Beiträge von Smuntz im Thema „10.10.-16.10.2022“

    Eben gab es die erste Runde #Revive.

    Haha, bei uns auch ^^ Definitiv ein guter Kauf!

    Hat sich definitiv gelohnt auf der Messe ne viertel Stunde zu warten. 👍

    Meines haben sie schneller rausgerückt, war aber auch vorbestellt und bezahlt. ;)

      

    Wie bei so vielen Enginebuildern geht es am Ende ziemlich schnell, hat meine Frau doch eben mal mit zwei Artefaktkäufen Schluss gemacht, wo ich doch noch einiges vor hatte. Hab mich in der Endwertung mit knappem Vorsprung über die Ziellinie retten können.

    Wie schon anderswo beklagt, fanden auch wir die statischen Auslagen ein kleines Problem, wenn es keiner haben will. Da lagen doppelt Maschinenteile aus, die dank Stammes-Fähigkeit eh schon entwickelt waren. Wir haben mal eben rasch hausgeregelt, wenigstens doppelt ausliegende Plättchen auszutauschen, das war ganz gut. Ich kann mir vorstellen, dass es im Spiel mit mehr Personen nicht so sehr stört, da wird eher mal was weggenommen.

      

    Nun haben wir schon einen nicht ganz kleinen Tisch, der war ordentlich voll. Mit vier Spielern wird es sehr eng. Das werde ich gewiss noch tun, auch wenn wir uns das Spiel zu viert eben nicht so recht vorstellen wollten - nicht nur der Platzfrage wegen, sondern auch dem Gedränge auf dem Spielplan. Aber alles Spekulation, das will erprobt sein.

    Als sehr praktisch hat sich das bereits gebaute Insert bewährt, Nachbau sei empfohlen.

      

    #Revive

    Tiletum

    TL;DR wer hat da über einen "schwachen Jahrgang" gejammert? Ein weiteres fein komponiertes Fest für den Euro-Punkte-Optimierer in mir :9_10:

    Zu einer Partie dieses neuen Titels habe ich mich gerne einladen lassen. Immerhin steht neben T-Spiele-Autor Daniele Tascini auch Simone Luciani auf dem Karton. Und angesichts dessen hoch geschätzten Schaffen (Lorenzo, Newton, Marco Polo, Grand Austria Hotel, Tzolkin, ... Darwins Journey darf endlich kommen!) habe ich hier ein gutes Euro-Spiel erwartet und gefunden. Wer wohlbedachte Punktehatz nicht mag, braucht sich auch dieses Spiel nicht anschauen, Euro-Fans wie ich kommen dagegen voll auf ihre Kosten.

    In Tiletum sind viele Versatzstücke bekannter Spiele gut neu zusammengemischt worden. Fangen wir mal an...

    In vier Runden a drei Zügen je Spieler nimmt in Spielerreihenfolge jeder einen Würfel aus einem Pool. Diese liegen - nach geworfener Zahl sortiert, an einem kleinen Rondell für eben diese sechs Werte. Eine drehbare Scheibe im Innern sorgt dafür, dass die Zuordnung zu den dort gezeigten Aktionen von Runde zu Runde variiert. Wem das nicht reicht, der kann auch das aufgedruckte Aktionsrondell mit beiliegenden Plättchen anders anordnen.

    Der gewählte Würfel bringt erst einmal entsprechend seiner Augenzahl eine von fünf Ressourcen: Gold, Eisen, Wolle, Nahrung, Stein. Gold dient im Spiel u.a. der Würfelmanipulation, für je 2 Gold kann man einem Würfel ein Auge mehr oder weniger geben, sollte man mit der Vorgabe unzufrieden sein.

    Liegt im Rondell noch eines der bei Rundenbeginn aufgefüllten Bonus-Plättchen, darf man dieses nehmen.

