10.10.-16.10.2022

  • Axayacatl

    Ich vermute (!) mal, bei Civilization - Ein neues Zeitalter kommt nichts mehr. Aber die Erweiterung kann man gut mitnehmen. Kein „must have“, weil ich das Grundspiel schon gut finde, aber durchaus nutzenstiftend. Großer Vorteil: Man kann sie direkt Erstspielern untermischen, da die Komplexität nur wenig zunimmt.

    Da wird das Kampfsystem überarbeitet, die Fokuskeisten werden überarbeitet, Siegbedingungen angepasst, einzigartige Fokuskarten eingeführt, Bezirke eingeführt und Regierungsformen eingeführt. Zudem liegt die Karte nun zu Spielbeginn im „Nebel“.

    Also ich würde nicht mehr ohne spielen - was natürlich auch damit zu tun haben könnte, dass es mir viel zu aufwändig wäre, das wieder auseinanderzufummeln ;)

  • Dies war eine neue Spielerfahrung für mich. Das stete Mißtrauen gegen die Gefährten und die Storyentwicklung mit den Aliens und den damit verbundenen Kämpfen (oder Flüchten) haben mir gut gefallen. Die Ereigniskarte "alle Aliens" ziehen sich zurück - gerade als zwei von uns gefallen waren - fand ich etwas irritierend.

    Offenbar spielt man das Spiel eher, um einen Horror Film gemeinsam zu erleben und nicht, um mit genialen Zügen das Spiel zu gewinnen (anhand der vielen Zufälle kaum schaffbar).

    Wie war denn diese neue Spielerfahrung für dich?

    Bei Nemesis geht es nur darum zu überleben, das sollte das oberste Ziel sein. Ob man das Überleben seiner Mitspieler mit sichert oder sabotiert liegt dann bei jedem selbst.

    Wahrscheinlich kann man hier seine besten Freunde verraten. Das Spiel fordert ja von einem gerade ausdrücklich List und Tücke - das ist nicht jedermanns Sache. Ich würde es nochmal mitspielen, ein Kaufkandidat ist es für mich nicht (bin auch kein Alien-Film). Die Mini sorgen natürlich für eine gewisse Tischpräsenz (womöglich hätte das Spiel nicht diese Aufmerksamkeit erhalten??).

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  • Offenbar spielt man das Spiel eher, um einen Horror Film gemeinsam zu erleben und nicht, um mit genialen Zügen das Spiel zu gewinnen (anhand der vielen Zufälle kaum schaffbar)

    Das Alien-Feeling kommt schon gut rüber, spiel nochmal 2-3 Partien, dann offenbaren sich die “Geheimnisse” des Spiels. Ihr müsst das diffiziler angehen, eine zu direkte Konfrontation gegeneinander führt zu 98,3% in den Untergang. Bei uns ist bisher nur 1 Spiel komplett in die Hose gegangen…

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • da habt ihr ja eine großartige Eisenbahnlinie und einen tollen Flusslauf hinbekommen :) !

    Bei uns sah die Landschaft immer viel „zerpflückter“ aus …

    Gestern gab es direkt die Folgepartie und da kam nix Zusammen am Ende, ich hab’s geahnt, dass das Anfängerglück war :lachwein: 83 Punkte gestern, nur ein Kreuzchen für die Kampagne :crying:

    Es ist schon spannend gemacht, wie man irgendwie möglichst flexibel bauen muss, um für die Aufträge vorbereitet zu sein. Das ist uns gestern gar nicht gelungen - freue mich auf Partie Nummer 3!

    #Dorfromantik

  • Am Wochenende endlich mal wieder ein längeres Spieletreffen, bei dem ich neben zahlreichen Partien unseres Prototypen zwei für mich neue Spiele kennenlernen konnte:


    #DuneImperium mit #DuneImperiumRiseofIx hat mich komplett enttäuscht. Grafisch ist es in Ordnung, aufgrund der Anlehnung an den Film hätte es auch nicht viel anders sein können. Spielerisch allerdings völlig enttäuschend, wir haben nach ca. 2/3 des Spiels gelangweilt abgebrochen. Mein Hauptproblem war das Deckbuilding mit zufälligem Kartenziehen, das ich schon bei Dominion blöd fand. Man konnte nicht einfach mal etwas ausprobieren, sondern die zufällig gezogenen Karten gaben vor, was man tun kann (oder viel öfter, was man nicht tun kann). Die über das Deck hinausgehenden Möglichkeiten waren außerdem sehr dürftig. Wird wohl keine zweite Chance bekommen.


    #PlanetB wollte ich aufgrund des für mich absolut schrecklichen Papiergeldes eigentlich nie spielen. Nun lag es allerdings zusammen mit den Iron Clays von Roxley auf dem Tisch, und schon war es ein schönes Spiel. Thematisch ein Highlight, vor allem der tiefsinnige Humor der zahlreiche Gebäude. Zwar stellten wir kurz vor Ende fest, dass wir ein wichtiges Element falsch gespielt hatten, aber trotzdem hat das Spiel sehr unterhalten und bekommt sicher noch weitere Chancen. Allerdings sicherlich niemals mit diesen Geldscheinen - würg...

    Frage: Hat es schon jemand zu zweit gespielt und eine Meinung, wie gut oder schlecht es zu zweit funktioniert? Da ich die Regel noch nicht online gefunden habe, kann ich nicht nachsehen, wie das geregelt wird.


    Dazu kam dann noch eine Partie #Carnegie mit den Abteilungen der Mini-Erweiterung. Gefällt weiterhin gut, auch wenn ein Anwesender (der nicht mitspielte) uns das Spiel mit der Aussage madig machen wollte, dass nur diese oder jene Abteilung gut wäre, und man ohne sie immer verlieren würde. Selbst wenn es so wäre, bleibt es für mich ein tolles Spiel!

    Ciao
    Stefan

  • Dazu kam dann noch eine Partie #Carnegie mit den Abteilungen der Mini-Erweiterung. Gefällt weiterhin gut, auch wenn ein Anwesender (der nicht mitspielte) uns das Spiel mit der Aussage madig machen wollte, dass nur diese oder jene Abteilung gut wäre, und man ohne sie immer verlieren würde. Selbst wenn es so wäre, bleibt es für mich ein tolles Spiel!

    Ciao
    Stefan

    Absoluter Quatsch. Die Abteilungen sind durch die Bank situativ, will man da auf eine bestimmte Kombi spielen kann man das tun, aber andere haben dann genug Gelegenheiten entweder selbst eine gute Kombi zu finden oder die der anderen auszubremsen. Das Spiel wird von vielen hinsichtlich seiner Interaktion massiv unterschätzt, ab der 3. Partie spielt man genauso für sich selbst wie gegen die anderen, gerade um nicht deren Aktions- und Platzierungswünsche zu bedienen.

  • Okay, die Woche der Spielemesse.

    Ich hatte es anderswo schonmal erwähnt: Ohne meine Frau wäre ich diesmal nicht da gewesen. Es hat mich eigentlich so gar nichts wirklich interessiert, weshalb es sich für mich gelohnt hätte... ich hätte lieber den Tag spielend mit den begonnenen / vorhandenen Sachen zu Hause verbracht.

    Sei's drum - langweilig war der Tag natürlich dennoch nicht, auch wenn ich es leider nicht zum Unknowns-Treffen am Sonntag geschafft habe, da eine Spielepartie uns aufgehalten hat ;)

    Vor der Messe am Sonntag gab es aber vorher noch so Einiges:

    Mit der Familie:


    #FirstRat :

    Die Erstpartie mit mehreren hatte meiner Frau und meinem Sohn so gut gefallen, dass wir am nächsten Tag meine Tochter auch noch angefixt haben - auch sie hatte aufgrund der Thematik Spaß am Spiel und wir finden, dass es eine gute Mischung aus simpel und taktisch ist.


    #Personality :

    Dieses gute alte Sozialisierungs-Spiel aus alten Tagen kam, da wir den Speicher ordentlich umgeräumt hatten, zutage und auch auf den Tisch. Reihum werden zu einer Person Fragen gestellt (z.B. "Wie sehr trifft diese Eigenschaft auf Dich zu...") und die Person selbst, sowie alle anderen müssen geheim einschätzen, wie die Person antworten wird. Dann wird gewertet. Ein simples Spiel, welches aber, gerade aufgrund der sozialen Komponenten doch großen Spaß gemacht und viele Lacher gebracht hat.


    #NotAlone :

    Zwei Partien mit wechselndem Wesen und Erweiterung. Spielt sich immer noch flott und kann man immer wieder gut zwischenschieben.

    Außerdem können wir uns meistens darauf einigen ;)


    #Vollaufdie18 :

    Wieder gab es einige Partien des Überraschungshits, die teils echt knapp ausgingen. Spannend und unterhaltsam. Immer noch toll.


    #SoKleever :

    Kommt auch in der Familie nach wie vor gut an. Die Partien haben wieder Spaß gemacht, auch wenn mein Sohn diesmal vermehrt durch zusammengesetzte Wort-Sätze auffiel. ;)

    Dem Spaß tat das keinen Abbruch. Schön und kreativ.


    #Burncycle :

    Da in der wöchentlichen Gruppe wieder eine Person ausfiel und wir aus der letzten Woche gerade in den Regeln drin waren, gab es nochmal eine Partie Burncycle. Wieder ein 2-Level-Szenario.

