Gegen die Strömung - es gibt keine Versöhnung...

  • Bei mir sind es

    Kingsburg


    Ich finde das Spiel:


    1) zu comichaft
    2) in der ersten Version (es gab wohl ein Regelupdate) mit den Orkangriffen zu beliebig
    3) zu wenig speziell (jeder entwickelt alles hoch)
    4) den Spielplan überdimensioniert...wirkt daher aufgebläht für mich
    5) zu beliebig


    Das weitaus (!) bessere Spiel ist für mich Alien Frontier: Dort ist es eben auch eine Art Kniffel auf dem Spielplan gepaart mit einem Mehrheitenspiel auf dem Planeten. Alien Frontiers hat für mich alles das, was Kingsburg fehlt.



    Siedler von Catan

    Was mir auch wirklich nicht gut gefallen hat -schon damals nicht- war Siedler von Catan. Damit kann man mich jagen.
    Es gaugelt mE eine taktische Tiefe vor, die es aber nicht halten kann. Viel zu sehr ist man auf das Wohlwollen der lieben Mitspieler angebwiesen. Wenn die mit einem nicht tauschen wollen, dann schaut es schlecht aus. So mehrere Male bei mir geschehen: In der Mitte im Spiel geführt...dann einen Redelsmann m Tisch gehabt, der allen anderen verklickert hat, man könne doch mit mir keine Geschäfte machen, sonst würde ich gewinnen....gesagt getan...alle tauschten wie blöd untereinander und mit mir keine S.. mehr.....dass ich irgendwann in die hinteren Ränge angerutscht bin, änerte nichts am Verhalten der lieben Mitspieler. Nein....ich musste brav meinen 3:1 Kurs machen, währenddessen alle weggezogen sind. Nein danke....hatte ich 2x diese Situation und brauche sie kein drittes Mal. Wenn ich Siedler v Catan spielen möchte, dann spiele ich das 2 Personenspiel vom Siedler oder Sternenfahrer von Catan sowie Sternenschiff Catan...das sind mE die besseren Catan-Spiele....zum Basisspiel bekommt mich keiner mehr an den Tisch, selbst wenn es das einzige Spiel auf einer Insel wäre....

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Wer seine Spiele bei BGG bewertet der bekommt diesen Vergleich (was finde ich besser/schlechter als die Masse) als Service mitgeliefert.
    Aufgelistet werden die Spiele die eine Differenz von mind. 2 Wertungspunkten (10er Skala) aufweisen.



    Findet Elektro schlechter als die Masse:


    Escape: The Curse of the Temple (2012)
    Lap Dance (2014)
    Lost Legacy (2013)
    Target Earth (2010)
    Dominion: Alchimie (aka Dominion: Alchemy) (2010)
    Schotten Rennen (2012)
    Risk (1959)
    Monopoly (1933)
    Carcassonne (2000)
    Small World (2009)
    Die Siedler von Catan (aka Catan) (1995)
    Pandemic: The Cure (2014)
    Belfort (2011)
    Coup (2012)
    Thurn und Taxis (aka Thurn and Taxis) (2006)
    Bohnanza (1997)



    Findet Elektro besser als die Masse:


    Löwenherz (aka Domaine) (2003)
    The City (2011)
    Ubongo: Das Duell (aka Ubongo: Duel) (2008)
    Herr der Ringe: Der Ringkrieg Collector's Edition (aka War of the Ring Collector's Edition) (2010)
    The Boss (2010)
    Hamsterbacke (2014)
    Einfach Genial - Reiseedition (aka Ingenious: Travel Edition) (2006)
    Blokus Duo (2005)
    Wizard (1984)
    Dominion (2008)
    The Curse of the Black Dice (2015)
    Cuba: El Presidente (2009)
    Mafia City (2012)
    Dominion - Die Intrige (aka Dominion: Intrigue) (2009)
    Jäger und Späher (2014)
    23 (2011)
    Frieses Wucherer (aka Friese's Landlord) (2013)
    Stich-Meister (2010)
    Potato Man (2013)
    Hawaii (2011)
    Revolver 2: Last Stand at Malpaso (2012)
    Zug um Zug: Deutschland (2012)
    Die Tore der Welt (aka World Without End) (2009)

  • @hedisch auf was beziehst du dich?
    "Quelle: Internet" ist dann dich etwas wenig. Genau wie e "Statistik auf BGG".

    Sorry, ich dachte das wäre allgemein bekannt. Es gibt eine regelmäßig upgedatete Tabelle, wie oft welches Volk gewinnt. Dort wurden tausende Online-Partien ausgewertet.


    Ich finde den Thread bei 68 Seiten im BGG-Forum auf die Schnelle nicht. Mein Englisch reicht da nicht um die Suchfunktion ordentlich zu füttern, aber vielleicht kann ja jemand aushelfen.

