[2021] Mind MGMT

  • Danke für die Infos. Die erste Omnibus-Ausgabe von Mind Mgmt ist bestellt. :)

    Auf den Rückseiten der Spielpläne werden die Haupt-Akteure des Spiels mit kleinen Comic-Episoden eingeführt. Hat mir ein wenig mehr geholfen, um die ganze Welt und das Aussehen von Mind Mgmt verstehen zu können. Trotzdem hatte ich noch so viele Fragen, warum wie was und überhaupt. Klar kann ich das alles ignorieren, wenn ich rein auf den spielmechanischen Kern schaue, nur für mich geht damit eine Menge potentiell gegebener Atmosphäre verloren.

    Bin eben ein Freund von Hintergrundstorys bei Spielen und hier scheint es aufgrund der Comic-Vorlage eine Menge davon zu geben.

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  • Kurzer Ersteindruck: Die neue Kickstarter-Ausgabe von Mind Mgmt macht einiges her. Da steckt eine ganze Menge an Spielmaterial drin. Das wird allerdings nicht sofort und direkt genutzt, sondern es gibt eine Trainingsmission, die ins Spielgeschehen einführt und mich mit den Basismechanismen vertraut gemacht hat. Danach kann man sich dann ins volle Spielvergnügen stürzen. Allerdings finde ich die Trainingsmission so gut, dass ich die erstmal ein wenig auskosten möchte.


    Man kann das Spiel nämlich auch solo gegen eine App spielen - da allerdings eingeschränkt auf die Seite der abtrünnigen Agenten und nicht dem Rekruter, der geheim durch die Strassen zieht. Wer mag, der kann damit auch kooperativ als Spielrunde gegen die App antreten. Zumindest die Trainingsmission könnte man komplett in der App spielen, zumindest solo. Spätestens mit mehreren Mitspielern ist ein aufgebautes Spiel dabei wesentlich übersichtlicher. Erinnert ein wenig an das Spielgefühl gegen die alten Schachcomputer. Das reale Spielbrett ist dazu da, um die aktuelle Situation festzuhalten und das gewohnte Spielerlebnis zu bekommen.


    Darüber hinaus gibt es noch etliche kleine Erweiterungspakete, um das Spielgeschehen anzureichern und für eine Seite einfacher bzw. schwieriger zu machen. Dazu noch etliche Geheimumschläge, die nochmals mehr Spielmaterial in Kartenform bieten. Somit habe ich vom Umfang gesehen, erst rund 1/3 des eigentlichen Spiels erst gesehen. Bin gespannt, was da alles noch kommt. Da es kein Legacy-Spiel ist, wird da auch nichts zerstört. Die Erweiterungen kann man nach eigenen Vorlieben als Module in Partien verwenden oder auch nicht.


    Grafisch ist Mind Mgmt anders, gewöhnungsbedürftig, auffallend. Denn das Brettspiel ist in der gleichnamigen Comicwelt angesiedelt und bietet so an jeder Ecke einen Wiedererkennungseffekt - sofern man die Comic kennt. Was ich nur empfehlen kann, denn die paar Seiten, die ich bisher in diese Welt reingelesen habe, klingen wirklich spannend und heben für mich das Spiel auf ein höheres atmosphärisches Level. Durch den modulartigen Aufbau des Spiels ist das eigentlich mehr ein Spielsystem rund um den zentralen Hidden-Movement-Mechanismus. Wer sich durch die Aufmachung nicht abschrecken lässt, sondern eher neugierig interessiert ist, dem kann ich Mind Mgmt nur empfehlen.


    Bin auf meine erste Mehrpersonen-Partie gespannt. Wobei eine Trainingsmission nur rund 20 bis 30 Minuten dauert und somit eher ein Appetithappen ist oder die Chance auf Revanche-Partien lässt, da sich die Seiten als geheim agierender Rekruter im Vergleich zu den offen und gemeinsam agierenden abtrünnigen Agenten von den Zielsetzungen und Möglichkeiten ganz anders spielen. Mehr als nur eine moderne Scotland Yard Variante und auch ausreichend anders als Letters of Whitechapel & Co.

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  • Man kann das Spiel nämlich auch solo gegen eine App spielen

    Das Spiel ist heute gekommen und ich wollte die APP auch direkt ausprobieren.

    Allerdings führt der QR-Code zu einer 404er Fehlermeldung und auch auf der Corax-Seite ist das Spiel (noch) nicht gelistet.....


    Gibt es da Erkenntnisse/Infos zu die mir fehlen?

  • Corax? Anscheinend ist die deutschsprachige App noch nicht fertig oder die Webseite dazu. Aber einfach aus dem App-Store die aktuelle Version downloaden - die ist mehrsprachig.

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  • Ah okay....danke Dir. :danke:

    Ist tatsächlich auch in deutsch direkt im App-Store verfügbar.


