Erfahrungen mit Banken und Sparkassen

  • Hm, okay, aktuell denke ich tatsächlich über eine Norwegian Kreditkarte nach. Ich hätte schon lieber eine richtige physische, wenn ich nun schon eine beantrage, falls man doch mal im Urlaub ist und eine benötigt.

    Sonst müsste ich mir dann den Nerv mit der Suche ja nochmal antun...

    Für alle anderen Bankdienstleistungen nutze ich schließlich lokale Banken und zahle auch entsprechende Gebühren, so dass ich hier dann auch nur ein geringes schlechtes Gewissen habe.

    Mögest Du in uninteressanten Zeiten leben...

  • Uns? Quelle(n)?

  • Uns heißt: Uns als Sparkassemitarbeiter und unserer Compliance und Geldwäsche-Abteilung..


    Ein Beispiel sind vermehrt vergangenes Jahr aufgelaufene Anfragen seitens der Behörden und unserer Geldwäscheleute wegen gefakter Konten des Bundes. Es ging um die IBAN für die Überweisung für ein polizeiliches Führungszeugnis.

    Die IBAN war hier eine NL-IBAN. Also totaler Nonsens, da der Bund eigene Konten bei deutschen Banken führt.


    Weiterhin massig Kleinanzeigen-Betrügereien die immer wieder zu Konten bei BUNQ und N26 geführt haben.


    Das ist aber weniger ein Problem der jeweiligen Bank an sich, sondern deren Geschäftsführung und

    -modelle. Das sind ja keine Betrüger an sich.


    Leider scheinen oft die sogenannten Neo-Banken keinen Plan von Banken- und Kontensicherheit zu haben. Was dazu führt, dass dort teilweise Girokonten ohne jegliche Sicherheitsabfragen, Legitimationsrichtlinien und Bonitätsabfragen eröffnet wurden bzw. eröffnet werden konnten.


    Die wollen den Kunden ein vergleichsweise einfaches System zur Eröffnung bieten und an Bürokratie sparen (was ja generell toll ist), öffnen dann aber leider Crap Tür und Tor.


    Wenn ich ein Konto eröffne von jemandem der in Vergangenheit etwas auf dem Kerbholz hatte, dann wird mir das angezeigt. Je Fall entscheide ich oder eine höhere Kompetenz ob eines eröffnet wird oder nicht. Das gab/gibt es dort häufig nicht.


    Wir hatten Fälle von Kunden die 20.000 Euro bei solchen Banken verloren haben und bei Hotlines ihrer damaligen Neo-Bank tatsächlich die Antwort „Das ist dann leider Pech.“ bekommen haben.


    Was die Kunden an Gebühren dort einsparen, spart deren Bank dann an Sicherheiten und Revisionstätigkeiten. Woher soll die Expertise und Sicherheit auch kommen.. wenn man nur sparsam Geld verdient😉

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Ich bin bei der Sparkasse und (seit kurzem) bei der DKB. Wobei die Kombo rein zufällig ist; wie bereits erwähnt, hat die DKB sehr wenig mit den SK zu tun und nabelt sich auch zunehmend von der BayLB ab.


    Ich war schonmal Kunde bei der DKB (außerdem lange Jahre bei der Sparda); nach der Scheidung wurde allerdings 2015 das gemeinsame Konto aufgelöst. Aufgrund finanzieller Probleme wurde mir danach geraten, ein Konto bei der Sparkasse zu eröffnen. Sparkasse ist im Prinzip das Hinterletzte, hat aber halt "systembedingt" so den ein oder anderen Vorteil.


    Die DKB hat nicht umsonst so ein gutes Image, auch wenn man erst mal die Nase rümpfen mag, dass es - ganz salopp formuliert - ein bayerisches Staatsunternehmen ist.


    Exzellentes Preis-/Leistungs-Verhältnis, prima Online-Auftritt, sehr gute UI (auf allen Ebenen), meiner Erfahrung nach sehr guter/prompter SErvice, gute Zinsen, alles sehr unkompliziert und modern, ohne sinnlos "fancy" zu wirken. Und mit Krempel wie Investment- oder Offshore-Banking fängt man erst gar nicht an. Die DKB ist mMn nicht umsonst inzwischen die größte deutsche Direktbank.


    Sparda war früher auch top, inzwischen verbindet sie aber eher die typischen Nachteile einer Filialbank mit dem gleichzeitig nicht besonders großen Filialnetz, auch wenns letztendlich natürlich zum VR-Verbund gehört.

  • Sparkasse ist im Prinzip das Hinterletzte,

    Bitte was?

    Und ergänzend zu dieser Beleidigung, hätte ich gerne die „typischen Nachteile einer Filialbank“ erläutert.


    Und darüberhinaus bitte die „typischen Nachteile einer Direktbank“


    Damit es nicht so werbemäßig einseitig wird.


    Danke..

