Galileo Galilei (auf dt. bei Frosted Games)

  • Übrigens toll mit dem neuen Frosted-Logo auf der Verpackung! 👍

    Nur um das noch einmal zu betonen. Ja, ich finde das auch perfekt gelöst mit den Logos. So wird's gemacht - Ganz tolle, stimmig Umsetzung. Zurückhaltend, thematisch, unaufdringlich, dadurch tatsächlich stillvoll und edel. Gefällt mir in dem Ton-in-Ton-Design außerordentlich gut. Da kann sich so manch namhafter, großer Publisher mal ne dicke Scheibe abschneiden und sich stilistisch gern ein Vorbild nehmen. Top, Ben2 !:thumbsup:

  • Also, wenn ich so sehe, wohin sich dieser Thread entwickelt hat...das Nachfolgende ist wohl ziemlich RSP und/oder RANT, kann bei Bedarf also gern dorthin verschoben werden.


    Mich hat eine Aussage von Ben2 wirklich erschreckt, gerade weil ich hier sehe, dass er ja nicht unrecht hat (und ich halte unser Forum nach wie vor für ein zivilisiertes Forum!!; da wird es anderswo noch ganz anders aussehen).

    Sinngemäß sprach er davon, dass man bei neuen Ideen lieber auf unverfängliche Themen ausweicht, weil man sonst Gefahr läuft, ungewollt einen Shitstorm auszulösen.


    Der Grad zwischen Achtsamkeit bei der Themenumsetzung und Zensur wird imho immer schmaler. Da ich davon ausgehe, dass in den Redaktionen der Spieleverlage keine notgeilen, rassistischen Incels sitzen, die sich weigern, dem Thema Achtsamkeit eine gewichtige Rolle zu geben, geht das dann doch wirklich in Richtung Selbst-Zensur - der schlimmsten Form der Zensur.


    Und das kann es doch wirklich nicht sein, das kann doch keiner wollen. Aber dahin wird es gehen, wenn Musiker, Schauspieler, Spieleerfinder etc. stets Gefahr laufen, in den achso sozialen Medien von achso aufgeklärten Mitmenschen niedergeschrieben werden.


    (...und nocheinmal zur Verdeutlichung: ich meine explizit nicht die konstruktiven Vorschläge, die hier geäußert wurden; es ist die allgemeine Tendenz, die mir langsam Angst macht)

  • Ich finde es erstaunlich, wie liberal der Begriff "Zensur" immer wieder benutzt wird. Ohne direkt wieder den Duden zitieren zu müssen, aber eine wirtschaftliche Entscheidung, die gesellschaftlich aufgeladenen Themen bewusst aus dem Weg geht, um möglichen, finanzielle Einbußen vorzubeugen ist nun wirklich keine Zensur. Auch keine Selbst-Zensur.

    Kritisieren und zu einer Änderung aufrufen kann man ja, aber immer direkt "Zensur" zu schreien ist doch ganz schön übertrieben.

  • Also, wenn ich so sehe, wohin sich dieser Thread entwickelt hat...das Nachfolgende ist wohl ziemlich RSP und/oder RANT, kann bei Bedarf also gern dorthin verschoben werden.

    Wenn du das selbst erkennst, dann poste den Beitrag doch bitte auch im RSP-Forum, anstatt diese Aufgabe der Moderation zu übertragen.

    Warte auf: Ahoy (DE) | Apex: Legends | Arcs | A Very Civil Whist | Coalitions: Realpolitik | Cross Bronx Expressway | Defenders of the Wild | Hunt for Blackbeard | Kingdoms Forlorn | Molly House | Queen´s Dilemma | Tah Wars

  • Ich finde es erstaunlich, wie liberal der Begriff "Zensur" immer wieder benutzt wird. Ohne direkt wieder den Duden zitieren zu müssen, aber eine wirtschaftliche Entscheidung, die gesellschaftlich aufgeladenen Themen bewusst aus dem Weg geht, um möglichen, finanzielle Einbußen vorzubeugen ist nun wirklich keine Zensur. Auch keine Selbst-Zensur.

    Kritisieren und zu einer Änderung aufrufen kann man ja, aber immer direkt "Zensur" zu schreien ist doch ganz schön übertrieben.

    Ich glaube, man nennt das gerne "die Schere im Kopf", um das Zensur-Wort zu umgehen, wenn man sich von potenziell problematischen Themen lieber fernhält.
    Ich teile aber deine Meinung: Mit "Zensur" wird viel zu schnell um sich geworfen, auch hier im Thread.

  • Ich finde es erstaunlich, wie liberal der Begriff "Zensur" immer wieder benutzt wird. Ohne direkt wieder den Duden zitieren zu müssen, aber eine wirtschaftliche Entscheidung, die gesellschaftlich aufgeladenen Themen bewusst aus dem Weg geht, um möglichen, finanzielle Einbußen vorzubeugen ist nun wirklich keine Zensur. Auch keine Selbst-Zensur.

