Deutscher Spielepreis 2018: Abstimmung vorzeitig beendet

  • Die Presse würde also weiterhin groß darüber berichten und der Preis weiterhin im Fokus stehen.

    Manche Leute haben in diesem Thread geschrieben, dass der DSP eben gerade kaum Echo in der Presse hervorruft und daher auch nur wenig relevant ist.

    Ich teile diese Meinung nicht, aber evtl. müsste man (=Merz-Verlag) sich mal damit auseinandersetzen, warum dieser Eindruck bei manchen Leuten besteht.

  • Die Promo soll zum Selbstausdruck sein und wäre nur ein Gag aus dieser Community heraus zum Vorfall. Frei nach dem Motto „Ihr wolltet ein Promo? Da habt ihr sie...“.


    Ich würde es mit dem DSP wie mit dem Echo machen und einfach den Verkaufserfolg in verschiedenen Kategorien prämieren. Leichte Euros = Pop u.ä.

  • Die Promo soll zum Selbstausdruck sein und wäre nur ein Gag aus dieser Community heraus zum Vorfall. Frei nach dem Motto „Ihr wolltet ein Promo? Da habt ihr sie...“.


    Ich würde es mit dem DSP wie mit dem Echo machen und einfach den Verkaufserfolg in verschiedenen Kategorien prämieren. Leichte Euros = Pop u.ä.

    Wie mit dem Echo? Also einstampfen.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Thygra


    Wo siehst du das Problem, weitere Jurymitglieder zu finden?


    Und wo siehst du das Problem des Verwässerns? Andere Preise kommen mit ungleich mehr Kategorien aus. Und das für Expertenspiele eine Lücke besteht, dürfte außer Frage stehen. Da ist noch ganz viel Luft nach oben.


    Zumindest wenn ich mir so angucke, was unsereins spielt und wie das Echo auf die Verleihung jedes Mal aussieht. Zu einfach, nix für uns, bäh...


    Ich find die Idee gar nicht mal so ungut

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Wo siehst du das Problem, weitere Jurymitglieder zu finden?

    Eine ausreichende Anzahl Personen mit

    - viel unbezahlter Freizeit

    - belastbarem Knowhow

    - keinerlei Verbandelungen irgendwohin, weder heute, noch gestern, noch morgen

    - die auch noch Lust drauf haben


    Freiwillige vor ... mir fällt da ungefähr niemand ein.

    Ich kenne ein paar, die das vermutlich gerne machen würden. Aber die tät ich da nicht hinsetzen. ;)


    Und das ganze dann für einen Preis, der mit den Statuten des SdJ nur bedingt vereinbar ist: Die 2-3000 Leute, für die der schwarze Pöppel interessant wäre, sind doch eh schon in den Netzen des Hobbies gefangen (und haben den Titel vermutlich schon gespielt/gekauft). Signalwirkung Null.

  • Öhm...so ganz spontan fallen mir da die ca. 2000 (oder 2800?) Spieler und Spielerinnen ein, die regelmäßig ihre Stimme zum DSP abgeben...nur eben nicht im Rahmen einer offiziellen Jury ;)

  • Ein "Expertenspiel des Jahres" passt nicht zum Geschäftsmodell des SdJ: Präsenz im Weihnachtsgeschäft der großen Kaufhäuser und deshalb Möglichkeit der Finanzierung der ganzen Sache über Lizenzgebühren für die Logoverwendung. Das funktioniert selbst für anthrazit schon längst nicht mehr so gut wie für rot.

  • Manche Leute haben in diesem Thread geschrieben, dass der DSP eben gerade kaum Echo in der Presse hervorruft und daher auch nur wenig relevant ist.

    Ich teile diese Meinung nicht, aber evtl. müsste man (=Merz-Verlag) sich mal damit auseinandersetzen, warum dieser Eindruck bei manchen Leuten besteht.

    Wer meint, der DSP würde kein Echo in der Presse hervorrufen, hat vermutlich noch nie am Messe-Mittwoch mittags nach der Pressekonferenz auf der Neuheiten-Schau miterlebt, wie viele Pressevertreter zum Stand des DSP-Siegers kommen, um Fotos zu machen, Fragen zu stellen, Interviews aufzuzeichnen etc.