    - In Progress -


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    Einmal editiert, zuletzt von FalcoBaa ()

  • Die Zinsen werden den Kunden dort oft „aufoktroyiert“ da es Modelle (beispielsweise Barclays früher/heute noch) gibt die Dich nur prozentual den Betrag auf der Karte abzahlen lassen. Der Händler wird voll bezahlt und der Karzennutzer stottert den Verfügungsbetrag in 15 Prozent Schritten inklusive 11 Prozent Zinsen ab. Und das war/ist keine Seltenheit bei Prepaidanbietern.

    Reden wir vom gleichen Modell? Ich bekomme im ersten Drittel des Monats eine Rechnung und muss diese bis Anfang des Folgemonats ausgleichen. Wenn ich das mache gibt es keinerlei Kosten. In eine Ratenzahlung rutsche ich nur wenn ich meine Rechnungen nicht fristgerecht bezahle.


    Klar wird es einige geben die da rein rauschen und vielleicht ist die Karte deshalb für mich kostenfrei. Aber ich sehe hier keine Falle. Die Fakten liegen auf dem Tisch und man muss einfach, wie auch im restlichen Leben, seine Rechnungen fristgerecht zahlen und nichts passiert.


    Da finde ich es z.B. bei der VR-Bank schlimmer dass die Kosten fürs Abheben im Ausland nur im Kleingedruckten stehen.


    Identisch läuft es bei der Norwegian. Nur das da alles in der App läuft, da muss man sich ggf. umstellen wenn man Benachrichtigungen per Mail erwartet.


    Ich habe auch das Gefühl dass die klassischen Banken sich zu lange darauf ausgeruht haben dass Kreditkarten nicht so verbreitet waren in Deutschland und es lange Zeit ein "Luxusartikel" war.

    Einmal editiert, zuletzt von crenshaw ()

  • FalcoBaa Ärgere Dich nicht. Trotz umfassender Erläuterungen zu Sparkasse A und Sparkasse B wird es hier nie das Verständnis geben, dass es völlig verschiedene Unternehmen sind, die nur das Logo, die IT und z.T. die Rechtsform eint. Nicht aufregen - es lohnt nicht.


    Biberle Ich habe Deinem Beitrag ein :danke: angefügt, allerdings liegst Du mit der pauschalen Verurteilung "der Sparkasse" falsch. Der Spagat zwischen wirtschaftlichem Erfolgsdruck und Aufrechterhaltung der Finanzinfrastruktur in ländlichen Gebieten ist eine Herausforderung.


    Dass die DKB ein "bayerisches Staatsunternehmen" ist, hinterläßt einen merkwürdigen Anstrich. Rechtlich hast Du über Eigentümerschaft der Sparkassen-Gesellschafter zwar recht, wirtschaftlich haben sich DKB und BLB allerdings anfang des Jahres weiter getrennt: keine Gewinnabführung der DKB, andere Einlagensicherung, Aufhebung der Patronatserklärung BLB etc. Unterm Strich profitiert das Land Bayern damit faktisch nicht mehr vom Geschäftserfolg der DKB. Außerhalb Bayerns tritt die DKB als Spezialfinanzierer Infrastruktur als direkter Wettbewerber zu den Sparkassen auf.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Das man das als Mitarbeiter einer Sparkasse komplett anders sieht, wundert mich nicht. Meine Historie im Leben: Sparkasse, Postbank, ING, BUNQ. Ich bin seit über 10 Jahren nur noch bei Direktbanken und vermisse nichts. Finde keinen einzigen Vorteil einer Filialbank, sorry.

    BUNQ ist innovativ, einfachstes Beispiel: Echtzeitüberweisung ist kostenfreier Standard, während das bei der Sparkasse eine kostenpflichtige Option je Überweisung ist.

    BUNQ muss keine Bonität prüfen, da es null Überziehung gibt oder ähnliches, man kann nur mit dem Geld arbeiten, welches man hat. Empfinde das nicht als Einschränkung. Kredite, Dispo usw. gibt es bei dann bei der ING, ganz unkompliziert mit wenigen Klicks.


    Nenne mir doch mal die objektiven Nachteile einer Direktbank, aus der Perspektive eines einfachen Privatkunden ;) und welche dann argumentativ für die Filialbank sprechen...


    Ich bin seit vielen Jahren hochzufrieden und würde niemals zur Sparkasse oder einer anderen Filialbank gehen - wir haben genug Kunden im Bankenumfeld, die machen die Filialen alle nach und nach zu, weil sich das nicht rechnet.


    ABER: am Ende mag das jeder für sich und seine Umstände selbst entscheiden. Wer mich fragt (und das war der Ursprung hier), dem empfehle ich eine Direktbank wie ING oder BUNQ.

  • Jup. Allerdings habe ich nicht von Falle gesprochen 😉 Natürlich wird das offen kommuniziert.