    Die Kenntnis der Regeln beschleunigte das Spiel nur unwesentlich und zu dritt waren wir dennoch wieder über 3 Stunden dran. Leider konnte das Spiel wieder die Spannungskurve nicht über die gesamte Spieldauer halten, wodurch es mir letztlich oft leider zu lang vorkommt. Ich denke, dass ich insgesamt vermutlich in der Zeit lieber etwas anderes spielen würde, auch wenn mir die Prämisse grundsätzlich gefällt.


    #Escape :

    Mein Sohn, dem das Spiel an sich zu stressig und zu aufregend ist, ließ sich dazu breitschlagen, im Austausch für das nächste Spiel (siehe unten) doch noch einmal zwei Partien mit der Familie zu spielen. Da das erste Szenario locker gewonnen wurde und sogar mein Sohn sich dabei geradezu entspannte, nahmen wir im zweiten Szenario dann die Flüche und Schätze hinzu. Dennoch konnten wir locker gewinnen und es stellt sich heraus, dass alle es inzwischen gut genug können, dass selbst mein Sohn nicht mehr den Stress hat, der ihm unangenehm im Gedächtnis geblieben war.

    Insgesamt ist es immer noch ein nettes Spiel, ohne allzu große Höhen und Tiefen.


    #SchattenüberCamelot :

    Zu viert - als eine große Ausnahmeerscheinung war ich der Verräter, hielt mich aber mit offensichtlichen Aktionen zurück und versuchte am Ende gar, das Spiel so zu spielen, dass die Gruppe überhaupt noch gewinnen könnte, wenn sie mich nicht enttarnte (war realistisch nicht wirklich mehr möglich war).

    Dadurch hätten die Ritter das Spiel gewonnen, wenn nicht bei einem unentdeckten Verräter am Ende noch zwei weiße Schwerter auf die schwarze Seite gedreht würden. Schönes Spiel, kann aber mit Verräter bei vier Personen echt schwer zu gewinnen sein, selbst wenn man nicht mit der noch schwierigeren Erweiterung spielt (was wir schon nicht getan haben).


    Dann haben wir es endlich, endlich, endlich mal wieder geschafft,

    #TaintedGrail :

    auf den Tisch zu bekommen. Meine Frau und ich spielten uns durch Kapitel 4 und 5 der "Der letzte Ritter" Kampagne. Das Spiel glänzt immer noch durch seine immersive Welt und Story, auch wenn in der Erweiterung die Sandbox-Natur nicht mehr ganz so präsent ist. Aber auch hier gibt es immer noch Alternativen und Einflussmöglichkeiten, die Auswirkungen auf den späteren Story-Verlauf haben. Mir gefallen aber auch die Story-Abschnitte, die in Wave 2 für die einzelnen Charaktere hinzugekommen sind und ich finde es schade, dass wir diese nicht auch schon in der Hauptkampagne für unsere Charaktere nutzen konnten. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung (wann auch immer sie sein möge ;) )


    So, nun kommt sie: die Spielemesse. Wir spielten dort:

    #WarcrowAdventures :

    Ein weiteres Dungeon-Crawler-Abenteuer-Kampagnen-Spiel. Wieder ein paar neue kleine Ideen in den Mechanismen - man hat außerdem eine Vermischung von Kampf und Story-Parts (auf der Karte erscheinen auch Orte, mit denen man auf nicht-Kampf-Art interagieren kann und es gibt neben dem Kampf-Modus noch einen Abenteuer-Modus, in den das Spiel zwischen den Kämpfen wechselt und bei dem man sich frei und ohne Bewegungspunkte herumbewegen kann). Ansonsten aber Standard-Ware. Macht Spaß, würde ich mitspielen, muss man aber nicht unbedingt haben - es sind noch genug Dungeon-Crawler im Schrank und auf dem Weg.


    #RollCamera :

    Das war tatsächlich das einzige Spiel, welches mich latent interessierte. Daher haben wir es dann auch probegespielt (und wieder festgestellt, dass der Sonntag einfach großartig ist - man bekommt eigentlich fast überall, wo man möchte, auch in absehbarer Zeit einen Tisch und es ist einfach entspannter in den Gängen).

    Roll Camera! ist ein Koop-Spiel, bei dem man als Filmcrew einen richtig guten (oder so schlechten, dass er schon wieder Kult ist) Film abliefern muss. Mit vielen witzigen Ideen, wenngleich mechanisch nicht sonderlich komplex. (Man setzt a la #AlienFroniers Würfelkombinationen auf Aktionsfelder oder auch auf das Filmset, auf dem man bestimmte Muster bilden muss, um Szenen zu drehen.

    Es dauert nicht allzu lange und lässt sich schön mal zwischendurch spielen. Es war dann auch das Einzige, was ich mitgenommen habe. Blöde FOMO! :cursing: - als der Händler das letzte deutsche Exemplar aus dem Regal nahm, schlug sie zu (die FOMO) und als sich herausstellte, dass es doch noch nicht verkauft war, habe ich dann zugeschlagen... und dabei wollte ich keine Neuspiele mitnehmen. Das Design der Box im Film-Klappenformat und der Innenbox als Filmrollenschachtel taten dann, neben dem extrem fairen Preis, ihr Übriges, um mich zu überreden.

    Aber das Spiel macht mit seinen Ideen, Karten und Zeichnungen auch schon viel Spaß, vor allem, wenn man sich ein wenig auf die Meta-Ebene einlässt und als Regisseur / Star, etc. ein wenig seine Rolle auslebt und am Ende eine "sinnvolle" Story aus den gedrehten Szenenkarten zusammenstrickt. Schade (oder gut so?), dass es die B-Movie Erweiterung erst im nächsten Jahr auf deutsch geben soll. Nur etwas länger könnte es sein, aber vermutlich hatten wir mit der Zusammenstellung der Karten auch einfach Glück, das es fast zu einfach war.

    Wer das Spiel rein mechanisch spielt, könnte allerdings hier etwas verpassen.


    #StarshipCaptains :

    Auch dieses Spiel hatte grundsätzlich aufgrund der Thematik und Optik mein Interesse geweckt (aber nicht allzu sehr). Daher spielten wir eine Probepartie.

    Es sieht schon extrem aus wie StarTrek - man hat eine Crew und ein Raumschiff und setzt die Crew dazu ein, um das Raumschiff zu bewegen, Piraten abzuschießen, Missionen auf Planeten zu erfüllen und das Raumschiff instand zu halten, um am Ende ..... die meisten Punkte einzufahren. :sleeping:

    Sieht nett aus, spielte sich aber in unseren Augen zu beliebig und 08/15, um wirklich spannend zu sein. Klassisches workerplacementartiges Spiel mit eher seichten Mechanismen und klassischem Optimierungsansatz.

    Der "Fluff" kam hier nicht so recht durch, so dass das Spiel sich rein mechanisch dann weitgehend wie schon tausendmal gespielt anfühlte. Natürlich gab es auch hier ein paar neue Kniffe und Ideen, aber nicht genug, um zu überzeugen. Zumal wir für solche Spiele quasi keine Gruppen mehr haben.


    #LautSalat:

    Das hatte meine Frau herausgesucht und gezielt suchten wir am Schmidt Spiele Stand danach und konnten eine Partie Testspielen.

    Es handelt sich wieder mal um ein lockeres Worte-Rate-Koop-Spiel. Diesmal ist ein Spieler reihum der Lauscher und hat die Augen geschlossen (bzw. trägt eine Papp-Brille als Sichtschutz), während alle anderen gleichzeitig in 10 Sekunden jeweils einen anderen Begriff nur mit Geräuschen "umschreiben" müssen. Aus dem Chaos muss der Lauscher dann aus den jeweils 10-20 möglichen Begriffen (das Spiel wird zum Ende hin schwieriger) die richtigen herausfinden. Ist wieder eine witzige Idee in einer Reihe mit den übrigen Spielen in dieser Richtung. Da wir außerdem (wegen Sonntag und ein Stunde vor Schluss) die Testversion für günstig kaufen durften (was eigentlich eher ungewöhnlich ist), haben wir das auch noch eingepackt.


    #TuringMachine :

    Als letztes Testspiel auf der Messe, musste ich, als IT-ler das dann auch noch probieren, weil mich das System mit den Lochkarten natürlich auch vorher schon interessiert hat. Also wurde meine Frau auch noch genötigt, es probezuspielen.

    Man muss eine dreistellige Zahlenkombination (blaue, gelbe und lila Zahl) herausfinden und kann dem "Computer," der in Form von Lochkarten vorliegt, Fragen über Testkombinationen zu 4-6 vorausgewählten Bedingungen stellen (ist lila kleiner/größer/gleich blau?, ist gelb kleiner/größer/gleich 4?, Ist blau/gelb/lila die kleinste Zahl?, etc.).

    Wer es am schnellsten schafft, das Rätsel zu lösen, gewinnt. Der Mechanismus, dass die Lochkarten so designed sind, dass die Kombination aus den drei Zahlen, die man wählt, immer genau zu einem Loch in der Karte führt, welches einem mit der Fragekarte zusammen "automatisch" die entsprechende Antwort auf die gestellte Frage gibt, ist faszinierend und es gibt 2,1 Millionen Möglichkeiten, das Spiel mit unterschiedlichen Kombinationen und auch unterschiedlichen Fragestellungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu spielen.

    Letztlich spielt man das Spieler allerdings total nebeneinander her, da es keine Interaktion gibt.

    #DieSuchenachPlanetX überzeugt mich da mehr, auch wenn ich selbst dort die Interaktion und das Solitär-Level schon als kritisch ansehe. Ich werde wohl bald #Cryptid probieren, um zu schauen, ob mich das im Multiplayer überzeugt.


