Beiträge von Mr.Bundy im Thema „8.10. - 14.10.2012“

    Zitat

    Original von [Tom]
    Wie Sternenfahrer schon sehr gut dargelegt hat: Dieses Prinzip würde auf der Kinoleinwand wenige der Popcorn-Kino-Besucher erfreuen, geschweige denn zu Begeisterungsstürmen wie bei STAR WARS veranlassen. Genauso kannst Du bei der Diskussion auch fragen, wieso die Raumkampfjäger denn aerodynamisch geformt sind? Wären da gepanzerte Kugeln nicht besser? Keine zerbrechlichen Aus- und Aufbauten, die abbrechen, wenn ein Laser sie trifft... :)


    Was alle Menschen kennen (ich schreibe bewusst nicht: verstehen) ist die Art, wie ein Flugzeug fliegt. Das ist schnell, cool, spannend. Also machen wir das bei Star Wars eben auch so.


    Ach ja, oben bei Sternenfahrers Beispiel: Der Moment, in dem sich Herbert freute, da hat das Raumschiff BUMM gemacht, weil sich auch der Zielcomputer des Gegners freute. Es gibt ja bei diversen Weltraumkampf-Computerspielen, wie zum Beispiel Wing Commander, eine "vermutete" Position des Gegners, den man jagt: Unter Berücksichtigung von Entfernung und Bewegungsvektor ein "Vorschlag" des Zielcomputers, wohin man feuern soll. Da der Gegner sich aber meist anders bewegt hat, war dies nur bedingt hilfreich... Bei den Elite-Nachfolgern habe ich in den Raumschlachten permanent Schub gegeben, so dass jede Drehung des Schiffs zu einer Änderung des Bewegungsvektors führte... und ich mich meist ausserhalb des Sternensystem befand, nach dem Kampf ^^


    aber auch die Jäger fliegen auf den Welten herum oder landen auf einer Welt, deswegen müssen sie aerodynamisch sein. Irgendwelche Schlachtschiffe, die riesig sind, werden eh im All gebaut und fliegen fast nur dort, deswegen haben die eine andere Form, da sie keine aerodynamik brauchen.

    warum sollte ein Raumschiff im All nicht stehen bleiben? Es gibt keine Gravitation, keine Reibung. Das Schiff muss also nur seine Geschwindigkeit auf 0 setzen können

    Wäre übersichtlich, wenn die Leute die Namen der Spiele fett schreiben, so dass man diesen malzspiele Spam und seine Diskusion überfliegen könnte


    wir haben gestern Descent mit Gruft aus Eis, Quellen der Finsternis und Altar der Verzweiflung gespielt. Wir waren 4 Leute, haben aber 4 Helden gehabt, da ich meine, dass das Spiel besser ist, je mehr Helden dabei sind, da es dann interessanter ist, wie die Helden ihren nächsten Zug planen. Also haben die Helden einen gemeinsamen Held gehabt. Die Kumpels haben nie Descent gespielt, ich nur paar mal solo und einmal gegen einen anderen Kumpel. Wir erinnern uns ein man Hausregeln zu Descent Thread, daraus sind folgende HAusregeln gespielt worden:

    • Dungeon wird nicht ganz aufgebaut, sondern nur aufgedeckte Spielgebiete
    • Geld kann an andere Helden verschenkt werden (1BP)
    • Overlord kann für 2 Bedrohungsmarker eine Ausdauer kaufen: 1x zusätzliche Bewegung oder 1 Machtwürfel mehr
    • Heldenauswahl: Spieleranzahl x2 = Heldenkarten im Pool, freie Auswahl aus dem Pool
    • Gewinn von allen Heldenkarten (Leistungskarten, Schätze usw.) immer +1, auswählen, 1 Karte abgeben