  • #TerraMystica


    Wobei eine reine Gewinnstatistik der Völker, obwohl ich sie an sich sehr interessant finde, nicht mehr als ein Indiz für das Balancing sein kann in meinen Augen.
    Dabei wird nämlich die Stärke der Spieler nicht mit eingebracht (was möglich wäre z.B. über das ELO-Rating bei Snellman) und
    es wird auch leicht übersehen, dass sich die Völker unterschiedlich einfach/schwer spielen, ohne aber faktisch unterschiedlich schlechter/stärker zu sein.
    Erfahrungsgemäß (über 200 Partien mittlerweile) kommen gerade Neulinge gut mit den Düsterlingen, den Hexen, den Nomaden oder den Schwarmlingen zurecht,
    so dass diese auch öfters gewinnen. Giganten, Auren, Konstrukteure, Kultisten, Chaosmagier wurden da schnell mal als zu schwach abgestempelt sind aber m.E.
    absolut ebenbürtig. Ich habe übrigens meine 200+ Partien auch statistisch erfasst, was die Siege der Völker angeht und es deckt sich teilweise gar nicht mit BGG.
    Insgesamt finde ich das Balancing im Grundspiel solide - persönlich finde ich lediglich die Fakire zu schwach, zumindest im Spiel mit 4 oder 5 Personen.


    Das soll übrigens kein Bekehrungsversuch sein @hedisch. Immerhin hast du es 15x gespielt. :)

  • Der Beitrag von @Braz ist (auch) ein gutes Beispiel für das, was ich meine.


    #Kingsburg wird mit der Erweiterung viel besser.
    Übrigens sind weder das noch #AlienFrontier Überspiele im Sinne Sankt Peters (+90% Zustimmung).


    #SvC wird erst mit SuR-Erweiterung richtig gut, UND das beschriebene Problem mit dem Rädelsführer würde auch viele andere Spiele ruinieren (übrigens für mich ein echtes Plus von ScC, ich liebe es, wenn meine Intrigen aufgehen).


    Ich finde übrigens auch #Intrige daher besser als die meisten! :D

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Kingsburg
    ...
    Das weitaus (!) bessere Spiel ist für mich Alien Frontier: Dort ist es eben auch eine Art Kniffel auf dem Spielplan gepaart mit einem Mehrheitenspiel auf dem Planeten. Alien Frontiers hat für mich alles das, was Kingsburg fehlt.

    Sowas von Zustimmung!!! :thumbsup:

  • #TerraMystica
    ...
    Insgesamt finde ich das Balancing im Grundspiel solide - persönlich finde ich lediglich die Fakire zu schwach, zumindest im Spiel mit 4 oder 5 Personen.

    Und auch dabei hängt es von den Mitspielern ab! Je nachdem, wie erfahren diese spielen, kann man eben auch gut mit Fakiren im Spiel zu 4. oder 5. gewinnen...

  • Mir geht es so mit Seven Wonders (ist es überhaupt ein Hit?), neulich wieder mal gespielt mit 6 Leuten. Subjektiv fühle ich mich da immer gespielt, da ich (gefühlt) keine Kontrolle über die Karten habe...


    Wenn ich bedenke, wie viel Spaß mir Siedler von Catan vor 20 Jahren gebracht hat, kann ich die hier negativen Schilderungen gar nicht verstehen :/

  • Ich darf an dieser Stelle ein kleines "Einspruch, Euer Ehren!" anbringen ... es kommt durchaus auf die Spieleauswahl an, ob's zu zweit Spaß macht oder nicht :rolleyes:


    Ich darf an dieser Stelle ein kleines "Einspruch, Euer Ehren!" anbringen ... es kommt durchaus auf die Spielerauswahl an, ob's zu zweit Spaß macht oder nicht :rolleyes:



    ^^

  • Siedler von Catan
    Was mir auch wirklich nicht gut gefallen hat -schon damals nicht- war Siedler von Catan. Damit kann man mich jagen.
    Es gaugelt mE eine taktische Tiefe vor, die es aber nicht halten kann. Viel zu sehr ist man auf das Wohlwollen der lieben Mitspieler angebwiesen. Wenn die mit einem nicht tauschen wollen, dann schaut es schlecht aus. So mehrere Male bei mir geschehen: In der Mitte im Spiel geführt...dann einen Redelsmann m Tisch gehabt, der allen anderen verklickert hat, man könne doch mit mir keine Geschäfte machen, sonst würde ich gewinnen....gesagt getan...alle tauschten wie blöd untereinander und mit mir keine S.. mehr.....

