Dune Imperium: Uprising

  • Nach 7 Partien Uprising stellt sich bei mir ein bisschen Ernüchterung ein.

    Ich bereue es, mein altes Dune Imperium mit samt beiden Erweiterungen verkauft zu haben.

    Uprising ist mega gut - für Dune Imperium Kenner und viel Spieler.

    Aber um Gelegenheitsspieler oder Muggels mit dem Dune Imperium Virus zu infizieren leider zu anspruchsvoll! :crying:

  • Wie jetzt, Uprising ist anspruchsvoller als das alte mit beiden Erweiterungen? Kann ich mir nicht vorstellen bzw. dann sollte ich es mir doch mal anschauen.

    Genau das Gleiche dachte ich mir auch gerade.

    Aber um Gelegenheitsspieler oder Muggels mit dem Dune Imperium Virus zu infizieren leider zu anspruchsvoll! :crying:

    In wiefern ist es denn zu anspruchsvoll?

  • Wie jetzt, Uprising ist anspruchsvoller als das alte mit beiden Erweiterungen? Kann ich mir nicht vorstellen bzw. dann sollte ich es mir doch mal anschauen.

    Genau das Gleiche dachte ich mir auch gerade.

    In wiefern ist es denn zu anspruchsvoll?

    Das wird doch gar nicht behauptet? Aber Uprising lässt sich halt auch nicht so zerlegen, dass man erstmal auf Grundspielniveau anfangen kann… ;)

  • Wie jetzt, Uprising ist anspruchsvoller als das alte mit beiden Erweiterungen? Kann ich mir nicht vorstellen bzw. dann sollte ich es mir doch mal anschauen.

    Dune Imperium ohne Erweiterungen ist ein großartiges Gateway Game für Nicht- oder Wenigspieler. Plus reizt es unsereins genauso, dann mit Rise of IX.

    Vanilla war bereits wahnsinnig gut Ausbalanciert, kitzelt perfekt die Synapsen einer breiten Zielgruppe die bereit sind sich auf so eine Art von Game einzulassen.

    Hat nicht zu wenig und nicht zu viel.

    Uprising macht für Veteranen auf jeden Fall alles noch besser, nur überfordert es leider Neulinge oder Wenigspieler.

    Die vielen Möglichkeiten, Kettenzüge und Optimierungen haben zugenommen.

    Mehr Strategie, da man oft mehrere Runden voraus planen muss, und noch mehr Taktik da es auf das perfekte Timing seiner Aktionen geht.

    Es ist nicht extrem aber eine richtig deutliche Schippe oben drauf.

    Uprising werde ich immer vorziehen wenn ich mit erfahrenen Dune Imperium Leuten spielen kann.

    Es macht mir aber genauso große Freude Neulinge mit Dune Imperium Vanilla zu infizieren. 8o

    Ich werde mir Dune Imperium wieder kaufen.

    Falls es jemand loswerden möchte gerne PN.

  • Dune Imperium ohne Erweiterungen ist ein großartiges Gateway Game für Nicht- oder Wenigspieler.

    Ich glaube, du spielst nicht oder wenig mit Nicht- oder Wenigspielern.

    Nö, das passt schon. Man muss bei Nicht- bzw. Wenigspielern ja nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen, was die kognitiven Fähigkeiten angeht.

    Ich konnte D:I locker mit Kumpels spielen, die ansonsten nur mal Tabletop oder gar nix spielen.

  • Ich finde jetzt wird es langsam absurd...

    Wer Dune Imperium mit Erweiterungen als "Wenigspieler" und oder "TT Spieler" spielen kann, der wird doch wohl auch ohne weiteres mit Uprising klar kommen...

    Von den Regeln her hat sich da nicht soviel geändert, dass man da jetzt überfordert werden würde. Ob man es gut und effektiv spielen kann kommt dann eher auf die Übung an.

  • Ich finde jetzt wird es langsam absurd...

    Wer Dune Imperium mit Erweiterungen als "Wenigspieler" und oder "TT Spieler" spielen kann, der wird doch wohl auch ohne weiteres mit Uprising klar kommen...

    Von den Regeln her hat sich da nicht soviel geändert, dass man da jetzt überfordert werden würde. Ob man es gut und effektiv spielen kann .

    Nicht- oder Wenigspielern hab ich Dune Imperium immer ohne Erweiterung beigebracht, was wie gesagt richtig gut funktioniert.

    Ich hatte DI mit beiden Erweiterungen leider verkauft kurz bevor Uprising ankam.