    Ich muss zugeben, das Spiel stand auf meiner Liste zum möglichen Verkauf, es musste sich also beweisen...
    Ich war natürlich der Böse und spiele gnadenlos: Habe eine grüne dunkle Glyphe mir rausgeholt, die Dunkle Relikte Karte und den Rest der Verratsedelsteinen mit Verräterkarten vollgestopft. Quest war Labyrinth des Mantikors aus Gruft aus Eis. Es gab 1 Magier, einen Kämpfer und 2 Fernkämpfer, also ne gute Zusammenstellung.
    Am Anfang haben die Helden noch eher planlos gespielt mit einigen Fehlern, einer da von war ein böser Fehler, da sie nicht als Gruppe vorgegangen sind, sondern einen Helden verfrüht das 1. Gebiet öffnen liessen. Aus 6 Questpunkten wurden dann nur noch 3 :-). Da dachte ich mir, na das ist die Chance, ich muss auf jetzigen Sieg spielen, also wurde due grüne dunkle Glyphe im 2. Gebiet eingesetzt, jedoch haben sich die Helden da super geschlagen und meine dunkle Glyphe wurde super gekontert, da einer der Helden den Shadow Soul als Gefährten hatte und sie ihn im startgebiet liessen. Dem Helden wurde Geld übertragen, er hat sich ins startgebiet schicken lassen und hat für die Gruppe eingekauft. Überhaupt hatte ich im 2. Gebiet keine Chance, da der Nahkämpfer mit Grapple Fähigkeit und 16 Lebenspunkten, sowie 4 Rüstung vorne war und der Rest der Mannschaft hinter ihm. Da dachte ich schon, mist, das kann nicht sein, dass ich gegen Anfänger verliere, schlechtes Game :D... Die Helden haben 6 Questpunkte (Die grüne dunkle Glyphe bringt ja nur 1 Questpunkt und ein mal öffnen des Schatzes gab 2 Questpunkte). Aber wieder böser Fehler von den Helden, sie liessen die Zauberin das dritte Gebiet öffnen, während der Rest hinter ihr war,v.a. die Nahkämpfern wir hinten. Also noch zusätzlich Dark Priest entstehen lassen, die Zauberin gekillt -> nur noch 2 Punkte (sie hatte noch einen Fluch drauf :D )...Und hinter ihr war ein fernkämpfer -> Tod und damit der Sieg der Overlords.
    DAs Spiel war super, von meinen Kumpels war nur einer frustriert und mag das Spiel nicht, da er viel Pech mit der Tarnung hatte (immer wieder durchsichtiges X geworfen :p ). Ausserdem meinte er es sei imba dass ich 2 Bedrohungsmarker für Ausdauer ausgeben kann. Na da stimme ich ihm nicht zu. Die Tarnung muss ich aber modifizieren, da hat er Recht, so weit ich weiss, gibt es auf BGG auch die Meinung, dass die Tarnung Müll ist. Also wird es geändert. Aber die Helden haben zu Recht verloren, es kann nicht sein, dass sie irgendjemanden irgendwann eine Tür öffnen lassen. Das muss zu Beginn des Zuges der Helden geschehen, so dass sie den Raum stürmen können, dann hat der OL keine Chance. Ausserdem war einer der Helden etwas zu "durchsetzungsfähig" anstatt im Team zu denken. Es hatte zwar wenig Auswirkung auf das Spiel, so weit ich mich erinnern kann. Aber mir ist es schon aufgefallen...Desweiteren ist das Spiel etwas strategischer als Mage Knight, v.a. das Überlegen, wie die Helden ihne Zug planen war schön anzusehen, da haben Köpfe geraucht :) Mage Knight ist dafür taktisch etwas kniffliger. Als Overlord habe ich auch viele Möglichkeiten und muss sie dem Spielgeschehen anpassen und dabei bin ich alles andere als ein descentcrack, ich werde also bestimmt noch viele andere Tricks kennenlernen.


    Dem Rest der Bande hat das Spiel auch gefallen und wir sind einer Meinung, das Spiel kommt zwar nicht an solche Kracher, wie Agricola, Twilight Imperium, Shogun usw. ran, aber es ist auf jeden Fall spielenswert und sollte ruhig in meiner Sammlung bleiben.