    Kritisieren und zu einer Änderung aufrufen kann man ja, aber immer direkt "Zensur" zu schreien ist doch ganz schön übertrieben.

    Wenn du dich darauf beziehst, das ein Thema aus wirtschaftlichen Gründen eher mit bekannten Männern als mit (zu Unrecht) unbekannten Frauen beworben wird (was ich rein betriebswirtschaftlich nachvollziehen kann) und das dann kritisiert wird (was ich gesellschaftspolitisch nachvollziehen kann) - dann ist das keine Zensur.

    Wenn man aber schon im kreativen Prozess Angst vor dem zu erwartenden Shitstorm hat - doch, das ist ein Klima, in dem Zensur entsteht.

  • Also, wenn ich so sehe, wohin sich dieser Thread entwickelt hat...das Nachfolgende ist wohl ziemlich RSP und/oder RANT, kann bei Bedarf also gern dorthin verschoben werden.

    Wenn du das selbst erkennst, dann poste den Beitrag doch bitte auch im RSP-Forum, anstatt diese Aufgabe der Moderation zu übertragen.

    ...hast Recht; öhm, wie verlinke ich das denn am besten dorthin, wenn ich nur am Handy unterwegs bin?

  • Ich finde es erstaunlich, wie liberal der Begriff "Zensur" immer wieder benutzt wird. Ohne direkt wieder den Duden zitieren zu müssen, aber eine wirtschaftliche Entscheidung, die gesellschaftlich aufgeladenen Themen bewusst aus dem Weg geht, um möglichen, finanzielle Einbußen vorzubeugen ist nun wirklich keine Zensur. Auch keine Selbst-Zensur.

    Kritisieren und zu einer Änderung aufrufen kann man ja, aber immer direkt "Zensur" zu schreien ist doch ganz schön übertrieben.

    Wenn du dich darauf beziehst, das ein Thema aus wirtschaftlichen Gründen eher mit bekannten Männern als mit (zu Unrecht) unbekannten Frauen beworben wird (was ich rein betriebswirtschaftlich nachvollziehen kann) und das dann kritisiert wird (was ich gesellschaftspolitisch nachvollziehen kann) - dann ist das keine Zensur.

    Wenn man aber schon im kreativen Prozess Angst vor dem zu erwartenden Shitstorm hat - doch, das ist ein Klima, in dem Zensur entsteht.

    *sigh*

    Zensur ist ein sehr ernstzunehmender Begriff, bei dem es sich um eine zwanghafte Einschränkung der kreativen oder Meinungsfreiheit handelt. Zwang ist hier das Schlüsselwort. Da für die Verlage weder ein fremdauferlegter Zwang, noch die eigene Angst vor einem solchen besteht, kann und darf man meiner Meinung nach nicht von Zensur reden. Der Wille, ein möglichst lukratives Produkt zu erstellen, welches in einer turbulenten und meinungsstarken Gesellschaft und insbesondere in deren Mainstream bestehen soll, ist kein Zwang. Würde ein solcher Zwang existieren, gäbe es keine Independantverlage, die weniger lukrative Herzensprojekte veröffentlichen.

    Und nochmal: Eine solche wirtschaftliche Entscheidung stellt einen nicht frei von Kritik. Viele der hier genannten Punkte unterschreibe ich, auch wenn ich viele der Aussagen von Ben2 zu dem Thema unterschreiben würde. Gezwungen wurde dazu aber (hoffentlich) niemand. Auch nicht von sich selbst.

  • ..hast Recht; öhm, wie verlinke ich das denn am besten dorthin, wenn ich nur am Handy unterwegs bin?

    Lass es einfach. Von den letzten ca. 100 Beiträgen sind eh mindestens 90% eigentlich RSP. Dann bringt es auch nichts, wenn du jetzt einen einzelnen rüberschiebst.

  • Wenn du dich darauf beziehst, das ein Thema aus wirtschaftlichen Gründen eher mit bekannten Männern als mit (zu Unrecht) unbekannten Frauen beworben wird (was ich rein betriebswirtschaftlich nachvollziehen kann) und das dann kritisiert wird (was ich gesellschaftspolitisch nachvollziehen kann) - dann ist das keine Zensur.

    Wenn man aber schon im kreativen Prozess Angst vor dem zu erwartenden Shitstorm hat - doch, das ist ein Klima, in dem Zensur entsteht.