  • Dune Imperium ohne Erweiterungen ist ein großartiges Gateway Game für Nicht- oder Wenigspieler. Plus reizt es unsereins genauso, dann mit Rise of IX.

    Vanilla war bereits wahnsinnig gut Ausbalanciert, kitzelt perfekt die Synapsen einer breiten Zielgruppe die bereit sind sich auf so eine Art von Game einzulassen.

    Genau hier teile ich deine Meinung nicht, zumindest nicht im Spiel zu viert. Hier waren Spieler Drei (massiv) und Spieler Vier (in Teilbereichen) in den ersten beiden Zügen massiv benachteiligt. Dies wurde durch IX oder nun durch Uprising beseitigt. Also alles andere als "wahnsinnig gut Ausbalanciert".

    Ich bin froh, nun alle Spiele in der Sammlung zu haben und nicht ebenfalls dem ersten Impuls gefolgt zu sein, Dune Imperium (ohne Erweiterungen) zu verkaufen. Es gibt sogar Anleitungen, welche Karten aus Dune Imperium sinnvoll in Uprising hinzugefügt werden können, ohne das Spiel zu verwässern.

  • Wer Dune Imperium mit Erweiterungen als "Wenigspieler" und oder "TT Spieler" spielen kann, der wird doch wohl auch ohne weiteres mit Uprising klar kommen...

    Timberman hat doch schon klargestellt, dass er mit den Wenigspielern Dune ohne Erweiterung gespielt hat. Ich schätze, er hat lediglich sein Gesamtpaket verkauft als er DI:Uprising gekauft hat.

    Dann hab ich das falsch verstanden...

    Trotzdem hievt Uprising als Grundspiel die Komplexität in meinen Augen nicht auf ein ganz neues Level...

  • Dune Imperium ohne Erweiterungen ist ein großartiges Gateway Game für Nicht- oder Wenigspieler. Plus reizt es unsereins genauso, dann mit Rise of IX.

    Vanilla war bereits wahnsinnig gut Ausbalanciert, kitzelt perfekt die Synapsen einer breiten Zielgruppe die bereit sind sich auf so eine Art von Game einzulassen.

    Genau hier teile ich deine Meinung nicht, zumindest nicht im Spiel zu viert. Hier waren Spieler Drei (massiv) und Spieler Vier (in Teilbereichen) in den ersten beiden Zügen massiv benachteiligt. Dies wurde durch IX oder nun durch Uprising beseitigt. Also alles andere als "wahnsinnig gut Ausbalanciert".

    Ausbalanciert war dann nicht das richtige Wort was ich eigentlich meinte. :saint:

    Eher: Alle Aktionen fühlen sich stimmig an, lässt sich leicht lernen, vereint gelungen Strategie, Taktik, Asymmetrie und eine Prise Glück, ist auf abstrakte Weise Thematisch, holt auch Leute ab die sonst mit Kämpfen nichts am Hut haben und spielt sich oben drein fluffig sobald der Groschen gefallen ist. ^^

  • Eher: Alle Aktionen fühlen sich stimmig an, lässt sich leicht lernen, vereint gelungen Strategie, Taktik, Asymmetrie und eine Prise Glück, ist auf abstrakte Weise Thematisch, holt auch Leute ab die sonst mit Kämpfen nichts am Hut haben und spielt sich oben drein fluffig sobald der Groschen gefallen ist. ^^

    In diesem Fall lege ich die Ruinen von Arnak auf den Tisch und erkläre den Spielern die Basismechaniken und wenn sie diese Intus haben, gibt es Dune Imperium hinterher ;) :S

  • So, nachdem ich nun meine ersten 5 Partien gespielt habe, wage ich auch ein 1. Urteil über das Spiel. Dune Imperium, vor allem mit den Erweiterungen, zählt zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Für mich und auch viele meiner Mitspieler weckt das Spiel einfach unglaublich viele Emotionen. Partien sind immer hart umkämpft und kippen von Runde zu Runde oft von der einen Seite zur anderen. Uprising weckt ebenso diese Emotionen. Sandwürmer und Spione bringen zwar einige Änderungen mit sich, verändern aber zumindest die Grundstimmung im Spiel nicht. Es ist auch hier ein Kampf um jeden einzelnen Punkt.