    Schon blöd, wenn da erst auf die Seite von denen verwiesen wird. Dachte, es wäre so eine Web-App.....

  • Ich finde die Materialien und das ganz Drumherum schon echt klasse.....die Texte, die versteckten Hinweise, die Schrift auf der Schachteloberseite ( ;) ) und die 4 Tips auf der Schachtelinnenseite und und und.....


    Und dann kommt man wieder (nach dem falschen QR-Code) in den Regeln an eine Stelle die einen auf eine Internet-Seite verweist auf der man ein Schlüsselwort eingeben soll, welches natürlich (noch?) nicht akzeptiert wird....toll.... :crying:

  • brettundpad

    Der QR-Code in der Anleitung soll nur auf die Corax-Seite des Spiels leiten, die es offensichtlich noch nicht gibt.

    Und die APP soll die zwei Modis "Koop" gegen die APP oder "Solo" gegen die App unterstützen.

    Was ich bis jetzt gesehen habe, ist die aber sehr gut gemacht und auch gut übersetzt....habe aber nur rein geschnuppert.


    Und es gibt eine Website (siehe Regeln, auf der man wohl Schlüsselwörter eingeben kann und die einem mehr Infos gibt.....aber die von mir bisher eingegebenen klappen (noch) nicht.....aber ich hoffe, das wird noch.


    Und keine Angst: Man muss keine QR-Codes einscannen! Nicht, das hier was falsch verstanden wird und jemand denkt, es ist wie Destinies o.ä. !! ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Wem der Grafikstil von Mind Mgmt gefällt, dem kann ich nur die gleichnamigen Graphical Novals von Matt Kindt empfehlen. Preisgünstiger Einstieg per Omnibus-Taschenbuch - dreiteilig.

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  • Wem der Grafikstil von Mind Mgmt gefällt, dem kann ich nur die gleichnamigen Graphical Novals von Matt Kindt empfehlen. Preisgünstiger Einstieg per Omnibus-Taschenbuch - dreiteilig.

    Wuahahah. Wegen des Stils musste ich in meiner Spielgruppe hart kämpfen. Er ist einzigartig. Ich würde aber sagen, einzigartig hässlich. *Duck und weg*

  • Wem der Grafikstil von Mind Mgmt gefällt, dem kann ich nur die gleichnamigen Graphical Novals von Matt Kindt empfehlen. Preisgünstiger Einstieg per Omnibus-Taschenbuch - dreiteilig.

    Ich wäre tatsächlich interessiert. Gibt es aber nur auf englisch oder? Ich habe das gefunden:


    Mind MGMT Omnibus Part 1: The Manager and the Futurist
    Mind MGMT Omnibus Part 1: The Manager and the Futurist
    www.amazon.de


    Wenn man alle drei "Omnibus"- Ausgaben holt, hat man dann alles? Ist die Geschichte fertig?

  • Irgendwo hier im Forenthread wurde die kommende limitierte deutschsprachige Ausgabe verlinkt.


    In wie weit die Geschichte auserzählt ist nach diesen drei Sammelbänden kann ich nicht sagen. Allerdings wird schon im ersten Band etliches klarer, was den Hintergrund des Spiels betrifft. Weitaus mehr als die Kurzcomics auf den Spielplan-Rückseiten erzählen. Klar auch ohne das erweiterte Hintergrundwissen spielbar, aber durch die Sammelbände bekommt das Spielgeschehen die komplette thematische Einordnung und Unterfütterung, was vormals eher zufällig oder skurril klang und aussah, wie black ops dolphin & Co.

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  • Die deutsche Comic Ausgabe von Mind Mgmt kommt erst in 2023 von einem kleinen neuen Schweizer Verlag namens Skinless Crew, der sich auf solche obskuren Indie US Comics spezialisiert als 3 teilige und je auf 333 Stück limitierten HC Ausgaben heraus

    Skinless Crow, bis nach ganz unten scrollen

    Einmal editiert, zuletzt von Malefiz ()

  • Wenn man alle drei "Omnibus"- Ausgaben holt, hat man dann alles? Ist die Geschichte fertig?

    Ja. Der ursprüngliche Run bestand aus 36 Einzelheften, der zunächst in 6 Hardcover- und später dann in 3 Omnibusausgaben wiederveröffentlicht wurde. 2018 gab es noch einen Kickstarter mit Comic und 7Inch-Single. Dieses Jahr erschien mit Mind MGMT Bootleg eine Fortsetzung, die von den verschiedenen Künstlern umgesetzt wird, aber nichts an der früheren Hauptgeschichte ändert.

  • Wem der Grafikstil von Mind Mgmt gefällt, dem kann ich nur die gleichnamigen Graphical Novals von Matt Kindt empfehlen. Preisgünstiger Einstieg per Omnibus-Taschenbuch - dreiteilig.

