unterschiede immer bleiben. Aber sie werden kleiner und kleiner.

  • Mein Musterbeispiel für Letzteres: mit Polfilter Spiegelungen verstärken/entfernen. Wird das Smartphone mit Software niemals so reproduzieren können. Ist eben Physik. Deshalb werden diese Unterschiede immer bleiben. Aber sie werden kleiner und kleiner.

    Ich würde tatsächlich nicht mehr darauf wetten wollen, dass generative AI das nicht irgendwann kann. Polfilter ist wie du sagst Physik, die nimmst Spieglung aus Nichtmetallischen Flächen raus und siehst somit zB durch die Wasseroberfläche die Steine im Wasser usw, das kriegt man aktuell in Post nicht hin wobei man theoretisch auch nen Polfilter vor ein Smartphone packen könnte. Aber bei dem was aktuell so abgeht würd's mich nicht wundern, wenn die fehlende Information nicht irgendwann von generative AI ersetzt werden könnte. Spannendes Thema auf jeden Fall.

    Ein Kollege meinte mal, ich könnte falsches (Software-)Bokeh im Hintergrund nicht von echtem unterscheiden. Die Bilder aus einem Test, den er mit zeigte, waren auch wirklich gut. Ich konnte die Testbilder mit nur einem Fehler (bei ~10 Paaren) aber doch alle richtig zuordnen. Aber nur weil ich wusste, wo ich hinschauen musste, z.B. auf die Trennlinie zwischen Vorder- und Hintergrund, die von der Software nicht immer sauber getroffen wird. Otto-Normal-Verbraucher hätte da keinen großen qualitativen Unterschied bemerkt.

    Ich merke den Unterschied auch meist sehr, aber Otto-Normal-Dudes merken das wirklich kaum noch. Ich hab letztes Jahr mal Fotos im Forum gepostet die ich mit ner Vollformatkamera und nem 35mm 1.4er Objektiv von Brettspielen gemacht habe, wo man eindeutig gesehen hat, dass das mit ner guten Kamera gemacht wurde, Beleuchtung war gut usw aber die Leute meinten nur "sieht ja aus wie ein Handybild". ich hatte zu der Zeit noch ein iPhone 6S Plus von 2015, das ich halt 6 Jahre benutzt habe bis der Softwaresupport auslief und das Ding auch kaputt ging und konnte den Vergleich null nachvollziehen. Zwischen den Fotos die mein altes iPhone von 2015 macht und der Kamera liegen Welten. Jetzt mit nem aktuelleren Smartphone kann ich den Vergleich eher nachvollziehen.

  • Wir hatten heute eine besondere Begegegnung im sehr kleinen Garten:


    Eine Ringelnatter habe ich so in freier Natur vorher noch nie gesehen und im Garten auch nicht wirklich erwartet. Einer unserer Kater hatte sie auf der Wiese gestellt und wusste zum Glück noch nicht so wirklich was mit ihr anzufangen. So konnten wir rechtzeitig dazwischen gehen und sie noch einen Moment bewundern, bis sie ihre Schutzhaltung aufgab und blitzschnell ins Gebüsch verschwand. Toll! :)

  • Ein paar Schnappschüsse aus jüngst vergangenen Urlaubstagen...

    Keine Ahnung, warum die Tourismus-Verantwortlichen in Grömitz an der Ostsee gerade hier diesen Bilderrahmen aufstellten. Ich fand den Ausblick dadurch alles andere als besonders schön - da konnte man den Blick besser frei über's Meer richten.

    Wir waren dort mit Fahrrad (also so echte Bio-Bikes ohne Motor) unterwegs und nun weiß ich auch warum man die Gegend "Holsteinische Schweiz" nennt ;) Da war ein Tag mit den Rädern auf Fehmarn wahre Erholung - sieht man mal davon ab, dass der Wind eh immer von vorne kommt.

    Zum Baden hat es uns an die örtlichen Bürger-Brat-St(r)ände allerdings nicht gezogen:

    Wie schön, dass wir das noch mit ein paar Tagen Dänemark und Nordsee verbinden konnten - nochmal ans "richtige" Meer mit weitem Strand :love:

       

  • Mal ein paar Bilder vom gestrigen Tag in Hamburg, weil er Spaß gemacht hat.

    Alle Bilder sind unbearbeitet und auf "auto" gemacht.


    Für euch und weil ich meinen Spaß daran hatte und auch jetzt noch habe hier mal ausnahmsweise eine kleine, große Hafenrundfahrt vom Hamburger Hafen.


    Dies ist die Elfi oder Elbphilharmonie.