    An dieser Stelle greift bereits ein Kernmechanismus, der mir sehr gut gefällt. Diese Plättchen sind nebst Familienmitgliedern, Vertrags-Plättchen und Wappen nur eine Art quadratischer Plättchen und jedes das man irgendwann erhält, muss man zunächst in sein kleines Lager für max. 4 Plättchen legen. Ist dort kein Platz, nimmt man das Plättchen nicht. Schlimmer noch: Verträge wollen mit Ressourcen erfüllt, Familienmitglieder und Wappen mit entsprechenden Kosten in die Häuser gebracht werden. Und keines der Plättchen darf abseits seiner Bestimmung entsorgt werden! Einerseits will man mitnehmen was geht, andererseits muss man aufpassen, dass sich in diesem Lager nichts nutzlos "verklemmt".

    Was dem Würfel zur Zahl Sieben fehlt, hat man nun als Aktionspunkte für die gewählte Aktion zur Verfügung. Hat man viele Ressourcen erhalten, fällt die Aktion schwach aus oder umgekehrt.

    Zwei der Aktionen dienen der Bewegung des Architekten oder des Kaufmannes, zweier Figuren, die jeweils im namensgebenden Tiletum starten. Das ist übrigens der lateinische Name von Tielt, einem Nest in Belgien, das so auch keiner kennt. Der Fluch der T-Spiele, irgendwo muss da ja ein unverbrauchter Name her ;)

    Mit je einem Aktionspunkt bewegt man sich auf der Landkarte, nimmt ein Bonusplättchen am Wegesrand in sein Lager auf oder baut im Fall des Architekten eine Säule an einem Dombauplatz oder wenn man Kaufmann ist, ein Handelshaus auf einen freien Bauplatz. Da es am Rundenende eine Zwischenwertung bestimmter Dinge gibt (variabel per Plättchen gezeigt, z.B. eine bestimmte Punktzahl je gebautem Haus), auf deren Punkte man nicht verzichten mag, muss man - um daran überhaupt teilnehmen zu dürfen - in einer bestimmten Stadt ein Haus gebaut haben oder bei Rundenende mit dem Kaufmann zugegen sein. Bauplätze sind knapp, allein den Kaufmann will man mit seinen drei Aktionen auch nicht unnötig bewegen - da kommt schon Freude... äh, Konkurrenzdruck auf.

    Eine dritte Aktion dient der Aufnahme von Personen aus fünf verschiedenen Familien, die in je ein Haus unseres Spielertableaus einziehen können - natürlich wieder durch unser kleines Durchgangslager. Das Anwerben kostet Aktionspunkte, das Legen in die Etage eines unserer Häuser ebenfalls, oben umso mehr. Bei Einzug bringt jeder einen kleinen Bonus mit und ist das Haus voll, erhalten wir ein weiteres Haus als Baumaterial für den Kaufmann und erlangen wir für eine bestimmte Aktion auf dem Rondell einen dauerhaften Vorteil, d.h. für uns verstärken sich die Aktionen um 1 oder 2 Punkte. Ein Wappen kostet zwar viel Nahrung, bringt aber einmalige und kostbare Sonderaktionen und ab drei so veredelten Häusern bei Spielende eine abgestufte zusätzliche Schlusswertung.

    Öfters habe ich nun schon von Boni gesprochen. Die fallen in diesem Spiel sehr vielfältig aus. Ressourcen, Siegpunkte, Extra-Aktionen, Würfel-Umfärbung, ... da ist sehr viel möglich und die eine oder andere schwer überschaubare Kettenreaktion in einem Spielzug nicht unmöglich. Das macht viel vom Reiz dieses Spiels aus.

      

    Verträge - die vierte Aktion - sind Plättchen (-> durch Lager!), zu deren Erfüllung kein Aktionspunkt nötig ist, dafür aber eine vorgegebene Menge Ressourcen, ein Mix aus Wolle, Eisen und/oder beliebigen Ressourcen. Dann geben sie Siegpunkte und schalten weitere Säulen - Baumaterial für den Architekten - frei. Überzählige Aktionspunkte in der Vertrags-Aktion kann man zum Tausch von Ressourcen einsetzen.

