Da fiele mir so einiges ein.
Nämlich?
Dass das oben zitierte "proposal" an Rick Soued eher nach hinten losgeht, würde ich auch so sehen. Aber was genau soll MW sonst machen? EGG einfach gewähren lassen?
Vielleicht einfach mal vernünftig mit den Leuten reden anstatt öffentlich über sie zu lästern?
Dass das oben zitierte "proposal" an Rick Soued eher nach hinten losgeht, würde ich auch so sehen.
Das war kein "proposal". Das war nur als Schein so verpackt. Wallace hat mit Sicherheit genau gewusst, dass der Betrag von 30.000 viel zu hoch ist, um ernsthaft von EEG in Erwägung gezogen zu werden. Und deshalb war das einfach nur ein weiterer Schlammwurf in die Öffentlichkeit.
Das Auftreten von Herrn MW ist ein Grund mehr mich von dieser Privatfehde nicht in meiner Entscheidung beeinflussen zu lassen.
MfG
fleXfuX
Warum sind sich eigentlich denn alle so sicher, dass Wallace der Author des Spiels ist? Lt. Bohrer steht er nur auf der Schachtel, weil er, John, ihm einen Gefallen getan hat. Da es für beide Aussagen keine Beweise gibt, halte ich eine Vorverurteilung von einem der beiden Beteiligten für recht forsch.
In irgendeinem der zahlreichen Threads auf bgg hat aber ein damaligrer playtester von wallace sich geäußert u.U. dahin gehend dass er das Spiel damals für unverkäuflich hielt) und jemand (ich meine sein damaliger Geschäftspartner) hat bestätigt, dass John in Essen für die Entwicklung bezahlt wurde. Irmerhin gibt es demnach Menschen die wallace These stützen.
Nach meinem Kenntnisstand sollte man auch strikt die Rollen von Designer/Autor auf der einen Seite und Developer/Redakteur auf der anderen Seite trennen. Ein Autor entwickelt ein Spiel auf eigenes Risiko, in der Hoffnung, dass es ein Verlag zur Veröffentlichung annimmt, und wird dann üblicherweise im Nachhinein mit Umsatzbeteiligungen ("royalties") bezahlt. Der Redakteur wird dagegen vorab bezahlt, entwickelt das Spiel im Auftrag des Verlages weiter, und ist dabei vom Erfolg oder Nichterfolg des Spiels unabhängig. Das ist eine Dienstleistung, die er für den Verlag erbringt genau wie ein Illustrator oder sonstige Angestellte.
Dass sowohl John Bohrer als auch Martin Wallace (damals Autor/Verlagschef in Personalunion) einen Anteil an der AoS-Entwicklung hatten, ist wohl unstrittig. Es spricht aber einiges dafür, dass John Bohrer eher als "developer" zu sehen war, sprich: durch die Bezahlung vorab für seine Leistungen entgolten wurde.
Die exakte Wahrheit werden wir als Außenstehende wohl nie erfahren, aber ich halte es schon für wichtig, diese Unterscheidung zwischen Designer- und Developer-Rolle zu betonen, und wenn es nur dazu dient, den Ärger von Herrn Wallace zu erklären.
Jein. Man kann das eigentlich gar nicht trennen, weil man keine klare Trennlinie ziehen kann. An manchen Spielen wird seitens der Redaktion fast nichts am Prototyp des Autors geändert. Und an anderen Spielen wird dermaßen viel geändert, dass man vom Prototyp des Autos kaum noch etwas wiederfindet. Und meist liegt es irgendwo dazwischen.
Wie willst du denn festmachen, welcher Teil vom Mechanismus "designer" und welcher Teil "developer" ist? Wenn der Kernmechanismus komplett rausfliegt und stattdessen ein neuer Mechanismus vom Redakteur Einzug in ein Spiel findet (mit Zustimmung des Autors), ist das dann nicht auch eine "designer"-Leistung?
