Beiträge von nora im Thema „8.10. - 14.10.2012“

    Hallo zusammen,
    wir haben gespielt:
    zu dritt Innovation -- es war etwas schwierig in das Spiel hineinzukommen. Man kann Karten ziehen, ausspielen oder aktivieren. Nur beim Aktivieren von Karten können die wichtigen Effekte wie archivieren ,recycle und splay durchgeführt werden. Zudem kann man andern Karten aus der Auslage aus der Influence und aus der Hand klauen. Der Mechanismus, daß man eine Karte nicht aktiviert, wenn ein Gegenspieler durch gleich viele ausliegende Icons des gewählten Symbols ebenfalls die Aktivation mitmachen kann, wurde häufiger vergessen. Daß man durch Aktionen der Mitspieler gezwungen ist, eigene Karten zu überdecken, deren Aktion man im nächsten Zug hätte durchführen wollen , ist auch ärgerlich. Schön ist, daß es 3 verschiedene Siegbedingungen gibt. Falls man sieht, daß eine Siegbedingung nicht mehr zu schaffen ist, versucht man es mit einer anderen. Es hilft, zu wissen was in etwa in den 10 Stapel an Karten zu finden sein wird z.B. gibt es Türme nur in den ersten 3 oder 4 Stapeln. Aber das Glück des Kartenziehens erwischt auch den erfahrenen Spieler. Dieses Spiel muß man öfter spielen, um Spaß daran zu haben.


    zu viert: Vegas -- nettes Zockerspiel. Der Einsatz der weißen Würfel ist pfiffig und hat schließlich auch zum Sieg geführt. Damit wurde eine Farbe ausgepattet (5 weiße Würfel, fünf blaue Würfel und damit wurden beide ohne Gewinn aus dem Casino genommen, der Rote hat dann mit zwei Würfeln 90 000 Geld bekommen). Es geht schnell, man denkt man kann etwas tun , aber die Möglichkeiten werden mit jeder Runde kleiner. Meist hat derjenige, der zum Schluß noch Würfel hat, gute Chancen auf einen Gewinn.


    zu fünft: Peloponnes -- ein nettes Versteigerungsspiel, mit Plättchen legen nach strengen Regeln. Wir haben es mit der Erweiterung (Wasserplättchen) gespielt. Es ist nicht ganz einfach, die Siegpunkte aus Leuten*3 und Siegpunkten aus Geld und Pättchen auszubalancieren ( die niedrigere Zahl ist der Gewinn -- wie bei Knizia). Zudem kommen fünf Katastrophen und hin und wieder eine Ernährung. Man braucht Holz,Stein,Geld um Gebäude zu bauen und ganz viel Getreide, um die eigenen Leute zu retten. Es ist ein typischea Aufbau- und Mangelspiel. Vier von fünf Leuten hat es gefallen.


    zu viert:Gnome von Zavandor -- ist ein Börsenspiel, wobei Edelsteine gekauft und verkauft werden. Man bezahlt mit Edelsteinen auch Schürfrechte,Artefakte und Schmuckstücke. Mit Schürfrechten kann man schürfen und erhält damit wieder Edelsteine. Für Schürfrechte, Artefakte und Schmuckstücke gibt es Siegpunkte. Wir brauchten 16 Siegpunkte. Es war am Anfang recht zäh, weil keiner viel Geld hatte und die Edelsteinproduktion nicht so richtig in die Gänge kam. Zuerst muß man viele Schürfrechte erwerben und ab einem gewissen Zeitpunkt, Schmuckstücke kaufen, denn die Schmuckstücke der unteren Stapel verlangen zwar viele Edelsteine, liefern aber weniger Siegpunkte (zuerst 6 dann abnehemend auf 2). Die Idee und der große Gnom sind ja ganz nett, aber für das was es bietet, dauert das Spiel einfach zu lange ( 2 Stunden mit Erklärung).


    Ciao
    Nora