    Wuahahah. Wegen des Stils musste ich in meiner Spielgruppe hart kämpfen. Er ist einzigartig. Ich würde aber sagen, einzigartig hässlich. *Duck und weg*

    Na ja, die Grafik des Spiels entspricht ziemlich genau der Comicvorlage. Hier von "einzigartig hässlich" zu sprechen, zeugt schon von einer gewissen Unkenntnis verschiedener Zeichenstile im Comic- und Illustrationsbereich. Nicht umsonst ist Matt Kindt sowohl für den Harvey- wie auch den Eisner Award für das "Best Graphic Album" nominiert gewesen.

  • Ich bin um jedes Brettspiel froh, das nicht dem Mainstream-Menzel-Vohwinkel-Lohausen-Look entspricht, an dem ich mich persönlich inzwischen arg satt gesehen habe - ganz unabhängig von deren unbestritten künstlerischen Fähigkeiten und Verdiensten. Mind Mgmt stellt allerdings nicht das spielmechanisch-funktionelle in den graphischen Vordergrund, sondern lässt dem Stil von Matt Kindt ausreichend Luft, um sich entfalten zu können - inklusive der vielen Subinformationen, die erst auf dem zweiten Blick erkennbar sind. Aber genau das gehört zu dem Spiel, das eben auf der Comicvorlage basiert.


    Wenn man das nicht mag, ist eben alles Geschmackssache, gibt es ausreichend andere Hidden-Movement-Spiele mit Mainstream-Brettspiel-Gestaltung., Wer Mind Mgmt allerdings auf seinen spielmechanischen Kern reduziert und die Grafik irgendwo zwischen hässlich bis störend für sich einordnet, nimmt sich ganz viel von der thematischen Besonderheit des Spiels. Denn bisher alles, was ich im Spiel gesehen habe, basiert thematisch auf der Comicvorlage und hat seinen Sinn in der Welt von Mind Mgmt.


    Aber ja, ich verstehe, wenn Mind Mgmt graphisch irritiert im Erstkontakt. Ist eben ganz bewusst keine Mainstream-Grafik. Den Comic könnte man übrigens bestens 1:1 verfilmen. Liest sich für mich als Graphic Novel Neuling fast schon wie ein Drehbuch, bei dem Panel für Panel eine Filmszene ergibt. Bin gespannt, was Netflix daraus macht.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Das Comic und Brettspiel grafisch zueinander passen, weiß ich. Das ist ja nun auch nicht sonderlich bemerkenswert. Leider muss ich dir mit hässlich aber massig widersprechen. Hässlich ist eine subjektive Empfindung und du kannst da nun zig Awards rausholen, das wird meinen Geschmack nicht ändern. Ich mag die Kolorierung nicht und ich finde den Strich viel zu unruhig. Das hat auch überhaupt nichts mit Unkenntnis zu tun, sondern mit Geschmack.


    Und ich hatte bei meinen Partien einen MORDSSPASS, aber anscheinend muss ich die Comics lesen, damit ich damit erst richtigen Spaß haben kann. Ich weiß, es ist so nicht gemeint, aber ich finde diese Haltung immer recht vermessen. Wer Spaß an Marvel Champions hat und den Black Panther feiert, dem "zwinge" ich auch nicht hunderte Comics auf die Nase. Ich feiere sicher nicht ausschließlich den Mainstream und habe eine große Comicsammlung außerhalb von Marvel, DC und dem US Markt. Trotzdem mag ich manche Stile nicht.

  • Und ich hatte bei meinen Partien einen MORDSSPASS, aber anscheinend muss ich die Comics lesen, damit ich damit erst richtigen Spaß haben kann. Ich weiß, es ist so nicht gemeint, aber ich finde diese Haltung immer recht vermessen.

    Das Spiel funktioniert auch vollkommen ohne Comic-Wissen. Aber nicht ohne Grund ist auf den Spielplanrückseiten die Hintergrundstory angerissen, damit man nicht so ganz verloren ist, warum zum Beispiel Immortals so genannt werden und wer die Charaktere überhaupt sind. Mit Wissen der Comic-Vorlage habe ich aber noch weitaus mehr in dem Spiel wiedergefunden, was mir das Spielgeschehen thematisch unterfüttert und verständlicher und immersiver gemacht hat. Deshalb auch meine Empfehlung, mal in das Comic reinzulesen - sofern man den Stil und das Spiel interessant findet. Lohnt sich.