    *sigh*

    Zensur ist ein sehr ernstzunehmender Begriff, bei dem es sich um eine zwanghafte Einschränkung der kreativen oder Meinungsfreiheit handelt. Zwang ist hier das Schlüsselwort. Da für die Verlage weder ein fremdauferlegter Zwang, noch die eigene Angst vor einem solchen besteht, kann und darf man meiner Meinung nach nicht von Zensur reden. Der Wille, ein möglichst lukratives Produkt zu erstellen, welches in einer turbulenten und meinungsstarken Gesellschaft und insbesondere in deren Mainstream bestehen soll, ist kein Zwang. Würde ein solcher Zwang existieren, gäbe es keine Independantverlage, die weniger lukrative Herzensprojekte veröffentlichen.

    Und nochmal: Eine solche wirtschaftliche Entscheidung stellt einen nicht frei von Kritik. Viele der hier genannten Punkte unterschreibe ich, auch wenn ich viele der Aussagen von Ben2 zu dem Thema unterschreiben würde. Gezwungen wurde dazu aber (hoffentlich) niemand. Auch nicht von sich selbst.

    Na gut, da haben wir unterschiedliche Meinungen, was wir aber gerne in einem anderen Thread diskutieren können :) (und ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich das - wenn gew technisch in den RSP überleite ?()

  • Na gut, da haben wir unterschiedliche Meinungen,

    Das glaube ich gar nicht, ich glaube ihr meint nur zwei unterschiedliche Dinge.

    Das eine ist die "Zensur von oben", das heißt, der Staat verbietet es per Gesetz, bestimmte Äußerungen zu tätigen, und tust du es doch, wirst du mit rechtsstaatlichen Mitteln verfolgt und belangt. Das war etwa in den 1820er Jahren etwas, was massiv verfolgt wurde, und betrifft oft vor allem Druckerzeugnisse.

    Das andere ist die "Zensur von innen", bei der man sich eine Aussage oder Äußerung "verkneift", weil man fürchtet oder damit rechnet, sonst unangenehm aufzufallen, Ärger oder Widerspruch oder im schlimmsten Fall einen Shitstorm zu kassieren. (Letzteres wird in jüngster Zeit gerne auch als "Zensur von unten" bezeichnet, weil man teilweise spürbare Folgen hat, wenn man bestimmte Ansichten äußert, wodurch man die Verantwortung gerne von sich selbst auf diejenigen umlegt, die den Widerspruch oder den Shitstorm am Ende mitbringen.)

    (Ich will damit übrigens weder das eine noch das andere irgendwie bewerten, aber das sind die beiden Formen, die es gibt.)

  • Danke für die Differenzierung, warscheinlich hast du recht. Für mich hat Zensur nur diese eine, erste Bedeutung. Dass man das andere auch so betitelt, finde ich bedenklich, aber gut, was so ist, ist nunmal so. Sprache im Wandel zu hinterfragen, fange ich jetzt sicherlich nicht auch noch an. :lachwein:

    Sorry an Beezle wenn ich da ein bisschen forsch mit dir ins Gericht gegangen sein sollte. Zu der Aussage, dass Zensur sehr vorschnell genutzt wird, insbesondere um Empörung auszudrücken, stehe ich trotzdem. Sehe aber ein, dass deine Aussage da nicht drunter fällt.

  • Alles gut, ich fühlte mich keineswegs angegriffen :)

  • Foucault nutzt, um diese Verwirrung sufzulösen, den Begriff des Diskursverbots. Manche Themen werden zu Themen, die derart starke Reaktionen erzeugen, dass das direkte Thematisieren gemieden wird - nichtsdestoweniger kreisen dann aber die Diskurse sehr oft um die Grenzen des Verbots.


    Übertragen auf unser Thema ist das Thema Genderrepräsentation aktuell so vermint, dass man - egal wie man es thematisiert - in Probleme kommt, so dass man, will man keine solche negative Reaktion erzeugen, das Thema umgeht. Was allerdings langfristig natürlich auch keine Lösung ist, es sei denn Spiele entstehen zukünftig nur noch in fiktionalen Kontexten (und selbst da...).


    Schön zu sehen ist das aktuell bei The Acolyte: Massenhafte negative Bewertungen rechtskonservativer Trolle führen zu einem Rating von 17%, was schlicht völlig absurd ist, aber gleichzeitig den Eindruck erweckt, die Serie sei wirklich die schlechteste Star-Wars-Serie, noch vor dem Holiday Special. Dass man auf so etwas auch im kleinen Stil keine Lust hat, kann ich kommerziellen verstehen.

  • Mag sein dass mir das Bewusstsein dafür fehlt. Vielleicht sehe ich aber euch nicht überall gleich die patriarchale Knute, sondern einfach nur ein Spiel mit historischem Thema, und die Geschichtsbücher enthalten halt leider ungleich mehr Männer, ob es einem gefällt oder nicht.