    Allerdings halten sich tatsächlich wohl die Wenigsten an das Zahlungsziel.


    Das Modell der nachgereichten Kreditkartenrechnung ist nämlich das eher veraltete System. So wurden vor 15-20 Jahren die meisten KK abgerechnet. Und DAS System ist eher jenes dass viele Deutsche abschreckt erfahrungsgemäß. Auf jeden Fall wird das oft von Kunden als Einwand genannt wenn man ihnen eine KK anbietet. („Da vergesse ich nachher noch die Rechnung zu bezahlen. Nee, nee!“)


    Grundsätzlich ja aber auch kein Beinbruch 💪🏻

    Und das Norwegian System liest sich auch toll.

    Und ist toll wenn es auf Dich passt.


    Aber beinahe 25 Prozent Zinsen ist wirklich jenseits von Gut und Böse🙈 Selbst unsere geduldete(!) Überziehung (ohne Dispo) ist deutlich günstiger 😆

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  • Aufgrund finanzieller Probleme wurde mir danach geraten, ein Konto bei der Sparkasse zu eröffnen. Sparkasse ist im Prinzip das Hinterletzte, hat aber halt "systembedingt" so den ein oder anderen Vorteil.

    Sie ist oftmals für Menschen die verschuldet sind, die einzige Möglichkeit ein Girokonto zu führen. Während Banken dankend abwinken. Allerdings sind meine Erfahrungen unterschiedlich. Eine ähnliche Situation wie bei Dir kenn ich von einem guten Freund, dem ich seit Jahren bei seinen Geldangelegenheiten helfe, weil er das selber nicht kann. Verschuldet und mit Pfändungsschutzkonto. Was ich da im Laufe der Jahre an Arroganz von seiten einiger Angestellten(in der kleinen Stadtteilfiliale) ihm gegenüber mitbekommen habe ist schon ein Hammer.


    Selber habe ich mein Konto seit vielen Jahrzehnten in der Hauptstelle, hab noch keine Schwierigkeiten gehabt. Aber außer das ich mal ne neue Karte brauchte, weil ich mir meine zerbrochen ist, gab es auch keine Kontakte. Meine paar Kröten reichen für mich und die gebe ich auch restlos aus. Ich bin sehr dankbar über Online-Banking, kenne ich die Zeiten noch, als man mit dem Scheck in der Schlange stand und der Angestellte im Schalter so tat als müsste er sein eigenes Geld rausrücken.


    Ja mein lieber Herr E*****, wie war ist doch Sprichwort: "Man sieht sich immer zweimal im Leben". :D

  • Ich halte nicht viel von Gebashe..


    Aber Ich habe das schon lange vor meiner Sparkassenzeit so gesehen..

    Deine gelobten Echtzeitüberweisungen der BUNQ sind die , die am häufigsten bei Kunden hängenbleiben. Die sind so innovativ und unbürokratisch, dass die Niederländer witzeln es sei die Bank der die organisierte Kriminalität vertraut🤪


    Ein Bonitätsscore (hätte ich ergänzen müssen) sagt weit mehr aus, als reine Kreditwürdigkeit und deren Prüfung hat damit nur marginal zu tun..

    Es zeigt die banktechnische Vergangenheit und ist unter Grundlegend für eine Zusammenarbeit..


    Die Nachteile aus Kundensicht die uns die meisten Rückkehrer einbringen sind: (und natürlich ist das abhängig vom Kunden. Sicher! Und trifft nicht auf alle zu. )


    Keine Einzahlmöglichkeit (über 70-80 Prozent der deutschen Bevölkerung LIEBT ihr Bargeld 🤪)


    Kein persönlicher Support (BUNQ hat nicht mal telefonischen Support. Jedenfalls bisher nicht. Man kläre mich auf) Das mag Dir unwichtig erscheinen. Dass es der Mehrheit der Bevölkerung wichtig ist sehe ich täglich.


    Kosten die über die Kontoführung hinausgehen


    Abhebelimits


    Besserer Zins zu Anfang und danach schlechter als bei so mancher Sparkasse



    Das ist noch nicht alles aber ich muss jetzt die Filiale aufmachen. Draußen stapeln sich die Leute 🤪

    (polemisiert überhöhte Darstellung 🤓)


    PS:


    Da die meisten (!) Sparkassen keine Gewinne machen dürfen, ist das Kostenargument für Filialschliessungen oft eher Nonsens.

    Fachkräftemangel ist eher ein Faktor☹️

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    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Nenne mir doch mal die objektiven Nachteile einer Direktbank, aus der Perspektive eines einfachen Privatkunden ;) und welche dann argumentativ für die Filialbank sprechen...

    Es gibt doch eine Menge Menschen, die...