    Meiner Meinung nach ist genau dieses Handelselement ein wesentlicher Faktor für den weitweiten großen Erfolg von SvC. Es kommt eben nicht nur darauf an, der beste Stratege am Tisch zu sein, sondern auch, die Mitspieler zum eigenen Vorteil passend belabern zu können. Man kann diesem Element einen gewissen Realitätsbezug nicht absprechen.


    BTW: Ähnliches gilt auch für viele Euro-artige Spiele nicht-europäischer Autoren. Elemente, um dem Führenden zu schaden, als wesentlicher Aufholmechanismus. Sei es der Raiders Outpost bei Alien Frontiers, seien es die Intrigen-Karten bei Lords of Waterdeep. Bei kriegerischeren Spielen sowieso. Da kann's dir ganz genauso passieren, dass sich alle gegen dich verbünden, wenn du zu stark wirst. Oft setzt das Spieldesign genau darauf, dass das passiert. Die Kunst ist dann, die eigene Stärke auch ein bisschen zu verstecken...

  • Ich persönlich kann mit Camel Up nichts anfangen, das ist in meinen Augen nur eine belanglose Pöppelschubserei ohne eigene Einflussmöglichkeiten. Ich spiele es aber mit, wenn es die Spielrunde wünscht.


    Die Paläste von Carrara hat mich ebenfalls nicht überzeugt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, alles ausrechnen zu könenn, selbst das Verhalten meiner Mitspieler. Ich weiss, das ist sicher Quatsch, aber so hat es sich angefühlt .... :(



    Und was gar nicht geht: Alles von den Lamont - Brüdern. Bitte nicht falsch verstehen, das sind grundsympathische Leute, aber irgendjemand sollte ihnen mal sagen, dass zu einem guten Spiel mehr gehört, als nur ein paar knuffige Figuren. ;):P . (So, die Figuren sind fertig - mal sehen, ob uns noch ein Spiel dazu einfällt ...)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Komisch, aber ich weiß sofort, was @Sankt Peter meint; auch ohne Statistiken; einfach so aus dem Gefühl heraus…… ohne das man das jetzt objektiv, mit einer beweisbaren Zahl, festmachen kann. Vielleicht hat das einfach damit zu tun, regelmässig Spieleseiten zu lesen und die "Schwingungen" wahrzunehmen. Hör auf Deinen Bauch sozusagen………


    Imperial Settlers hatte ich damals sogar vorbestellt und bei Portal Games in Essen abgeholt. Alter was war ich glücklich; und die Kritiken haben sich überschlagen (¡Achtung! -- Bauchgefühl). Nach der ersten Partie habe ich gedacht, ich muss es öfter spielen und nach der dritten habe ich es verkauft………
    Russian Railroads war auch so ein Kandidat. Dem habe ich sogar nach dem Verkauf noch einmal eine Chance auf "Boitajeux" gegeben, aber auch dort hat es mich gelangweilt.

  • was dann noch neben der reinen Spielbewertung dazu kommt:


    - viele finden manches oder vieles toll, "weil" es viele andere toll finden
    - aber viele finden manches oder vieles blöd, "weil" es viele andere toll finden



    @Helmut R. Bei Paläste von Carrara habe ich aber nicht das Gefühl, dass es allgemein hin als sehr gutes bzw. Überfliegerspiel angesehen wird. Ich persönlich mag es sehr. Es wird im Gegenteil sogar stellenweise als eines der Top unterschätzesten Spiele genannt.


    An der eigentlich Frage kann ich mich nicht wirklich beteiligen. Ich spiele erst seit gut einem Jahr wieder wirklich regelmäßig Brettspiele. Und die in der Zeit abgefahrenen hype trains sind bei mir ziemlich gut angekommen.

  • Siedler von Catan zu sechst, weil die ausserordentliche Bauphase nur unnötig Hektik ins Spiel bringt und man bei fünf Mitspielern arg schnell abgeschnitten werden kann. Blöd, wenn dann so eine Partie dann noch x weitere Stunden dauert, während man selbst keinerlei Chancen hat, jemals zweistellige Siegpunktwerte zu erreichen.

    Hi,


    Ich weiss nicht wie ihr Siedler spielt, aber bei uns ist im Grundspiel mit 4 Leuten nach der Startaufstellung immer ein Spieler so zugebaut, das er abkotzt.
    Es gehört zum Spiel dazu dafür zu sorgen das man nicht dieser Spieler ist. :)
    Aber wie man es dreht und wendet, einer schaut immer in die Röhre. Wenn er nicht etwas Glück mit den Würfeln am Anfang hat, spielt er nur Anstandshalber mit. Als williger tauschpartner oder unwilliger ist auch egal.


    Atti

  • Hmm.