Bevor ich falsch verstanden werde: Ich will kein Plädoyer dafür halten, dass Redakteure als Autoren anerkannt bzw. genannt werden sollen. Vom Grundsatz her stimme ich MetalPirate durchaus zu. Und in Deutschland sehen das wohl auch alle Verlage ähnlich - wenngleich ich auch schon das eine oder andere Spiel in der Hand hielt, auf dem ein Redakteur als einer der Autoren mit aufgeführt wurde.
Aber eine "strikte" Trennung ist nicht wirklich möglich, da bei manchen Spielen der Redakteur einen größeren Anteil am finalen Spiel hat als der Autor. - Ob das bei AoS so war, kann ich nicht beurteilen. Aber völlig ausschließen können wir das meines Erachtens anhand des aktuellen Wissensstandes nicht.
Übrigens stimmt es auch nicht immer, dass ein Redakteur vom Erfolg des Spiels unabhängig ist. Für festangestellte Redakteure mag das stimmen (auch nicht zu 100%), aber freiberufliche Redakteure können mitunter auch zu 100% vom Erfolg des Spiels abhängig sein und eine reine Provision erhalten, wie ein Autor. Solche Modelle sind selten, aber es gibt sie.
Ich habe heute gestern Antwort von John Bohrer per Mail erhalten. Seine Antworten möchte er nicht in der Öffentlichkeit sehen. Ich habe versucht, ein paar Eindrücke bei BGG zu schildern und bin dabei auch auf ein paar interessante Dinge gestoßen. (Es ist aber lang geworden.) Wer mehr wissen will, kann mir gerne die richtigen Fragen stellen, vielleicht kann ich sie ja guten Gewissens beantworten. Gute Nacht 
Ich würde meinen, hier sollte über das Spiel an sich geschrieben werden.
Die ganze andere Diskussion hat hier nichts verloren. Kann das nicht woanders stattfinden?
Nein,
das Spiel ist doch nicht neu, darum ist es imho okay wenn es hier vor allem um die Kampagne selber geht; die paar "Fragen" zum Spiel wurden hier außerdem beantwortet und ich bin mir sicher, wenn jemand was konkretes hören möchte, muss er einfach danach fragen. Wer sich nicht traut, findet aber auch genug im Rest des Forums per Suchfunktion.
Bei dieser Kampagne ist es viel spannender unter dem Deckmantel der Moral und Ethik in anderer Leute dreckiger Wäsche zu wühlen.
Wer wird es schaffen durch stundenlanges zusammentragen von Indizien, der Befragung von Beteiligten und Zeugen und dem Verknüpfen von Zusammenhängen den Fall zu lösen und zum Moralapostel aufzusteigen?
Wir alle werden erleichtert aufatmen wenn dieser schwerwiegende Fall von moralischen Verfehlungen aufgelöst wird und das Beugen ethischer Grundsätze endlich beendet wird.
MfG
fleXfuX
Bei dieser Kampagne ist es viel spannender unter dem Deckmantel der Moral und Ethik in anderer Leute dreckiger Wäsche zu wühlen.
Wühlen ist doch gar nicht notwendig, die Beteiligen werfen uns ihre Schmutzwäsche ja ungefragt hinterher und wir fragen uns nur: WARUM seid ihr nicht in der Lage die Sache einfach mal abzuhaken?
die Beteiligen werfen uns ihre Schmutzwäsche ja ungefragt hinterher
Aber echt mal ...
Bei dieser Kampagne ist es viel spannender unter dem Deckmantel der Moral und Ethik in anderer Leute dreckiger Wäsche zu wühlen.
Wühlen ist doch gar nicht notwendig, die Beteiligen werfen uns ihre Schmutzwäsche ja ungefragt hinterher und wir fragen uns nur: WARUM seid ihr nicht in der Lage die Sache einfach mal abzuhaken?
