Habe gestern endlich mal wieder ein Le Havre solo gespielt.
Da ich ein kleines aber wichtiges Regeldetail nach all den Monaten vergessen hatte, musste ich nach ca. 20 Minuten leider neu anfangen Die Regel war: "Aktionen auf vielen Gebäuden der Stadt kosten Geld/Nahrung"; Hatte mich schon gewundert, warums zu Beginn so gut lief
Habe 266 Punkte erreicht. Konnte alle Schiffe bauen und, abgesehen von den meisten Karten aus den Bauvorhabenstapeln, die in den sieben Runden an die Stadt gehen, auch alle bis auf ein Gebäude. Liege damit ganz gut in meinem persönlichen Soloschnitt (oft an die 300 Punkte).
Aber eine Regelfrage zum Solospiel hätte ich eigentlich noch, vllt. könnt ihr mir da helfen: Ich finde die Markierung der STARTGebäude für das Spiel nicht ganz eindeutig: 1. kommen die Gebäude, die auf der Rückseite "Startgebäude" abgedruckt haben in die Stadtauslage, das ist klar. 2. Kommen die Gebäude mit einem Haken in die Bauvorhabensstapel, das ist auch klar. ABER was ist mit 3.: Die Gebäude, die bei "1" keinen Haken aber die Bemerkung "START" haben? Die werden dann denke ich Startgebäude... und sie haben einfach keinen Haken, damit sie nicht in die Baustapel rein gemischt werden?
Außerdem eine Frage an Diejenigen, die das Spiel auch schon öfter alleine gespielt haben: Nach einigen Partien Erfahrung fahre ich eigentlich immer die selbe Strategie: Fischerrei als Ernährung zu Beginn und dann halt schauen, dass man die ganzen Rohstoffe bekommt, die man später zum Bauen und für die Energie braucht (d.h. Lehmhügel etc.). Da (außer der Köhlerrei, die mir aber für meinen Holzvorrat nichts bringen) kein Holzgebäude im 1er-Spiel vorhanden ist, bleiben einem auch - im Gegensatz zur Mehrspielvervariante - m.E.n. nicht viel weitere strategische Möglichkeiten. Oder übersehe ich bei dem Ganzen etwas?! Ich meine, die Sondergebäude bringen etwas Varianz rein, wenn auch eigentlich nur etwas taktische und beeinflussen das Spiel alleine nicht sehr stark...
Kennt also jemand Hausregeln, durch die das Solospiel variabler wird?!