    Die war zwar teuer als man sie plante (77 Mio.) aber das änderte sich ja noch zu extrem teuer (866 Mio.) und längerer Bauzeit.




    Zunächst einmal ging es in die Speicherstadt.

    Ein paar Impressionen davon.







    Danach ging es in den Hafen bzw. die Elbe.

    Das U-Boot-Museum im U-Boot 434




    Ansicht von den Docks




    Die hanseatische Copa Cobana - Der Elbstrand bei Ovelgönne.




    Auf der gegenüber liegenden Seite ist der Containerhafen.

    Hier liegt z.B. die CMA CGM Rivoli.

    Ich glaube, das zweitgrößte LNG-Containerschiff der Welt derzeit (LNG steht für Flüssigerdgasantrieb). Daten im link hinterlegt.

    Jedenfalls ist ihr Schwesterschiff die CMA CGM Jacques Saadé das größte und alle dieser Bauserie sind ähnlich dimensioniert.






    Das sind die Arbeitstiere des Hafens.

    Die gezeigten können die größten Containerschiffe der Welt be- und entladen.

    Daten dazu gibt es hier.




    Und ein Bild vom Alltag dort.

    Aktuell sind mehrere der weltgrößten Containerschiffe im Hafen.

    Um sich die Ausmaße dieser Giganten vorzustellen:

    So um die 60 m breit, 400 m lang, 25000 Container Ladekapazität.

    Von Evergreen sieht man dort derzeit einige Schiffe liegen (Remember Panama-Kanal).




    Stimmungsbilder







    Eines der Hamburger Wahrzeichen. Die Köhlbrand-Brücke.

    Sie ist inzwischen marode und zu niederig für die heutigen Schiffe. Daher wird sie in den nächsten Jahren abgerissen.

    Ob danach ein Tunnel oder eine neue Brücke die alte ersetzen wird bleibt heiß diskutiert. Das Geld sitzt heutzutage nicht mehr so locker.




    Ein Kinderbespaßungsschiff lag auch im Hafen.




    Unspaßiger hingegen sind die neuen Bauten der Marine, die hier entstehen.



    Weil die großen Pötte hier nicht mehr gebaut werden, hat man sich inzwischen mehr an den exklusiven Yachten orientiert.

    Links eine der Oligarchen-Yachten, rechts ein Neubau in der 400 Mio.-Klasse! Wenn man´s hat.




    Ein Blick auf die Tourieseite des Hafens sollte auch nicht fehlen.

    Wer kein Bock hat auf die kostenspieligen Hafenrundfahrten, dem sei die reguläre Fähre von den Landungsbrücken aus empfohlen. Da zahlt man nur den Preis für die Öffies bzw. nutzt sein Deutschlandticket. Bis nach Teufelsbrück zu schippern scheint mir die lohnendste Fahrt. Erst die 62, dann die Fähre 64. Es gibt aber mehrere Fähren. Da muß man mal schauen was einem gerade recht wäre.




    Das Ende der Fahrt.

    Wieder die Elfi.




    Danach kommt der private Teil, den ich euch mal vorenthalte.

    Aber eine überraschende Begegnung auf dem Weg ins Portugiesenviertel konnte ich gerade noch festhalten.



    Der Tag wurde dort abgeschlossen bei einem großartigen Menu im "Casa Franco".

    Ihr dürft ahnen wie lecker es war. :saint:



    Ich bin der Typ hinter der Kamera.

    3 Mal editiert, zuletzt von Mausmann ()

  • Da waren wir wohl gleichzeitig auf der Insel. Hier ein Bild von Fanal. Unbedingt bei Nebel dort hin.

  • Ich habe mir gerade mein Abendessen zusammengesammelt.

    Yammi!

    Ein paar Bilder habe ich euch auch mitgebracht.



    Ob du wohl weißt welche dieser Pilze essbar sind und welche nicht?

    Haben wir gar jemanden der die Dinger kennt, namentlich?







    Ich hasse Pilze putzen.

    Erfinde doch bitte mal jemand eine Pilzputzmaschine. Eine gute natürlich.

  • Na, ich sehe schon. Ich verrate euch die Namen.

