16.01.-22.01.2017

  • Gestern in Hamm:


    Zum Aufwärmen eine Partie La Granja no Siesta zu dritt. Erstpartie für mich. Von La Granja kommt das Schachteldesign und der Würfelmechanismus. Der Rest ist ein durchoptimiertes Abstreichspiel im Geiste der alten Beyond ... Reihe von Sid Sackson oder Roll through the Ages. Die Handschrift der Autoren ist klar erkennbar. Es gibt diverse Möglichkeiten die Würfel unterzubringen und keinen muss man ganz ohne Nutzen verwerfen.


    Danach scheiterte eine Partie Battlestar Galactica an unvollständigem Spielmaterial und so fanden sich spontan 2 Mitspieler für ein Mare Nostrum zusammen. Beide waren Besitzer der alten Ausgabe, hatten diese aber noch nicht gespielt und so gingen wir ja zu dritt an die Eurogames-Ausgabe. Zum Glück lag dem Spiel die Regel aus der Mythologie-Erweiterung bei.


    Wir zogen die Nationen Rom, Ägypten und Babylon. Griechenland und Karthago wurden mit Einheiten vollgestellt, die passiv am Geschehen teilnahmen. Schnell breiteten sich die Nationen aus. Ägypten hatte hohe Steuereinnahmen und reichlich Tauschgüter, ebenso Babylon, welches sich aufgrund der Spezialeigenschaft schnell ausbreitete. Rom hatte viele Handelswaren, kaum Steuern und baute Schnell Schiffe und Einheiten. Nachdem die Grenzen des Wachstums erreicht waren (keine Karawanen, Städte, Märkte und Tempel mehr verfügbar), fiel Rom über Ägypten her während Babylon versuchte ohne Militäraufbau die Siegbedingung 4 Helden zu erreichen. Geendet hat es in einem Patt. Nachdem Ägypten quasi aus der Partie war lag es am letzten Tausch ob Babylon oder Rom zum letzten Wunder kommen können. Letztendlich haben wir aufgehört zu spielen und gemeinsam analysiert ob Rom noch eine Siegchance hatte. Und es war möglich: Babylon hatte den Baumeister und 21 Karte. Die Karten waren 9 Geld und 7 verschiedene Waren, darunter 7 verschiedene. Rom hatte den Kaufmann und 22 Karten, darunter nur 1 Geld und hätte 21 Karten zum Tausch anbieten müssen (sämtliche Waren). Ägypten hatte nur wenige Karten und nahm daher nicht am Tausch teil. Dann musste Rom ein Geld von Babylon nehmen. Babylon kann dann die 8. Warenart ziehen und danach wäre der Tausch beendet, da man nicht wiederholt vom gleichen Spieler ziehen darf.


    In dieser Partie wurde mir klar wie sehr die Autoren die Neuauflage verbessert haben. Gerade die Spielbarkeit für 3 oder 4 Personen wurde verbessert. Das Spielbrett würde nun verkleinert, das Wachstum endet später und die Möglichkeiten des Kaufmannes sind etwas eingeschränkt. Dazu ist das Spielbrett funktioneller, durch die Miniaturen der Deluxe-Ausgabe und die Waren-Chips wird alles noch handlicher.


    Danach ein Inis zu viert. Ein Spiel um Gebietskontrolle und Gebietseinfluss. Es gibt 17 Aktionskarten. Eine zieht man heraus, der Rest wird gedraftet. Dann spielt man reihum die Aktionskarten aus und führt die entsprechenden Aktionen aus. Erreicht man die Mehrheit in einem Gebiet, so darf man in der nächsten Runde auch die Gebietskarte auf die Hand nehmen. Eine der 17 Aktionen bringt jede Runde ein neues Gebiet ins Spiel, andere erlauben das Errichten von Gebäuden oder Kastellen oder das Einsetzen oder Bewegen von Figuren. Siegbedingungen sind die Kontrolle von 6 Gebieten, 6 gegnerischen Figuren oder 6 Gebäuden. Nach wenigen Runden hat man die 17 Aktionen drauf, das beschleunigt das Draften und das Ausspielen. Nachdem das Feld etwas gewachsen war, konnten nacheinander 3 Spieler die Siegbedingungen erfüllen, der dritte konnte das dannauch eine Runde verteidigen. Ein nettes Gebietseinfussspiel mit guten Mechaniken.