    Und wo siehst du das Problem des Verwässerns? Andere Preise kommen mit ungleich mehr Kategorien aus.

    Andere Preise haben nicht so einen hohen Stellenwert.

    Und das für Expertenspiele eine Lücke besteht, dürfte außer Frage stehen.

    Doch, das stelle ich sogar sehr in Frage. Wer sich für Expertenspiele interessiert, wird heutzutage entweder Bekannte mit ähnlichen Interessen finden oder zumindest BGG oder dieses Forum hier entdecken, wenn er sich im Internet umschaut. Solche Leute brauchen einfach keinen Preis als Empfehlung, sondern allenfalls als Selbstbestätigung.

    Wo siehst du das Problem, weitere Jurymitglieder zu finden?

    Der Zeitaufwand, den man für einen "Expertenspiel des Jahres" aufbringen müsste, ist aufgrund der Spieldauer solcher Spiele ziemlich hoch.


    Alles andere hat PeterRustemeyer schon dazu geschrieben.

  • Hallo André,

    wie viele Pressevertreter zum Stand des DSP-Siegers kommen, um Fotos zu machen, Fragen zu stellen, Interviews aufzuzeichnen etc.

    Es dürfte aber doch offensichtlich sein, dass diese Teilnehmer nicht die Reichweite haben, wenn man das SdJ zum Vergleich heranzieht. Da ist noch viel Potenzial nach oben.

    Liebe Grüße
    Nils (war vor Jahren geflasht, als ihn ein Mal eine Pressemeldung über den DSP aus der Tageszeitung anstrahlte.)

  • Nur mal so am Rande: Ich war in der Woche bevor die Abstimmung beendet wurde in zwei Spiele-Fachgechäften und einer Spieleabteilung eines Kaufhauses. Nirgendwo habe ich einen Hinweis darauf gesehen, dass die Abstimmung zum DSP läuft. Wenn der Veranstalter Interesse an einer höheren Beteiligung hätte, wäre es doch sicher sinnvoll die Zusammenarbeit mit Spieleläden zu intensivieren. Solange man nur als "Eingeweihter" von der Abstimmung erfährt, muss man sich auch nicht über mangelnde Beteiligung wundern. (Mir ist natürlich klar, dass viele Kunden trotzdem nicht teilnehmen würden, aber dir 3 Läden zusammen haben im letzten Monat zusammen wahrscheinlich mehr Leuten ein Spiel vekauft, als es Teilnehmer am DSP gibt. Wenn man nur einen Bruchteil davon erreichen könnte und das in allen Läden Deutschlands, dann wären die Zahlen auch deutlich höher.)

    Wie viele schon angemerkt haben: Je größer die Grundmenge der Teilnehmer, desto weniger fällt ein einzelner Manipulationsversuch in Gewicht.


    Disclaimer: Ich habe keine Ahnung wie wiet so etwas schon versucht wurde. Ich will hier kienem untertellen es nicht versucht zu haben. Ich meine vor 10 Jahren auch mal eine Abstimmungskarte in einem Laden gesehen zu haben. Ist nur mal so eine spontane Beobachtung von mir.

  • Ich habe immer noch die Befürchtung, dass eine Aktivierung der breiten Masse die wenigsten hier begeistern wird.
    Welche Titel würden dann auf die vorderen Ränge dieser Auszeichnung rücken?

    Liebe Grüße
    Nils

  • Wer meint, der DSP würde kein Echo in der Presse hervorrufen, hat vermutlich noch nie am Messe-Mittwoch mittags nach der Pressekonferenz auf der Neuheiten-Schau miterlebt, wie viele Pressevertreter zum Stand des DSP-Siegers kommen, um Fotos zu machen, Fragen zu stellen, Interviews aufzuzeichnen etc.


    Das ist ein "MItnehmen" der Anwesenden. Und diese Anwesenden bestehen zu gefühlt 85 % aus den "Fachmedien", dem eigenen Dunstkreis der Speielszene.