    Ist doch bei Marvel Champions vergleichbar. Kenne ich die Charaktere nicht, dann sind das nur irgendwelche Fähigkeits- und Situations-Karten eines Superhelden. Kenne ich die Kinofilme, erkenne ich einiges mehr und kann es thematisch einordnen. Stecke ich noch viel tiefer in dem Thema drin und kenne ich auch die Comicvorlagen, dann kann ich (eventuell, weil ich auf der Film-Ebene steckengeblieben bin) noch viel mehr Thema aus den einzelnen Karten des Spiels ziehen. Rein spielerisch spiele ich deshalb wohl kaum besser, aber ich habe wesentlich mehr und intensivere thematische Anknüpfungspunkte, um mehr aus dem Spiel an sich herausziehen, um mich daran zu erfreuen. Sofern mir Spielspass aufgrund der thematischen Einbindung wichtig ist.

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    2 Mal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Hässlich ist eine subjektive Empfindung und du kannst da nun zig Awards rausholen, das wird meinen Geschmack nicht ändern. Ich mag die Kolorierung nicht und ich finde den Strich viel zu unruhig. Das hat auch überhaupt nichts mit Unkenntnis zu tun, sondern mit Geschmack.

    Niemand streitet dir deinen persönlichen Geschmack ab. Aber dein früherer Post und auch dein Kommentar auf deiner Webseite ("Bei Mind MGMT ist das Problem die Gestaltung. Das schreckt einfach alle ab, ...") war mir zu verabsolutierend und verlässt die Sphäre der subjektiven Wertung. Die Rezension des Spiels auf brettspiel-news.de und die Kommentare hier von ravn und mir zeigen doch sehr klar, dass es eben nicht allen so geht, sondern die grafische Gestaltung von anderen im Gegenteil als sehr positiv und gelungen angesehen wird. Deshalb auch mein früherer Hinweis auf zwei der wichtigsten Preise der US-amerikanischen Comicindustrie. Darüber hinaus versuche ich persönlich erst einmal die Intention eines spezifischen Zeichenstils zu verstehen, unabhängig davon, ob er schön oder hässlich ist. Bei Matt Kindt lässt sich ähnlich wie in den Comics von Jeff Lemire oder Ted McKeever eine gewisse künstlerische Haltung und Tradition erkennen, die ganz bewusst Fehlfarben, eine zittrige Strichführung u.a. in Anlehnung an die Technik des Holzstichs oder köperliche Missgestaltungen einsetzt, um eine alternative Ästhetik zu kreieren, die sich von den Mainstream-Comics aus dem Hause Marvel oder DC deutlich abgrenzt. Ich empfinde das als äußerst wohltuend, kreativ und in sich überzeugend, aber das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung. :)

  • PlasticityStudios Wo steht das auf meinem Blog von mir? Hat das vielleicht Markus geschrieben? Ein alle ist sicher falsch, wenn sich alle nicht auf alle einer bekannten Spielgruppe bezieht. Ansonsten, wie gesagt, ist vieles einfach subjektiv. Ich habe viele Comics abseits von Marvel und DC und muss das trotzdem nicht abfeiern. Und das Marvel und DC nun immer Mainstream wäre, stimmt auch nicht. Man denke an die Hawkeye Comics von Matt Fraction oder Nick Fury von Steranko oder einige Batman Sachen von Miller. Die Bandbreite der Zeichenstile ist breit wie der Geschmack. Und nur weil eine subjektive Bewertung einer Brettspielseite dir gefällt, wird es für mich leider kein Traumcomic. Ich verstehe, warum einen der Stil gefallen kann und er ist sicher außergewöhnlicher. Ich würde auch nie behaupten, dass man das nun alles verteufeln soll. Ich finde es auch wesentlich hübscher als Markus (der auch bei mir schreibt). Ich bin hier allerdings Christian. Meine Spielgruppen zieht das Spiel halt optisch nicht an. Es ist zum Glück aber auf dem Tisch schicker als auf Bildern. Ich habs, ich lieb es und es wird meinen Schrank nicht verlassen. Das Cover finde ich übrigens großartig, genauso wie die vielen Details und die Liebe darin (Botschaften, der Lackdruck, die kleinen Comics!). Was ich allerdings anstrengend finde, ist, dass man sich hier gefühlt rechtfertigen muss, weil einem etwas vom Stil nicht gefällt und immer so eine Art mitschwingt, dass man mit seiner Meinung falsch liegt, weil ja X, Y Z etwas anderes sagen. Find ich echt schade. Dein erster Satz, dass du mir das nicht abstreitest, tust du dann nämlich danach über den ganzen Post.

  • Wo steht das auf meinem Blog von mir? Hat das vielleicht Markus geschrieben?

    Nee, das ist wie oben angegeben eine Aussage von dir. Übrigens mein Nickname hier ist Plasticman71. Nix mit Plasticity und Studios. Es tut mir wirklich leid, wenn dir meine obigen Kommentare zu anstrengend sind: ich habe dir weder deinen persönlichen Geschmack abgesprochen noch irgendwelche Rechtfertigung verlangt. Mir ging es vielmehr um ein vertieftes Verständnis bestimmter Zeichenstile sowie ihrer Bedeutung und Herkunft, also eine künstlerische Auseinandersetzung, die über rein subjektive Eindrücke hinausreicht. Ich verstehe aber auch gut, wenn für eine solch differenzierte Argumentation in diesem Forum nur bedingt Platz ist.