Man kann ja auch in der geworfenen Wäsche wühlen 
MfG
fleXfuX
Bei dieser Kampagne ist es viel spannender unter dem Deckmantel der Moral und Ethik in anderer Leute dreckiger Wäsche zu wühlen.
Wühlen ist doch gar nicht notwendig, die Beteiligen werfen uns ihre Schmutzwäsche ja ungefragt hinterher und wir fragen uns nur: WARUM seid ihr nicht in der Lage die Sache einfach mal abzuhaken?
Das sind nur sehr wenige hier - weniger als zwei, um etwas konkreter zu sein ...
Gut, es kann sein, dass mich meine Erinnerung über all die Jahre bezüglich dieses Spiels trübt, aber ich frage mich gerade, was an dieser Version "Deluxe" sein soll?! Die schaut doch -bis auf graphische kleine Updates- durchaus vergleichbar zu meiner alten Version aus...mal abgesehen von den "komischen" Plastikchip... *grübel
...ok...ich müsste wohl doch noch einmal mein "Steam" oder "Age of Steam" hervorkramen, aber mE besteht da kein großer Unterschied 
Also ich muss sagen, dass ausgerechnet ihr drei ( Herbert Warbear fleXfuX), die ich der Bohrer-Fraktion zuordnen würde, bzw. keine Skrupel haben und bei dem KS mitmachen, dauernd mit Tiefschlägen auffällig werdet. Warum nur?
Wenn euch die Argumente nicht ausgegangen sind und ihr euch, aus welchen Gründen auch immer, diese nicht darlegen wollt. Dann halte ich mich doch zurück.
Wenn es euch überhaupt nicht interessiert, bzw. das schmutzige Wäsche ist, könnt ihr den Thread doch ignorieren. Denn genau diese Art von Beiträgen führt dazu, die Gräben zu vertiefen, statt auf einen modus vivendi zu kommen.
ich frage mich gerade, was an dieser Version "Deluxe" sein soll?
Keine Ahnung welche Ausgabe du hast, aber die Unterschiede sind schon frappierend:
Im Vergleich zu anderen Deluxe-Versionen fällt es zwar ab, aber das ist insbesondere hinsichtlich der boards und track tiles Absicht und gut so, weil:
Es gibt Spiele, die so gut wie kein Artwork benötigen. Es gibt Spiele, denen zu viel Artwork und erst recht „chrome“ sogar schadet. Age of Steam fällt in beide Gruppen. #FormFollowsFunction
Ja, man könnte noch ein paar Rinder auf die Weiden malen, große Plastikgebäude anstelle der Scheiben in Towns setzen, Plastikloks statt Scheiben benutzen (wie in der 3rd edn.) etc. pp. – nur brächte all das keinerlei spielerischen Mehrwert. Es lenkte einfach nur vom Wesentlichen ab und ist im Falle der Loks sogar unpraktisch, weil sie zu viel Raum einnehmen, was insbesondere bei komplexen Teilen und kurzen Strecken problematisch ist. Was hingegen hilft, sind klare Tableaus, auf denen die nötigen Informationen deutlich und leicht erfassbar dargestellt werden. Etliche pnp-Varianten von goods display, income track und Spielhilfen sprechen Bände …
Nach allem, was auf den Bildern von Ian zu erahnen ist, hat er bisher einen guten Job gemacht. Sinnvolle Verbesserungen sind auf jeden Fall die Rahmen um die Städte und die doppelten Zahlen (eine um 180° gedreht) auf diesen. Auch die Tableaus sehen nach vernünftiger Gestaltung aus. Wie gut das Alles wirklich ist, vermag ich allerdings auch erst exakt zu beurteilen, wenn es bessere (2D-) pics gibt. Darüber hinaus wirken die verwendeten Farben auf mich so, als habe man Fehlsichtigkeiten berücksichtigt.