    Und das war sie, die Woche - auf zur nächsten...

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Auf Grund Urlaub's mit anschließendem Krankenstand und zeitgleicher Unabkömmlichkeit (wegen Kurs und Lernerei) der Frau hatte ich maßig Zeit und konnte ...


    ... 2 Flüche intravenös bei #7thContinent durchspielen.


    Ich hatte das Spiel ja schon einmal und verkaufte das Teil nach 2 Stunden reinrüsseln. Jetzt über ein Jahr später konnte ich ein gutes Angebot (Grundspiel samt 3 Erweiterungsflüche um € 55) nicht ausschlagen. Und ich rauschte 2 Flüche am Stück runter. "Die gierige Göttin" und danach "Das verbotene Heiligtum". Danach war ich streichfähig. Es hat irre Spaß gemacht die Gegend zu erkunden und den richtigen Spagat beim Kartenwahlzock zu finden. Weitere Spielerfahrung spoiler ich jetzt nicht, aber kurz nach dem 2. Fluch war ich sogar sehr froh, daß es vorbei war. Ein Fluch zieht sich schon und zwei am Stück ist jenseits von grenzwertig. Jetzt, ein paar Tage danach, komme ich sogar zum Schluß das ich durch bin mit der 7th Continent Erfahrung. Ich weiß schon jetzt, daß ich das nimmer aufbauen werde. Wie gut, daß eine Arbeitskollegin zwei Stunden beim Spiel zugegen war und total fasziniert mitgefiebert hat. Sie fragt auch immer nach Spielergebnisse. Die kriegt sie halt nur kryptisch erzählt. Wie auch immer. Nächste Woche (an ihrem Geburtstag) wird ihr eine Freude gemacht. Derzeit bin ich beim Nachfolger 7th Citadel nicht dabei und werde es bei Erscheinen einmal auf Neuerungen prüfen. Die müssten mich aber wirklich umhauen.


    Kurz vor dem 7th Continent Exzess konnte ich auch eine #18Magyarorszag Solopartie dazwischen streuen ...


    Ich mag das Spiel so gerne und meine Regelkurzfassung bewährt sich immer wieder. Spielaufbau, 10 Minuten lesen und man ist schon wieder dabei. Der Kampf um die Vorherrschaft bei den AG's und der Ausbau der Kleinbahngesellschaften ist so fordernd, aber irgendwie auch so befriedigend. Der Bot verlangt im Normalmodus schon viel ab und der ganze Aufwand zum Abhandeln ist nicht der Rede wert. Für mich ein tolles Spiel, daß immer besser wird. Nächste Partie wird nicht lange auf sich warten lassen.


    Und weil noch immer Zeit war frischte ich die #Anachrony Regeln auf und ...


    zockte 2 mal das Basisspiel Solo. Die Zeitpfeile drehte ich auf die rote Seite. Zweimal knapp verloren gegen den Chronobot. Was ist das für ein geiles Spiel und jetzt hab ich Lunte gerochen und befasse mich schon mit dem Modul Frakturen der Zeit und dem Chronossus. Ich pimp gerade meine Kurzzusammenfassung auf die ganzen Module und dem Solomodus hoch. Ein Aufwand, aber der wird sich langfristig lohnen. Am kommenden Wochenende gibt es dann die erste "volle" Partie.



    #ArcheNova wurde ja zuvor hoch und runter gespielt. Das bleibt noch in unmittelbarer Nähe. Da kommen in nächster Zeit noch ein paar Partien. Dann darf es wieder ins Regal.


    Immer mehr kommt der Wunsch mal wieder #EldrichHorror zu spielen. Nachbar, Neffe und Sohn sind ebenfalls bereit. Jetzt stellt sich nur die Frage "Welchen großen Alten?"


    Am Wunschzettel steht #OnMars ganz oben. Hatte ich auch schon mal. Nach dem PaxPamir Verkauf mein zweiter Fehlverkauf. Pax Pamir ist schon wieder vorbestellt. On Mars wird's auch. Bald. ;)


    Ach ja. #Voidfall wurde late gepledged. Allein das studieren der Regeln (TTS) macht so Bock. Kann die Auslieferung gar nicht erwarten.

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  • Immer mehr kommt der Wunsch mal wieder #EldrichHorror zu spielen. Nachbar, Neffe und Sohn sind ebenfalls bereit. Jetzt stellt sich nur die Frage "Welchen großen Alten?"

    Und gegebenenfalls die Karte "Alles war umsonst" aus dem Stapel nehmen. Die hat meiner Spielerunde in unserem ersten und einzigen Versuch das Spiel ein für alle mal verdorben.

    Da wird nix aussortiert. Je mehr Zustände und Knüppel zwischen die Füß desto besser. Da kann uns doch so eine "Umsonst" Karte nix anhaben. 8-))

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  • Und gegebenenfalls die Karte "Alles war umsonst" aus dem Stapel nehmen. Die hat meiner Spielerunde in unserem ersten und einzigen Versuch das Spiel ein für alle mal verdorben.

    Da wird nix aussortiert. Je mehr Zustände und Knüppel zwischen die Füß desto besser. Da kann uns doch so eine "Umsonst" Karte nix anhaben. 8-))

    Du solltest zumindest wissen, dass...



  • Ich versteh natürlich was ihr meint. Zum Ende des Spiels fatal, aber mittels Hinweise auch abwendbar.


    Aber so was kann ein Spiel für immer verderben? Und unter "den ganzen bisherigen Spielverlauf negieren" versteh ich auch was anderes.


    Na jo. Unser Runde johlt wahrscheinlich wenn diese Karte am Schluß kommt. Aber jeder ist anders. Somit alles gut.

  • Aber so was kann ein Spiel für immer verderben? Und unter "den ganzen bisherigen Spielverlauf negieren" versteh ich auch was anderes.

    Also "den ganzen bisherigen Spielverlauf" ist vielleicht etwas weit gegriffen. Aber bei drei Mysterien Spielziel (und einer realistischen Spieldauer von 180 Minuten) ein komplettes Mysterium wieder zurückgedreht zu bekommen ist schon maximal deprimierend. Im Endeffekt sagt die Karte: "Eure letzte Stunde Spielzeit war komplett umsonst." Wir konnten das nicht abwenden und das hat bei meiner Gruppe, die sich in dem Spiel sowieso etwas den Würfeln unterworfen gefühlt haben und auf den Auf-die-Fresse-Charakter der Arkham-Spiele auch nicht so ganz vorbereitet waren, dann endgültig den Stecker gezogen.


    Ich persönlich habe ja nichts dagegen, wie diese Spiele funktionieren, auch mir das nur bei dem Arkham Horror LCG so richtig ans Herz gewachsen ist. Aber diese Karte finde ich einfach über die Maßen demotivierend – vor allem für eine Erstpartie.

  • In

    Aber so was kann ein Spiel für immer verderben? Und unter "den ganzen bisherigen Spielverlauf negieren" versteh ich auch was anderes.

    Also "den ganzen bisherigen Spielverlauf" ist vielleicht etwas weit gegriffen. Aber bei drei Mysterien Spielziel (und einer realistischen Spieldauer von 180 Minuten) ein komplettes Mysterium wieder zurückgedreht zu bekommen ist schon maximal deprimierend. Im Endeffekt sagt die Karte: "Eure letzte Stunde Spielzeit war komplett umsonst." Wir konnten das nicht abwenden und das hat bei meiner Gruppe, die sich in dem Spiel sowieso etwas den Würfeln unterworfen gefühlt haben und auf den Auf-die-Fresse-Charakter der Arkham-Spiele auch nicht so ganz vorbereitet waren, dann endgültig den Stecker gezogen.


    Ich persönlich habe ja nichts dagegen, wie diese Spiele funktionieren, auch mir das nur bei dem Arkham Horror LCG so richtig ans Herz gewachsen ist. Aber diese Karte finde ich einfach über die Maßen demotivierend – vor allem für eine Erstpartie.

    Ich hatte das Erratum vergessen. Es ist aber arg zufällig, ob man da gerade die Hinweise parat hat oder nicht, wenn man die Karte nicht kennt und erwartet dass sowas passiert. Ich hab das bisher auch einmal als böse überraschung erlebt, die die Gruppe vom Spiel angebracht hat, und würde das daher im ersten Spiel nicht verwenden. Witzigerweise hat erst die letzte EH-Erweiterung wieder was ähnlich fieses eingebaut.

  • Zur Spiel haben es meine Gattin und Ich nicht geschafft, so wurde "Alt-Bewährtes" gezockt:


    #Teotihuacan

    + Modul 6 & 9 + Shadwos of Xitle


    zu zweit

    60 Minuten

    195 - 134


    Ein gutes Jahr Pause für Teo, Schade eigentlich, obwohl jetzt länger nicht gespielt, immer noch unser "Experten-Highlight"

    "Teo All In" aus Zip-Tüten aufgebaut ist ein kleiner Alptraum, da kommt noch einiges an Zeit zu den "netto 60 Minuten on Top...

    Spielerisch; für uns, ohne jeden Zweifel erhaben, das Spiel selber war spanender als das Endergebnis vermuten lässt,

    das konsequente "Spielen" auf der roten Leiste brachte vor allem in der Entwertung mir noch sehr viele VP.