  • Mir gefällt übrigens die Optik des Spiels.

    Und vom Rest des Spiels bin ich nach einer Trainingsmission und einer richtigen Partie auch durchaus angetan.

    Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber man findet und verliert Spuren des Managements recht schnell, die Deduktion ist vielschichtig, aber man ist nie zu weit weg. Ich mag auch den Rhythmus mit zwei Agentenzügen pro Zug des Managements.

    In unserer richtigen Partie waren wir dem Management dicht auf den Fersen, haben die Spur aber aufgrund eines Denkfehlers verloren. Im letzten Zug konnten wir das Management aber dennoch lahm legen.

  • koala-goalie Gestern bin ich als Mind MGTM bis 15h den anderen brutal davongelaufen. Die waren durchaus überfordert. Lief ziemlich gut, ich kannte das Spiel aber auch schon. Deren letzter Zug war dann ohne Überlegen das ziehen auf ein beliebiges Feld, um mich dort aus purem Glück zu fangen. Und genau da stand ich. Unfassbar. Es fühlte sich scheiße an, war aber witzig. Nun durfte ich, der die Partie beherrschte, eine Schachtel öffnen. Auch gut. Ich gebe dir auch absolut Recht mit dem Rhythmus und der vielschichtigen Deduktion. Man kann nah am Ziel dran sein und doch weit weg, wenn man die Informationen falsch verarbeitet. Hinweise sind auf ihre Art immer mächtig, man muss da nur gedanklich richtig und tiefer einsteigen. Wie sich dann aus allen Informationen ein Pfad herausschält, ist mega.


    Plasticman71 Sorry mit dem Nick. Ich möchte das nur noch einmal klarstellen. Du zitierst wortwörtlich etwas von meinem Blog, was ich dort so nicht finde. Im Gegenteil, der Artikel der Mind MGTM thematisiert, ein Artikel über die T-Rex Tage, verarscht sogar Markus, dem ich vorwerfe, dass das Spiel wesentlich hübscher ist, als er es in einer News beschrieben hat. Ich finde es zumindest so nicht.


    In den letzten Posts hier habe ich nur über meinen Geschmack gesprochen. Nicht mehr, nicht weniger und du kommst ständig damit, dass man sich ja erst einmal mit dem Stil und der Intention beschäftigen soll. Eine Auseinandersetzung mit dem Künstler, damit der subjektive Pfad verlassen wird und ich womöglich endlich anerkenne, was Sache ist. Du verknüpfst dabei eine theoretische Diskussion über Kunst mit meinem subjektiven Geschmack. Das ist schwierig.


    In mein Leben zieht sich Gestaltung und Kunst von der Schule über Abi bis hin zu 17 Jahre Berufsleben, flankiert von dem Hobby Comic. Ich habe mich schon damals bei der auffälligen Gestaltung im Kickstarter damit beschäftigt, bevor ich es gekauft (!) habe. Der Stil entspricht trotzdem nicht meiner persönlichen visuellen Ästhetik. Noch einmal, das hat etwas mit Geschmack zu tun. Ich spreche damit objektiven Dingen nichts ab. Max Ernst schuf mit Drip Painting seinen verwirrten Planet, dann können wir uns darüber unterhalten, wie abgefahren geil das ist und was die Technik dahinter ist oder was das Bild und seine Maltechnik für die Welt bedeutet hat, am Ende darfst du aber im Gegensatz zu mir das total hässlich finden. Ich mag auch Jackson Pollock, andere finden das bescheuert, unruhig und blöd. Ich mag den Futurismus sehr, trotz seines zu kritisierenden Hintergrunds, kann mit der Mona Lisa aber wenig anfangen. Auch da kann man sagen, ein bedeutsames Bild in so vielen Facetten, ich finde es aber hässlich, trotz der innewohnenden Magie. Ich würde es mir nicht ins Zimmer hängen und würde da andere Sachem bevorzugen.


    Du scheinst ein großer Fan des Stils von Mind MGTM zu sein und ich verstehe deinen Punkt. Und es ist ja ein Mehrwert, wenn du erklärst, warum der Stil so großartig ist. Du kannst gerne mehr zu den Comics verraten, mir das schmackhaft machen oder über den Werdegang des Künstlers Zeilen verlieren. Nur bitte verknüpfe das doch nicht mit mir oder als Argumentation gegen meine empfundene "Hässlichkeit". Das halte ich so einfach für nicht richtig.

  • Du zitierst wortwörtlich etwas von meinem Blog, was ich dort so nicht finde.