Evtl. wären Ablagen für die goods zur stadtnahen Lagerung (supply arrows) eine sinnvolle Ergänzung gewesen. Aber die haben eben auch Nachteile.
ich frage mich gerade, was an dieser Version "Deluxe" sein soll?
Keine Ahnung welche Ausgabe du hast, aber die Unterschiede sind schon frappierend:
- Grafikdesign, das die Bezeichnung verdient
- übersichtliche(re) Displays (in Farbe und auf kaschiertem Graukarton statt dünner Kartonagen)
- Moneychips statt tiddlywinks
Im Vergleich zu anderen Deluxe-Versionen fällt es zwar ab, aber das ist insbesondere hinsichtlich der boards und track tiles Absicht und gut so, weil:
Sag ich doch: Graphisches Update + Chips....
Ok, ich müsste mal wirklich mein Spiel hervorholen, aber das alte wirkt doch mE genau so "clean" wie diese neue Version?! *grübel
Wenn es jetzt eine grafische Aufmotzung wie bei Railways of the World o.ä. gewesen wäre, aber so...hmm....ist halt der gleiche Stil, sogar noch minimalistischer, als bei Vinhos. Bei Vinhos fand ich es wirklich gut, aber dieses Design wirkt auf mich (= subjektiv) doch ein wenig steril...aber nun gut...vielleicht stört mich in diesem Zusammenhang auch nur der Begriff "Deluxe", wenn es "New Edition" meines Erachtens auch getan hätte......aber sei es drum
Ich habe im übrigen die 2004`er Version
Am Vorgehen von Martin Wallace kann man sicher so einiges kritisieren, aber zum Verständnis, warum er so handelt, kann man ruhig auch nochmal rückblickend auf die Brass-Kontroverse von 2015 schauen (Link). Damals war EGG sich schon einmal sehr sicher, ein Brass Deluxe gegen den Willen von Martin Wallace veröffentlichen zu dürfen, musste aber nach eine ziemlich ähnlichen Guerillataktik mit Veröffentlichungen von Vetragsinhalten durch MW und der Einschaltung von Rechtsanwälten letztendlich den Rückzieher machen, die geplante KS-Kampagne abblasen und konstatieren: "As of December 7, 2015, Martin Wallace is the sole owner of the rights to Brass." (Link)
Wenn Martin Wallace sich damals nicht durchgesetzt hätte gegen EGGs aggressives Ausreizen von rechtlichen Grauzonen (und manchmal darüber hinaus), dann hätte er die Brass-Rechte nicht an Roxley verkaufen könnten und wir könnten jetzt nicht Brass:Lancashire oder Brass:Birmingham spielen.
Ohne solche Teile wird das nie eine Deluxe-Edition, meiner bescheidenen Meinung nach. Ist zwar für Steam, müßte aber auch für Age of Steam machbar sein. Eine andere Lösung wäre für mich natürlich auch akzeptabel, es sollte halt eine gute Möglichkeit sein für schnellen Aufbau und sicherer Lagerung der Schienenplättchen in der Schachtel.
Das ist dann Luxus und wäre für mich die Grundvoraussetzung um da mitzubacken.
(Bilder gefunden auf BGG: BoardGameGeek)
Grüße
Also ich muss sagen, dass ausgerechnet ihr drei ( Herbert Warbear fleXfuX), die ich der Bohrer-Fraktion zuordnen würde, bzw. keine Skrupel haben und bei dem KS mitmachen, dauernd mit Tiefschlägen auffällig werdet. Warum nur?
Wenn euch die Argumente nicht ausgegangen sind und ihr euch, aus welchen Gründen auch immer, diese nicht darlegen wollt. Dann halte ich mich doch zurück.
Wenn es euch überhaupt nicht interessiert, bzw. das schmutzige Wäsche ist, könnt ihr den Thread doch ignorieren. Denn genau diese Art von Beiträgen führt dazu, die Gräben zu vertiefen, statt auf einen modus vivendi zu kommen.
