Da der Thread zu Zahlungsmethoden leider immer wieder durch das Posten von (meist negativen) Erfahrungen mit Banken und Sparkassen gekapert wird, starte ich zu diesem Thema mal einen eigenen Thread. Als Basis kopiere ich hier mal einige Zitate zu dem Thema rein:
Ich komme ja vom anderen Thread, in dem die Sparkasse als Bank der Wahl genannt wurde. Meine Erfahrungswerte mit der Sparkasse: jahrelang durfte ich ungerechtfertigt hohe Gebühren bezahlen, mit wurde versucht sinnlose, überteuerte Verträge aufzuschwatzen und erst letztens wurde meine Schwiegermutter aufs übelste verarscht. 20.000 Euro, weil sie beim Vertragsabschluss vertraglich zur vorzeitiger Erbschaftsanahme überredet wurde. Subjektive Erfahrung? Mag sein. Aber alles, was sich heute noch in jedem Ort Filialen leisten kann, ist mir suspekt. Dazu gehören auch Handyshops.
/rant on
Von der lokalen Bank habe ich ebenfalls ähnliche Geschichten zu erzählen. Vom Versuch Dinge anzudrehen die nicht mal ansatzweise rentabel sind (also für mich; die Bank und der "MA" hätten davon natürlich schon profitiert), früher mal 1.000€ hinterher rennen dürfen, da die Bankangestellte in der Buchhalternase beim Überweisungsträger eine 1 gesehen hatte (ich verstehe bis heute nicht wie) - glücklicherweise waren das damals Semesterbeiträge und die Uni hat da zwar einen kleineren Verwaltungsakt draus gemacht, allerdings habe ich relativ problemlos mein Geld erhalten, hätte auch anders ausgehen können, da ich das ja nicht zurückbuchen kann und die Bank sich auch keiner Schuld bewusst war...
Hinzukommt, dass die Servicegebühren immer höher werden, der angebotene Service dafür immer niedriger wird/wurde und ich bei den lächerlichen Öffnungszeiten, der Entfernung zur nächsten Filiale (bei der regelmäßig der Überweisung/Kontoauszugsautomat nicht geht etc. - dafür aber auch keinen Mitarbeiter vor Ort anbietet) eigentlich einen Quartalstag bräuchte um dort was zu regeln. Für jeden Rotz muss ich die Hauptfiliale und dort werden mir auch selten ordentliche Lösungen angeboten und fähiges Personal findet sich da auch nicht - falls jemand Übertreibungen findet darf er sie gerne behalten.
"Meinen" festen Ansprechpartner kann ich nicht direkt telefonisch erreichen, dafür ruft er mich dann auf E-Mail Anfrage in meinen Arbeitszeiten zurück um einen Termin in meinen Arbeitszeiten auszumachen und nutzt dann den Gesprächsrahmen um mir ein Produkt (s.o.) andrehen zu wollen - soll sich ja auch lohnen.Falls mir jemand plausibel darlegen kann, warum die Filialbank der Direktbank überlegen sein sollte immer her damit.
/rant over
Beratungen bei der Sparkasse sollte man lieber auch lassen. Wollte mir der Bankberater doch ernsthaft irgendwelche DEKA Fonds mit lächerlichen Gebühren andrehen, in Zeiten von Neobrokern und ETFs mit kostenlosen Sparplänen ist das nur noch Abzocke und sicherlich nicht kundenfreundlich 😅
Schwarze Schafe gibt es überall, bei einer Sparkasse ebenso wie bei einer Bank oder in anderen Branchen. Auf keinen Fall sollte man aber von einer Sparkasse auf andere Sparkassen schließen. Denn es gibt ja nicht die eine Sparkasse, sondern es gibt ganz viele Sparkassen. Und so, wie man bei einer schlechten Erfahrung bei Bank X nicht automatisch schlecht über Bank Y oder über alle Banken im Allgemeinen redet, sollte man bei einer schlechten Erfahrung bei Sparkasse X auch nicht schlecht über Sparkasse Y oder über Sparkassen im Allgemeinen reden.
Damit gebe ich die Diskussion mal frei.