    Zum Schluss dann noch eine Partie Roll for the Galaxy zu viert. Wunderschöne Würfelschubserei mit der deutschen Ausgabe von Pegasus. Und die ist unverwässert: Geht doch! .

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    5 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Nä, nä,nä,nä,nä *sing**langeNasedreh* :P^^
    Ernsthaft, ich kenne das. In diesem Forum wird man echt arm :thumbsup:

  • Nachdem ich #DasKonzilderVier wo gewonnen habe, haben wir es heute das erste Mal zu zweit ausprobiert. Recht eingängige Regeln, simple zwei Aktionen pro Runde und dennoch viele Entscheidungsmöglichkeiten: soll ich auf eine Region gehen oder den Städtebonus oder doch erst mal nur Verbindungen bauen? Ziemlich klares Ergebnis: Verbindungen bauen, denn dann kriegst du so viele Extras, dass alles andere folgt. Ich glaube, dass man zu zweit recht rasch in die Sieger/Verlierer-Straße kommt, sprich: kaum einen großen Vorsprung aufholen kann. War ein ziemlich deutliches Ergebnis. Spielt sich aber angenehm flüssig und unkompliziert. Der Hauptspielplan ist funktionell (aber halt nicht "hübsch", wie bei BGG moniert wurde), die Bänke mit den vier Gefolgsleuten finde ich sehr witzig und auch sonst passt das für mich vom Erscheinungsbild. Gerne bald wieder.

    @papadjango
    Das Problem hatten wir zu zweit auch immer, deswegen habe ich das Spiel wieder verkauft. Obwohl ich die Mechanismen gut fand.


    Gruß vom
    Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • [Clank Sunken Treasures]

    Ist schon Vorbestellt.

    Wo, wenn ich fragen darf? Für 20 EUR (+ ggf 5 EUR Versand) bei Fantasywelt?


    Nicht nur dass du mir nochmal unter die Nase reiben musstest wie genial #Clank offensichtlich ist, sondern auch dass der doofe Schwerkraft Verlag es unter seine Fittiche nimmt.

    1) Clank ist nicht ohne Schwächen. Für Strategiefreaks gibt's besseres, und das liegt meiner Meinung nach ganz wesentlich daran, dass aus einer zufälligen Auslage mit sechs gleichwertigen Plätzen gekauft wird. Die Auslage wird nach jedem Zug aufgefüllt. Es rutscht nichts zur Seite auf, um damit biliger zu werden oder sowas. Es wird eine Superkarte aufgedeckt und der nächste Spieler sagt einfach: "danke". Ich mag es lieber, wenn sich durch Spielmechanismen (wie das Billiger-Werden nicht gekaufter Karten) Gleichgewichte zwischen mehreren ähnlich guten Optionen einstellen, das ist interessanter. Trotzdem hat Clank ein riesigen Vorteil: Deck Building mit Thema! Es gefällt praktisch jedem mehr oder weniger gut (sofern er oder sie das Englisch darin meistern kann).


    2) Warum "doofer Schwerkraftverlag"? Die bringen gute Spiele auf deutsch, und als Vorbesteller gibt es auch faire Preise. Man könnte eventuell kritisieren, dass man nie weiß, ob auch Erweiterungen lokalisiert werden (Stichwort: Among the Stars) und man wüßte oft auch gerne bereits zum Zeitpunkt einer Kickstarter-Kampagne, ob es später auf deutsch kommt so wie frühere Sachen aus der gleichen Feder (Stichwort: Near and Far), manchmal ist auch die Übersetzung etwas amateurhaft (Stichwort: Oben und Unten) -- aber das alles ist bei anderen Verlagen, die englischsprachige Titel lokalisieren, nicht wesentlich anders.

