Age of Steam – Deluxe Edition (Eagle Gryphon Games, 2019)

  • Noch irritierender finde ich die deutsche Nordseeküste. In der Winsome-Version fiel das nicht so negativ auf ;)


    Das elend viele Wasser versaut es.

    Zum Glück hab ich dir alte Map auch noch. Mal sehen wie das fertige Produkt aussieht


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Ok, da ich weder die alte Version noch das Spiel kenne, habe ich mich zuerst nur über die eckige Form gewundert. Da offensichtlich auch Gebiete von unseren Nachbarn bespielbar sind - und es sich nicht wirklich um eine ausschließliche Deutschlandkarte handelt (selbst wenn man reinzoomt kann ich nicht alles erkennen) - hätte man Dänemark hinzunehmen können. Oder eben wie fleXfuX wohl meint, oben das viele Wasser weglassen. Kann man da noch intervenieren?

  • Naja, wenn man’s genau nimmt, ist das schon halbwegs korrekt. Dänemark ist ja mit auf der Karte. Die Stadt im Norden ist Kopenhagen. Der Abstand zur norwegischen und schwedischen Küste passt halt nicht so wirklich und beide hätte man wie andere unbespielbare Landmassen auf anderen Karten beige darstellen können. Ein Drama ist das jedoch nicht.

    Kann man da noch intervenieren?

    Versuch’s doch ;) Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie so spät im Produktionsprozess wegen dieser ästhetischen Kleinigkeit noch etwas ändern.

    => Kommentar bei KS


    PS: Das hätte i. ü. schon länger auffallen können …

    unknowns.de/attachment/14595/

  • Ah ok, wenn Teile des Zipfels Dänemark sein sollen ist ja alles nur halb so wild. Konnte es nur nicht lesen. Der Rest sieht halt komisch aus. Sagen wir einfach, die Skandinavische Halbinsel ist noch nicht erkundet.

  • Also Trains hat die Karte eindeutig besser hinbekommen.

    Es wirkt definitiv besser, aber die Orientierung geht einfach gar nicht …

    BoardGameGeek

  • Ich hab die andere, noch von Pegasus. Die hat das optisch besser gelöst, Ansonst ist ja Pegasus nicht immer für optische Verbesserungen bekannt (Imperial Settlers anyone?) aber hier musste man sie loben.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • Ansonst ist ja Pegasus nicht immer für optische Verbesserungen bekannt

    Dann gibt es aber zumindest eine Verwässerung. :evil:

    Haupsache man hat es verändert.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • AndreMW

    Bilder sagen mehr als 1000 Worte ;)

    Ich finde ad hoc nur die Schachtelrückseite, aber da sieht man immerhin, dass sie die Map im Hochformat dargestellt haben:

  • Aber die neuen Sachen sind doch von Ian O'Toole und alles was der macht ist super!

    Mal Spaß beiseite: Auf mich wirkt das wie eine Fließbandarbeit von ihm, die möglichst günstig sein sollte/musste. Bei der Menge an Maps (13?) wundert mich das auch nicht wirklich.

    Das Artwork ist schon sehr nah am Redraw von James Mathias:


    Ian O'Toole


    James Mathias

  • Mal Spaß beiseite: [...]

    Dito. Nach allem, was ich bisher von der neuen AoS-Grafik gesehen habe, sind da im Detail durchaus ein paar Verzierungen drin, die es vom reinen "Prototypen-Look" mit den flächigen Farben unterscheiden. In den kleinen Übersichtsfotos sieht man halt nicht viel davon.

  • Hä? Aber die neuen Sachen sind doch von Ian O'Toole und alles was der macht ist super! *Sarkasmus aus*

    Warum der Sarkasmus? Ian O'Toole hat doch bislang in der Tat immer ansehnliches, in sich schlüssiges und angenehm anderes Artwork gemacht.

    Dein Kommentar würde Sinn machen, wenn viele Leute, irgendeinem Hype folgend, in der Vergangenheit auch schlechte Produkte von O'Toole gegen jede Vernunft verteidigt hätten. So aber verstehe ich es nicht.


    Die Gestaltung hier gefällt mir persönlich im Übrigen auch nicht sonderlich. Ich würde aber vermuten, dass es den Vorgaben des Verlags entspricht, der wiederum wohl Funktionalität und Tradition als Leitbilder genommen haben dürfte.

  • Ernsthaft:


    Man muss sagen, dass die Sachen von O'Toole im Moment bar jeder Vernunft megagehyped werden. Ich finde auch, dass er tolle Sachen macht, aber auch nicht alles Gold ist. Ganz im Gegenteil.