    Spiele, die bei mir weniger gut ankommen als bei "der Masse" (zumindest auf das bezogen, was man als quasi "Öffentliche Meinung" da mehrheitlich mitbekommt), sind wohl ne ganze Menge. Auf den Spuren von Marco Polo wurde ja bereits im Eingangsposting genannt - fand ich okay, hat mich vom Spielgefühl aber nicht vom Hocker gehauen. Und dann könnten wir die ganze Bandbreite runterrutschen, und würden hunderte Spiele finden. Obwohl ich z.B. involvierte 2-Spieler-Spiele liebe, find ich Arler Erde ganz fürchterlich.


    Interessanterweise hat mich Codenames so gar nicht angemacht - und dann hab ich es gespielt, und die Zeit war auf einmal weg. Das war der Hammer - hingesetzt, ein paar Partien gespielt, und drei Stunden waren rum! Das hab ich selten bei einem Spiel. Und ich kann bis heute nicht sagen, warum. Ist aber genau aus dem Grund in meine Sammlung gewandert - wenn die Zeit rumgeht, ohne dass mans merkt, das kann man ja quasi schon als "Macht Spaß" bezeichnen, irgendwie...
    :)


    Noch ein paar Spiele, die ich nicht so dolle finde, die generell aber beliebt sind:
    - Carcassonne
    - Mage Knight
    - Eclipse
    - Tzolkin
    - El Grande
    - Russian Railroads
    - Pandemie
    - Zug um Zug


    @Sternenfahrer - wo findet sich denn die besagte Homepage oder Variante zu Colosseum...?

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Meiner Meinung nach ist genau dieses Handelselement ein wesentlicher Faktor für den weitweiten großen Erfolg von SvC. Es kommt eben nicht nur darauf an, der beste Stratege am Tisch zu sein, sondern auch, die Mitspieler zum eigenen Vorteil passend belabern zu können. Man kann diesem Element einen gewissen Realitätsbezug nicht absprechen.

    So in der Art äußerte sich Uwe Rosenberg in einem Interview mal zu dem großen Verkaufserfolg und den siegbringenden Spieler- Eigenschaften von Bonanza. In Kürze: wer am Besten jammern und belabern kann, gewinnt - das muss man nicht gut finden - kann man aber ;)

  • Meiner Meinung nach ist genau dieses Handelselement ein wesentlicher Faktor für den weitweiten großen Erfolg von SvC. Es kommt eben nicht nur darauf an, der beste Stratege am Tisch zu sein, sondern auch, die Mitspieler zum eigenen Vorteil passend belabern zu können. Man kann diesem Element einen gewissen Realitätsbezug nicht absprechen.
    BTW: Ähnliches gilt auch für viele Euro-artige Spiele nicht-europäischer Autoren. Elemente, um dem Führenden zu schaden, als wesentlicher Aufholmechanismus. Sei es der Raiders Outpost bei Alien Frontiers, seien es die Intrigen-Karten bei Lords of Waterdeep. Bei kriegerischeren Spielen sowieso. Da kann's dir ganz genauso passieren, dass sich alle gegen dich verbünden, wenn du zu stark wirst. Oft setzt das Spieldesign genau darauf, dass das passiert. Die Kunst ist dann, die eigene Stärke auch ein bisschen zu verstecken...

    Hmm...lass es mich noch deutlicher formulieren: Ich wurde letzter, obwohl ich eigentlich bis zur Mitte recht gut gespielt hatte. Den Schwung in die Gegenrichtung machte tatsächlich das Element der Mitspieler.
    Verhandeln ist ok, aber wenn permanent Waren unter fast allen 1:1 getauscht werden und man selbst einen genialen Kurs von 3:1 aus der Bank bekommt und das bis zum Ende, dann stimmt das nicht gerade fröhlich und hat dann auch nicht mehr mit "gutem" oder "schlechtem" strategischen Verhalten auf dem Plan zu tun.


    Will sagen: Es gibt Spiele da erwartet man so etwas.....beim Siedler hätte ich dann doch eher ein strategisches Wirtschaftsspiel vermutet, in der der Ausgang meiner strategischen Überlegungen nicht ganz so willkürlich von den Spielern bestimmt wird.


    Es gibt andere Spiele da erwarte ich schon so etwas: Civilization the Boardgame. Ein tolles Spiel, wie ich finde. Da ist es ratsam Allianzen zu bilden. Aber dennoch hat jeder im Spiel die gleichen Rahmenbedingungen. Beim Siedler habe ich halt dann einfach mal einen 3:1 Kurs für 60 Minuten Spiel, währenddessen sich andere dumm um dämlich lachen, da sie ihre Waren 1:1 getauscht bekommen, wie sie lustig sind.......


    Kurzum: Siedler hat mit Sicherheit seine Berechtigung und ich will ihm auch keines falls seinen verdienten Erfolg streitig machen......für mich ist`s halt einfach nichts.