    Eine der ersten Ausgangsfragen war immer, ob die Sandwürmer zu mächtig sind. Ich würde sagen nein. Hier spielen aber mehrere Faktoren mit hinein. Punkt Nr. 1 die Kampfkarten wurden natürlich dahingehend angepasst. Es gibt keine Kampfkarte, die 3 Punkte und damit durch Sandwürmer 6 bringen könnte. Bei den Kampfkarten der Stufe 2 gibt es exakt 1e einzige Karte, die einen Siegpunkt bringt. Punkt Nr. 2 es fließt einiges an Vorbereitung hinein, dass man die Sandwürmer überhaupt ins Spiel bekommt. Diese Vorbereitung erkennt man als Gegenspieler natürlich Meilenweit im Voraus und kann sich entsprechend darauf vorbereiten. Und Punkt Nr. 3 jemand, der auf Sandwürmer spielt, bekommt erst Belohnungen, nachdem die Kämpfe abgelaufen sind. D.h. man ist ressourcentechnisch da erst einmal ein wenig abgeschnitten und droht, wenn man sogar letzter werden sollte, eben gar nichts zu bekommen. Das kann eben dazu führen, dass man zu viel investiert, um Kämpfe für sich zu entscheiden, oder zumindest Belohnungen zu erhalten. Spielen mehrere Leute stärker auf die Sandwürmer, so weiß man auch, welche Felder stärker von denen genutzt werden. Für ihre Strategie wird eben Wasser, Fremen Felder und vor allem die Hagga Becken eben essenziell.

    Nichts desto trotz würde ich sagen, dass das Spielen mit den Würmern viel Spaß macht. In meinen bisherigen Strategien habe ich nie exklusiv auf sie gespielt, hier und da aber Würmer genutzt, um Ressourcen abzustauben. Bewusst 2. oder gar 3. zu werden, um mit einem geringen Investment doppelte Belohnungen zu kassieren, ist eben schon äußert nützlich - vor allem wenn man Würmer mittels Intrigenkarten ins Spiel bekommt. Highliner oder nun auch das Forschungszentrum sind aber sehr gute Möglichkeiten, einen Kampf gegen Sandwürmer für sich zu entscheiden. Hat man dann noch einzelne Intrigenkarten, so hatte ich eigentlich nie Probleme, Schlachten zu gewinnen, wenn ich es wollte. Wichtig ist es eben, jemanden, der diese Strategie nutzen möchte, nicht zu frei zur Geltung kommen zu lassen - beispielsweise, indem man selbst das Hagga Becken blockiert.

    Die Spione verändern die Dynamik des Spiels schon stärker wie ich finde. Ist man zu Beginn ein wenig überfragt, wo man sie denn platzieren soll, ermöglichen sie in späteren Spielen vor allem 2 Sachen. Weiß man, dass man bestimmte Felder besuchen möchte, lohnt es sich, dort Spione zu platzieren, um einfach Karten nachziehen zu können. Durch sie schafft man es dann auch, eine schlechtere Hand gegebenenfalls aufzubessern. Die Alternative dazu ist natürlich, dass man sich hart umkämpfte Felder dadurch sichern kann. Im alten Dune Imperium musste man nur die Zugreihenfolge durchgehen und wusste dadurch, wann man nun auf Highliner gehen kann und in welchem Gefecht man All-In gehen kann. Gleiches galt beispielsweise für Interstellar Shipping. Das wird hier nun stärker aufgeweicht. Auch lohnt es sich durch die guten Effekte der Spione diese immer wieder zu entfernen, sodass Spione eher seltener über das gesamte Spiel geparkt werden. Gewisse Karten oder Leader harmonieren dann natürlich nochmals besser mit den Spionen und beeinflussen die Spielweise dahingehend.

    Was ich interessant fand ist, dass je mehr ich mich mit dem Spiel beschäftigte, desto mehr fielen mir Nuancen an Veränderungen auf, welche die Dynamik des Spiels beeinflussen. War es im alten Dune Imperium beispielsweise leichter, Punkte über Fraktionen zu erzielen, ist es nun tatsächlich schwerer. Weniger Karten fokussieren sich auf die Fraktionsleisten, sodass die Allianzen schwerer zu bekommen sind. Shaddam ist als Leader quasi der einzige, der dahingehend direkt einen Fokus gesetzt bekommt. Auch die Intrigen-Karten haben sich dahingehend geändert. Zog man beispielsweise die eine Intrigenkarte, die einem 1en Punkt für 2 "Das Spice muss fließen gab" und einen Weiteren, wenn man mehr als alle anderen hatte, bildete das quasi direkt einen strategischen Fokus. Insgesamt hatte das alte Dune Imperium gar 2 Finalkarten, die einem noch 2 Punkte geben können. Das neue Dune Imperium hat exakt eine einzige Intrigenkarte, die 2 Siegpunkte generieren kann - und dabei handelt es sich um eine Komplottkarte. Bedeutet, Uprising wurde insgesamt entschärft - man erzielt Siegpunkte über Intrigenkarten sehr viel situativer und auch einfach weniger. Klar, wenn man entsprechende Karte früh bekommt, kann man darauf abzielen, aber 3 der Karten wollen bestimmte Kampfkarten, eine andere, dass man auf 4 Fraktionspunkte hochgeht, was halt alles Aktionen kostet. Auch die Kampfkarten sind klar entschärft. Die Kampfkarten in Uprising fokussieren eigentlich immer den Kampf direkt. Im alten Dune gab es eine Karte, die einem gar einen Siegpunkt generiert, wenn man Truppen verliert. Oder man gewinnt einen Kampf und kann für 2 Spice 2 Fraktionspunkte bekommen, was effektiv auch ein Punkt ist. Die stärksten Kampfkarten ohne verbundene Kosten im alten Dune hat 4 Schwerter, in Uprising hingegen nur 3.