    Wo aber erscheint denn der Deutsche Spielepreis WIRKLICH außerhalb der Spieleszene in den Medien? Vielleicht am Rande eines TV-Berichtes, vielleicht mal im Spiegel, wenn Hendrik darf, oder vielleicht mal irgendwo sonst. Vielleicht!

    Es gibt meines Empfindens nach keine nachhaltige Pressearbeit. Vielleicht ist das auch dem Merz-Verlag geschuldet, der überhaupt erst seit sehr wenigen Jahren seine flächendeckenden Presseinfos per Mail verschickt. Vorher gab es Briefe. Ob im Adressatenkreis überhaupt Redaktionen stehen, die sich nie um eine Akkreditierung auf der Spiel gekümmert haben, weiß ich nicht. Vielleicht gibt es gar keinen allgemeinen, deutschlandweiten Verteiler mit Adressen von Redaktionen, der unabhängig von einem Interesse an der Spielemesse gepflegt wird?

    Der Preis ist aus meiner Beobachtung heraus im Handling (!) eher Staffage für das Galadinner und für die Neuheitenshow. Viel mehr ist es nach außen leider nicht. Das geht mit der mäßigen Verbreitung des Aufrufes los und endet mit der Medieninformation nach Auszählung, aber vor der eigentlichen Preisverleihung. Im Rahmen des Dinners ist diese wiederum aus meiner Sicht ohnehin völlig deplatziert - nicht nur für die Medien.

    Und ja, es gibt die Pressekonferenz zur Spiel. ZUR SPIEL! Und da wird der Sieger genannt. Vor der versammelten, größtenteils "Fachpresse". Nur die berichten ohnehin drüber. In TV, Radio, Tageszeitungen usw. findest du den Sieger des Deutschen Spielepreises aber kaum. Und wenn dann irgendwo unter "ferner liefen" und eher nur online.

    Welches Medienecho gibt es denn wirklich außerhalb der Szene? Ich lasse mich gern belehren, aber da hat der Preis nicht annähernd eine Bedeutung. Wenn die genannten Zahlen stimmen, wäre das aber auch "verständlich" ...

  • Danke für die Einschätzung.


    Eine Frage noch: was spricht gegen einen Preis als „Selbstbestätigung“?


    Ob er vom SdJ kommt oder das Kind einen anderen Namen kriegt egal? Vorausgesetzt man findet wirklich Leute, die als Jury fungieren wollen?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Es dürfte aber doch offensichtlich sein, dass diese Teilnehmer nicht die Reichweite haben, wenn man das SdJ zum Vergleich heranzieht. Da ist noch viel Potenzial nach oben.

    Das ist ein "MItnehmen" der Anwesenden. Und diese Anwesenden bestehen zu gefühlt 85 % aus den "Fachmedien", dem eigenen Dunstkreis der Speielszene.

    Ich habe dort zumindest schon mit Vertretern von WDR, ZDF, RTL oder SAT.1 (weiß nicht mehr, welcher von beiden) sowie auch größeren und kleineren Tageszeitungen gesprochen. Ob oder in welcher Größe die dann später auch wirklich berichtet haben, habe ich aus persönlichem Desinteresse nie gezielt verfolgt. Wahrgenommen habe ich zumindest mal die Nennung eines DSP-Gewinners bei Tagesschau-Online, das ist aber auch schon ein paar Jahre her.


    Dass die Pressearbeit deutlich Luft nach oben hat, dem will ich aber gar nicht widersprechen.

  • Der Preis erfährt zumindest dieses Jahr eine erhöhte Aufmerksamkeit. Mal schauen, ob das auch mehr Mainstreampresse anlocken wird bzw zu mehr Berichten führt.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Eine Frage noch: was spricht gegen einen Preis als „Selbstbestätigung“?

    Das widerspräche der Zielsetzung des Vereins Spiel des Jahres. Es geht doch vor allem darum, dem uninformierten Spieler Empfehlungen zu geben. Aber an wen soll sich den ein "Expertenspiel des Jahres" wenden? Wie viele Menschen gibt es, die uninformiert über Spiele sind und trotzdem Spaß an einem Expertenspiel wie Mombasa oder Great Western Trail hätten, ohne sie vorher über Gateway-Spiele wie Azul oder Kennerspiele wie Istanbul an das Expertenspiel heranzuführen? Und die nach dem Kennenlernen von Kennerspielen nicht selbst im Internet zu recherchieren beginnen, wenn sie Lust auf mehr bekommen?