    Kann mich nicht erinnern mit nur einer gewählten Technologie schon mal die 200 VP Marke angekratzt zu haben! :sonne:


    #Haspelknecht


    zu zweit


    zwei Partien

    50 / 55 Minuten

    30 - 22

    48 - 40


    Auch HK hatte nen gutes Jahr Pause, im Gegensatz zu Teo saßen die Regeln hier nicht mehr, und ich musste spontan ordentlich "nachpauken"

    ...das eigentlich gute Regelheft ist zum Quer-Lesen nur bedingt geeignet, somit hatten wir in der ersten Partie nen fetten Regel-schnitzer drin, zu meinen Vorteil, der erst nach dem Spiel auffiel, und die Partie wurde "annulliert".


    Zwei Tage später dann die Folge-Partie, Regeln saßen nun ja, und es lief.

    HK spielt sich in einen recht "engen Korsett" in dem man sich möglichst effektiv bewegt,

    auch ist die Lernkurve "steil" sieht man an der VP-Verteilung.


    Mir gefällt an Haspelknecht vor allem die Kombination aus, sehr thematischer Umsetzung, sehr Eigenwilligen Grafik - Stil, ein spezielles Spielgefühl, und zuweilen harten "einschränkenden" Regeln, wie das volllaufen der Pinge/Stollen mit Wasser, oder das vergammeln der nicht eingelagerten Waren zum Jahresende.

    Was mir an dem spiel gefällt, gefällt, meiner Gattin leider nicht, obwohl sie mit 40 VP mehr als ordentlich gezockt hat, somit verschwindet HK wohl wieder für 12-18 Monat in der Versenkung, samt unbespielter Erweiterung...

    Ah Ja... ich habe da ja noch einen halb-entwickelten Solo-BOT in der Schublade ... mäste ich mal dran weiter Schrauben... :sleeping:


    Stichwort Solo-Bot, selbstgestrickt, der kam massiv bei:


    #Coimbra


    zum Einsatz


    4 Partien

    34/44/35/38 Minuten


    160/167/130/170 VP


    ...ich werkle an der 180er Marke ... zur Zeit mein libstes Brettspiel-Ding - High-Score Jagt @ #Coimbra Solo...

    hab schon viel dazu geschrieben,

    erwähnen würde ich nur, das der Coimbra-Würfel-Bot, in der Grundidee ein "abgekupferter" Haspelknecht-Bot ist. :sonne:


    #PixelTactics


    Hauen&Stechen


    in 32 Minuten


    ...die Grobe Kelle gab es ans Gesicht, diesmal hatte ich das Nachsehen !!! :sonne:


    #Imperium:Legenden


    Solo

    Minoer vs Ägypter (BOT) (DÄ)


    73 - 91 für den BOT

    60 Minuten


    AAAAHHH die Minoer, zweite Partie, und es läuft noch nicht wirklich Rund mit den Inselbewohnern ... da muss ich noch mal ran ;)

    Solo, ein Vollwertiges Spielerlebnis, Genial :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    #RajaoftheGanges


    zu zweit

    42 Minuten

    +9 Ruhm zu +5Ruhm über Überschneidung


    Unser Wohlfühl-Kenner-Euro, gepimpt mit Edel-Würfeln ein großer Spaß, der passgenaue Einsatz der Plättchen-Überbau-Funktion in der letzten Runde brachte den Sieg, eine Mechanik die meine Gattin schon mal gerne "vergisst" ^^

    Wir Spielen das Ende immer "Hausgeregelt" laut Anleitung, wird nach der ersten VP/Geld Track Überschneidung das Spielende eingeläutet, so das die in der folgenden Reihenfolge zum Startspieler sitzenden Mitspieler je noch eine Aktion haben, und das wars, spielen wir im 2Player-Game, in der Runde der Überschneidung, noch alle verbliebenen je Spieler zu ende ... so gefällt es uns!!! :sonne:

    Klassiker! :thumbsup:

  • Auch Ich habe bereits ein paar meiner SPIEL-Einkäufe testen können.


    #TuringMachine


    Für mich das perfekte Deduktionsspiel. Mit meiner Freundin wird es sogar fast schon zu kompetetiv bezüglich der Anzahl gestellter Fragen. Interaktion gibt es natürlich keine, aber die braucht das Spiel auch garnicht.


    #Evergreen


    Spiel ist super flott gespielt und sieht am Ende auch noch richtig schön aus auf den einzelnen Player-Boards. Die Überlegungen welche Bäume man jetzt wachsen lässt, mit dem Wissen, dass sie in der nächsten Runde andere in den Schatten stellen reizt mich sehr. Das Drafting bringt auch für mich genau die richtige Menge an Interaktion ins Spiel, so dass es auch mit mehreren Spielern funktioniert. Bin auf jeden Fall super zufrieden mit dem Kauf.


    #Orichalque


    Das Spiel an sich ist gut. Flott gespielt und hat eine gewisse Spannung gegen Ende, da fast jeder in der Position ist 2 der benötigten 5 Punkte in einer Runde zu generieren. Hier muss man (habe ich nicht getan) wirklich ein bisschen planen um notfalls die variablen Siegpunkte (Titanen) dem Gegner wegschnappen zu können bevor dieser das Spiel beenden kann.


    Was mich am Spiel wirklich stört und zwar leider so sehr, dass es vermutlich sehr selten den Tisch sehen wird, ist die Tatsache, dass das gesamte Material überdimensional groß ist. Wir haben es in Essen zu zweit kaum auf 2 kleine Hoteltische (klar da waren auch noch Getränke drauf) bekommen und gestern zu 3. auf einem einigermaßen normalgroßen Tisch auch Probleme gehabt. Dafür rechtfertig die Mechanik dann den benötigten Platz nicht.


    #Revive


    Eine Solopartie gespielt. Die "Kampagne" habe ich übersprungen und direkt mit den ersten beiden Modulen gespielt. War durch das Limit auf 20 Kartenaktionen überraschen schnell vorbei und hat defintiv Lust auf eine Mehrspielerpartie gemacht. Die Komponentenqualität ist allerdings etwas fragwürdig für 80 EUR, wobei es dadurch einfacher war die gesleevten Karten unter das gebogenene Player-Board zu schieben :rolleyes: .


    #MarvelRemix


    Fantasy Realms mit Marvel Thema und minimalen Änderungen. Spiel funktioniert gut und ist etwas leichter beim Scoring als das Original, wobei auch hier eine App ein echter Gewinn wäre. Wer Marvel und Fantasy Realms mag, kann hier eigentlich nichts falsch machen.


    #PlanetB


    Zu zweit gespielt und knapp zwei Stunden gebraucht, was sich aber sicherlich auf 75 -90 Minuten reduzieren wird. Die Mechanik mit den Koffern führt dazu, dass das Spielende schneller oder langsamer ausgelöst werden kann, was mit Sicherheit zu taktischen Entscheiden führen wird. Die Wahlmechanik funtkioniert gut, auch wenn wir zwei unserer 3 (oder 4) Wahlen gegen den Bot (der nur für die Wahl relevant ist) verloren haben. Alles in allem ein schöner Mix an Mechanismen, der sehr gut durch den vorhanden Humor unterstütz wird und daher sicher noch öfter auf dem Tisch landen wird.


    #CatInTheBox


    Zum Abschluss gestern eine Partie zu dritt gespielt und richtig viel Spaß gehabt. Die Deluxe Variante ist toll produziert, auch wenn 40EUR (oder 35) natürlich überzogen ist. Ändert allerdings nichts am Spielspaß. Wer Trickspiele generell mag, sollte dieses unbedingt ausprobieren. Wird bei mir auf absehbare Zeit anstelle von The Crew in der Tasche zum Spieleabend sein.

  • #PlanetB


    Zu zweit gespielt und knapp zwei Stunden gebraucht, was sich aber sicherlich auf 75 -90 Minuten reduzieren wird. Die Mechanik mit den Koffern führt dazu, dass das Spielende schneller oder langsamer ausgelöst werden kann, was mit Sicherheit zu taktischen Entscheiden führen wird. Die Wahlmechanik funtkioniert gut, auch wenn wir zwei unserer 3 (oder 4) Wahlen gegen den Bot (der nur für die Wahl relevant ist) verloren haben. Alles in allem ein schöner Mix an Mechanismen, der sehr gut durch den vorhanden Humor unterstütz wird und daher sicher noch öfter auf dem Tisch landen wird.

    Würdest du denn sagen, dass zwei ein guter Spielercount ist, oder denkst du, dass es mit mehr Spielern besser funktioniert?

  • #PlanetB


    Zu zweit gespielt und knapp zwei Stunden gebraucht, was sich aber sicherlich auf 75 -90 Minuten reduzieren wird. Die Mechanik mit den Koffern führt dazu, dass das Spielende schneller oder langsamer ausgelöst werden kann, was mit Sicherheit zu taktischen Entscheiden führen wird. Die Wahlmechanik funtkioniert gut, auch wenn wir zwei unserer 3 (oder 4) Wahlen gegen den Bot (der nur für die Wahl relevant ist) verloren haben. Alles in allem ein schöner Mix an Mechanismen, der sehr gut durch den vorhanden Humor unterstütz wird und daher sicher noch öfter auf dem Tisch landen wird.

    Würdest du denn sagen, dass zwei ein guter Spielercount ist, oder denkst du, dass es mit mehr Spielern besser funktioniert?


    Muss es natürlich nochmal mit mehr spielen, aber auf Anhieb würde ich sagen, dass es sogar sehr gut funktioniert zu zweit. Es besteht immer die Chance, dass wir etwas falsch gemacht haben, aber ich glaube der einzige(?) Unterschied ist in neben der Spiellänge (Ein B Plättchen wird entfernt) die Möglichkeit, dass der Bot Präsident wird, wodurch es dann zu keinen Entscheidungen dieser Art kommt bis zur nächsten Wahl.