    Grüßle
    Braz

  • Hi,


    Exakt. Und als ausgegrenzter Spieler muss man die Herausforderung annehmen. Alles andere ist jämmerlich.


    Atti

  • Bzgl #Catan : Wenn deine Mitspieler nicht mehr mit dir gehandelt haben, auch nachdem du schlechter standest als sie, dann haben sie irgendwas falsch (im Sinne von 'nicht gewinnoptimiert') gespielt. Die Möglichkeit einen Spieler vom Handel auszuschließen ist ein super Element um einen Führenden zu bremsen. Umgekehrt ist es oft sinnvoller 2:1 mit einem schwächeren Spieler zu tauschen als 1:1 mit einem gleichstarken. Wenn die Mitspieler das nicht erkennen oder ignorieren, dann ist das nicht dem Spiel anzulasten.
    Zusätzlich gilt: Bei jedem Spiel gibt es persönliche Talente, die einem helfen ein Spiel zu gewinnen. Oft ist es strategisches Denken, manchmal aber auch Geschicklichkeit, Gedächtnisleistung oder die Möglichkeit andere Spieler zu beeinflussen. Das sagt nichts über die Qualität des Spiels aus, muss einem aber liegen. Ich bin auch ganz schnlel weg, wenn du mir erzählst, dass ich bei einem Spiel Geschlicklichkeit brauche.


    Hier gilt wie immer: Das Spiel muss zu den Spielern passen!



    Ich kann dir sicher eine ganze Menge Spiele nennen, die schlecht sind, wenn man sie nicht so spielt, wie sie gedacht sind.
    Stell dir vor du spielst Tabu mit Rüdiger Hoffmann.
    Stell dir vor du spielst Intrige mit Leuten, die immer alle Verträge einhalten.
    Stell dir vor du spielst Diplomacy mit Leuten, die beim Spielen prinzipiell nicht über das Spiel reden.


    Das ist das gleiche wie die ewige Kritik über Alpha-Spieler bei Pandemie. Ja, wenn ein Alpha-Spieler mit mehreren Omega-Spielern zusammen spielt, macht das Spiel nur noch dem einen Spieler Spaß. Aber das ist nicht der Fehler des Spiels. Mit einer Gruppe aus Spielern, die etwa gleich gut strategisch planen und gleich stark ihre Ideen einbringen funktioniert das Spiel super.


    Ich erinnere mich auch noch an eine Partie Eclipse. Ich hatte diese Wissenschaftsrasse, die - wenn ich mich richtig erinnere - ziemlich stark sein kann, wenn sie Zeit hat sich zu entwickeln. Leider hatte ich einen ziemlich aggressiven Nachbarn, der mich dauernd genötigt hat auf seine Aufrüstung zu reagieren. Am anderen Ende des Tisches saß ein Spieler mit den Planta und zwei super pazifistischen Nachbarn. Er musste glaube ich die ersten 7 Runden kein einziges Raumschiff bauen, da seine Nachbarn in der Nähe zu seiner Grenze nicht aufgerüstet haben. In den letzten beiden Runden hatte er eine dermaßen starke Wirtschaft und dermaßen hochentwickelte Technologie, dass man ihm nicht mehr beikommen konnte. Ist das ein Fehler des Spiels oder ein Fehler der Spieler?


    Ich gebe zu, dass das manchmal ein Grund ist, warum ich gerne mulitplayer-Solitär-Euro-Spiele spiele; Spiele mit hohem Interaktionsgrad sind oft darauf ausgelegt, dass das Balancing zu einem Teil über die Interaktion geregelt wird. Wenn die lieben Mitspieler aber nicht schnallen, dass sie jemanden ausbremsen müssen, dann bringt das nichts. Oft kann man selber aber nichts tun, da es oft ja so ist, dass nur die direkten Nachbarn aktiv Interagieren können. Ganz schlimm noch, wenn man den Mitspielern logisch darlegt, warum sie Spieler X ausbremsen müssen und als Reaktion wird man dann als Kriegstreiber bezeichnet und trotzdem ignoriert. So etwas frustriert mich dann und kann mir dauerhaft den Spaß an so einem Spiel verderben - selbst wenn ich weiß, dass das kein Fehler des Spiels sondern der Mitspieler ist.

  • Bzgl #Catan : Wenn deine Mitspieler nicht mehr mit dir gehandelt haben, auch nachdem du schlechter standest als sie, dann haben sie irgendwas falsch (im Sinne von 'nicht gewinnoptimiert') gespielt. Die Möglichkeit einen Spieler vom Handel auszuschließen ist ein super Element um einen Führenden zu bremsen. Umgekehrt ist es oft sinnvoller 2:1 mit einem schwächeren Spieler zu tauschen als 1:1 mit einem gleichstarken. Wenn die Mitspieler das nicht erkennen oder ignorieren, dann ist das nicht dem Spiel anzulasten.