  • Thygra - Das habe ich ja nicht bestritten. Aber der Bericht kommt nicht zum Deutschen Spielepreis, sondern zur Spielemesse. Mit Glück ein, zwei Sätze oder ein 10-Sekunden-Schwenk. Das ist keine echte Berichterstattung zum DSP, sondern eben zur Messe. Übrigens wird von den großen Medien dann immer wieder gern der Fehler gemacht, den Sieger des DSP als Spiel des Jahres zu bezeichnen. Das hilft weder den Konsumenten (die erhalten das "falsche" Spiel) noch dem Preis ... Eine Entkoppplung der Pressearbeit zur Messe und zum DSP wäre ein erster, guter Schritt. Aber genau das ist ja eher anders herum gewollt.

  • Thygra


    Nein ich meine nicht SdJ sondern wirklich ein Preis als Selbstbestätigung oder einfach halt ein Preis für ein gutes Expertenspiel. Nur weil es gut ist und dafür prämiert werden soll. Eine Auszeichnung um der Auszeichnung willen.


    So wie man einen Pokal auf nem Sportturnier bekommt, wenn man der Schnellste/Beste war.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Öhm...so ganz spontan fallen mir da die ca. 2000 (oder 2800?) Spieler und Spielerinnen ein, die regelmäßig ihre Stimme zum DSP abgeben...nur eben nicht im Rahmen einer offiziellen Jury ;)

    Und diese 2800 Spieler geben ihre Stimme erst nach hunderten Partien aller möglichen Kandidaten ab, die allesamt stundenlange Expertenmonsterbrainburner sind, dabei sind sie in keiner Weise bei irgendeinem Verlag angestellt oder mal als Autor unter Vertrag gewesen, und du traust obendrauf einem jeden von ihnen zu, dass sie den Job ordentlich machen und Ahnung davon haben, was sie da tun, sich nicht zu Schnellschüssen verleiten lassen, sondern gemütlich und sicher die Grenzen dieser Spiele ausloten?


    Äh, ja. Kann man machen, kann man auch lassen. ;)

  • Thygra - Das habe ich ja nicht bestritten. Aber der Bericht kommt nicht zum Deutschen Spielepreis, sondern zur Spielemesse. Mit Glück ein, zwei Sätze oder ein 10-Sekunden-Schwenk. Das ist keine echte Berichterstattung zum DSP, sondern eben zur Messe. Übrigens wird von den großen Medien dann immer wieder gern der Fehler gemacht, den Sieger des DSP als Spiel des Jahres zu bezeichnen. Das hilft weder den Konsumenten (die erhalten das "falsche" Spiel) noch dem Preis ... Eine Entkoppplung der Pressearbeit zur Messe und zum DSP wäre ein erster, guter Schritt. Aber genau das ist ja eher anders herum gewollt.

    Natürlich kommt der Bericht zur Messe. Der Preis wird ja im Rahmen der Messe verliehen. Und genau das ist aus meiner Sicht so gewollt vom Merz-Verlag, dass die Messe im Vordergrund stehen soll.


    Insgesamt bin ich absolut deiner Meinung. Wollte man den Preis stärken, müsste man ihn medial anders aufziehen.


    Andererseits ist aber auch fraglich, ob man einen Preis stärken sollte, der auf recht wackeligen Füßen steht, wie man ja nun gesehen hat ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Öhm...so ganz spontan fallen mir da die ca. 2000 (oder 2800?) Spieler und Spielerinnen ein, die regelmäßig ihre Stimme zum DSP abgeben...nur eben nicht im Rahmen einer offiziellen Jury

    ui die machen monatelang in Ihrer Freizeit nichts anderes als die möglichen Kandidaten zu spielen? Der Aufwand, welchen die Jury treobt ist schon äußerst signifikant

