20.05.-26.05.2024

  • #Spots gespielt. Unaufgeregtes, d. h. langweiliges Push your luck Spiel.


    Und #BigTroubleInLittleChina gespielt. Hat ewig gedauert regeltechnisch wieder reinzukommen. Dadurch nicht mehr Lo Pan auf der Rückseite gechallenged, sondern nur die „Vorbereitung“ gespielt. Spiel lebt ganz klar von dem intellektuell anspruchsvollen Film. Kann man alle Jubeljahre mal rausholen. Mal sehen, ob ich mein Spiel verkaufe. Ist ja eine Rarität und wäre nur schwer wiederbeschaffbar.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Eine Woche mal gar keine Brettspiele gespielt, dafür intensives Klemmbausteinbasteln mit meiner Frau (Mont Saint Michel von BlueBrixx).

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Eben eine für mich epische Parte #BrassBirmingham mit dem Schwiegersoohn gespielt.

    War seine Erstpartie.

    Mit 178:174 ging die Partie knapp an mich.

    Während ich alle meine Brauereien auf dem Feld hatte und er jedesmal nix zu liefern hatte, konnte ich kurz vor Schluß meine letzte Töpferei bauen und liefern. Ohne die wäre ich abgeschmiert.

    Ich glaube für mich, dass ich das Spiel endlich halbwegs verstanden habe und es mittlerweile " lesen" kann.

    Hinzu kommt, dass das heute die Premiere meiner Neuausgabe war und sie somit auch endlich ihre Jungfräulichkeit verloren hat.

    Ich kann auch nun endlich die ganze Lobhudelei vollauf nachvollziehen.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Die Woche verging wie im Fluge und gespielt wurde nichts.

    Ich ergänze. Gerade doch eine Partie Dinosaurier Island auf den Tisch gebracht. Wir haben die Auftragskarten für die lange Spieldauer genutzt. Es ging 106 zu 96 für mich aus.

  • Wenig Zeit zum Spielen, dennoch ein paar neue und altbekannte:


    #Nmbr9 : Partie #114 - gefühlt haben wir mit jeder Partie weniger Punkte, macht immer noch Spaß

    :9_10:


    #HeroesforSale - günstig gekauft als Herausforderer für #Mindbug. Aber ehrlich gesagt hat es in der Erstpartie noch nicht gezündet. Es ist aber so schnell gespielt dass wir es sicher noch mal testen werden. Erst mal aber nur :6_10:


    #Chartae

    Simples Legespiel von Reiner Knizia, wo wir ein größeres Gebiet als der Gegner durch anlegen oder drehen von Karten in ein 3x3Grid gewinnen wollen. Kann man spielen, muss man nicht. Aber superkurz, also potenziell ein Kandidat für weitere Versuche

    :6_10:




    #Atiwa

    Obwohl ich erst nicht noch einen weiteren Rosenberg wollte hat mich das aktuelle Angebot dann doch zuschlagen lassen. Wir sind ehrlich gesagt überrascht. Alles zwar irgendwie altbekannt und bewährt, dennoch fühlt es sich anders und sehr eingängig an. Hat uns viel Spaß gemacht.

    :8_10:



    #TribesOfTheWind

    Trotz der Abneigung meiner Frau für Dutrait-Artwork auf den Tisch gekommen. Hat gefallen, knackig, eingängig, schöner Kartenmechanismus, bei dem die Mitspieler-Kartenrückseiten berücksichtigt werden. Auch im Zweispieler-Spiel ohne gravierende Anpassung schön.

    :7_10:


    #FantastischeReiche

    Nutzt sich auch nach knapp 50 Partien noch nicht ab…Klassiker mittlerweile

    :8_10:


    #BlackStoriesBloodyTrueCrime

    Ist das eigentlich ein Spiel? Egal, als kleines Minirätsel zwischendurch gut für das was es ist. Wieder zwei Karten gespielt, das erste mal bin auch ich auf irgendwas selbstständig gekommen.

    :7_10:


    #12ChipTrick

    Echt ein erstaunliches Spiel. Diesmal hat meine Frau zwei ihrer drei benötigen Runden gewonnen, weil alle über 21 Punkte hatten und dann der mit den meisten Punkten gewinnt. Das Material ist wirklich grandios, aber da steckt mehr drin als es den ersten Anschein hat

    :8_10:

    4 Mal editiert, zuletzt von kyrilin ()

  • So ich beteilige mich auch zum ersten Mal im wöchentlichen Recap.


