Beiträge von Xebeche im Thema „Dune Imperium: Uprising“

    Verbesserungen klingen gut und das Original-Spiel hat mir fast schon die eine Schleife zu viel. Für das Deckbuilding finde ich weniger Karten im Pool tatsächlich besser.

    Nach dem Review habe ich Lust auf das Spiel. Ich habe das originale Dune einmal gespielt und es hat mir gut gefallen. Vor allem fand ich es im Gegensatz zum mechanisch ähnlichen Arnak thematischer und interaktiver. Im Review klingt es nach einer überarbeiteten Version des Originals. Allerdings habe ich das bei dir formulierte Gefühl genau anders herum. Ich habe Angst, dass durch die Spione, Sandwürmer (und damit die Haken+Schilde) lauter kleine Regeln dazukommen, die das Spiel sperriger machen, als es eigentlich sein muss.

    Was anderes:

    Wenn ich das von asmodee richtig gelesen habe, dann kommt das Spiel Frühjahr 24 auf deutsch raus? Laut einigen Shops wird es ab März gelistet.

    Ja, ich sehe das Spiel auch nur für 2024-Q1 (meist März) gelistet. Wird schon so sein.

    Zu deiner Anmerkung: So viele kleine Regeln kommen ja gar nicht dazu und unter diesen Regeln finde ich, dass die Spione das spiel sogar etwas leichter machen – einmal platziert, kann man sie entweder (1) mit dem Rückruf-Icon zurückholen und starke Karteneffekte auslösen oder (2) einfach so ohne Karte zurückrufen, um (a) einen Agenten auf ein bereits besetztes Feld zu schicken oder (b) eine Karte zu ziehen. Recht viel komplizierter ist das nicht (siehe Regel-Screenshot). Ich finde das thematisch für Dune und es macht das eigene Spiel etwas planbarer und flexibler (weniger Sackgassen).

    Das Modul mit den Aufträgen („CHOAM Module“) finde ich sogar noch intuitiver. Ein Icon um einen Auftrag anzunehmen und beim Einlösen des Auftrages erhält man den Bonus.

    Die Sandwürmer,da gehe ich ein wenig mit dir mit, haben ein paar „extra steps“, die man erst mal verinnerlichen muss. Genau das gleiche gilt für die Battle-Icons (Kris-Messer/Wüstenmaus/Ornithopter) – die Kämpfe sollen ja an sich weniger Siegpunkte abwerfen, die soll man sich durch die Icon-Sammlerei verdienen. Extra-Schleifen halt, aber ich warte mit meinem Urteil, bis ich es selbst gespielt habe.

    Ich bleibe dabei: Uprising möchte ich (zunächst) gerne als Standalone spielen und die Erweiterungen im (ersten) Grundspiel lassen. Dafür hat es, glaube ich, genau das richtige Maß an Zusatzregeln und Änderungen im Vergleich zum Vorgänger (auch wenn ich das Ix-Modul gerne ab Werk integriert gesehen hätte).

    Erstes Review ist da:

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    Klingt im Review wie ein „Dune Imperium 2.0“ oder, wie sie oft sagen, ein „Patch“ für das erste Spiel. Mir gefallen die Spionage-Felder (mehr Worker-Placement-Flexibilität und -Fokus) und das CHOAM-Modul (Auftrags-Plättchen) in der Schilderung recht gut. Anscheinend kommt man in Uprising auch schneller durch das Deck, was mich als Deckbuilding-Fan anspricht. Die Sandwürmer habe ich mir noch nicht genau angesehen.

    Die Integration der bisherigen Erweiterungen oder Elementen aus dem Grundspiel reicht von „einfach reinmischen“ bis „bitte exakt diese Schritte befolgen, sonst explodiert die Spielschachtel“. Der Ausblick auf ein Frankenstein-Dune lässt mich nicht gerade jubeln. Ich könnte mich aber wohl damit anfreunden, Uprising ohne Erweiterungen zu spielen – die Verbesserungen klingen gut und das Original-Spiel hat mir fast schon die eine Schleife zu viel. Für das Deckbuilding finde ich weniger Karten im Pool tatsächlich besser.

    So oder so werde ich für die Sandwürmer die überdimensionierten Figuren aus Dune: War for Arrakis heranziehen 😃