    Wenn die Mitspieler das nicht erkennen oder ignorieren, dann muß das Spiel auch noch andere Optionen bieten, die mich weiter mitspielen lassen.
    Wenn dann aber wie bei Catan diese anderen Optionen komplett vom Würfelglück bzw. -Pech abhängen, dann ist das sehr wohl dem Spiel anzulasten.
    Das hätte man m.E. anders lösen können und müssen - ein gutes Spiele-Design sieht das voraus.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

  • Ich darf an dieser Stelle ein kleines "Einspruch, Euer Ehren!" anbringen ... es kommt durchaus auf die Spielerauswahl an, ob's zu zweit Spaß macht oder nicht :rolleyes:



    ^^

    ... was wiederum für jede Spielerzahl gilt ... :rolleyes:


    Und was gar nicht geht: Alles von den Lamont - Brüdern. Bitte nicht falsch verstehen, das sind grundsympathische Leute, aber irgendjemand sollte ihnen mal sagen, dass zu einem guten Spiel mehr gehört, als nur ein paar knuffige Figuren.

    Ich teile deine Einschätzung für einige Lamont-Spiele, aber nicht für alle. Zum Beispiel würde ich #SnowTails von dieser Beurteilung ausnehmen.

  • Auf der anderen Seite: Rex: Untergang eines Imperiums ist für mich ein Hammer Spiel, leider bin ich da vermutlich alleine

    MIt Originalthema jederzeit; den Remake? Nein Danke!


    Russian Railroads war auch so ein Kandidat. Dem habe ich sogar nach dem Verkauf noch einmal eine Chance auf "Boitajeux" gegeben, aber auch dort hat es mich gelangweilt.

    Wird wohl auf yucata gewesen sein

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Als AT-Spieler ist meine Auswahl ein bisschen beschränkter und natürlich sehr viel weniger Eurolastiger, bzw. kommen nicht vor, da ich diese kaum spiele.
    Spiele die mir nicht gefallen haben, aber der (gefühlten) Mehrheit:


    Arkham Horror
    Axis & Allies
    Eldritch Horror (würde ich als 2. Chance noch einmal zu dritt ausprobieren)
    Eclipse (AT-Eurohybride)
    Blutige Herberge (WTF was soll ich da??)
    Conflict of Heroes (nur 1 mal gespielt hat mich nicht überzeugt, eine weitere Chance hätte es noch verdient)
    Descent 2. Edition (ist mir zu hektisch, wenn ich die 1. nicht kennen würde, dann vielleicht)
    Tannhäuser
    Tide of Iron (Gefällt mir vom Spielprinzip sehr gut (BGG 7/8), aber die Szenarien <X , damit ist das Spiel quasi unspielbar)

  • Wenn die Mitspieler das nicht erkennen oder ignorieren, dann muß das Spiel auch noch andere Optionen bieten, die mich weiter mitspielen lassen.Wenn dann aber wie bei Catan diese anderen Optionen komplett vom Würfelglück bzw. -Pech abhängen, dann ist das sehr wohl dem Spiel anzulasten.
    Das hätte man m.E. anders lösen können und müssen - ein gutes Spiele-Design sieht das voraus.

    Das sehe ich anders. Wenn ein Spiel Interaktion zwischen Spielern erlaubt, dann sollte diese auch eine gewisse Signifikanz für das Ergebnis haben. Wenn also alle Mitspieler ihre Möglichkeiten zur Interaktion nutzen um einen bestimmten Spieler zu schädigen - selbst nachdem er schon am Boden liegt - dann empfände ich es als schlechtes Spieldesign, wenn er einfach irgendeinen anderen Trick aus dem Hut ziehen könnte um dann trotzdem um den Sieg mitspielen zu können. In dem Fall würde ich mich fragen, wozu die Interaktion überhaupt da ist.


    Natürlich ist das bei Catan extrem, wo es passieren kann, dass plötzlich z.B. die Zahlen 6,5 und 10 über 3 Runden lang gar nicht gewürfelt werden obwohl im Schnitt jeder dritte Wurf eine dieser Zahlen sein sollte. Das ist tatsächlich ein Punkt am Spieldesign, den man bemängeln kann. Ich habe übrigens schon bevor die 'Ereignisse von Catan' offiziell waren bei vielen Partien die Würfel durch ein Kartendeck ersetzt um das etwas vorhersehbarer zu machen. (Die Lösung hat auch ihre Schwächen, aber das müssen wir hier nicht diskutieren.)