    • ...digital nicht versiert sind oder das nicht wollen.
    • ...die Beratungsleistung schätzen.
    • ...Wünsche haben, die sich online zumindest schwierig abwickeln lassen. Meine komlexe Baufinanzierung hätte ich nicht am Telefon oder digital klären wollen.
    • ...deren Bedürfnisse online derzeit kaum umsetzbar sind: Betreute, Geflüchtete etc.

    Du hast die Geschäftskunden aktiv ausgeklammert, aber hier ist der Kontakt super wichtig.


    Es geht hier nicht darum, dass man sich für ein System der Direktbanken gegen ein System der Filialbanken entscheiden müsste. Daher kann ja jeder die Dienstleistung dort nehmen, wo ihm die Bedingungen zusagen. Die Diskussion ist daher müßig, da die Bedürfnisse der Menschen einfach zu unterschiedlich sind. Ich habe zu meinen Kunden am Schalter (da war die Welt noch schwarz-weiß) auch immer gesagt, dass sie nicht verpflichtet sind, alles bei mir zu machen. Wogegen ich mich aber verwehrt habe war, meine Beraterleistung in Anspruch zu nehmen und dann online abzuschließen. Da kann ich mit dem Einzelhandel immer noch gut mitfühlen. Rückblickend war das aber eine Minderheit, viele schätzten einfach das ehrliche Wort zu dem und dem Fonds oder der Altersvorsorge- oder Finanzierungs-Idee. Ich kann gar nicht mehr zählen auf wie vielen Richtfesten oder Geschäftseröffnungen ich eingeladen war.


    Bankberatungen sind immer noch in der Mehrheit "persönliches Geschäft". Ob das so bleibt bezweifle ich auch, jetzt wo wir alle beste Fußballtrainer, Pandemie-Bezwinger und wasweißichnoch sind.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


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  • Ich habe eine Deutschland Karte. Gehört zu Hanseatic Bank. Die ist kostenlos, man muss allerdings bei den Einstellungen einstellen, dass der Rechnungsbetrag auf einmal eingezogen wird, sonst gibt es halt Gebührenaufschlag. Habe mich damals auch gefragt, wie die kostenlosen Anbieter verdienen, das ist der eine Weg (Gebühren bei Ratenzahlung und den anderen Punkt habe ich vergessen...tlw. sind es ja auch Modelle, um Kunden noch zu weiteren Produkten zu locken – wie ja auch bei gut verzinsten Tagesgeldkonten).

    Ich bin auch so ein Fall, der die 2-3x im Jahr braucht, bei einer Auslandsbestellung oder sollte der Sommerurlaub mal ins Ausland gehen.

    Also mir geht es auch so, dass ich kein Problem hätte, wenn ich n paar Euro im Monat zahlen müsste, wenn ich sie dann regelmäßig bräuchte. Aber das ist einfach nicht der Fall.

  • Ich habe eine Deutschland Karte. Gehört zu Hanseatic Bank. Die ist kostenlos, man muss allerdings bei den Einstellungen einstellen, dass der Rechnungsbetrag auf einmal eingezogen wird, sonst gibt es halt Gebührenaufschlag. Habe mich damals auch gefragt, wie die kostenlosen Anbieter verdienen, das ist der eine Weg (Gebühren bei Ratenzahlung und den anderen Punkt habe ich vergessen...tlw. sind es ja auch Modelle, um Kunden noch zu weiteren Produkten zu locken – wie ja auch bei gut verzinsten Tagesgeldkonten).

    Ich bin auch so ein Fall, der die 2-3x im Jahr braucht, bei einer Auslandsbestellung oder sollte der Sommerurlaub mal ins Ausland gehen.

    Also mir geht es auch so, dass ich kein Problem hätte, wenn ich n paar Euro im Monat zahlen müsste, wenn ich sie dann regelmäßig bräuchte. Aber das ist einfach nicht der Fall.

    Die verdienen an den Transaktionen, da zahlt der Händler die Prozente an den Herausgeber.


    Ich zahle im Prinzip alles mit ApplePay, Kreditkarte oder Paypal, und die verdienen an den Transaktionsgebühren.

  • up. Allerdings habe ich nicht von Falle gesprochen 😉 Natürlich wird das offen kommuniziert.


    Allerdings halten sich tatsächlich wohl die Wenigsten an das Zahlungsziel.

    Es wird in der Regel in jeder Diskussion zum Thema Kreditkarten thematisiert und dann schon als eine Art Falle dargestellt. Ich kann es wie gesagt nur überhaupt nicht nachvollziehen, da es unterm Strich ein fällige Rechnung ist. Und wenn Leute nicht im Blick haben welche Rechnungen fällig sind, dann ist das nicht nur in Hinblick auf eine Kreditkarte problematisch.


