...ob nun gehyped oder nicht, Mainstream oder nicht, in Essen oder Nürnberg vorgestellt... welche Spiele nun von wem warum gemocht oder nicht gemocht werden obwohl mehr oder weniger Viele oder weniger Viele das Spiel gut finden oder nicht ist das eine.
Interessanter finde ich , ob es Spiele gibt die sich von einem "Like" zu einem "No Go" oder umgekehrt gewandelt haben.
Bei mir war es so bei M.Wallace London , dass mir 2x eigentlich gut gefiel bis ich dann das Gefühl hatte , dass eine Strategie das Spiel aus den Angeln heben könnte und beim Lesen im Netz dann die Bestätigung fand und schwupps war es kurz danach verkauft.
Generell finde ich, dass man sich heutzutage durch Meinungsmacherei im Netz kritischer beeinflussen oder positiver mitreissen lässt, wenn fremde Eindrücke wiedergegeben werden die subjektiv coloriert die empfundenen Vorzüge oder Nachteile ausbreiten.
Vor allem neutralere Umschreibungen wie "spannend bis zum Ende" oder "lange Downtime" u.ä. sind dabei gefährlich.
Am Beispiel forteführt... spannend liegt eben nur an der gerade erlebten Konstellation aus Spieler, Auslagen und Entscheidungen ( nkl Fehler) und bei der Downtime ist es ähnlich ob ich die damit verbringe zwischen den Zehen zu popeln oder mir meinen Zug überlege bzw das Geschehen verfolge. Oder eben am Mitspieler der tatsächlich die Downtime verursacht.
Ich spreche mich davon selbst nicht frei andere Meinungen zur Kenntnis zu nehmen, aber selbst wenn hier alle nun Nations doof fänden, mir gefällts. Wem Marco Polo nicht überzeugen konnte, ich hatte Spaß dabei und egal wie oft ich Gutes zu Mage Wars lesen würde, ohne mich.