    Insgesamt finde ich auch gut, dass man die Felder und deren Belohnungen angepasst hat. Dadurch, dass nun jede Fraktion seinen Support erfährt, lohnen sich entsprechende Bündnisse auch mehr. Früher war eben Fremen und die Raumgilde immer stark fokussiert. Bene Gesserit hat einen ordentlichen Schub in diesem Spiel bekommen - zumindest ihre Felder. Bei den Karten hat sich die Dynamik ein wenig geändert, denn waren früher Bene Gesserit Karten früher insgesamt die stärksten, sind es nun die Raumgilden-Karten. Auf den Imperatorfeldern besteht ein wenig das Problem, das Einfluss hier sich eher im Mid-Late Game auswirkt. Man investiert 3 Solaris anfänglich einfach lieber für den Schwertmeister oder einen Sitz im Hohen Rat.

    Müsste ich das alte Dune mit dem neuen vergleichen und einen Favoriten herauspicken, könnte ich das noch nicht. Aber das dürfte klar sein... das alte Dune Imperium ist Teil meiner Top 3. Die gröbsten Änderungen am Spiel sind natürlich die Spione und die Sandwürmer, was sich aber durch Anpassungen an Nuancen geändert hat, ist aus meiner Sicht nicht zu unterschätzen. Es verändert durchaus stärker die Dynamik im Spiel - man hat mehr Kontrolle über die Geschehnisse, kann stärker auf Gegebenheiten reagieren und wird nicht so stark durch die Intrigenkarten beeinflusst. Was mir aber auffiel, dass meine Mitspieler auf jeden Fall, vor allem wegen den Spionen, länger für ihre Züge brauchten. Bis man versteht, wo es sinnvoll ist, die zu platzieren... das muss auch erst einmal sitzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kuro-Okami (2. August 2024 um 14:35)

  • Kuro-Okami Toller Bericht!

    Weiss jemand welche richtig guten Spiele durch eine neure Version wie hier bei DI:Uprising nochmal besser wurden?

    Ich meine natürlich nicht durch Erweiterungen, Deluxe oder drölft print version etc.

    Great Western Trail, Azul oder Klong! haben mehrere Iterationen. Und ich bin sicher, dass es Menschen gibt, die eine der neueren Versionen gegenüber dem "Original" bevorzugen. Ob das jetzt richtig gute Spiele sind, musst du entscheiden.

  • Habe heute mal eine Solopartie mit 2 Rivalen gespielt und mir sind danach noch ein paar Fragen geblieben:

    1.) Schwertmeister:

    In der Anleitung steht ja, dass der Rivale einen Schwertmeister bekommt sobald er die angegebene Anzahl der Ressourcen hat. Erhält der Rivale seinen dritten Agenten dann einfach durch das Eintauschen der Ressourcen oder muss er zusätzlich auf das Spielfeld Schwertmeister gehen und dort dann seine Ressourcen?

    2.) Kartenfrage: Stilgar, der Hingebungsvolle:

    Ich habe für einen Spielzug die Fremenkarte "Überleben in der Wüste" eingesetzt um zu einem gelben Feld zu gelangen (Agentenzug).

    Beim Aufdeckzug hatte ich noch Stilgar auf der Hand --> Erhalte 2 Überzeugung für jede Fremenkarte, die du im Spiel hast (einschliesslich dieser)

    Was genau bedeutet im Spiel? Zählen dazu auch Fremenkarten, die ich im Agentenzug verwendet habe oder nur welche die am Ende noch auf der Hand sind?

    2 Mal editiert, zuletzt von Stupitt (3. August 2024 um 01:32)

  • Zu 1) Ich habe direkt eingetauscht, sobald genügend Ressourcen vorhanden waren.