  • @papadjangoDas Problem hatten wir zu zweit auch immer, deswegen habe ich das Spiel wieder verkauft. Obwohl ich die Mechanismen gut fand.


    Gruß vom
    Spielteufel

    Hmm, es wird ja dieses Jahr von Cool Mini or Not neu aufgelegt mit anderem Artwork und Minis - schade dass sie dabei das Gameplay (insb. Zweierspiel) nicht verbessern..


    Und dass Clank! bald bei Schwerkraft erscheinen wird, freut mich :) Auch wenn es natürlich echt bitter für den Geldbeutel wird, wie @alpaka schon treffend angemerkt hat.

  • #BloodBowl


    Tja, wat soll ich sagen: ich bin wiedermal schwerstens angefixt


    Schach mit Würfeln und ordentlich auf die Omme hauen. Ja ich hatte ich nicht zu viel erwartet.


    Derzeit fast alle Miniaturen fertig, Stadion halbfertig und jetzt kann ich es kaum erwarten, bis die Liga losgeht. Leider frisst das Spiel so viel Zeit,
    dass ich kaum noch dazu komme, etwas anderes zu spielen.


    2. Mose Kap. 20


    "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben"

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Am Wochenende das erste mal drei Partien #NewEra, den Nachfolger von #51stState und gedanklicher Vorgänger von #ImperialSettlers, gespielt. Letzteres war auch einmal in meinem Besitz, aber ich fand es ziemlich unterirdisch (New Era wurde noch angeschafft bevor ich Imperial Settlers gespielt hatte), so dass ich doch eher skeptisch an das Spiel heranging. Das Regelbuch reiht sich nahtlos ein in die Reihe der frühen Portal Spiele; es ist ziemlich schlecht aufgebaut, dazu unverständlich und mit Fehlern versehen geschrieben. Nach ein paar Seiten habe ich aufgegeben und eine Fan-Version von BGG herangezogen (die war prima). Zum Spielablauf muss ich glaube ich nicht viel sagen, das Spiel ist hier in der ein oder anderen Form sicherlich wohlbekannt. Die Ideographie der Karten ist meiner Meinung nach weit unter Durchschnitt und nicht sonderlich verständlich. Mein Gegner hatte selbst am Ende der dritten Partie noch ein Problem damit einige Karten zu verstehen (was ihn nicht daran gehindert hat alle Spiele zu gewinnen...).


    New Era war jetzt nach #NeuroshimaHex (welches ich sehr mag), #Convoy (mit das schlechteste was ich je gespielt habe) und Imperial Settlers das 4. Portal Spiel, das durch meine Gichtgriffel ging. Bis dato ist es mir unverständlich wie Ignacy Trzewiczek auf den Slogan Board Games that tell Stories gekommen ist. All die aufgezählten Titel empfinde ich als sehr abstrakt und besonders bei Imperial Settlers und New Era/51st State findet man sich im siebten Kreis der Ressourcenkonvertierungshölle wieder. Ich tausche eine rote Holzscheibe gegen ein rotes Kartonplättchen; Aktion zu Ende, der Gegner ist an der Reihe. Sehr spannend und befriedigend.... nicht. Fairerweise muss ich allerdings sagen, dass New Era in meinen Augen deutlich besser ist als Imperial Settlers. Das Spiel endet gnädigerweise beim Erreichen von 33 Siegpunkten und die rule of 3 dämmt die Siegpunktkonversation auch noch etwas ein, so dass das Spielgeschehen deutlich kompakter bleibt und nicht ins Wahnwitzige ausufert.


    Meinem Kumpel hat New Era ganz gut gefallen (möglicherweise durch die Siegesserie beeinflusst), bei mir kommt es über eine 6/10 nicht hinaus und ist damit zum Abschuss freigegeben. Falls jemand also Interesse an einem Komplettpaket 51st State/New Era/Winter/Ruins + Promos hat, kann er sich ja bei mir per PM melden.