    Das hat aber nichts mit dem von Braz bemängelten Tatbestand zu tun, dass ein Rädelsführer unter Umständen dafür sorgen kann, dass keiner mehr mit dir tauscht und du nur noch 3:1 tauschen kannst. Das empfinde ich wie oben beschrieben nicht als Fehler des Spiels sondern als Fehler der Spieler. Wobei ich dabei weniger den Rädelsführer in der Schuld sehe, als die 'Schäfchen' die ihm folgen. Immerhin ist das gesamte Einkommen öffentlich, so dass jeder sieht, wer gut dar steht und wer schlecht. Solange ich also keine verdeckten Ritterkarten vor mir horte, sollte jeder mitdenkende Spieler merken, dass ich keine echte Bedrohung bin und dass es sinnvoller ist mit mir zu tauschen statt mit einem Spieler, der deutlich besser steht als ich.

  • Ich teile deine Einschätzung für einige Lamont-Spiele, aber nicht für alle. Zum Beispiel würde ich #SnowTails von dieser Beurteilung ausnehmen.




    ...oder Antics! - wobei das ja keine knuffigen Figürchen hat (leider)...
    :)

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Das sehe ich anders. Wenn ein Spiel Interaktion zwischen Spielern erlaubt, dann sollte diese auch eine gewisse Signifikanz für das Ergebnis haben. Wenn also alle Mitspieler ihre Möglichkeiten zur Interaktion nutzen um einen bestimmten Spieler zu schädigen - selbst nachdem er schon am Boden liegt - dann empfände ich es als schlechtes Spieldesign, wenn er einfach irgendeinen anderen Trick aus dem Hut ziehen könnte um dann trotzdem um den Sieg mitspielen zu können. In dem Fall würde ich mich fragen, wozu die Interaktion überhaupt da ist.

    Ich meinte nicht irgendeinen Trick, den man aus dem Hut zaubert.
    Ich meinte eine andere Schiene im Spielverlauf, die (auch) zum erfolg führten kann - gute Spiele haben normalerseise mehrere davon.

    Natürlich ist das bei Catan extrem, wo es passieren kann, dass plötzlich z.B. die Zahlen 6,5 und 10 über 3 Runden lang gar nicht gewürfelt werden obwohl im Schnitt jeder dritte Wurf eine dieser Zahlen sein sollte. Das ist tatsächlich ein Punkt am Spieldesign, den man bemängeln kann.

    Ich meinte auch nicht 3 Runden, sondern 20 ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.


  • Ich meinte nicht irgendeinen Trick, den man aus dem Hut zaubert.Ich meinte eine andere Schiene im Spielverlauf, die (auch) zum erfolg führten kann - gute Spiele haben normalerseise mehrere davon.


    Hat Catan ja auch. Man kann auch durchaus gewinnen, wenn man wenig bis gar nicht mit den Mitspielern tauscht. Wenn man eine gute Rohstoffquelle hat (Am Besten mindestens 2 Felder) und den dazu passenden 2:1 Hafen, dann kann man sehr viel darüber regeln. Da hat man seinen Tausch zumindest garantiert. Bei den Mitspielern kann es durchaus sein, dass die gar nicht tauschen oder zumindest nicht 1:1. Auch ein geschickter EInsatz von Ritterkarten kann sehr viel bringen (wobei das natürlich auch wieder zufallsabhängig ist.)



    Ich meinte auch nicht 3 Runden, sondern 20 ...

    Mit Runden meinte ich auch komplette Spielrunden - also jeder Spieler ist einmal dran. Bei 4 Spielern also 12 mal würfeln. Von mir aus können wir auch 20 mal würfeln sagen. Das hat aber nichts mehr mit der Grundproblematik zu tun. Braz hatte bemängelt, dass es möglich ist, dass alle Spieler sich verbünden und einen vom Handel ausschließen. Das hat aber nichts damit zu tun, ob die Rohstofferträge zufällig sind oder nicht. Wenn 'meine Zahlen' einfach nicht gewürfelt werden, bin ich auch gekniffen, wenn meine Mitspieler zum Tausch bereit wären, da ich einfach viel seltener etwas zum Tausch anbieten kann, als andere Spieler deren Zahlen dauernd fallen.


    Ich bleibe auch dabei, dass ich es höchst seltsam fände, wenn alle Spieler sich gegen einen Verbünden und man trotzdem gewinnt. Normalerweise läuft es so ab, dass die Interaktion nicht unbedingt gezielt gegen einen Spieler läuft. Wenn dann einer einen Vorteil erspielt hat verbünden sich alle gegen ihn, so lange bis ein anderer Spieler besser ist, dann wird der aufs Korn genommen und der erste Spieler kann versuchen sich wieder zu erholen.
    Ich rede hier aber von dem Fall, dass selbst wenn der betroffene Spieler deutlich zurückliegt er von den Mitspielern immer noch weiter benachteiligt wird. Wenn in der Situation der betroffene Spieler tatsächlich gewinnt, dann gilt:
    a) Der Spieler hat (bei dem Spiel) eine deutlich höhere Spielstärke als alle anderen Spieler.
    b) Das Spiel ist im Wesentlichen ein 'multiplayer-Solitär', da die Interaktion offensichtlich egal ist.
    c) Das Spiel ist schlecht designed, weil man gezielte Interaktion einfach umgehen kann. (Da würde ich mich als Spieler vera... fühlen, da mir vorgegaukelt wird, ich könne mit meinen Aktionen etwas beeinflussen, obwohl das nicht der Fall ist.)