    Hi Christian, du findest deinen Kommentar vom 30. Juni 2022 unter dem Artikel von Markus „Mind MGMT Parapsychisches Spionagespiel". Hier der entscheidende Passus: „Bei Mind MGMT ist das Problem die Gestaltung. Das schreckt einfach alle ab, allerdings sind solche Kontroversen ja ein Fest um darüber zu Schreiben." [Hervorhebung von mir]

    Das Einzige wogegen ich mich wehre, sind solche generalisierenden Aussagen in Verbindung mit einer stark abwertenden Formulierung wie "einzigartig hässlich". Hättest du von Anfang deine Meinung als einen rein subjektiven Seheindruck sprachlich klar gekennzeichnet, hätte ich mich zu dem ganzen Thema gar nicht geäußert. Auch bei anderen Themen in diesem Forum wird deutlich zwischen persönlicher Meinung und allgemeinen Behauptungen unterschieden bzw. darauf Wert gelegt. Zu keinem Zeitpunkt habe ich dir deine persönliche Meinung abgesprochen oder sie gar als "falsch" gebrandmarkt. Wäre schön, wenn du das anerkennen würdest. Mir ging es wirklich nur um das Spiel und den Hinweis darauf, dass die Ästhetik von Matt Kindt einen spezifischen Zeichenstil und eine eigenene Tradition im US-amerikanischen Comic besitzt und in diesem Sinne trotz ihrer individuellen Merkmale eben nicht "einzigartig" ist. (Ganz unabhängig davon, ob man diese Ästhetik für sich als "schön" oder "hässlich" bewertet!) Dementsprechend ist es auch kein Zufall, dass die Macher von Mind MGMT sich den Comic Harrow County als nächste Vorlage ausgesucht haben. Diese Tradition hat aber meines Erachtens eher wenig mit Frank Miller, Jim Steranko oder gar Max Ernst zu tun. Wenn du dich weiterhin mit mir über Comic und Kunst, deine diesbezüglichen Vorlieben, Abneigungen unterhalten möchst, bist du herzlich dazu eingeladen, aber dann sollten wir dafür eine andere Form finden.

    Was ich allerdings stark bezweifle, ist das persönliche Wert- und Geschmacksurteile wie "hässlich" oder "schön" rein subjektiv sind. Diese basieren immer auf größeren kulturellen und sozialen Zusammenhängen und wirken auf diese zurück. Und so wie es in unserer westlichen Kultur einen über Jahrtausende geprägtes und sich wandelndes Ideal der Schönheit gibt, so gibt es spätestens mit Robert Campins Bildnis eines feisten Mannes (um 1425) oder Albrecht Dürers' Zeichnung seiner 63-jährigen Mutter (1514) einen eigenen Diskurs der Hässlichkeit in der Philosophie und Kunstgeschichte (Siehe hierzu u.a. Umberto Eco, Nelson Goodman, Angela Fabienne Huguenin). Hat das etwas mit dem Thema Brettspiel zu tun? Durchaus! Dieses Forum ist voll mit Gefällt mir/Gefällt mir nicht-Aussagen, wenn es zum Beispiel um das Redesign alter Spiele wie Village geht. (Selbst-)kritische Überlegungen oder gar eine tiefergehende Beschäftigung damit, worum etwas so und nicht anders dargestellt ist etc., sind dagegen rar gesät. Dieses gilt aus meiner Sicht leider auch für den Brettspieljournalismus: Hier wäre nicht nur für die allgemeine Akzeptanz von Brettspielen als Kulturgut noch viel zu leisten.

  • Wir haben eine unterschiedliche Auffassung von eigene Meinung und Subjektivität. Alles was ich hier schreibe ist nicht allgemeingültig, sondern nur meine bescheidene Meinung. Ausgenommen sachliche Elemente. Ansonsten müsste ich vor jedem Post "meiner Meinung" nach schreiben. Halte ich nicht für sinnvoll. Du kannst also ab sofort davon ausgehen, dass, wenn ich über Spielspaß, Geschmack und Co fabuliere, dies subjektiv ist. Wir haben alle unsere eigene Wahrnehmung, Erfahrung, Werdegang und es wäre vermessen bei vielen Dingen anderen richtig oder falsch vorzuwerfen.


    Die Diskussion über Prägung von Geschmack spare ich mir. Da stimme ich dir nämlich zu, wir sollten hier aber die individuelle Ebene nicht verlassen, wenn es um geschmackliche Einzelmeinungen geht. Wenn wir jetzt ein soziologisches Fass aufmachen, ist niemanden geholfen und das geht dann schon weit davon weg, worum es mir ging. Letztendlich ist es für die reine Aussage auch egal, es geht ja nicht um das "Warum", sondern das ich es erst einmal wirklich hässlich finde. Ich kann mich damit arrangieren und finde es spielerisch super. Ich muss aber bei mir in den Spielgruppe starke Überzeugungsarbeit leisten, damit ich das auf den Tisch bringen kann. Es kommt in meiner Blase optisch denkbar schlecht weg. Ich habe mein "alle" darauf bezogen. Ich checke bei Kickstarter immer wer in meinem Umfeld interesse an dem Spiel hat. Bei dem Spiel war das leider nur Ablehnung. Ich habe es trotzdem unterstützt. Das "alle" war aber dort unpräzise, das gebe ich zu.