    Die Verbissenheit der Diskussion schadet meiner Meinung nach eher dem Anliegen als dass es hilft.

    Vielleicht nicht Bewusstsein, aber das Wissen? Ungleich viele Männer bildet aber eben nicht immer die Realität ab. Wie soll man das nun angehen? Wenn Erbsen und Karotten in der Suppe schwimmen und alle über Jahrhunderte nur über die Erbsen fabulieren, wie lange willst du das durchziehen? Und wenn dann Menschen sagen, lasst uns mal über die Karotten sprechen, die dann die Doofen sind?


    Studiert habe ich zwar nicht Astronomie, aber in den Bereichen wo ich unterwegs war/bin (Pädagogik, Politikwissenschaft, Soziologie) ist es das gleiche Thema. Es gibt Frauen in diesen Bereichen, die wurden nicht gehört, hatten aber wissenschaftliche Erkenntnisse veröffentlicht, die später von Männern tlw. übernommen und dann gefeiert wurden. Oder sie waren in Arbeiten involviert, aber gesellschaftlich trotzdem unbeachtet. Erst in den letzten Jahren wird da viel entdeckt. Wenn man sich nun damit beschäftigt, dann ist deine angesprochene Historie eben problematisch. Wenn man sich nicht damit beschäftigt, wird es schwer das nachzuvollziehen. Reproduktion ist, auch bei einem Brettspiel, dann einfach genau der Teil des Problems. (Betrifft übrigens nicht nur das Geschlech, sondern auch die Herkunft ergo eurozentristische Sicht auf Wissenschaft).


    Was wäre deine Lösung des Problems?

  • Was wäre deine Lösung des Problems?

    Bin zwar nicht der angesprochene, aber ich fände in diesem konkreten Fall die (bereits von anderen erwähnte) Idee extrem charmant, eine Erweiterung zu veröffentlichen, die sich ausschließlich mit den Erungenschaften der Astronominnen beschäftigt.

    So könnte man:

    a) Das Grundspiel so veröffentlichen, wie ja hier gewollt wird und die geplante Zielgruppe damit abgreifen.

    b) Das Thema ansprechen, ohne in Verdacht zu geraten, eine "Quotenfrau" einzubauen.

    c) Mit der Erweiterung gezielt auf das Thema aufmerksam machen und das Spiel für eine Zielgruppe erschließen, denen dieser Aspekt insbesondere wichtig ist und die deswegen auch rückwirkend (gezwungenermaßen) das Grundspiel kaufen.

    d) Die Zielgruppe ignorieren, die sich aus irgend einem Grund von erfolgreichen Frauen angegriffen fühlt, da diese ja bereits mit dem Grundspiel happy waren und die Erweiterung nicht kaufen brauchen.

    Wenn man denn dann noch unbedingt was kritisieren möchte, kann man behaupten, dass Hauptspiel wäre ja männerzentriert und die Frauen "nur" eine Erweiterung. Da kommt man dann allerdings in semantisches Argumentationsterrain, in dem man oft zu garkeinem Kompromiss mehr bereit ist und meiner Ansicht nach der Sache eher schadet.

    Außerdem gibt es für diese Personen dann ja immernoch Spiele wie #AdasDream, deren Ansatz vllt eher zufriedenstellt. Denn es muss ja auch nicht immer alles was für jeden sein.

  • Mir scheint das mittlerweile eine Art Symbiose mit den Trollen zu sein, deren tiefenpsychologische Analyse durchaus reizvoll ist.

    Jedenfalls scheint in Ben verankert zu sein, daß, wenn er sich nur »ausführlich« und »sachlich« genug erklärt (das macht er dann auch gerne übergenau), das jeweilige Gegenüber hier im Forum schon irgendwann »verstehen« wird. Das ist im hiesigen Kontext freilich eine völlig absurde Vorstellung.

    Not gonna lie: You get me :D

    Und Du hast keinerlei Interesse, daran etwas zu ändern? Oder ist das gar eine Art Guerilla-Marketing? Man denke alleine an die schöne Zeit, die man so viel sinnvoller hätte verbringen können, statt mit Ideologen und Trollen zu diskutieren! ❤️

  • Für solche Beiträge wünsche ich mir manchmal hier GeekGold verteilen zu können. 👏👍

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Für solche Beiträge wünsche ich mir manchmal hier GeekGold verteilen zu können. 👏👍

    Sehr gut, dann hat ja endlich jemand die richtigen Worte gefunden, um das zusammenzufassen, was die Ideologen und Trolle hier seit zwei Tagen zu sagen versuchen. 👍🏻🥳

  • Wenn man denn dann noch unbedingt was kritisieren möchte, kann man behaupten, dass Hauptspiel wäre ja männerzentriert und die Frauen "nur" eine Erweiterung. Da kommt man dann allerdings in semantisches Argumentationsterrain, in dem man oft zu garkeinem Kompromiss mehr bereit ist und meiner Ansicht nach der Sache eher schadet.