    Die fünfte Aktion ist Gunsterwerb im Königshaus, eine lange Leiste. Je nach Stand bei Rundenende bekommt man Siegpunkte oder verliert gar welche. Zu dumm, dass uns bei jeder Runde ein aufgedeckter Korruptionsmarker bis zu zwei Felder zurückwirft. Die Reihenfolge am Ende der Runde bestimmt die Spielerreihenfolge der nächsten Runde.

    Und das sechste Feld im Aktionsrondell? Wie üblich bekommt man Ressourcen für den Würfel. Die Aktionspunkte kann man dann aber für eine beliebige der fünf Hauptaktionen einsetzen. Da an deren Plätzen durch die Würfelvorgabe nicht immer die gerade gewünschte Stärke möglich ist, ergibt sich hier ggf. eine Option, eine dringende Aktion - z.B. ein hinreichend weiter Kaufmannszug zum Ort der nächsten Rundenwertung - doch noch hinzubekommen.

    Die fünfte Resource - Steine - dient vor allem dem Bau von Kathedralen. Ein passendes Plättchen darf man als Nebenaktion jederzeit von einem Ort nehmen, an dem der Architekt zuvor eine Säule errichtet hat. Man muss nur die geforderte Zahl Steine bezahlen und wie so oft: wer früher kommt, bekommt mehr Siegpunkte.

    Wir spielten Tiletum zu dritt. Mit dem Gastgeber lieferte ich mir punktemäßig ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Anfangs hatte ich aus Stärke im Königshaus und mich dort unterstützende Familienmitglieder in meinem Haus gesetzt. Die so auch per Aktionsbonus verstärkte Aktion sollte mir langfristig einen vorderen Platz in der Zugreihenfolge sichern, was wahrlich kein Nachteil ist. Allerdings hatten meine Mitspieler dem Startort mit ihrem Kaufmann rasch den Rücken gekehrt und die für die ersten beiden Zwischenwertungen benannten Orte mit exklusivem Hausbau für sich reklamiert. Ich musste später dort mit dem Kaufmann anwesend sein, was ich aber auch hinbekam.

    Gerne nahm ich hohe Würfel für Nahrung aus dem Rondell und konnte damit wertvolle Siegel finanzieren. Eines erlaubte mir den Bau einer Säule an einem Ort, wo jeder Architekt nur mühsam hin gereist wäre. Ein Baurecht der teuersten Kathedrale lag so früh bei mir und wurde - mit dem erforderlichen Steinvorrat - irgendwann für satte 21 SP eingelöst.

    Mit einem ähnlich schwer zu finanzierenden Wappen "beamte" ich später meinen Kaufmann nach Verona, dem Schauplatz unserer letzten Rundenwertung und baute per gebunkertem freien Aktionsplättchen sofort ein Haus, bevor ein anderer auch diese Idee haben konnte. Da den Mitspielern die Kaufmanns-Reise dorthin nicht mehr gelang, fuhr ich eine exklusive Zwischen-Wertung von 35 SP ein. Sie war nicht spielentscheidend, auch so hatte ich einen knappen Vorsprung, aber damit war der Drops gelutscht.

    Die Schlussabrechnung - SP für volle Häuser mit Wappen, SP für das Produkt von gebauten Häusern und Säulen, und ein paar Peanuts für restliche Ressourcen waren da nicht mehr so wichtig. Die Punkte habe ich nicht notiert, es endete ca. 215 - 170 - 150.

      

    Tiletum holt mich ab - das ist die Sorte Euro-Spiel, die ich mag. Die Aktionen sind schnell verinnerlicht, die Möglichkeiten vielfältig und man hat allerlei Chancen, anderen den Karren auszuspannen, aber auch selbst ein ähnliches Schicksal zu erleiden. Interaktionsarm ist dieses Spiel nicht und thematischer Mangel ist ebenfalls nicht zu beklagen, auch wenn man hier das x-te Renaissance-Spiel in gedeckten Farben aufgetischt bekommt. Das Material ist durchweg gut und solide. Unter schlechten Lichtverhältnissen mögen die den Ressourcen entsprechenden Würfelfarben (hellgrau für Wolle, hellblau für Eisen, dunkelgrau für Stein) für manche Spieler problematisch sein. Für meinen Geschmack ist das Gesamtwerk eine solide :9_10:


    Als späten gehobenen Absacker spielten wir - nur noch zu zweit - ein Galileo Project, das ich weiter oben in diesem Wochenbericht vorgestellt hatte Mit einem Spiel Erfahrung im Rücken schaffte ich mir punkteträchtige Schwerpunkte (u.a. 5 Robots eines Typs für den Multiplikator auf Callisto, wenigstens zwei Roboter an jedem Mond und so 6 SP je Karte - und davon vier - für eben solche Sets). Nun es war schon spät, da wollte ich den Sack auch zumachen, das Spiel endete etwas einseitig 82 - 49. Immerhin konnte ich zeigen, was in diesem Spiel möglich ist, unter erfahrenen Spielern wird mir das gewiss so nicht gelingen.

      

    #Tiletum #GalileoProject

    Klaus_Knechtskern  LemuelG  Puma

    Danke für Eure Eindrücke zu Woodcraft. Ich habe es erst einmal - wie die anderen Delicious Spiele der Vorjahre - ignoriert, nach dem Motto, lass das erst einmal auf deutsch herauskommen. Und bis dahin kommen erste Spielberichte (ja, jetzt, u.a. Eure...).

    Im Moment fehlt mir nach dem Gelesenen noch der Haben-Will-Reiz. Wenn ich Begriffe "Bretterknaller" und "unglaublich verzahnt" lese fürchte ich, dass das Spiel "too much" für meinen Spielegeschmack ist und sich auch für Einsatz in gemischten Gelegenheitsrunden nicht so sehr eignet.

    Um es einzuordnen: Underwater Cities fand ich grandios, Praga Caput Regni immer noch sehr gut, Messina 1347 hab ich nie gespielt (sagte mir optisch nicht zu, Thema mag ich auch nicht). Abseits des Verlags mache ich um die so hochgelobten "verzahnten" Lacerdas gerne einen Bogen, T-Spiele habe ich mir seit Teotihuacan auch nicht mehr wirklich angeschaut. zuletzt richtig bei mir eingeschlagen hat The Age of Atlantis.

    Also... redet mir Woodcraft noch mehr ... aus ... oder ... ein ? Such(t)ende Grüße ;)

    Axayacatl Fehlt da Text? Hört so abrupt auf. Wie hat es Euch denn gefallen?


    Gruß Dee

    Hab doch Geduld. Da wird vermutlich dran gearbeitet. Ich hab auch schon mal mittendrin zu früh was versehentlich abgeschickt, ist schnell falsch angeclickt.

    EDIT [2 Stunden später]: hmm, vielleicht doch nicht? Las sich aber so ("Folgende Spiele kamen auf den Tisch"). Warten wir's ab...

    Von der SPIEL hatte ich ja schon über East India Companies und diverse andere Spiele berichtet. Am Wochenende zuhause bleibend wurde erst einmal ausgeruht. Am Sonntag habe ich dann dem blind gekauften

    Galileo Project

    einige praktische Trays gebaut und abends kam es zur spielerischen Premiere zu zweit. Als Liebhaber des 2018 erschienenen Ganymede war dieses Spiel hoch auf meiner eher kleinen Interessenliste, nur sollte es mit dem Anspielen in Essen nichts werden. Der Blindkauf hat sich jedenfalls wie erhofft gelohnt.

    Nicht nur, dass es thematisch die Geschichte der Besiedlung jenseits des Mars auf den Monden des Jupiters fortschreibt, es ist auch spielmechanisch ein ähnliches Spiel, also ein knackiger Enginebuilder, der flott gespielt ist und allerlei Effekte und Beziehungen kennt. Verglichen mit Ganymede legt Galileo Project noch eine Schippe an Möglichkeiten drauf, und das im positiven Sinn.