    Die Maps oben haben sogar NULL Illustration. Das ist der Vorwurf, den ich ihm gern mache. Er macht im Grunde keine Spieleillustration, sondern Grafikdesign. Das ist so schlicht und reduziert auf Symbolik, dass es mir persönlich oft nicht gefällt. Das ist natürlich superübersichtlich, keine Frage. Aber guck dir mal ein Spiel wie Pipeline an. Da gibt es ein Bild für das Cover. Und diese Illu findest du auch wieder aufgegriffen als Hintergrundbild auf einem Teil des Spielplans. Ansonsten sind es nur Symbole. Mehr nicht. Und schaut man sich das fantastisch ausschauende Lisboa an, dann sind die Symbole oft auch mehr verwirrend, als das sie helfen das Spiel zu verstehen.


    Egal.


    Wie immer ist es eben Geschmacksfrage. Was mir bei ihm auffällt ist, wie die Leute ihn megamäßig abfeiern. Und es ist ja auch kein Zufall, dass im Moment so viele Sachen von ihm kommen.

  • Also ich finde es bei Pipeline stimmungsvoll und nicht der Funktionalität im Wege stehend. Den Unterschied zwischen Spieleillustration und Grafikdesign verstehe ich nicht. Um ein Spiel zu illustrieren, benötigt man Grafikdesign. Und er illustriert ja Spiele. Bei jedem Spiel hat man Symbolik, insbesondere bei Eurogames, die er ja hauptsächlich illustriert hat bislang.


    Was mir sauer aufstößt: Wenn Du "bar jeder Vernunft megagehyped" schreibst oder dass "Leute ihn megamäßig abfeiern", scheinst Du zu behaupten, dass die ganzen Idioten nicht merken, dass er eigentlich gar nicht gut ist. Wenn mir seine Sachen also gefallen, bin ich nur ein blindes Schaf, dass auf den Hype reinfällt, sich blenden lässt.

    Man kann auch einfach subjektiv sagen "Mir gefällt es nicht", statt mit allgemeinem Geltungsanspruch zu behaupten "Er ist überhypt".

  • Glaube ode meint auch so ein bisschen das Bauchgefühl. Gerade international liest man derzeit wirklich sehr viel von ihm. BGG, Facebook, Twitter, YouTube...er wird eigentlich breitflächig abgefeiert, und das jetzt wirklich schon seit vielen Monaten. Kann ode daher nachvollziehen.


    O'Toole "malt" einfach weniger, er arbeitet viel mit geometrischen Formen und daher wirkt das ingame oft sehr statisch, steril und vielen halt zu clean. Aber diese Leute sind nicht vokal darüber. Oder eben selten, vor allem in letzter Zeit.


    Ist die Summe der Teile.

    Ich mag ihn auch oft, vor allem seine Cover, aber der aktuelle Hype ist mir auch zu viel.

    Lg

  • Pup


    Da legst du mir jetzt aber böse Worte in den Mund, die ich so nie geschrieben habe noch so meinte. Vielleicht geht es ja mit ein paar mehr Abstufungen als schwarz und weiß?


    Ich bin ja selber großer Fan einiger seiner Sachen. Vielleicht ist es aus meiner Sicht ja nur das Maß an Lobhudelei..? Und damit meine ich nicht unbedingt dieses Forum.


    Den Unterschied zwischen Grafik-Design und Illustration zu erläutern, dafür nehme ich mir später etwas Zeit.

  • ode.


    Ich hätte es vermutlich milder formulieren können oder sollen, um deutlich zu machen, dass ich Dir die Formulierungen nicht in den Mund legen wollte. Vielmehr wollte ich zeigen, welche Wirkung von Formulierungen wie den Deinen ausgehen kann. Das sind genau die Abstufungen zwischen schwarz und weiß, die ich mir da häufig wünschen würde - durchaus nicht nur in diesem Fall, sondern regelmäßig in Gesprächen, die über aktuelle Themen im Brettspielbereich stattfinden. Rodney Smith von Watch It Played hat letztens ein schönes Video erstellt, wo er das ganze exemplarisch an den Reaktionen auf Scythe festmacht und sich auch an der Formulierung "overhyped" stößt.


    Zu O'Toole: Wenn er einigen aktuell zu präsent ist, dann ist das für sich ja völlig nachvollziehbar.

  • Kurz zur Erläuterung wie ich das meinte weiter oben. Soll nicht wertend sein. Sondern erklären, was ich meine. Kann ja auch sein, dass ich komplett daneben liege...


    Also, unter Graphikdesign verstehe ich, wenn Zusammenhänge durch Symbole, Farben, Text dargestellt. Ich hab ein Zitat gefunden: "Grafikdesign ist ein Medium, Sprache und Gedanken visuell darzustellen sowie theoretische Zusammenhänge sichtbar, lesbar und augenscheinlich vermittelbar zu machen." Im Groben würde ich sagen, dass bsw. die Symbolik eines Spiels in den Bereich fällt, den ich mit Grafikdesign meine.