    Meine Sichtweise dazu basiert auf der historischen Situation der Astronomie im 17. Jahrhundert. Mir liegt es fern, hier eine allgemeine Debatte über die Rolle von Wissenschaftlerinnen im Brettspiel zu führen. Dazu braucht es einen eigenen Thread.

    Mir geht es wie in meinen gestrigen Äußerungen um das konkrete Beispiel Galileo Galilei. Und hier ist für mich der Netzwerkgedanke entscheidend: Dank Latein als Wissenschaftssprache konnte sich Maria Cunitz mit ihren männlichen Kollegen wie Kepler europaweit austauschen. Leider sind ihre Briefe verschollen und es gibt einige Unklarheiten in ihrer Biografie. Die von mir ebenfalls genannte Elisabeth Catherina Koopman war mit dem Astronomen Johannes Hevelius verheiratet und hat mit ihm zusammengearbeitet.

    Klar kann man ein Brettspiel oder eine Erweiterung konzipieren, die sich allein auf die Errungenschaften von Astronominnen fokussiert. Orientiert man sich aber an den überlieferten historischen Fakten, dann ist es u.a. der Austausch und die Zusammenarbeit von Männern und Frauen, die das heliozentrische Weltbild in der Astronomie verankert haben. Man darf nicht vergessen, welche Gefahren damals für beide Geschlechter mit dieser wissenschaftlichen These verbunden waren. Die Inquisition von Galileo Galilei ist da nur ein Beispiel.

    Ich bin mir bewusst, dass ein Brettspiel wie Galileo Galilei solche kooperativen und komplexen historischen Zusammenhänge nur bedingt abbilden kann. Und das wäre in der Tat ein anderes Spiel.

    Darüber hinaus ist mit der Verbesserung der Linsen und Teleskope im 17. Jahrhundert eine enorme Wissensexplosion verbunden, die zu einer detaillierten Vermessung des Sternenhimmels geführt hat. Da bilden die 36 Entdeckerkarten im Grundspiel von Galileo Galilei nur die äußerste Spitze der damaligen astronomischen Entdeckungen ab.

    Zur Verdeutlichung lohnt ein Blick in den gemeinsam mit ihrem Ehemann Johannes kompilierten Sternenkatalog von Elisabeth Catharina Koopman Hevelius. Laut Wikipedia verzeichnet der 1690 publizierte Prodomus Astronominae rund 600 neue Sterne zu den bisher 1564 bekannten!

    Leider hat Elisabeth Hevelius dieses Werk nur unter dem Namen ihres 1687 verstorbenen Ehemannes herausgegeben. Heute ist ihr Name u.a. mit einer von der EU geförderten Webseite verbunden, die sich dezidiert mit Frauen in der Wissenschaft beschäftigt und deren Gleichstellung fördert.

    Für mich wäre es im Fall von Galileo Galilei am sinnvollsten, man versucht die von mir hier skizzierten historischen Fakten umzusetzen. Ich persönlich brauche keine Erweiterung, die sich nur auf Astronominnen konzentriert, sondern eine, die das Zusammenwirken von Männer und Frauen in der Astronomie des 17. Jahrhunderts auf ein spielbares Maß herunterbricht und abbildet. Damit wäre ich schon zufrieden.

  • Ich persönlich brauche keine Erweiterung, die sich nur auf Astronominnen konzentriert, sondern eine, die das Zusammenwirken von Männer und Frauen in der Astronomie des 17. Jahrhunderts auf ein spielbares Maß herunterbricht und abbildet. Damit wäre ich schon zufrieden.

    Dann bist du ja wirklich leicht zufrieden zu stellen und bildest sicher genau die mitte der breiten zielgruppe…

    Ironie aber mal beiseite: Du scheinst dich ja sehr intensiv mit dem Thema auszukennen. Mehr als der durchschnittliche Spieleautor würde ich sagen. Mein Vorschlag wäre, sich nicht unbedingt auf breit aufgestellte Massenmedien zu fokussieren, die sich mit dem eigenen Spezialgebiet auseinandersetzen. Eher wäre es da förderlich, wenn du dich selbst, wenn nicht als Autor, so doch zumindest als Berater engagierst und versucht, das was dir augenscheinlich sehr am herzen liegt, selbst besser umzusetzen. Um das Spielmechanische kann sich da sicher jemand anderes kümmern. Allerdings wirst du dann leider auch schnell feststellen dass sich die eigene Passion und Detailverliebtheit selten so akkurat in Massenmedien abbilden lässt, wie man das gerne hätte.