    Ich frage mich nur gerade, ob du immer so reagierst, wenn jemand ein Brettspiel unschön findet. Dann ich lese das hier ziemlich oft.

  • Wir haben eine unterschiedliche Auffassung von eigene Meinung und Subjektivität.

    Nee, höchstens was eine präzise Ausdrucksweise, Lektüre und Argumentation anbelangt. Der Rest ist geschenkt.

    Ich hatte den Eindruck, dass du nach meinem Vorwurf einer gewissen Unkenntnis etwas angekratzt reagiert hast. Deshalb habe ich mir überhaupt die Mühe gemacht, dir etwas ausführlicher zu antworten. Leider bin ich bei dir mit dem Wunsch - wie zuvor ravn mit seinen emphatischen Beiträgen - nach einer weniger geschmacksorientierten aber dafür differenzierten Sichtweise der Gestaltung und Ästhetik von Mind MGMT krachend gescheitert. Akzeptiert! Aber würden die Menschen immer auf "der individuellen Ebene" ihrer persönlichen Eindrücke ver- und beharren, gäbe es keine vertiefte Kenntnis von Kunst und Kultur sowie eine Diskussion ihrer konkreten Formen und Inhalte. Und darum ging es mir bei Mind MGMT als Brettspiel im Bezug zu den Comics von Matt Kindt. Sollte ich dich dabei irgendwie in deiner Comic-Expertise gekränkt haben, entschuldige ich mich dafür in aller Form. Ich bin in dieser Hinsicht einfach eine andere Wissens- und Diskussionskultur gewöhnt. Mein Fehler. Aber bitte sag mir nicht, dass du mit deiner Formulierung "... einzigartig hässlich. *Duck und weg*" es nicht offen auf Provokation und Widerspruch angelegt hast. Das kannste deiner Großmutter erzählen. :) Ich habe darauf gerne reagiert, aber ziehe mich jetzt zurück und überlasse dir mit Freuden das letzte Wort bzw. die weitere Diskussion.

  • Es war lustig gemeint. Provokation liegt mir fern. Auch auf meinem Blog schreibe ich oft ironisch, verarsche mich auch mal selbst oder die Community. Und auch viele Posts hier im Forum sind oft mit einem "lachenenden Auge" geschrieben, außer es geht darum narrativen Spielen den Sinn abzusprechen. Da sehe ich rot. (Das war jetzt auch ein wenig lustig gemeint, weil ich mich kenne und hier über meine gedanklichen Stöckchen zwischen den Beinen fabuliere).


    Meine Rezensionen sind gewürzt mit Metaphern, weil ich keine Betriebsanleitung schreibe. Entsprechend subjektiv sind sie auch. Spielspaß beschrieben vom Tisch und keine objektive Auseinanderbröselung von Mechanik. Zumindest meistens. Ich bin ein Mensch, der gerne mit allen und viel diskutiert. Grundvorrausetzung ist aber, das man dem anderen auch Verständnis entgegenbringt und versteht was er meint, bevor man seine Posaune rausholt. Da wären wir nicht bei der Soziologie, sondern beim kritischen Denken (nicht umgangssprachlich, sondern der Theorie). Du hast mich nicht gekränkt, ich fühlte mich maximal Missverstanden. Weil es für mich in unserer Diskussion immer noch zwei Paar Schuhe sind. Eine saloppe, ehrlich aus dem Bauch heraus geschlagene emotionale Öffnung des Geschmacks und der Problematik durch ähnliche Empfindung in der Spielgruppe gegenübergestellt deinem Exkurs der Bedeutung des Stils, des Zeichners und des Infragestellens meines selbst. Weiter kann man sich aus meiner Sicht durchaus über Kunst, Ästhetik & Co austauschen, ohne dem anderen erst einmal Dinge abzusprechen. Zweitens kann man aus meiner Sicht persönliche Empfindung und eine theoretische Diskussions und Wissenserweiterung trennen. Ich kann jemanden den Futurismus erklären, was seine Bedeutung ist und was die Künstler:innen ausdrücken wollten, trotzdem muss diese Art der Kunst auf der persönlich Ebene einen nicht begeistern. Das geht nicht gleichzeitig einher mit der Ablehnung dieser Kunst und seiner Künstler:innen oder dem Verständnis dieser. Das habe ich dir versucht zu erklären.