    Von oben nach unten:

    1. Laubwald-Rotkappe (Leccinum aurantiacum), genauer gessagt, nach älterer Definition, eigentlich die Eichen-Rotkappe

    Essbar

    2. Grüner Knollenblätterpilz (Amanita phalloides)

    Tödlich giftig! Soll aber auch lecker schmecken, nur bereut man es sehr

    3. Orangegelber Scheidenstreifling (Amanita crocea)

    Essbar

    4, Fichtensteinpilz (Boletus edulis)

    Essbar

  • Vorgestern dann Schloss Neuschwanstein besucht. Das örtliche Ticketkonzept ( nur online, nur für ein bestimmtes Zeitfenster ) ist schon übel. In meiner Kindheit konnte man Sehenswürdigkeiten besuchen und vor Ort Tickets kaufen. Geht wohl nicht mehr. Naja, also nur von außen.

    Foto von der Bushaltestelle hoch ... rechts oben sieht man eine Stelle, wo sie Leute tummeln.

    Der Blick von dort oben runter zur Bushaltestelle (Haus mit Turmspitze)

    Neuschwanstein von nah ..


    Tags drauf dann zur Zugspitze. Mit der Seilbahn hoch, oben rodeln und Berge betrachten. 10° im Schatten, 30° in der Sonne.. für mich als Nordlicht schon beeindruckend.

    Man beachte die Leute, die vom Gletscher aus hoch zur Zugspitz-Station kraxeln...

  • Bei uns hier gibt es die schöne Westruper Heide, die derzeit wieder blüht. Das sieht dann dort so aus, wie auf den Fotos (bei Sonnenaufgang). Leider ist die Heide mittlerweile in dieser Zeit sehr überlaufen. Wenn man an einem Wochenende im August früh morgens Bilder macht, ist ein Foto ohne andere Fotografinnen oder Fotografen im Motiv schon fast eine Herausforderung. Zudem ist es ein Naturschutzgebiet und einige Menschen halten sich dann halt doch nicht an die Regeln, was echt ärgerlich ist. Aber es ist auch einfach schön dort und einen Besuch wert. Vor allem in dieser Zeit oder mit deutlich mehr Ruhe in ein paar Wochen zum Sonnenaufgang mit Bodennebel.





  • Sehr schön! Aber seit wann liegt Augsburg in der Nähe der Zugspitze? Und wo sind Frau Waas, Li Si, Sursulapitschi und Uschaurischuum?

    ;)

    Wir haben unser Lager quasi zentral dazwischen. Der Rest der Truppe befindet sich auf anderen Fotos. ;)

  • Wir sind am WE spontan losgezogen, um die Perseiden zu beobachten. Mit den Perseiden ist's dann nix (oder zumindest nicht viel) geworden. Ein paar haben wir gesehen, aber spektakulär war es nicht. Mit starkem Wind kühlt man schnell aus, und der Wunsch endlich aus dem Wind raus zu sein hat dann gegenüber dem Wunsch, noch ein paar mehr Sternschnuppen zu sehen, ganz eindeutig gewonnen. Eigentlich wie jedes Jahr - so langsam müsste man es ja mal wissen, sollte man meinen.

    Aber wir wurden dann noch von einem bombastischen, extrem farbintensiven, wenn auch wegen der vielen Wolken sehr kurzen Sonnenaufgang mehr als entschädigt.


    Und zu ein paar Steinböcken sagt man auch nie nein. :)

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

  • Schloss Neuschwanstein besucht. Das örtliche Ticketkonzept

    vor Corona gab es noch (einige) Tagestickets, die man am Schalter kaufen konnte. Letztes Jahr (bin häufiger in der Gegend) habe ich mir das geschenkt. Alternative Linderhof. Mich wundert eher, dass Du auf die Zugspitze gekommen bist. Letztes Jahr Ende Oktober war der Parkplatz um 9.30 Uhr ausgebucht.

  • Mich wundert eher, dass Du auf die Zugspitze gekommen bist.

    naja der frühe Vogel kann die Zuspitze auch per pedes erreichen ;)

    Stimmt. Bin um 6 Uhr los und musste mich ein wenig beeilen, da die letzte Bahn um16.30 Uhr fuhr (ob das mit der neuen Seilbahn besser ist weiß ich nicht)... über das Höllental ist das eine echt schöne Wanderung. Nächstes Mal möchte ich das wiederholen und via Jubiläumsgrat/Alpspitze zurück.

    Letztes Jahr Ende Oktober/Anfang November war am Wochenende in der Region echt die Hölle los... Wir waren jetzt nicht der ganz frühe Vogel, aber Eibsee Parkplatz 9:30 zu. Walchensee 9:15 Parkplatz zu. Garmisch -> Oberammergau 2 Stunden Fahrzeit (mehrfach). Karwendel 2h Wartezeit an der Talstation. Ich hatte mich auf entspannte Ausflüge außerhalb der Saison gefreut und dann alles rappelvoll (Trotz gestiegener Energiekosten)