    Ambition und der Wunsch es besser zu machen sind halt das eine. Eine realistische Erwartungshaltung in Bezug auf Fachkenntnis und dessen Vereinbarung mit Massentauglicher Darstellung das andere.

  • Für solche Beiträge wünsche ich mir manchmal hier GeekGold verteilen zu können. 👏👍

    Sehr gut, dann hat ja endlich jemand die richtigen Worte gefunden, um das zusammenzufassen, was die Ideologen und Trolle hier seit zwei Tagen zu sagen versuchen. 👍🏻🥳

    Meinst du das ich das gesagt habe?

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Sehr gut, dann hat ja endlich jemand die richtigen Worte gefunden, um das zusammenzufassen, was die Ideologen und Trolle hier seit zwei Tagen zu sagen versuchen. 👍🏻🥳

    Meinst du das ich das gesagt habe?

    Nein, das kam von Catcontentcreator (jetzt "fgdfghefg"), den deine Leidensfähigkeit beeindruckt. :)


    Ich fand es nur so witzig dass du seit zwei Tagen mit den Leuten hier diskutierst, die quasi das jetzt gelobte im Kern aussagen wollen, was offenbar so nicht bei dir ankam, sodass sie von dem anderen User als Trolle und Ideologen bezeichnet werden.


    Meine Freude, dass jemand die richtigen Worte gefunden hat, ist ganz aufrichtig. 😊👍🏻

    2 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Mein Vorschlag wäre, sich nicht unbedingt auf breit aufgestellte Massenmedien zu fokussieren, die sich mit dem eigenen Spezialgebiet auseinandersetzen. Eher wäre es da förderlich, wenn du dich selbst, wenn nicht als Autor, so doch zumindest als Berater engagierst und versuct, das was dir augenscheinlich sehr am herzen liegt, selbst besser umzusetzen. Um das Spielmechanische kann sich da sicher jemand anderes kümmern.

    Danke für den Vorschlag und deine netten Worte. Astronomie ist beleibe nicht mein Spezialgebiet, ich hatte in diesem Fall nur das Gefühl, ein paar historische Fakten könnten zum genaueren Verständnis der Materie sinnvoll sein.

    Über die von dir genannten Fallstricke eines Autors bin ich mir im Klaren. Das Konsultieren eines externen Beraters ist in anderen Bereichen wie Literatur und Film längst üblich. Bei Brettspielen keine Ahnung, ist aber auch ein kaum zu unterschätzender Kostenfaktor.

    Ausgehend von der bisherigen Debatte und dem Thema von Galileo Galilei könnte man Astronominnen als weitere Spielfiguren mit ihren jeweiligen Spezialfähigkeiten in die bisherige Spielmechanik des Spiels implementieren. Das wäre eventuell der einfachste Weg, der die Varianz des Spiels erhöhen würde und vielleicht ein wenig zur Besänftigung der Gemüter in diesem Forum beitragen könnte. ;)

    Diese Spezialfähigkeiten müsste man noch genauer bestimmen. In der Spielanleitung werden die für die vier verfügbaren Charaktere Galileo Galilei, Johannes Kepler, Nicolaus Copernicus und Giordano Bruno biografisch begründet und sind auf die zentralen Aktionen bezogen. Da müsste man dann schauen, ob und wie das bei den in Frage kommenden Astronominnen passt - u.a. ohne dass das Balancing gestört wird.

    Das ist aber wirklich nur eine erste Idee. Vielleicht schaffe ich es ja zur Berlin Con und kann dort das Spiel inkognito ausprobieren. 8-))

  • Eins hat der Thread auf jeden Fall erreicht: ein Spiel was mich wenig interessiert hätte, ist mir nachdem ich 3 Seiten gelesen und 2 überflogen habe präsent. Und die Männernamen kannte ich schon und wusste z.T. was über deren Werk. Jetzt kenne ich auch das was Astronominnen gemacht haben.


    Bei Spielen wie Andor finde ich die Mann/Frau Variante immer top. Aber das sind ja eher generische Charaktere.


    Kennt jemand Beispiele für Spiele bei denen historische Persönlichkeiten zu Grunde liegen und man einfach alternative Artworks / Karten mit anderen Aussehen, Namen und Geschlecht beigelegt hat? Und waren die Reaktionen hierauf eher positiv oder negativ? (ich würde vermuten das sowas dann komplett nach hinten losgeht)

  • Kann man nicht einfach einen neuen Thread zu Spiel erstellen und diesen komplett rüber in den RSP Bereich schieben? Die wenigen Beiträge die "effektiv" etwas zum Spiel beitragen kann man ja an einer Hand abzählen. 😉

    Es gibt ja längst einen Thread zu dem Thema im RSP Bereich. Aber es gibt offenbar auch User, die wollen gerne über RSP-Themen schreiben, ohne sich für RSP freischalten zu lassen, und schreiben deshalb dann halt hier rein ...