    Fall a) kann übrigens auch bei Catan zum Sieg führen. Ich habe durchaus schonmal gegen zwei Freunde gespielt, die sonst wenig bis gar nicht gespielt haben und habe eine sehr hohe Siegquote gehabt, obwohl sie fast die ganze Zeit gegen mich gespielt haben. (Wobei hier wirklich nur 'fast' gilt, da sie nicht immer 100% konsequent dabei waren. Ich glaube ich habe 5 aus 6 Partien gewonnen- vielleicht auch 6 aus 6.)


    Ich sehe zumindest nicht warum es gutes Spieldesign sein soll eine direkte Interaktion anzubieten, die kaum Effekt hat.

  • @Helmut R.
    Das ist aber auch kein funktionierender Umkehrschluss...
    ...immerhin hatten die Lamonts ja auch das "Strauß voraus", und das war nicht ganz so dolle, mehr ein simplifizierter Aufguss der Snow Tails (eben "Savannah Tails"). Aber es scheint mir auch so, dass sie sich auf den Figuren, dem Cuteness-Faktor und der zunehmenden "Ridiculousness" (wie beim letzten Spiel - ein Spielteil, dass "absurd groß" sei - und dann war es ein "Berg") ausruhen. Die Spiele dahinter sind, wenn überhaupt, meist nur "okay", wenn nicht gar "meh"...
    Seit dem Feuerdrachen-Debakel ist mein Interesse an Lamont-Spielen daher auch ziemlich auf dem Nullpunkt. Angeguckt werden sie immer noch, aber wenn das Spiel hinter dem Bling nichts kann, dass es auch ohne Glamour-Overload immer wieder auf den Tisch bringen würde, bleibt es trotz Cutie-Kitschness in der Auslage liegen...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Interessant, was es alles zum Siedler v Catan zu lesen gibt.


    Es gilt für mich aber, dass das Spiel für mich den Eindruck erweckt, als ob man sich strategisch auf dem Spielplan positioniert, würfelt, hofft, dass seine Zahl gewürfelt wird und mit dem erwürfelten Ertrag seine Stadt weiter ausbaut. Das Element des Verhandelns ist gegeben. Gerade im Basisspiel (andere Varianten kenne ich nicht) empfinde ich das Verhandeln als rel. stark, insbes. wenn man sture Mitspieler am Tisch sitzen hat.
    Da hilft auch die "Kampfaussage" von Attila " Und als ausgegrenzter Spieler muss man die Herausforderung annehmen. Alles andere ist jämmerlich." nichts. Im möchte dann denjenigen kennen lernen, den zu diesem Zeitpunkt das Spiel noch Spaß macht. Sicherlich bekommt man als Führender dresche, aber spätestens wenn man in die hinteren Ränge abrutscht macht die ganze Sache dann nun wirklich keinen Spaß mehr.


    Das ist anders beim Civilization. Dort können sich auch Spieler gegen einen Verbünden. Man hat aber immer noch die gleichen Konditionen wie alle am Tisch und kann versuchen, Gegenstrategien zu starten.


    Beides sind Aufbaustrategiespiele. Beim Civ vermutet man jedoch vielleicht eher die Bündnispolitik, als dies beim Siedler der Fall ist. Aber wie gesagt: Ist mir -allerdings mit der gleichen Spielgruppe- 2x hintereinander passiert......das Spiel brauch ich nicht mehr. Da zieh ich mir lieber die xte Wiederholung eines Films im Fernsehen rein...das unterhält mich besser...


    Ich empfand diese Tausch"problematik" -warum auch immer- weitaus weniger ausgeprägt beim Sternenfahrer von Catan, welches mir wirklich total gut gefällt.. Auch die 2 Personen Siedler Varianten sind da nicht so, denn da wird i.d.R. sowieso eher seltenst miteinander gehandelt.....


    Aber wie bereits erwähnt: No way. Siedler kommt bei mir weder ins Haus noch auf den Tisch sick.png ....gut im Winter, wenn der Ofen angemacht werden muss......da ist man mit dem Spiel bei mir herzlich willkommen..... 8))

    2 Mal editiert, zuletzt von Braz ()