    Ein Grafikdesigner layoutet vielleicht eine Regel. Hinterlegt verschiedene Regelstellen mit Farben um Zusammenhänge herzustellen. Nutzt Blöcke und Schriftarten um Übersichtlichkeit herzustellen.


    Illustrationen sind für mich dann eher Bilder, Zeichnungen, die auf irgendeine Art thematisch eine bunte Welt schaffen. Die gemalte Landschaft, stimmungsvolle Gebäude, Charaktere, etc.


    Im oberen Bereich haben wir hier die Illustration. Ein gemaltes Bild. Der Rest des Covers besteht aus Schriftzug, Verlagslabel, ein paar Grafiken im unteren Bereich. Typisches Grafikdesign.

    [Blockierte Grafik: https://cf.geekdo-images.com/imagepage/img/9ejiIiFs46qPAaaut1K5SOsLy3Q=/fit-in/900x600/filters:no_upscale()/pic4227162.jpg]


    Dann der Spielplan vom Spiel. Im oberen Bereich findet sich das Coverbild wieder. Der Rest des Spielplans besteht aus reinen Symbolen mit unifarbenen Hintergründen, Schrift. Die Plättchen zeigen sehr reduzierte Illustrationen von Rohren. Alles generische Hintergründe. Das hat für mich nichts mit "ein Spiel illustrieren" zu tun. Das sind einfach Farben, Formen, Zeichen und Symbole sinnvoll angeordnet. So wie ein Grafikdesigner einen Werbetext oder eine Broschüre layouten würde. Oder bsw. auch ein Straßenschild.

    [Blockierte Grafik: https://cf.geekdo-images.com/imagepage/img/xwQ8LW5ZBICgfsy3aWgWUdnwKTs=/fit-in/900x600/filters:no_upscale()/pic4227167.jpg]


    Pipeline hat exakt eine (1!) Illustration - die ist zwar extrem cool, aber da wurde eben nicht viel "gemalt". Das alles ist übersichtlich. Wirklich super gemacht. Keine Frage! Mich spricht das allerdings nicht an. Das ist mir zu technisch, zu reduziert. Obwohl ich zugeben muss, dass dies bei Pipeline thematisch sogar ganz passend ist.


    Ich mag da optisch lieber ein Spiel wie Lisboa, was eben auch jede Menge Illustrationen enthält.

  • Pup

    Zitat

    (...) Rodney Smith von Watch It Played hat letztens ein schönes Video erstellt, wo er das ganze exemplarisch an den Reaktionen auf Scythe festmacht und sich auch an der Formulierung "overhyped" stößt.

    Link?

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Wer AoS unterstützt hat wird hoffentlich keine schönen Illustrationen erwarten. Hier ist dieses minimalistisch Grafikdesign (wie es ode. nennt) zielführend. Allerdings kann man dennoch auf die Ästhetik achten und das ist in meinen Augen z.B. bei der Deutschlandkarte nicht der Fall (zu große Wassermassen)

    Wenn ich mir die Karten allgemein anschaue würde sich wohl das bewährte schwarz als Randfarbe anbieten vielleicht aber auch nicht weil der Kontrast dann zu groß ist. Allgemein sind mir die Karten wohl zu hell. Ich kann es aber auch nicht wirklich beurteilen da ich die Karten dafür live sehen müsste.


    O'Toole's Arbeiten die mir bekannt und gegenwärtig sind finde ich bis jetzt aller relativ gut. Er nutzt gerne Farben die ich in die Ecke Pastell stellen möchte. Auch die klaren Formen und die gesamte Komposition an sich finde ich stimmig.

    Aber man kann sich daran natürlich auch satt sehen.


    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Ich persönlich mag den Look der Maps hier, freue mich sehr auf Pipeline, denn "gemalt" oder "geometrische Formen" hin oder her, es sieht gut aus, auch wenn es funktional ist. Ich würde das ähnlich sehen wie die Arbeit von Harald Lieske bei Arkwright - viel Funktionalität es wirkt übersichtlich und sieht trotzdem geil aus!

    Ich mag die Arbeit von Ian O'Toole sehr und sehe kein Problem darin, wenn es sehr präsent ist - Michael Menzel hat eine Zeit lang gefühlt auch jedes Spiel illustriert, das hatte mich ebenso wenig gestört :) auch wenn er den Spielplan von Agra (auch wenn das nach der angesprochenen Zeitperiode war) etwas zu wenig funktional gehalten hat un dafür viel gemalt hat...


    Generell muss ich sagen, dass ich vor Jahren schon mal vorgeschlagen hatte eine Version des Spiels zu kaufen, weil es gut sein soll - meine Partnerin legte damals Veto ein wegen des Looks des Spielplans. Diese Version gefällt ihr ;)

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Ich habe die Kampagne auch beobachtet, mag normal Ian O'Toole sehr gern, nur hier scheint er Microsoft Paint zu verwenden.