    Die üblichen Auswirkungen der Spielfelder gelten für die Rivalen ja sowieso nicht.

    (Die Anleitung habe ich gerade nicht zur Hand.)

    Zu 2) Im Spiel sind die Karten, die du in Agenten- und Aufdeckzügen gespielt hast, bis du sie am Ende der Runde aufräumst.

    (Das findest du bei Uprising auf der Rückseite der Anleitung zwischen den Erklärungen der Symbole.)

  • 1) der Rivale zieht wenn er/sie/es am Zug ist auf das Schwertmeister-Feld und kauft für die Ressourcen seinen Agenten

    2) Karten "im Spiel" triggern den Fremenbund

    EDIT: zu 1) zumindest spielen wir das so, weil das Feld dadurch zusätzlich durch den Rivalen belegt wird, was schon wichtig ist. Müssen Gegner ja schließlich auch, der Rivale kann halt keine Schwertmeister Karte ziehen wenn er seine Ressourcen voll hat. Wobei das nicht explizit in den Regeln geschrieben steht ob er zum Feld zieht, wäre für mich aber logisch :/

    2 Mal editiert, zuletzt von JulWest (3. August 2024 um 08:38)

  • Interessant, sieht mir aber eher nach einer Content Erweiterungen aus, also vor allem mehr Anführer. Das geht noch aber sonst finde ich das Konzept das eine Erweiterung für 2 Spiele anwendbar ist, immer nicht so gut. Dann ist es für keines der beiden optimal ausgerichtet.

  • Interessant, sieht mir aber eher nach einer Content Erweiterungen aus, also vor allem mehr Anführer. Das geht noch aber sonst finde ich das Konzept das eine Erweiterung für 2 Spiele anwendbar ist, immer nicht so gut. Dann ist es für keines der beiden optimal ausgerichtet.

    Vor allem zahlt man dann für eine Menge Material, das man dann evtl. gar nicht benötigt. Wenn da mehr Zeug für jede Erweiterung dabei ist plus neue Anführer, bekommen die DIU Besitzer lauter Kram für IX und Immortality mit dem sie nichts anfangen können. Direwolf hat so aber dann natürlich ein Argument, warum man für die Erweiterung wieder ~50€ abdrücken soll.

    Andererseits ganz nett, dass sie nach wie vor versuchen beide Grundspiele zu unterstützen. Wenn allerdings für den dritten Film wieder ein Spiel kommt, würde ich es bevorzugen, wenn da dann ein Schnitt gemacht wird und klar gesagt wird, das sei eine eigenständige Version.

    Bei GWT kam auch niemand auf die Idee Australien, Neuseeland und Originalspiel zu mischen. Bei Dune habe ich jetzt allerdings das Gefühl nie das ganze Spiel zu spielen, weil jeder eine andere Vorstellung davon hat, welcher Karten-/Erweiterungsmix der beste sei.

  • Ich kann zwar verstehen das sich manche freuen dass sie die alten gekauften Erweiterungen von DI weiter nutzen können, ich würde die Erweiterungen aber nie mit DIU mischen. Sehe da auch keinen Sinn darin. Wenn ich mir die Diskussionen von BGG oder hier ansehe, welche alten Karten ins neue System passen, oder auch nicht, oder dafür dann neue Karten aussortiert werden müssen ... diesen MischMasch mit leider unterschiedlichen Meinungen würde ich nie anwenden.

    Ich bin da mehr für eine klaren Schlussstrich und dann auf zu neuen Ufern. Da gefällt mir der Umgang bei GWT schon eher. Da sind das einfach 3 separate Titel mit unterschiedlichen Schwerpunkt und dann kann jeder selbst entscheiden welcher einen mehr zusagt.

  • ich bin ja Grundsätzlich der Meinung das ich so ähnliche Spiele wie bei GWT oder Uprising nicht brauche.
    Nun gut bei Uprising habe ich nicht wiederstehen können und haben es gestern das erste mal zu 3 gespielt.

    Mich hat es noch nicht restlos überzeugt von nun an Uprising statt Imperium mit den beiden Erweiterungen zu spielen. im Gegenteil zu meiner Frau die war für Uprising sofort Feuer und Flamme.

    Meine Top Spiele


    Meine 10er: Mage Wars, Cthulhu Wars, Pax Pamir, Kemet Blut und Sand
    und 9er: Britannia, Dune Imperium, Maria, Fief-Frankreich1492, Blood Rage, Cosmic Encounter, Great Western Trail