    In seinem Zug hat man die Wahl, aus einer Kartenauslage mit jeweils fünf offenen Karten einen Charakter oder einen Roboter zu nehmen. Charaktere bringen Einflusspunkte, die als Währung zum Erwerb von Robotern dienen. Daneben gibt es noch echtes Geld ("Megacredits") und Energie. Seinen Einfluss kann man immer nur entweder auf der Erde (blaue Leiste) oder dem Mars (rote Leiste) geltend machen, die Karten bzw. Funktionen darauf sind entsprechend der Farbe im Zugriff oder nicht. Für 1 Megacredit kann man die Farbe aber bei Beginn seines Zuges wechseln.

    Wählt man einen Charakter, so spielt man (so der Einfluss-Farbe entsprechend) einen Soforteffekt und wirft die Karte ab oder aber man behält sie für die Schlusswertung, da auf ihr eine entsprechende Formel abgebildet ist (z.B. 3 SP je Set der vier Farben tragenden Roboter).

    Ein Roboter wird auf einem der darauf abgebildeten ein oder zwei Monde eingesetzt und löst eine von seinem Typ abhängige Funktion aus, die umso stärker ausfällt, je mehr man von seinem Typ bereits besitzt. Sein Level - eine Zahl, die durch Spieloperation variabel erhöht und manchmal auch gesenkt werden kann - trägt auf diesem Mond zum Freischalten von Boni und Siegpunkten bei Spielende bei.

    Eine dritte Zugmöglichkeit ist der Erwerb einer Technologie, die Energieeinsatz und Geld erfordert und nebst einigen SP Soforteffekte oder dauerhafte Vorteile verheißt. Vier ausliegende Plättchen beschreiben Meilensteine, für deren Erreichen man am Ende seines Zuges SP reklamieren kann, je früher desto mehr.

    Die durch Roboter auf den Monden erlangten Fortschritte geben weitere Energie, ermöglichen den Roboterkauf nicht nur durch angesparten Einfluss sondern auch Geld, Erhöhen das Limit der zur Schlusswertung aufbewahrten Charakterkarten oder erlauben die Modifikation von Robotern. Diese mögen so ihren Typ wandeln oder aber auf einem anderen Mond Dienst tun, was zu Veränderung der Level-Summe der Roboter auf beiden Monden führt. Die dort angezeigten Boni werden auch bei Überschreiten von oben (also Punkteverfall) ausgeschüttet, was man mit diesem Kniff gerne ausnutzt. Mitunter entstehen in einem Zug bemerkenswerte Kettenreaktionen, weshalb man gut daran tut, die Einzelschritte immer in der geforderten Reihenfolge auszuführen, auch wenn dies bei den meisten Zügen keine Rolle spielt.

    Ist der Stapel der Charakterkarten erschöpft oder hat ein Spieler 10 Roboter gebaut, wird nur noch die laufende Runde beendet, so dass jeder gleich oft dran war. Danach werden die Punkte der Monde, Technologien, Meilensteine und Charakterkarten addiert und bestimmen den Sieger.

    Das Spielgefühl ist wie bei Ganymede und anderen knackigen Enginebuildern ein gutes. Hier hat man nicht wenig Gestaltungsmöglichkeiten, wo man seine Punkte zusammensuchen möchte. Überall wird man nicht vorne sein, es gilt Schwerpunkte seiner Strategie rechtzeitig zu erkennen und zu verfolgen, denn das Spiel ist irgendwann rasch vorbei, obwohl man noch so viele gute Dinge machen wollte.

    Für das Spiel spricht auch, dass meine Frau mich mit 56 zu 52 abgefertigt hat, das erhöht die Chancen auf baldigen wiederholten Einsatz des Spiels beträchtlich ^^

    Schon im Spiel zu zweit ist ein großer Tisch von Vorteil. Materiell und von der Gestaltung ist das Spiel ansprechend. Viele Spielkarten, Tableaus, Holzteile und die Pokerchips des fiktiven interstellaren Casinos, das Schauplatz unserer Handelsgeschäfte ist, ergeben einen stimmigen Gesamteindruck. In seinem Genre (flotter Enginebuilder) ein sehr guter Vertreter.

    #GalileoProject