    Warum? Ich habe hier nichts gelesen, was nicht zum Spiel gehört.

    Das ist ja nun kein Argument. Im RSP-Fußball-Thread sind auch nur Dinge über Fußball, und trotzdem gehören diese Dinge deshalb nicht in den "normalen" Fußball-Thread, wenn es politische Themen sind ...

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    Einmal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Kann man nicht einfach einen neuen Thread zu Spiel erstellen und diesen komplett rüber in den RSP Bereich schieben? Die wenigen Beiträge die "effektiv" etwas zum Spiel beitragen kann man ja an einer Hand abzählen. 😉

    Es gibt ja längst einen Thread zu dem Thema im RSP Bereich. Aber es gibt offenbar auch User, die wollen gerne über RSP-Themen schreiben, ohne sich für RSP freischalten zu lassen, und schreiben deshalb dann halt hier rein ...

    Warum? Ich habe hier nichts gelesen, was nicht zum Spiel gehört.

    Das ist ja nun kein Argument. Im RSP-Fußball-Thread sind auch nur Dinge über Fußball, und trotzdem gehören diese Dinge deshalb nicht in den "normalen" Fußball-Thread, wenn es politische Themen sind ...

    Ja, stimme ich dir zu. Nur weil sich jemand nicht für den RSP Bereich freischalten will, ist das kein Grund dann RSP Themen hier weiter zu diskutieren. Dafür haben wir dem Bereich ja schließlich. Wer da keine Lust drauf hat, soll es halt bleiben lassen

  • Das ist ja nun kein Argument. Im RSP-Fußball-Thread sind auch nur Dinge über Fußball, und trotzdem gehören diese Dinge deshalb nicht in den "normalen" Fußball-Thread, wenn es politische Themen sind ...

    Es ist ein politisches Thema, wenn die Nicht-Berücksichtigung von weiblichen Charakteren der Vergangenheit in einem neuen Spiel diskutiert wird? So kann man natürlich die Besprechung aller Inhalte der realen Welt in Spielen abwürgen. Aber nur zu. Dann diskutiert das in RSP weiter. Könnte ja hier gefährlich werden :rolleyes: .

  • Es ist ein politisches Thema, wenn die Nicht-Berücksichtigung von weiblichen Charakteren der Vergangenheit in einem neuen Spiel diskutiert wird?

    Aus meiner Sicht eindeutig: Ja. Denn es geht dabei ja auch um die Unterdrückung bzw. Unsichtbarmachung der Frauen in der Vergangenheit.

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    2 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Aus meiner Sicht eindeutig: Ja. Denn es geht dabei ja auch um die Unterdrückung bzw. Unsichtbarmachung der Frauen in der Vergangenheit.

    Die wird aber nicht besprochen. Sie wird erwähnt.

    Wenn man keine historischen Umstände Dinge mehr erwähnen darf, bleibt nichts mehr übrig. Wir sind uns ja im Großen und Ganzen alle einig, dass sowas im RSP-Bereich besprochen gehört, aber Umstände erwähnen muss man ja irgendwie können.

    "Das deutsche Gebiet wurde mal teilweise von den Römern beherrscht, darum gab es die Varusschlacht" wäre deiner Definition zufolge RSP.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Aus meiner Sicht eindeutig: Ja. Denn es geht dabei ja auch um die Unterdrückung bzw. Unsichtbarmachung der Frauen in der Vergangenheit.

    Die wird aber nicht besprochen. Sie wird erwähnt.

    Wenn man keine historischen Umstände Dinge mehr erwähnen darf, bleibt nichts mehr übrig. Wir sind uns ja im Großen und Ganzen alle einig, dass sowas im RSP-Bereich besprochen gehört, aber Umstände erwähnen muss man ja irgendwie können.

    "Das deutsche Gebiet wurde mal teilweise von den Römern beherrscht, darum gab es die Varusschlacht" wäre deiner Definition zufolge RSP.

    Gegen das erwähnen hat ja keiner was. Es geht hier aber jetzt knapp 4 Seiten um nix anderes mehr

  • Gegen das erwähnen hat ja keiner was. Es geht hier aber jetzt knapp 4 Seiten um nix anderes mehr

    Und trotzdem wurde es nicht besprochen und auch nicht diskutiert.
    Natürlich zog es sich bedauerlicherweise über 4 Seiten, auch weil es viele Wiederholungen und Verständnisprobleme gab, aber dennoch ging es nie über das hier hinaus:

    "Schade, dass keine Astronominnen gespielt werden können."

    "Die sind halt nicht bekannt."
    "Naja, diese und diese waren schon bekannt."