    Gibt es denn eine Statistik dass wirklich die wenigsten fristgerecht den Saldo ausgleichen? Lässt mich dann wieder an meinen Mitmenschen zweifeln 8-))

    Das Modell der nachgereichten Kreditkartenrechnung ist nämlich das eher veraltete System. So wurden vor 15-20 Jahren die meisten KK abgerechnet. Und DAS System ist eher jenes dass viele Deutsche abschreckt erfahrungsgemäß. Auf jeden Fall wird das oft von Kunden als Einwand genannt wenn man ihnen eine KK anbietet. („Da vergesse ich nachher noch die Rechnung zu bezahlen. Nee, nee!“)

    Sehe ich nicht so, weil gerade das doch eine "echte" Kreditkarte ausmacht. Ich brauche die Karte z.B. auch um Reisekosten auszugleichen. Da will ich nicht in Vorleistung gehen sondern ein längeres Zahlungsziel.

  • Nur kurz zum letzten Punkt:


    Das Zahlungsziel ist doch identisch mit den Karten heutzutage. Nur wird befindenden eingezogen und Du musst nicht aktiv im Blick halten zu zahlen.

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Das Zahlungsziel ist doch identisch mit den Karten heutzutage. Nur wird befindenden eingezogen und Du musst nicht aktiv im Blick halten zu zahlen.

    Ah ok, dann habe ich das falsch verstanden. Dachte du meinst die Karten die unmittelbar vom Girokonto abbuchen.


    Das mit dem Zahlungsziel stört mich im übrigen bei fast allen Anbietern. Das ist meistens auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich.

  • Das Zahlungsziel ist doch identisch mit den Karten heutzutage. Nur wird befindenden eingezogen und Du musst nicht aktiv im Blick halten zu zahlen.

    Ah ok, dann habe ich das falsch verstanden. Dachte du meinst die Karten die unmittelbar vom Girokonto abbuchen.


    Das mit dem Zahlungsziel stört mich im übrigen bei fast allen Anbietern. Das ist meistens auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich.

    Das sind dann ja die viel erwähnten Debit Karten die das Giro gleich belasten. Und grade die machen ja noch oft Probleme bei Zahlungen.


    Ich sehe die auch nicht als „richtige“ KK an.


    👀🙈

    - In Progress -


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    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Wir haben ein Konto bei ING und eine kostenlose Debit Visa Karte, die bislang überall akzeptiert wurde und keinerlei Probleme gemacht hat.

    Ich persönlich sehe sie im privaten Bereich also den gewöhnlichen Kreditkarten als weit überlegen an, da ich eben keinen Kredit will, sondern die Kosten gleich bezahlen, um nicht mehr auszugeben, als ich habe.


    Dafür reicht mir PayPal. ;)

  • Ich kann nur vor der Postbank warnen. Es gibt mittlerweile praktisch keinerlei Support mehr, weder per Kontaktformular, noch per Email oder telefonisch.

  • Ich bin seit 16 oder 17 Jahren bei der Commerzbank und Onlinebanking hatte ich direkt bei Abschluss des Kontos zur Verfügung. Kontogebühren musste ich in den Jahren bisher nicht zahlen und ein Dispo ist auch nicht eingerichtet. Lässt sich wahrscheinlich jederzeit ändern, aber ich habe es einfach bei null gelassen. Meine Kreditkarte ist ebenfalls von der Commerzbak und kostet knappe 40€ im Jahr. Diese habe ich seit ca. 2 Jahren. Das Limit kann man auch entsprechend anpassen bei mir sinds z.B. 500€. Mit wurde ein Limit von 10k angeboten, was ich aber dankend abgelehnt habe. Bei Zahlung in Fremdwährung kommt noch mal 1,7% Gebühr oben drauf. Beim Geld abheben auch noch mal eine Gebühr die ich nicht kenne, da ich damit noch nie Geld abgehoben habe. Genutzt habe ich die Kreditkarte bisher sehr wenig. Vielleicht 15 mal, also eigentlich nur für Crowdfunding. Mir war es aber wichtig, alles bei einer Bank zu haben und die Beratung war auch sehr gut. Online etwas abzuschließen um eine kostenlose Kreditkarte einer anderen Bank zu erhalten, wollte ich da lieber nicht. Es gab bisher auch nie Probleme. Ich wusste nur bis vor 3 Jahren nicht das ein Limit von 2k beim Zahlen drin war und war irritiert als ich an der Kasse plötzlich den Fernseher nicht zahlen konnte :D

    Einmal editiert, zuletzt von Knolle ()

  • Nenne mir doch mal die objektiven Nachteile einer Direktbank, aus der Perspektive eines einfachen Privatkunden ;) und welche dann argumentativ für die Filialbank sprechen...

    Es gibt doch eine Menge Menschen, die...

    • ...die Beratungsleistung schätzen.

    Gerade bei Beratungen halte ich es für fahrlässig in eine Bank/Sparkasse zu gehen. Auch dort wird i.d.R. nur das lukrativste Produkt verkauft aus meiner Sicht.