  • Hatten es auf der Spiel doch zu zweit gespielt. Die beschriebenen Anpassungen passen, mehr gibt es da nicht. Nach der Messe bisher einmal zu viert gespielt. So ganz anders fühlte sich das nicht an. hat mit beiden Spielerzahlen gut gefallen. Es kommt schon ziemlich auf das Timing an, was mir persönlich gut gefällt. Finde es auch nicht schlimm, dass es nicht mega komplex ist. Wenn man es besser kennt, kann man die Länge der einzelnen Spielerzüge sicher etwas reduzieren, da dann vllt intuitiv klarer ist, was man in welcher Reihenfolge spielt. Aber auch so ist es kein langes Spiel. Erstpartie zu zweit ca. eine Stunde wobei ich ab einem bestimmten Zeitpunkt sehr Richtung Ende gedrängt hatte, da ich das Gefühl hatte, dass es ganz gut aussieht. Zu viert - die beiden aus dem genannten Zweier plus zwei Erstspieler - waren wir ein paar Minuten über der Zwei-Stunden-Marke.

  • In letzter Zeit gespielt:


    #ArcheNova zu dritt. Muss man nicht viel drüber sagen. Ein sehr gutes Eurogame, das nur von wenigen anderen getoppt wird. Ich habe die Erfahrung gemacht, das 1-2 frühe Artenschutzprojekte sehr wichtig sind. Zudem sollte man früh ein Artenschutzprojekt ins Auge fassen, welches man maximal erfüllen kann.


    #BrassBirmingham zu Viert. Das habe ich vor Jahren gekauft, jedoch nie gespielt weil mir die Anleitung zu umständlich geschrieben war. Das hat sich dann auch im Spiel bestätigt. BrassBirmingham hat eine sehr gute Interaktion für ein Eurogame. Ähnlich hohe Interaktion hat auch Mombasa, das ist aber um Klassen besser. BrassBirmingham ist „unelegant“. Dieser Begriff trifft das Spiel genau. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich für dieses Spiel noch große Begeisterung finden kann.


    #GaiaProject zu Dritt. Das ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Verflochten, maximale Freiheiten für die Spieler, unendliche Möglichkeiten das Spiel zu bestreiten. Ein Meisterwerk. Mit dem Fanvolk Russia hatte ich gegen sich krass ausbreitende Xenos und zurückhaltende Ambas lange zu kämpfen, konnte aber in der Schlussrunde mit der Ausbautechnologie „3 je Mine“ und der Rundenwertung fürs Terraformen krass Punkten auf 188 Punkte am Ende.


    #ThurnUndTaxis

    Das Spiel des Jahres 2006 war genau das richtige um es zu Dritt mit einer Freundin zu spielen, die in die Welt der Brettspiele eintauchen möchte. Sie war total begeistert.


    #AufdenSpurenvonMarco zu Dritt. Mit Matteo Polo trat ich gegen Rashid ab dem Sinan (Würfeldreher) und Wilhelm Rubruk (zusätzliche Hütten) an. Wir spielten das Grundspiel und hatten nur Aufträge aus der Erweiterung drin. Immer noch ein super Spiel. Wilhelm setzte alle 11 Hütten und erreichte 85 Punkte, ich war bei den Auträgen führend und kam auf 79 Punkte. Rashid hatte am Ende nur 65 Punkte. Teil 1 gefällt mir deutlich besser als Teil 2.


    #Golem zu Viert hat mir gezeigt, dass ich richtig liege bei Neuheiten Zurückhaltung zu üben. Golem funktioniert, hat aber gar nichts was mich begeistert. Werde ich wohl nicht mehr spielen weil es zu viele bessere Alternativen gibt.


    Absolutes Highlight der letzten Wochen ist das #Arkham Horror LCG . Meine Güte hat mich das gefesselt. Es ist eine Mischung aus Time Stories und Aeons End, macht aber alles nochmal viel besser. Wenn man da mal drin ist, lässt es einen nicht mehr los. Ich wachse mit meinen Charakter während einer Kampagne. Die Ermittler sind super unterschiedlich entwickelbar. Ich hatte bei der Dunwich Kampagne Jim Culver, einen Magier. Der Drachenstab mit 3 Arkanen Slots hat so cool rein als Waffe, dass ich in der Folgekampagne Der Pfad nach Carcosa wieder einen Magier gewählt habe (Akachi Onyele) nur um mein Deck um den Drachenstab aufzubauen. Das macht sooo Spaß!

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • So lustwandelten wir zu dritt auf den Pfaden von Licht und Schatten, oder anders gesagt - die erste Essen-Neuheit #PathofLightandShadow kam auf den Tisch. Wobei das eigentlich gar keine Neuheit ist, erschienen ist es schon 2017. Allerdings tauchte die Erweiterung dazu in der BGG-Preview auf, beim lesen stutze ich, sah mir das Spiel dazu näher an und so kam es letztendlich incl. Erweiterung und Promopack in meinen Besitz.

    Soviel schon mal vorweg: Ein richtig gutes Spiel mit vielen Möglichkeiten!


    Thematisch…ja, irgendein Fantasythema mit “wir erobern unsere Königreiche zurück” steht da wohl drüber - letztlich aber egal.

    Mechanisch hingegen erwartet einen Deckbuilding kombiniert mit AreaControl und etwas Optimierung des eigenen Boards mittels Gebäudebau. Wobei letztere nur “virtuell” auf dem Playerboard und nicht auf dem eigentlichen Spielplan dargestellt werden. Wäre optisch aber auch zuviel des guten…

    Aus unseren 5 Handkarten spielen wir soviel aus wie man möchte, dabei können auch mehrere Aktionen gewählt - aber jeweils einzeln bezahlt - werden.

    Auf dem Spielfeld gibt es 3 Provinzen pro Königreich, insgesamt 12 auf der Seite für 3-4 Spieler. Dazu kommen die jeweiligen Kartenstapel der dort ansässigen Völker, allesamt Personen. Diese bereichern nach und nach unser Deck und steuern ihre Werte und Effekte bei. Dabei gibt es 2 Hauptrichtungen: Hämmer als Baupunkte, Schwerter für Angriffe. Dazu kommen noch evtl. Schilde für den Verteidigungsfall sowie Aktionen und/oder Effekte die automatisch getriggert werden bei Nutzung einer der wählbaren Grundaktionen - die da wären:

    Bauen - kumulierter Wert der Hämmer, das nächste Gebäude einer Fraktion auf seinem Tableau wird freigeschaltet.

    Cull (entsorgen einer Karte) - Eine Karte mit Schwerter, z.B. Wert 2, gibt an, wieviel Karten von der Hand oder dem Ablagestapel entsorgt werden können.

    Promote (Karte aufwerten) - bezahle die Kosten einer Karte für die nächsthöhere Stufe und entsorge die bisherige.

    Angriff - Summe der Schwerter + Würfel. Hier kommt ein interessanter Aspekt zum tragen, die höchst gespielte Zahl zeigt die Summe der Würfel an, alle anderen addieren einfach ihren Wert von Schwertern. Die Würfel reichen dabei von 1-3 Schwertern sowie eine Ruine und einmal nichts.

    Der erzielte Wert wird gegen die Verteidigungsanlagen auf dem Plan gegen gerechnet, gleich oder höher gewinnt. Dann wird noch pro Ruine eine Verteidigung abgebaut, so kann man auch dicke Festungen nach und nach abbröckeln lassen. Gegen einen anderen Spieler ist es ähnlich, nur darf er jetzt Verteidigungskarten (die mit Schild) spielen und ebenfalls nach o.g. Prinzip würfeln.


    Am Ende seines Zuges zieht man noch 1 oder 2 Karten des Königreiches wo seine Figur steht, die darf sich pro Zug in 1 angrenzendes Gebiet bewegen.

    Zusätzlich wandert man noch auf einer Leiste hin und/oder her und ist dann entweder grausam oder barmherzig. Beides wird von Aktionen und Karten beeinflusst und bringt Vorteile, wenn man bestimmte Werte erreicht hat. Nun wurde bei BGG schon bemängelt, das ein neutrales Spiel - also um den Nullpunkt herum - “bestraft” wird. Das kann mit einer kleinen Houserule geändert werden: Immer wenn man von einer auf die andere Seite wandert, erhält man einen Einfluss(Sieg-)Punkt. Hat sich in unserer Runde durchaus bewährt und ermöglicht so eine weitere Strategie. Dafür verzichtet derjenige auch auf andere Vorteile von Karten wie z.B. “hast du 8 oder mehr eines Wertes, erhalte +2 Schwerter”.


    In Summe ergibt sich ein äußerst facettenreiches Spiel, bei dem man die 3 Aspekte seines Decks-Gebäude-Moral möglichst in Einklang bringen möchte. Dazu sitzt einem noch die Zeit im Nacken, nach 12 Zügen ist Schluss! Die Erweiterung bringt noch weitere Standardkarten mit, dazu Titelkarten die ähnlich wie in Prelude für TfM den Beginn pushen. Die habe ich mit reingenommen, während das neue kleine Tableau für die Hinterlande und den dort zu findenden Artefakten auf eine spätere Partie warten muss.