    Unter der Woche habe ich desweiteren einige Partien #Guildhall auf yucata.de gespielt, ein Spiel welches ich schon immer ganz ansprechend fand. Es gibt fünf verschiedene Kartenarten (Assassine, Händler, Tänzerin, Historiker und Bauer) in jeweils fünf Farben. Ziel des Spiels ist es Kartenstapel einer Kartenart mit allen verschiedenen Farben zu bilden. Solch ein Stapel ist dann geschützt und fungiert als Währung um Siegpunktkarten kaufen zu können. Pro Runde hat man zwei Aktionen, mit denen man seine Handkarten ausspielen kann. Jede Kartenart gibt beim Ausspielen einen bestimmten Bonus, wie z.B. Extrasiegpunkte, dem Durchsuchen des Ablegestapels, dem Ablegen einer Karte des Gegners, etc.. Der Clou dabei ist, dass diese Boni umso mächtiger werden, je mehr Karten dieser Art schon im eigenen Tableau liegen.


    Das Spiel ist relativ simpel und das Kartenglück beim Nachziehen wiegt meiner Meinung nach schon recht schwer, aber ich finde das Spiel spaßig und spannend. Man weiß nie so recht, welche fiese Kombo der Gegner aus dem Ärmel schüttelt bevor man wieder am Zug ist. In der Nachbetrachtung erinnert mich Guildhall sogar ein wenig an 51st State/Imperial Settlers, nur halt in einer sehr, sehr reduzierten und auf das Wesentliche heruntergebrochenen Form. Spielt sich auch deutlich schneller und benötigt sehr viel weniger Regalplatz. 7,5/10 in meiner Bewertung.

    Half Man, half Bear, half Pig!

  • Die Helden haben wir damals nach 2-3 Spielen einfach weggelassen.Waren komisch balanciert und die Questbelohnungen waren sehr glücksabhängig (Drachenrune ja/nein?).

    Den Support durch Helden aus der Revised Regel fand ich noch recht interessant - evtl. könnte man auch die Questphase entfallen lassen und mit den Helden bis zu 3 "Supporter" (oder auch nur einen) über die Karte laufen lassen.
    Einziges Problem wären weniger Drachenrunen im Spiel und damit auch eine nur sehr viel geringere Chance auf ein vorzeitiges Spielende.


    Eine Hausregel wäre mir für das Verpflichten von neutralen Einheiten wichtiger, insbesondere bei Gruppen.
    Bei uns gab es im ersten Jahr ein Feld mit 2 Riesen (Stärke 5 Einheit).
    Spieler eins zieht in das Feld, zahlt das Maximum von 6 Markern --> Misserfolg.
    Die Riesen ziehen sich in eine Nachbarfeld mit einem Drachen (Stärke 4 Einheit) zurück.
    Spieler zwei zieht in das Feld und zahlt 5 Marker --> Misserfolg.
    Spieler 3 zieht in das Feld, zahlt 4 Marker und bekommt 2 Riesen und einen Drachen, was a) allein schon reicht um eine mittlere Armee anzugreifen und b) v.a. nicht zum Einheitenmaximum zählt.
    Zusagen, dass das 5h-Spiel damit nach 0,5h bereits gewonnen ist, ist in einem jeder gegen jeden Format vermutlich etwas zu viel, ein bisschen in die Richtung ging es aber schon. Durch besonders gutes Ausbreiten hätte man so viel Vorteil nie erspielen können.


    Weiß nicht, was man da sinnvolles ändern könnte. Evtl. für jede Einheit einzeln mit einem Würfel (W10?) würfen und mit Erfolg bis Anzahl bezahlter Marker.


    Etwas genervt haben mich auch die Zielkarten - manche Spieler bekamen dafür eine Drachenrune, meine war völlig unrealistisch für meine Startposition - evtl. könnte man hier "Zieh 2, behalt 1" einführen.