    Ich möchte auch nochmal betonen, dass es sicherlich auch gute Sparkassen gibt, aber ich habe eine solche noch nicht gefunden. Die Apps und das gesamte IT System sind grausam und die Mitarbeiter*innen, mit denen ich in Kontakt waren, hatten jedes Mal ziemlich offensichtlich kaum eine Ahnung von dem, was sie da machten.

  • Du hast keine Nachteile aufgezählt, und vielleicht kann man festhalten: der Mensch entscheidet, was er bevorzugt. Will er klassisch-oldschool mit einem Menschen sprechen, kann er einen Termin machen und zur Filialbank gehen usw. und du hast es durchaus richtig eingeordnet und das sind wohl eher "wenig-digitale" Menschen, vermutlich gehobenen Alters.

    Faktisch gibt es keine Vor- und Nachteile, nur Detailunterschiede, die für jeden individuell wichtig/gut sein können oder eben nicht.

    Ich bin Ende 40 und brauche seit über 15 Jahren keinen Bankberater für das private Tagesgeschäft, da gefallen mir persönlich die Vorteile der Direktbanken sehr und ich bin mehr als zufrieden damit, BUNQ empfehle ich aktiv weiter und es werden immer mehr Kunden dort.


    Ja, Baufinanzierungen, Geschäftskredite usw. habe ich ausgeklammert, das bekommt man online auch kaum vernünftig hin. Darum ging es hier aber nicht, du hast ja auf BUNQ geschimpft und den Anbieter mit "immer mehr Betrüger" und "weniger Prüfungen" usw. dargestellt. Die Frage nach Quellenangaben ist bisher unbeantwortet.


    Der Trend des Abbaus von Bankfilialen ist nicht neu, dies zeigt, dass offenbar der Bedarf vielen Privatkunden immer weiter sinkt, ich vermute für die Zukunft, dass es Beratungsbüros der Banken gibt, um Geschäftskunden in ihren Themen zu betreuen und alles andere wird im Bedarfsfall auf Videoberatung umgestellt, sofern man hier überhaupt Bedarf hat. Ist aber nur meine Einschätzung und Meinung.


    Im übrigen eine aktuelle Geschichte von letzter Woche: eine GmbH in Gründung benötigt ein Bankkonto, um die Stammkapitaleinlage zu hinterlegen. Die lokale Sparkasse hat dem Bestandskunde(!) einen Termin in zwei Wochen angeboten. Auf meine Empfehlung hin hat er sich online umgeschaut und konnte innerhalb von 36 Stunden das Geschäftskonto der GmbH in Gründung einrichten und aktivieren, das Geld einzahlen und damit alle weiteren Schritte der Firmengründung weitermachen. Die Kollegen haben per Chat wunderbar beraten und geholfen, auch die gesicherte, verschlüsselte Dokumentenübermittlung war vorbildlich (er ist selbst Datenschutzberater und erwähnte das sehr positiv) und hat mir als Fazit gesagt, dass er nun von der Sparkasse alles umstellen wird, weil die einfach "abgestaubt und unflexibel sind".

    Sicherlich ein Einzelfall, aber auch hier hat sich meine Wahrnehmung bestätigt: gute Beratung kann man auch per Chat oder Video machen, und das können die Direktbanken nicht schlechter als die (teure) Filialbank.


    Wie auch immer, wollte hier keine endlose Diskussion, verstehe auch deine subjektive Perspektive an der Stelle - ich empfehle weiter BUNQ und sehe, wie immer mehr Freunde die klassischen Banken verlassen...

  • Gerade bei Beratungen halte ich es für fahrlässig in eine Bank/Sparkasse zu gehen. Auch dort wird i.d.R. nur das lukrativste Produkt verkauft aus meiner Sicht.


    Ich möchte auch nochmal betonen, dass es sicherlich auch gute Sparkassen gibt, aber ich habe eine solche noch nicht gefunden. Die Apps und das gesamte IT System sind grausam und die Mitarbeiterinnen (tatsächlich bisher nur Frauen), mit denen ich in Kontakt waren, hatten jedes Mal ziemlich offensichtlich kaum eine Ahnung von dem, was sie da machten.

    Man wird in jeder Bank kompetente und eher nicht so kompetente Mitarbeiter finden.

    Das kommt immer auf die Filiale an. Aber von einer Sparkassenberstung pauschal warnen ist halt schon kompletter Unfug. Und nein, ich arbeite nicht bei einer Sparkasse

  • Man wird in jeder Bank kompetente und eher nicht so kompetente Mitarbeiter finden.

    Das kommt immer auf die Filiale an. Aber von einer Sparkassenberstung pauschal warnen ist halt schon kompletter Unfug. Und nein, ich arbeite nicht bei einer Sparkasse

    Ich habe vor der jeder Art der Beratung bei einem Verkäufer gewarnt :)

  • Hm, okay, aktuell denke ich tatsächlich über eine Norwegian Kreditkarte nach. Ich hätte schon lieber eine richtige physische, wenn ich nun schon eine beantrage, falls man doch mal im Urlaub ist und eine benötigt.