    Wie schon erwähnt, hat sich dieser Titel einen Platz weit oben bei mir erobert! Auch die Spielzeit ist durchaus angenehm, obwohl das für uns eher uninteressant ist. Zu dritt haben wir mit Erklärung ca. 2,5-3 Std. gebraucht, bedingt auch durch die “Flut” an Möglichkeiten, die man in Einklang bringen möchte…


         

    Links das eigentliche Spielbrett.

    Mitte zeigt an 2 Beispielen die Möglichkeit, seine Karten auf zu werten. Außerdem das Tableau für Gebäude.

    Rechts habe ich die Upgradekarten in Visitenkartenständer gestellt. Einfach um Platz am Tisch zu sparen, sie werden ja auch ausgesucht und nicht blind gezogen.

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  • Everdell (4 Spieler und solo)


    Das Grundspiel kam auf den Tisch, 4 Spieler.

    Leider waren zwei von der englischen Sprache erst einmal abgeschreckt.

    Allerdings haben die Optik und die leichten Regeln dann doch für Begeisterung gesorgt und es wird wiederholt.

    Drei Wenigspieler. Da hat das Spiel dann wohl auch bei mir seine Bestimmung gefunden.


    Dann kam es heute mit der neuen Nightweaver Erweiterung und Bellfaire auf den Tisch.

    Leichteste Schwierigkeit. 97 zu 52 gewonnen. Die AI ist sehr leicht zu spielen.

    Ich hab nur noch nicht Verstanden, wann die Punktemarker je nach Schwierigkeitsgrad variabel gewertet werden.

    Das Symbole für die Variablen Punkte kam nämlich nie.

    Morgen steigere ich die Schwierigkeit.

    Allerdings ändert das alles noch nichts daran, dass ich an Everdell solo keine Langzeitmotivation habe.

    Die Möglichkeiten im Grundspiel scheinen mir beschränkt.

    Da hoffe ich auf die Erweiterungen. Den neuen Solo-Modus kann ich erst einmal nur empfehlen.

  • Soeben einen Spieleabend beendet. Nicht gespielt obwohl vorbereitet wurde #DealwiththeDevil von CGE. Eines meiner drei meist erwarteten Esseneuheiten. Leider hat unsere 3,5 Wochen alte Tochter nicht recht schlafen wollen und war im Partymodus, weswegen wir uns lieber für kürzere Sachen entschieden haben. Wird aber hoffentlich nächste Woche nachgeholt.


    Also kam nun als erstes #Challengers auf den Tisch, ein anderes meiner meist erwarteten Spiele. In Challengers spielen wir ein kleines Turnier jeder gegen jeden, indem wir ein Kartendeck aufdecken und versuche am Ende die Flagge erobert zu haben. Dazwischen betreiben wir Deckbau und versuchen durch gute Combos oder einfach hohe Zahlenkarten zum Sieg zu kommen. Jede Runde kommen 1-2 neue Karten ins Deck, zudem darf man alte Karten wieder entfernen. Das ist auch bitter nötig, da eine volle Bank (zu viele unterschiedliche Karten, die im Laufe des Spiels rausfliegen) ganz schnell zu einer Niederlage führt. Das ist uns auch häufig passiert.


    Ich habe mehr Chaos und Zufall erwartet, als es am Ende war. Klar, man deckt einfach nur sein gemischtes Deck nach und nach auf und hofft darauf, dass die richtigen Karten zur richtigen Zeit auftauchen. Aber die Effekte, die die späteren Karten mitbringen, können schon halbwegs gut eingesetzt werden. Oder man verzichtet ganz drauf und nimmt sich hauptsächlich hohe Karten ins Deck ohne Sondereffekte. Flott gespielt, manche Duelle sehr spannend, andere sehr skuril. Hat allen sehr gut gefallen, von mir eine Empfehlung.


    Leider bei den Mitspielern nicht gut angekommen ist #ReadySetBet von AEG. Wir sind bei insgesamt 4 Pferderennen fröhlich am Wetten und versuchen am Ende das meiste Geld gewonnen zu haben. Es gibt zwar die App, allerdings hatte ich Lust das Spiel zu leiten und selbiges getan. Hat sich für das Spiel als gute Entscheidung herausgestellt, die 7, welche statistisch die meisten Rennen gewinnen müsste, konnte lediglich einmalig siegen. Highlight war der Sieg von Pferd Nummer 4, welches dreimal in Folge erwürfelt wurde und damit auch eine Menge Bonusschritte gehen konnte.

    Mir hat es viel Spaß gemacht. Das Bieten wäre genauso toll gewesen, ich finde sowas spannend. Meine drei Mitspieler sind da leider anders gepolt. Einer fand es gut (hat allerdings auch gewonnen, da machen manche Spiele einfach mehr Spaß), die anderen beiden mögen diese Art Spiel nicht so wirklich. Mitspielen würden sie nochmal, aber das wäre eher eine Ausnahme, weswegen ich das Spiel wohl maximal ein Mal pro Jahr auf den Tisch bringen kann. Sehr schade, aber von mir dennoch den Daumen nach oben.


    Zum Ende gab es nochmal die geballte Quizpackung. Zuerst das #Kneipenquiz und die in unserer Runde immer wiederkehrende Frage, wie man da gewinnen soll. Wir haben es in vielen Partien lediglich ein mal geschafft am Ende vorne zu sein. Die Normalität ist allerdings das Ende des Feldes. Auf dem leichtesten Schwiergkeitsgrad. Es macht immer wieder Spaß, aber man kommt sich schon etwas blöd vor, wenn man von seinem Erzfeind Lammtreu so abgezogen wird.


    Zum Abschluss das genaue Gegenteil. Bei #Smart10 kommt man sich nicht so blöde vor, es gibt meist immer eine der Möglichkeiten, die man auch beantworten kann. Zusammen mit genannten Kneipenquiz klar meine liebsten Quizspiele.

  • Gestern kam beim Spiele-Abend in der Firma die Messeneuheit Virtù auf den Tisch. Autor ist Pascal Ribrault, der in diesem Jahr mit East India Companies und Virtù seine ersten beiden Spiele veröffentlicht hat. Die deutsche Ausgabe erschien bei Strohmann Games. Bei Virtù geht es um nichts geringeres als um die Kunst des Regierens in der Renaissance.

    Im Spiel zu dritt konkurrieren Florenz, Venedig und Neapel um die beste Staatsführung. Man hat 6 verschiedene Aktionen, die über ein veränderbares Rondell mit 5 Plätzen angesteuert werden. Die Aktionen sind

    • Handel: man bekommt Geld für aktivierte Schiffs-Symbole
    • Annektieren: Man kann Nachbarstädte annektieren über Kronen-Symbole
    • Erobern: Man kann Truppen via Pferd- und Schiffs-Symbolen bewegen und damit Belagerungen initiieren
    • Intrige: Man platziert Agenten für Masken-Symbole
    • Fördern: Fortschritt auf der Sponsoren-Leiste für Kronen- oder Kreuz-Symbole
    • Regieren: Für Kronen- oder Kreuz-Symbole dreht man bereits genutzte Plättchen auf ihre unverbrauchte Seite.

    Prinzipiell stehen uns immer die Symbole auf unserem aktuellen Rondell-Feld zur Verfügung. Diese können wir verstärken, indem wir unsere aktuell aktiven Plättchen (die gibt es für eigene Städte, weitere können erworben werden) oder Karten (3 gibt es für die Fraktion, weitere können erworben werden) erschöpfen. Die Karten regenerieren sich immer wenn man einen der beiden Trigger-Punkte im eigenen Rondell überschreitet. Plättchen hingegen müssen über die Aktion Regieren reaktiviert werden. Am Ende der Runde muss ich zunächst meine Truppen bezahlen, danach kann ich mein Rondell neu organisieren, Karten und Plättchen kaufen, Truppen ausheben, Allianzen schmieden und einen Ablass erbitten. Der Ablass ist eine Art Kredit und kostet, sofern am Ende noch im Bestand, einen Siegpunkt.

    Siegpunkte gibt es für eigene Gebiete, eigene Förderungen, religiösen Einfluss, Siegpunkt-Symbole auf eigenen Karten/Plättchen, die erste gewonnene Belagerung je Mitspieler und Allianzen.

    Das waren die groben Regeln. Aus ihnen entwickelte sich ein sehr interaktives Spiel. Nachdem am Anfang vor allem entwickelt und annektiert wurde, kam es dann auch zu Belagerungen und am Ende auch zu feindlichen Übernahmen. Gefördert wurde eher selten. Am Ende gewann Florenz mit einem Punkt Vorsprung vor Venedig.

    Die erste Partie war dann doch eher militärisch geprägt, der Weg über die Förderung erscheint aber genauso vielversprechend. Ein Königsmacher-Problem gab es in unserer Dreier-Partie nicht.

    Bei meiner Durchsicht der Messe-Neuheiten war es noch durch das Sieb gefallen. Jetzt bewerte ich es mit einer knappen 8/10 - Spielempfehlung!

