Die Idee ist, dass Du nach einer Partie schaust, wer gewonnen hat und die Gegenseite dann zufällig ein Modul zieht oder gezielt was aussucht, das ihr einen Vorteil verschafft. Du könntest auch, wenn Du mit einer neuen Gruppe spielst, von Anfang an ihr 2-3 Vorteilsboxen geben. Wenn die gewinnen, fällt eine weg oder Du darfst Dir eine aussuchen. Gewinnst Du trotzdem, kriegen sie noch eine weitere.
Das ist mir schon klar, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich hier kein Spiel mit einem Regelwerk habe, nachdem gespielt wird, sondern die Verantwortung an einer ausgeglichenen Runde an die Spieler delegiert wird. „Ihr hattet eine schlechte Spielerfahrung? Kein Problem! Packt einfach X der 14 Module hinzu bis es passt.
Dein zitierter Fall trifft bei uns zu 95% nicht zu. Es wird ein Spiel am Abend gespielt und dann alle Jubeljahre noch ein Absacker. Den Fall, dass ich in aufeinanderfolgenden Spielen für Balance sorgen könnte (was zudem auch völlig in die Hose gehen könnte), sehe ich bei uns einfach nicht.
Erinnert mich ein bisschen an Apple/Linux - ich möchte ein fertiges, funktionierendes Teil nutzen und nicht selber dran rumfrickeln müssen.
Das ganze System würde bei mir wahrscheinlich dazu führen, dass ich mir am Ende dann jedesmal denke „Hätt ich nur Modul X dazu genommen, dann hätte es die Mitspieler vielleicht noch mehr begeistert.“