    Sonst müsste ich mir dann den Nerv mit der Suche ja nochmal antun...

    Für alle anderen Bankdienstleistungen nutze ich schließlich lokale Banken und zahle auch entsprechende Gebühren, so dass ich hier dann auch nur ein geringes schlechtes Gewissen habe.

    Hab auch die Norwegian. Auf 100% und Bankeinzug gestellt und seit dem keine Sorgen und Kosten. Keine Fremdwährungsgebühr war auch noch ein relevanter Faktor bei mir.


    Reiserücktrittsversicherung gibt es ja auch noch kostenlos, sofern die Reise zum Großteil mit der Norwegian bezahlt wird. Ob dies dann auch praktisch problemlos genutzt werden kann, weiß ich (zum Glück) nicht.

  • Ja, Baufinanzierungen, Geschäftskredite usw. habe ich ausgeklammert, das bekommt man online auch kaum vernünftig hin. Darum ging es hier aber nicht, du hast ja auf BUNQ geschimpft und den Anbieter mit "immer mehr Betrüger" und "weniger Prüfungen" usw. dargestellt. Die Frage nach Quellenangaben ist bisher unbeantwortet.


    Wie auch immer, wollte hier keine endlose Diskussion, verstehe auch deine subjektive Perspektive an der Stelle - ich empfehle weiter BUNQ und sehe, wie immer mehr Freunde die klassischen Banken verlassen...

    MrZeropage Na hoffentlich prüfst Du Deine Online-Abschlüsse Deiner Banken besser als die Diskussionen hier. Ich habe mich an der Diskussion über die digitalen Vorschläge gar nicht beteiligt, sondern sie nur benannt. Und schon mal gar nicht über irgendwen geschimpft oder irgendwelche Fragen offen gelassen.


    Ich kenne BUNQ nicht aus eigenem Erleben und kann mir gar kein Urteil erlauben.


    Ich arbeite für Deutschlands größte Direktbank, allerdings im Infrastruktur-Bereich, der den meisten hier unbekannt sein sollte. Meine Meinung zu Filialbanken - insbesondere zu einer blau-orangenen Genossenschaftsbank - ist vernichtend. Pauschalisierungen sind mir allerdings ein Gräuel und wird den Kollegen, insbesondere hinter den Schaltern, nicht gerecht.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Die Frage nach Quellenangaben ist bisher unbeantwortet.

    Das ist in dem Fall leider nicht so leicht bzw öffentlich, da es sich um bankinterne Meldewesen handelt die bankübergreifend verwendet werden.

    Kannste jetzt glauben oder nicht, aber bei sämtlichen rechtlich kritischen Themen (was z.T. auch ins Strafrecht geht) wie Compliance, Geldwäsche o.ä. wirst du keine öffentlichen Angaben finden, denn es geht hier auch darum, dass die "Täter" nicht gewarnt bzw. aufgescheucht werden.


    Musste nicht glauben, is aber so.

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Gerade bei Beratungen halte ich es für fahrlässig in eine Bank/Sparkasse zu gehen. Auch dort wird i.d.R. nur das lukrativste Produkt verkauft aus meiner Sicht.


    Ich möchte auch nochmal betonen, dass es sicherlich auch gute Sparkassen gibt, aber ich habe eine solche noch nicht gefunden. Die Apps und das gesamte IT System sind grausam und die Mitarbeiterinnen (tatsächlich bisher nur Frauen), mit denen ich in Kontakt waren, hatten jedes Mal ziemlich offensichtlich kaum eine Ahnung von dem, was sie da machten.

    Man wird in jeder Bank kompetente und eher nicht so kompetente Mitarbeiter finden.

    Korrektur: Außer bei der Postbank, da findet man gar keine.

  • Korrektur: Außer bei der Postbank, da findet man gar keine.

    Ne Mitarbeiterin der Postbank war vor Jahren mal bei mir in der Beratung. Am Ende hab ich dann mal gefragt warum sie eigentlich zu uns kommt. "Ehrlich? Die sollten sich alle mal wieder drauf konzentrieren die richtigen Briefmarken zu verkaufen."

    geekeriki.tv

    YouTube.com/geekeriki

  • Korrektur: Außer bei der Postbank, da findet man gar keine.

    Bei der Postbank ist mir endgueltig der Humor ausgegangen, als wir das Konto meines verstorbenen Vaters aufloesen mussten. Da Kontoauszuege fehlten, mussten wir die nachbestellen. Das war erst Mal super aufwendig, weil das nur ueber eine Abteilung ging, die telefonisch nicht erreichbar ist. Das zog sich Wochen lang hin. Und dann haben wir festgestellt, dass in der ganzen Zeit noch auf dem Konto Geld abgegangen ist, was ueberhaupt nicht haette sein duerfen. Auf unsere Beschwerde, die natuerlich nur schriftlich ging, kam nie eine Antwort. Die Filiale fuehlte sich fuer das alles nicht zustaendig. Generell lernt man Banken von einer anderen Seite kennen, wenn man ein Konto aufloesen moechte...