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    9 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Gestern Abend gab es bei LemuelG die Erstpartie #Woodcraft . Heiliges Kanonenrohr, hier kann man die grauen Zellen ganz gewaltig Tango tanzen lassen :) Dreizehn Aktionen sind wahrlich nicht viel, aber es ist erstaunlich was man da alles rausquetschen kann. Es besteht duchaus die Gefahr, dass auch mal der Grübelfaktor hoch geht; mit zusätzlicher Spielerfahrung wird sich die Spielzeit sicherlich auch reduzieren. Gestern waren wir doch grob geschätzte dreieinhalb Stunden beschäftigt. Möglicherweise weiß unser Host noch genauer wann wir anfingen. Zum jetzigen Zeitpunkt deutliche Daumen nach oben von allen Beteiligten, wenn ich die Reaktionen von gestern Abend mal vorab bewerte. Ich bin sicher LemuelG wird auch noch was dazu sagen. Das Ergebnis am Ende war dann doch etwas deutlicher mit 131-88-75-72

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ja, 3,5 Stunden reine Spielzeit kommt in etwa hin. Der Grübelfaktor war in der Tat heftig, und zwar nicht nur bei den üblichen Kandidaten (mir), sondern bei allen. War natürlich eine Erstpartie, aber man muss schon den Überblick über viele recht kleinteilige Berechnungen halten, gerade durch die vielen Adaptionsmöglichkeiten durchs Zerschneiden oder Zusammenkleben von Würfeln. Zudem verändern sich die Boni der Aktionen teils wesentlich, so dass im Extremfall bis zu Beginn des eigenen Zuges hohe Unsicherheit besteht, was die tatsächlichen Planungsprämissen sind. Das ist einer hohen Downtime natürlich besonders zuträglich.


    Als Learning aus der Erstpartie nehme ich als erfolgreich letztplatzierter mit, dass man entweder über die Bäumchen den eigenen Würfelnachschub organisieren sollte oder man einen steten GeldBlaubeernachschub aufbauen muss, um Würfel zu kaufen. Beides zu vernachlässigen führt sicher zum Misserfolg.

  • #PathofLightandShadow

    Ein richtig gutes Spiel mit vielen Möglichkeiten!

    Kleiner Nachtrag noch:

    Selten bis nie habe ich in Deckbuildern erlebt, das es dem Spieler so einfach gemacht wird, sein Deck zu optimieren! Es ist einfach nur eine Standardaktionen nötig - fertig. Kein mühsames suchen nach zumeist seltenen Möglichkeiten.

    Zudem wird jede Strategie vom Spiel unterstützt: Deck mit vielen Karten, oder wenig, bauen, erobern,optimieren. Jedes Volk bietet dafür bestimmte Vorteile, auch die Gebäude unterstützen das alles. Das aufwerten seiner Karten ist wie bei Thunderstone und den Helden zu sehen - gleiches Prinzip.

    Bin immer noch ganz im Rausch… *)

    :rating10:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Als Learning aus der Erstpartie nehme ich als erfolgreich letztplatzierter mit, dass man entweder über die Bäumchen den eigenen Würfelnachschub organisieren sollte oder man einen steten GeldBlaubeernachschub aufbauen muss, um Würfel zu kaufen. Beides zu vernachlässigen führt sicher zum Misserfolg.

    eindeutig, wobei ich den Eindruck habe, dass vor allem antizyklisches Spielen erfolgsversprechend ist

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Gestern Abend gab es bei LemuelG die Erstpartie #Woodcraft . Heiliges Kanonenrohr, hier kann man die grauen Zellen ganz gewaltig Tango tanzen lassen :) Dreizehn Aktionen sind wahrlich nicht viel, aber es ist erstaunlich was man da alles rausquetschen kann. Es besteht duchaus die Gefahr, dass auch mal der Grübelfaktor hoch geht; mit zusätzlicher Spielerfahrung wird sich die Spielzeit sicherlich auch reduzieren. Gestern waren wir doch grob geschätzte dreieinhalb Stunden beschäftigt. Möglicherweise weiß unser Host noch genauer wann wir anfingen. Zum jetzigen Zeitpunkt deutliche Daumen nach oben von allen Beteiligten, wenn ich die Reaktionen von gestern Abend mal vorab bewerte. Ich bin sicher LemuelG wird auch noch was dazu sagen. Das Ergebnis am Ende war dann doch etwas deutlicher mit 131-88-75-72

    Jetzt hab ich bei dir schon gelesen, was ich heute schreiben wollte - insofern schließe ich mich direkt an! :) Gestern Abend gab es (bei uns zu dritt) die erste Partie #Woodcraft und ja: heiliges Kanonenrohr. Nur 14 Aktionen zu machen, ist verdammt wenig, dadurch fühlt sich jede enorm wichtig an und die Entscheidung wird entsprechend schwierig. Außerdem ist das Teil unglaublich verzahnt und hat auch noch einige kleinere Details, die man leicht übersehen kann. Alles in allem waren wir überrascht, was das für ein Bretterknaller ist. Ich zumindest hatte das nicht ganz so erwartet. Umgedreht fand ich es thematisch sehr cool, dass wir quasi all das, was wir in unserer Werkstatt anstellen (Helfer nutzen, Holz sägen, kleben, verstärken, gepflanzte Setzlinge abernten und Aufträge erfüllen) aktionsfrei nebenher machen können und man mit den Aktionen eigentlich die Gegebenheiten dafür schaffen muss. Hat mir gut gefallen. 113-93-84 stand es nach ziemlich genau 2h reiner Spielzeit.

  • Klaus_Knechtskern  LemuelG  Puma

    Danke für Eure Eindrücke zu Woodcraft. Ich habe es erst einmal - wie die anderen Delicious Spiele der Vorjahre - ignoriert, nach dem Motto, lass das erst einmal auf deutsch herauskommen. Und bis dahin kommen erste Spielberichte (ja, jetzt, u.a. Eure...).

    Im Moment fehlt mir nach dem Gelesenen noch der Haben-Will-Reiz. Wenn ich Begriffe "Bretterknaller" und "unglaublich verzahnt" lese fürchte ich, dass das Spiel "too much" für meinen Spielegeschmack ist und sich auch für Einsatz in gemischten Gelegenheitsrunden nicht so sehr eignet.

    Um es einzuordnen: Underwater Cities fand ich grandios, Praga Caput Regni immer noch sehr gut, Messina 1347 hab ich nie gespielt (sagte mir optisch nicht zu, Thema mag ich auch nicht). Abseits des Verlags mache ich um die so hochgelobten "verzahnten" Lacerdas gerne einen Bogen, T-Spiele habe ich mir seit Teotihuacan auch nicht mehr wirklich angeschaut. zuletzt richtig bei mir eingeschlagen hat The Age of Atlantis.

    Also... redet mir Woodcraft noch mehr ... aus ... oder ... ein ? Such(t)ende Grüße ;)

  • Ein Freund hat aus Essen zwei "mittlere" Spiele mitgebracht, die wir gestern zu dritt ausprobierten. Zuerst einmal

    Orichalcum

    Das hat nichts mit dem hier ein paar Mal zitierten #TheAgeOfAtlantis zu tun, wo dieses legendäre Metall offenbar eine zentrale Rolle spielt. In dem von Bruno Cathala und Johannes Goupy designten Spiel hat jeder einen Spielplan vor sich, den er mit ein bis drei Felder großen Plättchen belegen muss. Diese sind (zufällig gezogener) Bestandteil von einer der 5 ausliegenden Aktionskarten. D.h. man muss immer eine von vier den Karten entsprechenden Aktionen machen und dann das Plättchen anlegen.

    Aktionen wären: Krieger = Arbeiter produzieren, Orichalcum produzieren, Bauen (man kann die Landschaftsplättchen mit Verbesserungen überbauen) oder ein Monster bekämpfen. Ja, die gibts auch, sie kommen praktisch gratis mit, wenn man ein Plättchen nimmt, das einen Vulkan zeigt. Aber das macht nicht so viel, denn die Kämpfe sind nicht so schwer und bringen stets Belohnungen.

    Ziel ist es, insgesamt fünf Siegpunkte in Form großer Plaketten ans Tableau anzulegen. Und wie kriegt man die?

    Entweder man gibt schlicht 5 Orichalcum für einen Punkt aus, oder man belegt vier ungleiche Landschaftsplättchen mit einem Tempel oder man beschwört einen der vier Götter, indem man drei gleiche Landschaften aneinander legt. Die geben einem auch noch eine Gratisaktion.

    Klingt etwas komplizierter, als es ist; ich schätze das als gehobenes, einstündiges Familienspiel ein. Und flutscht recht schön, bietet durch die Verbesserungen gute Abwechslung, etwas Taktik, etwas Glück. Ein rundes Ding!


    Expedition

    Diese Entdeckung bei einem koreanischen Stand erinnert etwas an Knizias #ElDorado , hat aber Eigenständigkeit. Es werden Hexagone in bestimmten, je nach Schwere vorgeschlagenen Mustern ausgelegt, wobei es drei Abstufungen gibt. Man beginnt immer in den Einserreihen, spielt Karten mit Schritten oder Schaufeln oder Geld aus, geht vor, deckt auf und muss, nachdem man sein Deck durch hat, zurück zum Ausgangspunkt. Dann kann man verbesserte Karten kaufen und hofft, damit beim nächsten Ausflug etwas weiter voran zu kommen. Bis man in die Dreier-Hexagone vordringt, vergeht schon ein gutes halbes Stündchen und dann muss man das Glück haben, zwei der insgesamt 5 Artefakte aufzudecken und auszugraben: dann hat man gewonnen.

    Die Karten sind mit Tieren lustig bebildert und für uns unverständlich koreanisch betitelt. Tut aber dem Spielverlauf keinen Abbruch. Eine beiliegende Anleitung war u.a. auch in deutsch.