Da liegst du bei mir falsch.
Ich kenne keinen der beiden weder MW noch JB und ich gehöre da keinerlei Fraktion an. Das ist mir wichtig und man muss es auch berücksichtigen um meine Äußerungen einordnen zu können.
Das Verhalten von beiden ist einfach unprofessionell allerdings schießt MW den Vogel ab. Wenn er sich seiner Sache so sicher ist warum in aller Welt zieht er nicht vor Gericht. Nein es wird Stimmung gemacht wohl in der Hoffnung damit etwas zu erreichen. Aber was hilft es ihm. Vielleicht das Gewissen zu beruhigen? Geld wird er keines sehen, sein Name auf der Schachtel sicherlich auch nicht. Das einzige was passieren wird, ist dass der Gegenseite Schaden zugefügt wird in dem weniger Unterstützung bei KS eintritt. Ist das moralisch "besser"?
Es wird ein Produkt angeboten das ich haben will und die hier hervorgehobenen moralischen oder ethischen Aspekte sind mir egal. Es geht um ein Luxusgut und zwei erwachsene Männer sind die "Leidtragenden".
Ob man meine Beiträge zu diesem Thema als Tiefschläge werten kann ist eine recht steile These die ich verneinen möchte. Es ist vielmehr eine überspitzte, sarkastische Darstellung der Tatsachen.
Es wird doch objektiv betrachtet Stimmung für die MW-Seite gemacht. Das ist gut? Das ist moralisch besser als etwas anderes? Es werden auf altkluge Art Fragen an die Beteiligten gerichtet (eigentlich nur in einer Richtung).
Sich hier so auszulassen über die Sachlage ist in meinen Augen nicht viel besser als die Sache um die es geht selbst. Ab ja, es ist ein Forum in dem man natürlich auch kontroverse Dinge diskutieren kann/soll/muss. Ich wäre einer der letzten der jemandem den Mund verbieten würde. Aber Spiegel vorhalten und meine Gedanken zum Meta-Meta-Thema wiedergeben sollte dann auch erlaubt sein.
Ich wollte mich zu diesen Vorgängen auch nicht weiter äußern aber dein Beitrag hatte einen doch recht hohen Aufforderungscharakter.
Ich kann diesen Thread nicht ignorieren, da es sich hier um eines meiner liebsten Spielen handelt.
MfG
fleXfuX
Also ich muss sagen, dass ausgerechnet ihr drei ( Herbert Warbear fleXfuX), die ich der Bohrer-Fraktion zuordnen würde, bzw. keine Skrupel haben und bei dem KS mitmachen, dauernd mit Tiefschlägen auffällig werdet.
Na, dann pack Dich erst mal gehörig an der eigenen Nase, denn
- ich gehöre zu keiner Fraktion - hier nicht und anderswo auch nicht
- ich habe Skrupel, leider viel zu oft - welch unverschämte Unterstellung von Dir
- ich mache (zumindes bisher) nicht bei diesem KS mit - woher hast Du denn diesen Unsinn?
- ich mache keine Tiefschläge, sondern nur Feststellungen, die alle belegbar sind
- auffällig werden hier m.E. ganz andere als ich - leider nicht sehr positiv
Ich weiß nicht, wie gut Du Herbert und fleXfuX kennst - mich kennst Du jedenfalls nicht, sonst würdest Du nicht so einen Scheiß schreiben.
Und Ahnung von der Materie scheinst Du leider auch nicht viel zu haben ...
Bisher hatte ich immer ein recht gutes Bild von Dir, muß ich das wirklich revidieren?
Alles anzeigenIst zwar für Steam, es sollte halt eine gute Möglichkeit sein für schnellen Aufbau und sicherer Lagerung der Schienenplättchen in der Schachtel.