    Als flexible Kreditkarte habe ich Revolut. Da gibt es auch ein paar Fallstricke, aber wenn man die beachtet, ist das eine guenstige Geschichte. Nur viel Geld wuerde ich da nicht liegen lassen, auch wenn ich mit dem Support bisher gute Erfahrungen gemacht habe. Das geht aber nicht allen so und der Gedanke, dass alles nur an einer App haengt, die Morgen schon nicht mehr funktionieren kann... Aber fuer einen Fall wie hier, wo man 3 Zahlungen im Jahr machen will? Wieso nicht.

  • Korrektur: Außer bei der Postbank, da findet man gar keine.

    Generell lernt man Banken von einer anderen Seite kennen, wenn man ein Konto aufloesen moechte...

    Meine Frau hat letztes Jahr bei der Postbank das Konto aufgelöst/gekündigt um zur Commerzbank zu wechseln. Einfach in die Postbankfiliale rein, die Dame war superfreundlich und hat gar nicht gefragt warum gekündigt wird etc. Nach 5 Minuten war alles erledigt und das Konto war zum Zeitpunkt X aufgelöst. Es kann auch anders gehen

  • Man wird in jeder Bank kompetente und eher nicht so kompetente Mitarbeiter finden.

    Korrektur: Außer bei der Postbank, da findet man gar keine.

    Ich war mal vor Jahren Filialleiter einer Postbank. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Kompetenz durchaus solide ist.


    Nur weil man mal irgendwo schlechte Erfahrungen gemacht hat, muss man nicht pauschal jeden Mitarbeiter über einen Kamm scheren.

    Es gibt keine guten und schlechten Banken, sondern nur gute oder schlechte Berater.

  • Die Frage nach Quellenangaben ist bisher unbeantwortet.

    Das ist in dem Fall leider nicht so leicht bzw öffentlich, da es sich um bankinterne Meldewesen handelt die bankübergreifend verwendet werden.

    Kannste jetzt glauben oder nicht, aber bei sämtlichen rechtlich kritischen Themen (was z.T. auch ins Strafrecht geht) wie Compliance, Geldwäsche o.ä. wirst du keine öffentlichen Angaben finden, denn es geht hier auch darum, dass die "Täter" nicht gewarnt bzw. aufgescheucht werden.


    Musste nicht glauben, is aber so.

    Zu n26 gibt es dahingehend immerhin genügend öffentliche Rügen und Mitteilungen der BaFin. Bunq, Skrill und Co waren schon imemr sehr beliebt bei eBay-Betrügern. Kann FalcoBaa da aus einem etwas anderen Branchenblickwinkel nur zustimmen. Neobanken sind ein Paradies für Kriminelle.

    Wuschel wartet aktuell noch auf folgende Kickstarter: Primal - The Awakening, Legend Academy, Tanares RPG, Honey Buzz Expansion, Darkest Doom, The Dark Quarter, Tidal Blades 2, Death may die Season 3&4, Empire's End, Arydia, Kavango, Critter Kitchen, Nocturne, Dracula's Curse:saint:

  • Meine Meinung zu Filialbanken - insbesondere zu einer blau-orangenen Genossenschaftsbank - ist vernichtend.

    Interessant, wie kommts?

    Per PN

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Korrektur: Außer bei der Postbank, da findet man gar keine.

    Ich war mal vor Jahren Filialleiter einer Postbank. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Kompetenz durchaus solide ist.


    Nur weil man mal irgendwo schlechte Erfahrungen gemacht hat, muss man nicht pauschal jeden Mitarbeiter über einen Kamm scheren.

    Es gibt keine guten und schlechten Banken, sondern nur gute oder schlechte Berater.

    Ich habe ja überhaupt keine Aussage zur Kompetenz von Postbankmitarbeitern getroffen, sondern lediglich dazu, dass es im Supportbereich offenbar kaum noch welche gibt. Die ganze Umstellung der IT ist katastrophal gelaufen. Es gibt diesbezüglich auch einen Artikel in der Zeit, bei dem die Leserkommentare zusätzliche Eindrücke vermitteln. Teilweise sind Leute wochenlang (!) nicht an das Geld ihrer Firmenkonten (!) gekommen, das ist u.U. existenzbedrohend und durch nichts zu entschuldigen. Die BaFin hat aufgrund der immens hohen Anzahl an Beschwerden über die Postbank bereits Ermittlungen aufgenommen.

    Einmal editiert, zuletzt von opd ()