    "Die kennt aber heute keiner."

    "Ja, weil Frauen es damals schwerer hatten und ihre Namen dann oft in Vergessenheit gerieten."

    Das ist eine Erwähnung eines Umstandes. Der letzte Punkt wurde weder diskutiert noch bestritten noch verteidigt noch irgendwas. Er wurde nichtmal explizit bewertet.

    Wenn ihr 4 Seiten das Für und Wider des Umstandes besprechen wollt, dann, ja, gehört das in den RSP.

    Edit: Es gab ja hier nicht mal Streit darüber!! Keine Beleidigungen, keine Anfeindungen, kein Nichts. Es wurde nur besprochen, ob und evtl. welchen Nutzen oder Schaden es haben könnte, das in dem Spiel einzubinden. Was die Forderung nach einer RSP-Verlagerung umso seltsamer macht, denn dazu ist der Bereich ja da, damit sich im offenen Bereich keine unterschiedlichen Meinungen zu bestimmten Themen in endlose Zankereien verstricken. Und 4 Seiten ohne Streit belegen doch an sich schon, dass es kein RSP-Thema war.

    6 Mal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Ich dachte es geht beim RSP Bereich um die Inhalte, nicht die Streitkultur. Bis auf wirklich wenige ausnahmen von Usern, die direkt persönlich werden, sind die Diskussion dort ja genauso "gesittet" wie hier? Wer darunter nur Zankereien versteht, hat den Sinn des RSP nicht wirklich verstanden.


    Aber wie du schon sagst, wir drehen uns hier keinen Schritt weiter. Liegt vll auch daran, dass es viele Leute vll gar nicht interessiert, ob da jetzt Frauen im Spiel sind oder nicht. Die interessieren sich einfach für das Spiel und nicht die Frauen-Debatte, für die es eben daher extra einen eigenen Bereich gibt, wo Thema gerne weiter diskutiert werden kann. Hier ist es einfach nur ermüdend immer das gleiche nur von anderen zu lesen. Letztlich ist es eh unmöglich da auf einen Nenner zu kommen, da sie Sichtweisen individuell zu unterschiedlich sind

  • . Liegt vll auch daran, dass es viele Leute vll gar nicht interessiert, ob da jetzt Frauen im Spiel sind oder nicht. Die interessieren sich einfach für das Spiel und nicht die Frauen-Debatte, für die es eben daher extra einen eigenen Bereich gibt, wo Thema gerne weiter diskutiert werden kann.

    Also geht es gar nicht darum, dass das Thema RSP ist, sondern dass du nix drüber lesen willst? Also ab auf die RSP-Insel damit?

    Ist natürlich auch ne Möglichkeit. 🤷🏻‍♂️


    Hier wurde halt zu jeder Zeit das Spiel besprochen. EIN Punkt waren weibliche Astrononen. Dazu gab es halt die meisten Antworten

    Du kannst ja was zu einem Punkt fragen/sagen, der dich mehr interessiert, und vielleicht kommen dazu auch so viele Antworten.

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Erster Satz ist völliger Quatsch, da ich mich im RSP-Bereich bei dem Thema ja auch beteilige. Ich sehe das Thema halt einfach eher da als hier, weil man es da auch weitergehend besprechen kann, fern ab von diesem einen Titel. Im Forenbereich hier sollte es in meinen Augen konkret um die Spiele gehen und nicht um generelle Themen, die den "Zeitraums des Spielthemas" betreffen. Ja man hätte vll auch ne Frau mit reinnehmen können, hat man aber halt nicht. Und jetzt? Was bringt es das hier zu diskutieren? Das macht doch in einem Thema, wo es generell um die Darstellung solcher Umstände in Spielen geht viel mehr Sinn...

  • Was mich immer am meisten an diesen „das gehört hier nicht hin“ posts fasziniert, ist die bereitschaft mindestens ebenso lange zu diskutieren warum etwas nicht in ihren ach so heiligen, reinen Spielethread gehört (den sie damit selbst zuspammen), anstatt selbst auch nur mit einem Wort auf das Spiel einzugehen, welches sie ja unbedingt mechanisch und spielerisch diskutiert haben wollen.

    Da stellt sich doch unweigerlich die Frage:

    Wollt ihr wirklich über das Spiel reden, mit Ausnahme natürlich der Themen, über die wir geredet haben, und die durchaus zum Spiel zählen, oder wollt ihr einfach nur motzen und ein bisschen Forenpolizei spielen?

    Was hälst du denn vom Spiel HotSauce

    Dass die Optik auf den Karten besser ist als auf der Packung wissen wir ja bereits. Ob das für seitenlangen Content reicht, weiß ich allerdings nicht. Ich finde ja persönlich das Artwork auf dem Karton sehr stimmig.