(Bilder gefunden auf BGG: BoardGameGeek)
Grüße
ich mag Steam sehr aber diese Lösung wie du verlinkst für Steam mit dem chaotischen Pättchendesign funktioniert doch nicht.
Eine gute Frage 
Gut, das alles würde sich natürlich auch auf den Preis niederschlagen und wäre nur "Plingpling", dennoch käme es für mich an die Begrifflichkeit "Deluxe" schon eher ran, als ein reines "Wir-machen-jetzt-das-Spielbrett-steriler-und-damit-übersichtlicher-und-packen-zudem-noch-kleine-Geldchips-mit-rein-und-nennen-das-Ganze-nun-Deluxe-und-nicht-revised".
Das wir uns richtig verstehen: Brass hatte so ein grafisches Update und es hatte mE den Meisten gefallen, obwohl das ursprüngliche Spiel recht übersichtlich und steril daher gekommen ist. Vielleicht hätte ich mir also, wenn schon von Deluxe die Rede ist, ein Grafikupdate eher in die Richtung von Brass vorgestellt...nicht ganz so wild/unruhig, aber in die Richtung....auch was die Geldchips anbelangt, ging das Update von Brass mE in die richtige Richtung.
Ich akzeptiere deine Argumentation und kann sie jetzt inhaltlich so besser nachvollziehen.
Ab ja, es ist ein Forum in dem man natürlich auch kontroverse Dinge diskutieren kann/soll/muss. Ich wäre einer der letzten der jemandem den Mund verbieten würde. Aber Spiegel vorhalten und meine Gedanken zum Meta-Meta-Thema wiedergeben sollte dann auch erlaubt sein.
Natürlich, gerade der Austausch macht ein Forum ja aus und hält es lebendig. Aber Gedanken, Äußerungen u.ä. zu einem Meta-Meta-Thema mit sarkastischen Darstellungen zu beantworten macht die inhaltliche Nachverfolgung schwieriger. Vielleicht fehlt mir hierzu einfach das Fingerspitzengefühl und ich muss einfach öfter nachfragen
Die Wiederveröffentlichung ist eine gute Nachricht für Alle, die noch kein Age of Steam besitzen.
Ich werde hingegen meine "alte" Age of Steam Ausgabe einfach behalten. Die neue Deluxe-Version ist mir deutlich zu wenig deluxe,
um auch nur einen Gedanken an einen Kauf zu verschwenden.
Dabei gibt es durchaus schon eine Deluxe-Version. Sie heißt nur nicht Age of Steam sondern Railroad Tycoon (mit kleinen Änderungen; - o.k.)
MfG
Valadir
Sie heißt nur nicht Age of Steam sondern Railroad Tycoon
Der war gut!
Wallace scheint eifrig weiter zu schaufeln:
"Hi Rick,
[etc.pp - gekürzt von mir]
Alter Schwede... Das war echt mal ziemlich dämlich...
Jup, immerhin hat seine Frau noch alle Sinne beisammen
I must apologise for the first post, hence my deleting it. Seemed like a good idea at the time, then Julia explained that I sounded like a jerk.
What I will say is that I am willing to negotiate a deal with Rick. I will ask my lawyer to contact him with a proposal. If that is agreeable to Rick then hopefully it will draw a line under this whole mess.
Diese unbedachten Beiträge von MW erinnern mich an manche Tweets von Elon Musk (ok, der „vernichtet“ gleich Milliarden). Wenn sich MW doch nur die besseren Eigenschaften von Musk abgeguckt hätte, z. B. dessen Geschäftssinn, statt immer wieder seinen eigenen Ruf zu ruinieren.
Mich wundert ja ein wenig, dass da noch keiner ein Meme gebastelt hat. Moment …
Hilfe!:
Ich bin gerade ein bisschen hin und her gerissen. Nicht wegen diesem Lizenz/Recht-Streit oder dergleichen.