    Wuahahah. Wegen des Stils musste ich in meiner Spielgruppe hart kämpfen. Er ist einzigartig. Ich würde aber sagen, einzigartig hässlich. *Duck und weg*

    Na ja, die Grafik des Spiels entspricht ziemlich genau der Comicvorlage. Hier von "einzigartig hässlich" zu sprechen, zeugt schon von einer gewissen Unkenntnis verschiedener Zeichenstile im Comic- und Illustrationsbereich. Nicht umsonst ist Matt Kindt sowohl für den Harvey- wie auch den Eisner Award für das "Best Graphic Album" nominiert gewesen.

    Nur noch einmal die nüchterne Erklärung:


    Du unterstellst mir, ich wüsste nicht, das die Gestaltung des Brettspiels des Comics entspricht und das ich eine Unkenntnis über verschiedene Zeichenstile besitze. Das ist einfach komplett falsch.


    ZUM SPIEL


    Ansonsten, lasst uns über das Brettspiel sprechen, wir langweilen die Community ^^ Hast du es denn schon gespielt? Ich möchte übrigens dem Ausgangspost dieses Threads widersprechen. Ich habe es jetzt noch nicht oft gespielt, aber es war dem Mind MGTM (zweimal war ich das), noch nie möglich 5 Agenten im Spielaufbau zu rekrutieren. Man muss ja seinen Startpunkt zuerst wählen. Weiter ist es danach nicht so einfach, wie behauptet, so schnell so viele zu Rekrutieren. Bei uns war es sogar so, dass die Abtrünnigen früh nach Merkmalskarten gefragt haben und richtig lagen. Wenn dann früh ein Merkmal wegfällt, ist es noch schwieriger zu rekrutieren. Der Start in diesen Thread wirkt ja wie eine Gebrauchsanleitung zum sicheren Sieg. Also wir haben das bisher so nicht geschafft.

  • Habt ihr euer Spiel gesleeved? Ich frage mich ob dies sinvoll ist oder nicht. Wirklich mischen tut man ja kaum, auf der anderen Seite sind manche Karten ja sehr geheim...


    Wenn ja, welche Sleeves passen den gut?

    Einmal editiert, zuletzt von EcHo ()

  • Habt ihr euer Spiel gesleeved? Ich frage mich ob dies sinvoll ist oder nicht. Wirklich mischen tut man ja kaum, auf der anderen Seite sind manche Karten ja sehr geheim...


    Wenn ja, welche Sleeves passen den gut?

    Card Sleeve Sizes for Games
    This geeklist is an attempt to list the size and quantity of sleeves needed for various games, old and new. The discussion thread for this geeklist is…
    boardgamegeek.com


    Meine persönliche Favoriten sind Paladin oder Ultra Pro.


    Den Geeklist Eintrag findest du immer ganz unten auf dem BGG Eintrag, wenn du die Listen nach "Hot" sortierst.

    Einmal editiert, zuletzt von Khazar ()

  • Ansonsten, lasst uns über das Brettspiel sprechen, wir langweilen die Community

    nicht im geringsten. Ich persönlich finde vielmehr so einen Blick deutlich über den Tellerrand in ein mir gänzlich unbekanntes Kaninchenloch äußerst faszinierend! :danke:

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern ()

  • Das Kaninchenloch hatte aber einen Kreis. Und ganz ehrlich, so wichtig war meine Aussage über die Hässlichkeit auch nicht. Ich hätte es schöner gefunden außerhalb der Diskussion zu stehen. Ich wusste nicht, was meine saloppe, lustig gemeinte Äußerung auslöst. Vor allem in einem Brettspielforum, wo ständig etwas eine Hässlichkeit attestiert wird. Man denke an das Spiel Carpe Diem, die Neuauflage von BuBu oder die Kickstarterkampagne zu den Queen Games Spielen. Es wäre schöner gewesen, wenn Plasticman71 seine Energie für die Erklärung seiner Begeisterung für den Künstler und den Comics mehr verbraten hätte, anstatt mit mir das zu diskutieren, was wir diskutiert haben. Und ganz ehrlich, vielleicht hätte er mich angesteckt. So wie jetzt, lief es aber aus dem Ruder. Aber schön, wenn du einen Mehrwert gesehen hast Klaus_Knechtskern :lachwein:

  • Habe heute meine Deutsche Kopie des Spiels erhalten, allerdings liegt keine Anleitung bei. Weiß wer ob die als Download auf Deutsch verfügbar ist? Besten Dank!

  • Habe heute meine Deutsche Kopie des Spiels erhalten, allerdings liegt keine Anleitung bei. Weiß wer ob die als Download auf Deutsch verfügbar ist? Besten Dank!

    Die Spieleschmiede stellt keine übersetzten Regeln als Download öffentlich zur Verfügung. Vielleicht schicken sie dir ein PDF per Mail als Zwischenlösung nach Darstellung des Problems zu.