    Maps à la Steam hätten mich erfreut, das hier ist einfach Lieblos, seine bisher definitiv schlechteste Arbeit.


    Am Ende hab ich auch nicht mitgekickt, da ich nicht wirklich eine Deluxe Version bekommen hätte, das Wort täuscht hier doch arg finde ich.

  • Kann man da noch intervenieren?

    Versuch’s doch ;) Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie so spät im Produktionsprozess wegen dieser ästhetischen Kleinigkeit noch etwas ändern.

    => Kommentar bei KS

    Hattest recht (auch wenn wir nicht die einzigen waren):

    These aren't meant to be geographical maps but minimalist ones. What you see is the final layout for each map.

    Auch zur Ausrichtung bzw. Orientierung gab es Kritik und Antworten.


    Ist halt ein wenig schade oder verwunderlich, wenn minimalistische Karten - für mich u.a. gleichbedeutend mit Funktionalität und Übersichtlichkeit - das angestrebte Ziel waren, aber dann doch so kleinere Unstimmigkeiten auftreten. Bei einem etablierten Spiel. Trotzdem wird das meinen Spielspaß nicht mindern. Ein, wenn auch später Versuch war's wert.

  • Also die Röhren sind ja noch grafisch verständlich minimal gehalten, das huilft bei der Übersicht.

    Aber die Deutschlandkarte würde bei uns grade mal als Prototyp durchgehen. Sowohl im Layout als auch in der Ausgestaltung ist das eine sehr schnelle Arbeit. Ich kann nur vermuten, dass der Hersteller es so wollte, denn im Vergleich mit seinen anderen Arbeiten wirkt das hier sehr... billig.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • Das "minimalistisch" als Ziel ist ja schön und gut, aber das kann man auch so umsetzen, dass es weniger nach billig, schnell und lieblos aussieht.


    (just my :2cent: )



    Und trotzdem weise ich wie oben nochmal darauf hin, dass die Grafiken des Spiels, die ich bisher gesehen habe, u.a. aus der Anleitung, im Detail schon ein paar Verzierungen haben, die über einfarbige Prototypen-Qualität hinausgehen. Das kommt halt in den Übersichtsfotos überhaupt nicht raus. Für eine finale Beurteilung reichen die einfach nicht.

  • Sehe ich genauso , das wär eine Ikea Tasche voll wegen dem ganzen railroad tycoon Zeug dazu. Außerdem ist es so sicherer. :)

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Die Western US Map weist einen Fehler auf: Miss Printed. western-USA map | Age of Steam | BoardGameGeek

    … und das Dumme daran ist, dass es schon lange irgendwem hätte auffallen können, weil die Grafik iirc seit Beginn auf der Hauptseite des Projekt zu sehen war (nur nicht in Gänze, was geholfen hätte, wenn man die Map nicht kennt). So oder so hätte es dem Verlag spätestens bei der Pre-Production-Copy auffallen müssen.


    Da das Spiel heute bei mir eingetroffen ist, noch ein paar Anmerkungen zur Produktionsqualität:

    Die Inlays taugen als Aufbewahrung, für den Spielaufbau oder im Spielverlauf ist ihr Nutzen aber wohl eher gering. Was bringen z. B. zwei lange Reihen track tiles oder ein fast 40 cm langes eher instabil wirkendes Inlay mit zu tiefen Abteilungen für die (12 mm) track ownership discs? Da bringt auch das im Vergleich zu Lisboa etwas dickere Material nichts (0,3 vs. 0,2 mm). Dass die Deckel deutlich wabbeliger sind (0,3 vs. 0,5 mm), ist zu vernachlässigen. Das Inlay ließe sich zwar noch etwas in der Höhe kürzen und mit Karton verstärken, aber deluxe ist daran mal rein gar nichts. Gut, das sollte man bei EGG auch nicht erwarten.

    Die Farben sind auch in Natura natürlich Geschmackssache.

  • deluxe ist daran mal rein gar nichts. Gut, das sollte man bei EGG auch nicht erwarten.

    Ironisch gemeint? Ich finde, dass EGG in der Vergangenheit durchaus schon gezeigt hat, dass sie "Deluxe" können. Immerhin rufen sie ja auch ständig Deluxe-Preise auf.


    Hier reden wir auch über ein Spiel, das als "Age of Steam: Deluxe Edition" über Kickstarter lief. Dann darf man auch Deluxe-Qualität erwarten.

  • Ich war mächtig unbeeindruckt in Essen als ich die deluxe Ausgabe gesehen habe.


    So wurde es präsentiert... Die tiles sind Standard... Die discs zu klein und alles sehr blass