Ich finde das alte Age of Steam hübscher als dieses neue Design. Schaue ich mir aber den Preis an, finde ich es ok, da ich 50€ für ein AOS und die Deluxe hat für 75€ noch 4 weitere Karten mit an Board plus 22mm-Pokerchips.
Jetzt gucke ich auf Steam und sehe das es grafisch viel schöner ist.
Spielerisch hab ich Steam als app, und bin mir nun nicht sicher was genau anders, als das man Age of Steam bräuchte bzw. sich lieber eine gebrauchte Version holt und dazu die Erweiterungen?!?
Ich bitte um hilfe :,( !!!!
Danke yzemaze .
Es hilft mir nicht viel weiter -_- . Jetzt will ich beide!
Ich sehe es so,
Steam -> Berechenbar , ich weis was ich machen kann und es gilt das Optimum zu finden. Fehler von Gegnern ausnutzen bei der Reinfolge der Aktionen!
Age of Steam -> Dynamisch. Ich muss mich anpassen an die Umstände. Aber das mit den verdrängen der Anderen für Bankrott oder maximales Kapital, wie funktioniert das in AOS?
Alles anzeigenHilfe!:
Ich bin gerade ein bisschen hin und her gerissen. Nicht wegen diesem Lizenz/Recht-Streit oder dergleichen.
Ich finde das alte Age of Steam hübscher als dieses neue Design. Schaue ich mir aber den Preis an, finde ich es ok, da ich 50€ für ein AOS und die Deluxe hat für 75€ noch 4 weitere Karten mit an Board plus 22mm-Pokerchips.
Jetzt gucke ich auf Steam und sehe das es grafisch viel schöner ist.
Spielerisch hab ich Steam als app, und bin mir nun nicht sicher was genau anders, als das man Age of Steam bräuchte bzw. sich lieber eine gebrauchte Version holt und dazu die Erweiterungen?!?
Ich bitte um hilfe :,( !!!!
Also das ist Geschmackssache. Ich würde allerdings, hätte ich weder "Age of Steam - altes Design" noch "Age of Steam - Deluxe" daheim, auf das neue zugreifen, da es mir, trotz meines Postings zuvor, schon besser gefällt. Ich habe nur ein Problem mit der "Vermarktung", da es für mich (!) keine "Deluxe"-Ausgabe in meinem Verständnis ist, sondern irgendwie wie eine Revised-Edition daher kommt....aber sei es drum...
Den Preis für die sog. neue "Deluxe" Edition finde ich auch vollkommen ok, da, wie schon erwähnt, mehrere Maps mit dabei sind.
Von daher würde ich die jetzige (=Deluxe) Auflage nehmen. Das ist aber alles Geschmackssache.
Das Fass mit "Steam" vs. "Age of Steam" will ich jetzt gar nicht aufmachen, da es doch spielerische Unterschiede gibt und es eine Vielzahl an Usern hier im Forum gibt, die das besser beurteilen und herausheben können als ich....aber du hattest ja auch nach "Age of Steam" alt versus deluxe gefragt und da würde ich die neue Ausgabe nehmen.
Grüßle
Braz
Ich kenne Steam nur vom Regellesen und AoS gar nicht, allerdings einige 18XX. Wäre es falsch zu sagen: Steam < AoS < 18xx in Bezug auf Komplexität, Zugang, Anspruch etc?
Mit den 18XX-Spielen komme ich ganz gut klar (wenn auch auf Anfängerebene) und die, die ich bisher gespielt habe gefallen mir sehr gut. Ein Steam könnte ich hingegen auch mit einer Runde spielen, die eher Gelegenheitsspieler sind und nicht mehrere Stunden in ein komplexes Aktien- und Eisenbahnspiel investieren wollen. Kann man also sagen, AoS liegt so ungefähr in der Mitte der drei genannten Spiele?
Steam kenn ich nicht. Es liest sich aber alles so als verzeiht es mehr. Von daher ist es dann unter AoS anzusiedeln.