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Öhm...so ganz spontan fallen mir da die ca. 2000 (oder 2800?) Spieler und Spielerinnen ein, die regelmäßig ihre Stimme zum DSP abgeben...nur eben nicht im Rahmen einer offiziellen Jury

    ui die machen monatelang in Ihrer Freizeit nichts anderes als die möglichen Kandidaten zu spielen? Der Aufwand, welchen die Jury treobt ist schon äußerst signifikant

    Nein, ich will in keinster Weise die Arbeit der SdJ-Jury herabwürdigen. Aber ich bin sehr dafür, dass der DSP ein Publikumspreis bleibt, und da sind ganz ganz viele Menschen absolut qualifiziert (nicht zu letzt alle, die hier schreiben) :)

  • ...

    Ich würde es mit dem DSP wie mit dem Echo machen ...

    ein, äh... sagen wir mal... "mutiges" Vorbild :lachwein:

    Nur wenn gewaltverherrlichende, sexistische und / oder latent nationalistische Spiele prämiert werden würden. Solche Genres wie Gangsta-Rap sind mir bei Spielen nicht bekannt.

    Die Vergabe des DSP anhand von Verkaufszahlen brächte inhaltlich zwar nichts, wäre aber transparentes und gegen Manipulationen sicheres Verfahren. Vielleicht auch für Medien interessanter als die Abgabe von 2tausendnochwas Stimmzetteln.

  • Beezle Aber auch darum ging es nicht. Es ging darum, ob der Verein SdJ nicht auch noch einen Preis für das Expertenspiel vergeben soll. Und ob man dafür überhaupt Jurymitglieder finden könne. Und dazu passte deine Antwort halt so gar nicht. ;)

  • Das hat auch noch keiner geschafft... oder?

    Ich meine, mal irgendwo gelesen zu haben, dass vor vielen Jahren ein Aussteller rausgeflogen ist, weil er irgendein politisch äußerst inkorrektes Spiel hingestellt hat. Das würde heute aber nicht mehr passieren, glaube ich (siehe #dontdropthesoap oder #barbarossa).


    ---


    Diese Eigenart, in jeder "Entschuldigung" oder "Schwamm drüber" Ankündigung nochmal verbal nachtreten zu müssen, statt einfach mal die Klappe zu halten, sollte sich der Digger wirklich mal abgewöhnen.


    ...und vielleicht darüber nachdenken, wie er mit wem reden will. Meine Freunde und Arbeitskollegen darf ich gerne mal zu gewissen Anlässen "Arschmaden" und "Kackbratzen" nennen. Überhaupt kein Problem, das gehört zum guten Umgangston, dass man sich da freundlich lächelnd zum Gruße einen Mittelfinger zeigt. Eine mir persönlich fremde Person würde ich wohl nicht so ansprechen, auch wenn es manchmal schwer fällt. ;)

    Spätestens wenn sie offensichtlich ziemlich dünnhäutig reagiert...


    Und dann ist da noch der Teil der Followerschaft mit einem Gebaren, das mich leider sehr an "ungebildete, intolerante Filterblasenwutbürger" erinnert.

    Gab es nicht sogar irgendwie eigentlich die Pflicht, die eigene Seite von beleidigenden Inhalten "clean" zu halten, egal, wer sie geschrieben hat?

  • Den DSP 2019 soll es meiner Meinung nach so geben, wie in seiner jetzigen Form geben, wie die letzten 10 Jahre. Er soll auch seine Schwächen beibehalten, das macht ihn stark. Es gibt halt keine 100% Schutz gegen Manipulationen. Ist beim Fußball auch nicht anders.


    And Digger digs deeper in the dirt.:Buddler:

  • Sollte klar sein, dass sich durch Social Media und Crowdfunding völlig neue Motivationen ergeben, die zu einer Verfälschung des Ergebnisses führen.

    "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear." - George Orwell

  • Ich frage mich gerade wer hier eigentlich den Preis mehr schädigt. Boardgame Digger mit seiner missglückten Promo-Aktion oder Frau Metzler, die sicher gut darin beraten wäre die direkte bidirektionale Kommunikation zu suchen und schleunigst die Finger von Twitter, Facebook und Co. (zumindest in diesem Zusammenhang) lassen sollte.