Hallo Leute!
Mit zunehmender Zahl an eigenen Brettspielen, die ich in den letzten Monaten auf den Tisch gebracht habe, traue ich mich mittlerweile auch an immer komplexere Titel heran und weiß diese auch zu schätzen. Zuletzt geschehen, mit Teotihuacan und nun bald auch mit Lisboa und Feudum.
Daher würde mich eure persönliche Meinung zu diesem Thema mal interessieren:
Einserseits ist es interessant, zu erfahren, welches Regelstudium zu einem bestimmten Spiel sich für euch als sehr schwierig erwiesen hat, als auch welcher Titel während der Spielesessions sich für euch als der Komplexeste / komplizierteste herausgestellt hat! (Gern auch mehrere Beispiele)
Für mich persönlich, da ich Solo-Spieler bin, stellen die Solo-Bots meist den komplexesten Teil beim Erlernen eines Spieles dar, weil die auszuführenden Aktionen nicht so leicht in Fleisch und Blut übergehen, im Gegensatz zu den eigenen Aktionen, die man während einer Spielrunde ausführt.
Ganz extrem empfand ich das bei Dice Settlers und zuletzt bei Teotihuacan, wofür ich selbst nach mehrmaligem Spielen, immer noch Hilfszettel benötige, während die Aktionen des Bot's bei Anachrony für mich eingängiger waren.
Das komplizierteste Regelstudium, das aber gleichzeitig hochinteressant war, empfand ich beim Studium der Abläufe für The Gallerist. Es hat lange gedauert, dass zu verinnerlichen. Leider gefiel mir das Spiel nicht so besonders, möglich auch, dass es einfach in meiner Eurokarriere zu früh auf den Tisch kam
Oftmals geht es einem ja auch so, dass die Regeln auf dem Papier wahnsinnig kompliziert erscheinen, bei ein- oder zweimaligem Spielen sich das Ganze jedoch aufklärt und man die Regeln als gar nicht mehr so kompliziert empfindet. Bestes Beispiel ist hier wieder Teotihuacan!
Jetzt bin ich auf eure Erfahrungen gespannt