AoS und 18xx ist schwierig zu vergleichen.
AoS spielt sich schneller. Und hat in meinen Augen einen einfacheren Zugang was das Regelwerk anbelangt. Wobei die 18xx Regeln im Grunde auch simpel sind. Nur das trennen zwischen mein und der Gesellschaft stellt eine Hürde da.
Bei 18xx kann man eventuell Fehler im Streckenbau durch geschicktes hantieren mit den Aktien ausgleichen zumindest in einem gewissen Umfang.
AoS ist halt schon knallhartes Rechnen. Wie viel Geld benötige ich um das zu tun was ich vorhabe um am Ende genug Geld zu haben damit mein Einkommen nicht dauerhaft sinkt. Was brauch ich als Bietkapital und was zum Bauen. Hab ich einen Plan B wenn ich nicht erste bin und nicht die Aktion bekomme auf der meine Strategie jetzt aufbaut.
Transportiert mir jemand irgendwo etwas vor der Nase weg und mein Einkommen steigt nicht entsprechend.
Mit der Zeit geht das schneller aber die ersten Partien zwirbelt das ganz schön.
Da sind die 18er die ich bis jetzt gespielt habe entspannter (liegt aber bestimmt auch an den Leuten mit denen ich gespielt habe). Wie schon geschrieben kann man sich durch einkaufen in fremde Gesellschaften durchaus über Wasser halten und auch vorne mitspielen.
Bei AoS kann man komplett aus dem Spiel ausscheiden und das kann besonders am Anfang schon schnell passieren. Bei 18XX ist es ehr ein leichtes dahinsiechen wenn überhaupt.
MfG
fleXfuX
Meine ungefähre Einschätzung der „Steam / Age of Steam / Railways of the World“ Spiele:
Ich habe alle diese Spiele und (fast) alle Erweiterungen dafür schon gespielt, teilweise mehrfach und in unterschiedlichen Spielerzahlen. Der Regelumfang ist bei allen recht überschaubar. Alle haben ihre Vorzüge, ich suche sie je nach Stimmung und nach Spiel-Partnern aus. Allerdings ist mir Steam mit Normalregeln weitaus zu anspruchslos.
Ich habe auch Hunderte von 18xx-Partien hinter mir. 18xx-Spiele sind wesentlich anspruchsvoller und schwieriger zu spielen, haben ein Vielfaches an Regeln und dauern deutlich länger. Sie sind mit Steam/AoS/RotW absolut nicht vergleichbar.
Auch Brass ist was völlig anderes und nicht vergleichbar.
Also ich verstehe es eher so, das beide Spiele verschiedene Ansätze im Spielstil haben. Während du bei Steam quasi schon siehst was kommt, bzw. ab der Aktion schon fest steht was passieren wird (und wenn man will den besten weg ausrechnet..).
Bei AOS wird gewürfelt, Waren aus einem Sack gezogen und es gibt eine Auktion die nicht immer zu deinen Gunsten ausgeht. Man muss dynamisch sich umstellen für das was gleich passiert. Machst du einen Fehler kann es das gewesen sein.
Brass z.B. ist wie eine Stationäre version von Steam in meinem empfinden. Bis auf die Karten und wann diese gespielt werden für Verbindungen und Städte (zufallsfaktor).
Dynamisch vs Statische Taktiken empfinde ich gleichwertig.
Ein 18XX entfaltet sich ja mit den Gesellschaften.
Ein StarCraft ist beides. Statisch wenn die aktionen gelegt werden aber gleichzeitig Dynamisch weil man fast überall reagieren kann auf eine Aktion mit einer anderen Aktion.
Ein Gaia Project ist viel statischer und bewegt sich auch auf der Schiene finde ich.
Ich brauche beide ! ^^'
Das könnte vllt interessant sein:
Differences between Steam and Age of Steam: A Concise List | Steam | BoardGameGeek