  • 51st State Master Set (D)
    Meine Frau ist eine Nicht-Spielerin. Manchmal kann ich sie dazu nötigen, mit mir ein Brettspiel zu spielen aber wenn ich sie danach frage, ob es ihr gefallen hat, kommt bestenfalls ein: "Geht schon". Villen des Wahnsinns 2 fand sie "langweilig". Ich habe aber nie die Hoffnung aufgegeben, ein Spiel zu finden, das genau ihre Kragenweite ist. Sie hat mir da wenig Hoffnung gemacht, dass das je passiert. Spaßeshalber sage ich immer bevor wir ein neues Spiel testen: "Das ist DEIN Spiel. Du wirst betteln, dass ich es mit Dir spiele". Gelächter auf ihrer Seite.


    Wir haben also 51st State Master Set auf den Tisch gebracht und sehr schnell hat sie die Regeln kapiert und nach zwei Runden entwickelte sie einen Ehrgeiz, den ich bei ihr bei Brettspielen nicht kenne. Sie hat sogar gewonnen (zwei Mal) obwohl ich nach besten Kräften gespielt habe.
    Nach der ersten Partie meinte sie: "Das spielen wir nochmal, ok?"


    Ich fand das Spiel schon immer sehr gut (auch Imperial Settlers) aber jetzt ist es eine 1 mit Stern. Und jeder, der eine spielunwillige Frau hat, wird mich da verstehen :)


    Das hat mich richtig happy gemacht! Vielen Dank!!

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Abgesehen davon, dass das vermutlich nicht ernst gemeint war, ärgert mich Schwerkraft schon ziemlich immer wieder Mal. Unter anderem damit, dass ich als Käufer kein deutsches PDF kriege. Und das, wo die Regeln schon auch mal nicht so toll sind (siehe auch Mare Nostrum, auch wenn ein kleiner Teil wohl doch kein Fehler war). Freundlichkeit habe ich bislang auch anders erlebt. Aber das ist natürlich eine persönliche Erfahrung.

    Doof weil ich längst mit dem Geldausgeben aufhören wollte. Das ist alles. Ansonsten bin ich ein großer Freund des Schwerkraft Verlages. Meiner Meinung nach hat Carsten ein besonders gutes Händchen bei der Auswahl der Titel, pflegt für mein Empfinden einen tollen Umgang mit seinen Kunden und bietet einen ausgesprochen guten Kundenservice.

  • Meiner Meinung nach hat Carsten ein besonders gutes Händchen bei der Auswahl der Titel, pflegt für mein Empfinden einen tollen Umgang mit seinen Kunden und bietet einen ausgesprochen guten Kundenservice.

    Den ersten Teil unterschreibe ich dir sofort. Den zweiten nicht. Mein Verhältnis zu Schwerkraft ist ziemlich neutral, wobei das eher schlecht ist für einen Verlag, von dem ich schon so viele Spiele gekauft habe, da ist ein Verlag normalerweise im grünen (positiven) Bereich drin.

  • vinkings gone wild am wochenende in zwei Partien getestet - beide male haushoch gegen meine Frau verloren - Spiel wird also wieder verkauft ;)


    Deckbauspiele sind nicht mein lieblingsgenre, vikings gone wild hat mir aber echt ganz gut gefallen. Man versucht über den Bau von Gebäuden seine Rohstoffproduktion und zusatzeffekte wie mehr Karten auf die Hand ziehen zu verbessern.


    Gleichzeitig baut man sein deck mit Angriffs- und Verteidigungseinheiten aus und versucht gegnerische Gebäude anzugreifen. Dadurch erhält man dann einen Grossteil der Siegpunkte. Je nachdem welche Gebäude man angreift, bekommt man zusätzliche Siegpunkte oder klaut dem Gegner Rohstoffe. Die Gebäude werden durch das angreifen nicht zerstört, d.h. man kann dem Gegner seine Taktik dadurch nicht kaputt machen.


    Ersteindruck sehr gut, habe das mit allen Erweiterungen bei kickstarter gebacked, über mangelnde kartenvielfalt kann ich mich also erst mal nicht beschweren. :)