Beiträge von gab62 im Thema „16.01.-22.01.2017“

    Ich fasse hier mal zusammen, was ich seit Jahresbeginn so gespielt habe:


    #Navegador : ich liebe das Aktionsrondell von Mac Gerdts! Hier kommt es auf den richtigen Spielrhythmus an, wobei man die Mitspieler arg im Auge behalten muss. So mag ich Interaktion in Spielen : eher indirekt. Erwische ich den richtigen Moment, um Waren hochpreisig zu verkaufen oder nutze ich eher die Fabriken? Gehen meine Pläne auf oder funken mir die Mitspieler wieder dazwischen? Topspiel!


    #Kanagawa : die Grafiken allein verzaubern mich, der Spielmechanismus ist recht einfach aber genügend reizvoll für bereits 3 Partien in diesem Jahr. Ich versuche eine siegpunktträchtige Grafik zu malen und mein Atelier auszubauen.
    Der Mechanismus der Kartenauswahl ist reizvoll, besonders wenn auch die Mitspieler erkannt haben, dass der Verzicht auf eine größere Kartenmengen, weil man früher Karten auswählt ( und dafür weniger erhält), oft zielführender ist. Ein wirklich netter Absacker.


    #MysticVale : ich wollte es eigentlich mögen, aber es klappt nicht. Erst läuft das Spiel ganz zäh an und dann ist es viel zu schnell zu Ende, weil alle Siegpunkte schon verteilt sind. Und jedesmal frage ich mich: warum sind von den 20 Spielkartenhüllen bei jedem Spieler zum Ende des Spiels immer noch mindestens 5 komplett leer?


    #DesignTown : dann kann ich schon eher Design Town spielen: ein ähnlicher Mechanismus wie bei Mystic vale: ich darf Karten von meinem Deck nur bis zu einem bestimmten Punkt aufdecken, da bei zuviel aufgedeckten unzufriedenen Gesichtern mein ganzer Spielzug vorbei ist. Haut mich jetzt auch nicht vom Hocker, aber kostet weniger als ein Drittel von Mystic vale...


    #Timestories : Hinter der Maske , Zu viert der zweite Versuch: und natürlich gescheitert. Aber trotzdem ein schönes Spieleerlebnis!


    #GreatWesternTrail : In einer Partie zu viert als Startspieler auf Ingenieure gegangen, 3 Bahnhofsvorsteherplättchen bekommen, die mir meinen Lieferwert jede Runde erhöhten und so mit dem Kauf von zwei 3-er Rindern gewonnen.


    #Orleans : einmal zu viert das Grundspiel gewonnen, zweimal zu zweit die kooperative Version - davon nur eine Partie gewonnen. Wie man aus so einem großartigen Spiel auch noch so ein fantastisches kooperatives Spiel basteln kann : ich liebe es :) !


    #TerraformingMars : Mit einem Neuling in weniger als 2,5 Stunden durchgespielt, allerdings ohne Karten-Drafting.
    Trotzdem eine überaus spannende Partie: eins meiner drei Lieblingsspiele aus dem letzten Jahr!


    #WordSlam : zu viert, falsch gespielt ( Sanduhr wurde immer sofort umgedreht), für doof befunden, schnell wieder weggepackt - aber ein neuer Versuch wird angegangen....


    #MechsversusMinions: zu sechst ins Tutorial eingearbeitet und die erste Mission gespielt. Eigentlich ist dieses kooperative Spiel nur für 4 Spieler gedacht, aber es war kein Problem zu sechst. Nicht nur die Ausstattung ist einfach großartig - auch der Spielreiz ist gegeben. Richtige Karte aussuchen, in einen von 6 Slots legen und Aktionen mit Deinem Mech ausführen entsprechend deiner Kartenauslage. Mit Mitspielern abstimmen, aber auch allein eigene Entscheidungen sinnvoll zu treffen ist hier die Kunst. Tolles Spieldesign: gefällt mir im Vergleich zu anderen Miniaturenspielen (z.B. Blood Rage oder Scythe) wesentlich besser - es ist aber natürlich auch kooperativ...


    Als kleine Zwischendurch-Spiele gab es noch #KrazyWördz , #NochMal , #TheGame , #PinguParty , #Schokohexe , #Obstgarten #Paul&derMond gespielt mit Menschen zwischen 3 und 86 Jahren.


    So kann das Jahr gern weitergehen 8o !