    Es ist also ein Deckbuilder mit einer Art Wettlauf und das macht er schon gut. Wenngleich das Glück eine ziemliche Rolle spielt. Denn die eine Mitspelerin hat im ersten Spiel, im Gegensatz zu uns anderen, nur Schätze aufgedeckt und konnte sich daher rasch bessere Karten kaufen. Aber durchaus ein netter Absacker


    Terraforming Mars

    Das erwähne ich hier nur kurz, weil ich in meinen gezählten 62 Partien sowas noch nicht erlebt habe: mit Elysium und Präludium war ich auf einem ganz guten Weg und hab den Mars ziemlich allein zugepflastert. Mein Mitspieler hat dann später aufgeholt und mit terraformt, aber die spätere Siegerin hat ganze drei (3!) Grünflächen beigesteuert und hat dank 22 Punkte allein durch Karten überlegen gewonnen.


    #Orichalque #Expedition #TerraformingMars

  • #Autobahn (4 Spieler, 3,5 Stunden) Kleinteilig, fummelig, überladen - bei dem Spiel passt Mal so garnichts. Viel Downtime, ständig vergisst man alle mögliche Nebenaktionen und die verschiedenen Strategien scheinen auch nicht ausgewogen. 3/10.


    #Rise (3 Spieler, 75 Minuten) Sehr einfaches Grundgerüst und extrem trocken, aber irgendwie sind die Kombos und die Spielerunteraktionen ganz spannend. Mir taugt das "Leistenschieben". Ist jetzt sicher kein Über-Ausnahmespiel, aber würde ich sofort wieder spielen. 7/10 (Tendenz zur 8)


    #CouncilOfShadows (3 Spieler, 2 Stunden) Hatte hohe Erwartungen, die leider etwas auf der Strecke geblieben sind. Die Aktionsauswahl ist mir nicht knackig genug; der Mehrwert der "verbesserten" Karten hat sich nicht so richtig offenbart und auch sonst irgendwie zu gradlinig. Klötzchen einsetzen und sofort wieder zum Werten wegnehmen hat sich irgendwie "weird" angefühlt, war aber irgendwie der einzig sinnvolle Weg an Punkte zu kommen. Braucht auf jeden Fall noch 'ne zweite Partie für eine richtige Einschätzung, aber so richtig geflasht hat's mich nicht. 6/10

  • Dann nochmal von mir ein Roundup der Essen Neuheiten (einiges auch schon letztes Wochenende aber ich hoffe das nimmt man nicht so genau)

    #Woodcraft - 4 Spieler - Fand ich sehr gut, nach dem für mich eher schwachen und fummeligen Messina ein Suchy Highlight auch wenn mich die Optik mal wieder so gar nicht überzeugt


    #StarshipCaptains - 4 Spieler - sicherlich ein Highlight für jeden Star Trek fan - spielt sich sehr flüssig und bringt trotzdem interessante Entscheidungen und coole Techs bei denen man sich freut sie zu bekommen - Material ist absolut top mit den Crew Miniaturen die alle unterschiedliche Sculpts haben und sehr cooler Grafik die sehr an Lower Decks erinnert.


    #Revive - 4 Spieler - Haben nur das "Grundspiel" gespielt also ohne die Regeln die noch dazu kommen durch die "Kampagne" - Durchaus interessant und wird sicherlich mit etwas mehr Möglichkeiten durch die Kampagne noch mal besser. Bisher aber auch ein bisschen glorifiziertes Leistenschieben da doch sehr viel darauf basiert diese Maschinen Leisten zu Pushen und damit auch ein sehr großer Anteil der Punkte gemacht wird. Das System mit den Karten war aber interessant. Schade ist mal wieder das hier nicht der Markt automatisch bereinigt wird wenn einfach kein Spieler das Ausliegende kaufen will. Frag mich immer warum man sowas einfaches nicht reinschreibt, würde manche frustrierende Situation vermeiden wenn der Markt einfach unattraktiv ist und keiner sich opfern will irgendwas davon zu kaufen nur damit andere was besseres zur Wahl haben.

    #Lacrimosa - 3 Spieler - in der ersten Runde noch etwas holprig, dann aber sehr rund und interessant. Die Ressourcen sind etwas abstrakt und vom Thema merkt man beim Spielen nicht so viel, etwas schade. Das Gameplay selbst gefällt mir aber sehr gut, hier gibt es viel zu Entscheiden und zu bedenken jede Aktion hat ihren Platz und nichts fühlt sich überflüssig oder zu dominant an. Das erste Spiel war noch etwas Planlos, bin hier sehr gespannt auf eine zweite Runde mit mehr Plan!

    #Autobahn - 3 Spieler - Gleiches gilt hier. Die Erste runde war ich - auch wegen ungünstigen Umständen beim Spielen - nicht so richtig gut dabei was vorausplanen angeht, habe aber schnell gemerkt das man da so einiges viel besser Spielen könnte und erst im Spiel verstanden wie verschiedene Sachen zusammen wirken. Zwischen den Äras kommt man etwas aus dem Flow durch das zusammen Rechnen und aufteilen der Investitionen, mal sehen ob man da noch geübter drin wird. Auch hier freue ich mich sehr auf ein weiteres Spiel.

    #Precognition 4 Spieler - Das Dual Select System ist schon etwas holprig zu erklären aber nach dem man es eine Runde gemacht hat läuft es dann recht flüssig - es ist auch irgendwie interessant, allerdings weiß ich nicht wieviel es dem Spiel wirklich bringt. Wie haben die erste Partie mit den Starter Maschinenräumen gespielt, würde in Zukunft auf jeden Fall mit den Erweiterten Räumen spielen denn die Starter sind schon etwas langweilig da alle Maschinen die gleiche Bedingung haben und im Endeffekt nur als Kompensation wirken wenn man nciht 2 gleichfarbige Karten bekommt. Es hat einen interessanten Flow wann einem welche Ressourcen wichtig werden. Das Spielgefühl ist trotz des ständigen Draftens sehr solitär da man die Abwicklung der Karten und Maschinen gleichzeitig macht und man auch sonst nicht um irgendwas konkurriert - manchmal hilft ein Blick au Gegnerboard natürlich dabei zu sehen welche Karten er wohl brauchen kann. Insgesamt ist das Teil auch deutlich leichter als gedacht - würde sagen so auf einem Level mit 7 Wonders - vielleicht noch weniger da es nciht so viele Symbole gibt und das Ziel klarer ist. Bin hier mal gespannt wie es mit den anderen Maschinen so ist und würde es wahrscheinlich eher zu dritt spielen so das wenigstens jeder mit jedem etwas interagiert, das Spiel gewinnt sehr wenig durch mehr Mitspieler.


    #ChocolateFactory Deluxe - 4 Spieler - Es gilt hier ähnliches wie für Precognition - es spielt sich recht solitär da man jeder seine Fabrik für sich macht und alle gleichzeitig. Hier gibt es aber zumindest bei den Kaufhaus Lieferungen etwas Interaktion am Ende der Runde. Insgesamt funktioniert das solitäre Gefühl für mich hier auch besser, einfach weil es spannender ist was man dann in seinem Zug so alleine für sich macht. Das System mit dem Fließband ist sehr cool, man muss schon genau schauen wohin man seine Maschinen baut damit sie maximal nützlich sind und man aber auch mit der Kohle auskommt. Bin hier deutlich überzeugter als bei Precognition - es ist ein schönes Level von Komplexität, gutes Kenner Niveau aber noch leicht genug das man es schnell erklären kann. Das wird bestimmt häufiger mal auf den Tisch kommen. Optisch auch sehr hübsch mit absolut passender Grafik ohne zu verspielt zu sein.


    #WorldExchangers Sehr cooles kleines Filler Spiel das erstmal aussieht wie ein Roll and Write sich aber doch anders spielt da man eben nicht einfach eine Karte umdreht und damit dann mal gucken muss was man macht sondern man aktiv Karten kauft und verkauft um mit seinem "Börsenkurs" den man einzeichnet die richtigen Symbole zu treffen. Spielt sich schnell ist schnell erklärt, sieht gut aus und bringt für die Länge überraschend viele Entscheidungen und Möglichkeiten mit. Definitiv mein Essen Geheimtipp.

    zu #Fire&StoneSiegeofVienna habe ich im entsprechenden Thread schon was geschrieben. Hier nur nochmal kurz das es mir sehr gut gefällt und es jedem empfehlen würde den das Setting anspricht und ein gutes 2 Personen Spiel sucht.

    #DiscCover Spaßiges Partyspiel / Absacker - besonders lustig wenn man nicht die Vorgeschlagenen Playlists nimmt sondern jeder Reihum einfach einen Song in Spotify anmacht. Eher Aktivität als wirklich ein Spiel.

  • Damit es in meinem Text von oben nicht untergeht mal hier so eine Frage:

    Kann mir eigentlich jemand den Sinn der Wochenthreads erklären? Warum wird das hier hin alles zusammen geworfen statt in den Thread zum jeweiligen Spiel (sofern es einen gibt bzw. könnte man ja einen aufmachen wenn es keinen gibt, frisst ja kein Brot)

    Oft schreibt jemand im Topic zu dem Spiel "hab ich im Wochenthread schon was zu geschrieben" und ich such mir nen Ast ab.

    Aber da es so Tradition zu sein scheint würde ich es gerne verstehen :/

  • IamSalvation

    Weil es hier ein großes Interesse daran gibt, von den Spieleerfahrungen andere User zu lesen, und man das bequem an einem Ort tun kann.

    Ansonsten müsste man für eine Spielewoche mehrere Texte in verschiedenen Spielethreads schreiben, und das Lesen wäre noch viel mühsamer.

    So ist das alles an einem Ort.