    #EldritchHorror

    Eine Solo-Partie:

    Nach etlichen 4-Investigatoren Solo Partien habe ich mal wieder das Spiel mit 2 Investigatoren ausprobiert.

    Großer Alter war zum ersten Mal Atlach-Nacha aus der Traumlanden-Erweiterung.

    Leider war es dieses Mal eine rechtkurze Partie, da ich mit Portalen und Monstern geflutet wurde und beide Investigatoren nicht wirklich kämpfen konnten.

    Ich werde bald noch einmal eine 2-Investigatoren Partie testen, aber ich glaube der Sweetspot für dieses Spiel ist bei mir weiterhin 4 Investigatoren, um eine breite Präsenz auf dem Spielplan zu haben und viele Abenteuer zu erleben.

    Auf jeden Fall immer noch mein Abenteuerspiel Nummer 1. Bisher konnte ich kein anderes Spiel finden, welches mir soviel Abwechslung in der Eventvielfalt und One-Shot Erlebnissen bietet wie dieses.

    Hier macht selbst das Verlieren irgendwie Spaß...

    Falls wer einen Tipp hat für ein ähnliches Erlebnis, was vielleicht auch in kürzerer Zeit zu erleben ist gerne her damit.


    #7th Continent

    Eine Solo-Partie:

    Nachdem ich mir das Spiel während der Corona zugelegt habe hatte ich es einmal gespielt und aus Zeitgründen abgebrochen.

    Damals 6 stunden gespielt am ersten Fluch. Ich fand es damals schon relativ langweilig. Diese Woche habe ich dem Spiel nochmal eine Chance gegeben mit dem Einsteigerfluch "Lied des Kristalls"

    Dieser Fluch soll recht kurz durchzuspielen sein (2-3 Stunden) und eine schöne Einsteigerpartie bieten. Nunja was soll ich sagen. Das ist auf jeden Fall nicht mein Spiel. Gefühlt macht man in diesem Spiel nichts außer Karten abarbeiten und das Ergebnis hinnehmen. Viele Loben das Erkunden in diesem Spiel. Jedoch erwische ich mich immer dabei einfach alles zu machen was auf einer Karte möglich ist und dann zur nächsten Karte zu reisen.

    Dabei zieht man Karten um zu sehen wie viele Erfolge man hat und kalkuliert ob man nun sicherheitshalber ein/zwei Karten mehr zieht um die Erfolgschance zu verbessern oder nicht.Bei Erfolg wird man zumeist belohnt indem einem nichts negatives geschieht. Bei Misserfolg gibt es meist Verletzungen oder ähnliches. Und dann macht man halt weiter und wählt das nächste Ereignis auf der Karte oder reist weiter.

    Es ist im Prinzip einfach ein Abarbeiten von Ereignissen und Ergebnissen, bei denen man minimal eingreifen kann mit der Entscheidung wie viele Aktionskarten/Lebenspunkte man einsetzt und ein paar Autoerfolgen aus gebauten Gegenständen.

    Wenn nun eine spannende Geschichte erzählt werden würde hätte ich dabei vielleicht auch nicht so viele Probleme.

    Aber alles was man auf der Insel erlebt fühlt sich steril und vorgezeichnet an. Und wenn man die Kartenteile schon kennt (aus vorherigen Flüchen) dann fehlt auch die Überraschung weil einfach bei jeder Nummer das gleiche passiert. Manchmal gibt es auch 1-2 zusätzliche Variationen der gleichen Eventnummer mit entweder positivem oder negativem Ergebnis.

    Wenn man sich diesen Absatz bis hierhin durchgelesen habt merkt man wahrscheinlich wie schwer es mir fällt dieses Spiel zu mögen.

    Einfach nichts für mich. Zu wenig Spiel zu wenig Erlebnis... falls es jemand möchte wäre ich nicht traurig es günstig abzugeben oder zu tauschen.


    #AeonsEnd

    Zwei Solo Partien:

    Nachdem ich mir Aeons End + Für die Ewigkeit im Angebot zugelegt habe, habe ich es ca. 3-4 Mal gespielt.

    Es hat sich zwar gut angefühlt, jedoch war Deckbuilding ohne Mischen für mich irgendwie ungewohnt und verwirrend.

    Und so war ich mir nicht sicher, ob mir dieses Spiel auf Dauer Spaß machen würde.

    Über das Wochenende habe ich mal wieder zwei Partien gespielt. Diesmal gegen die neueren Bosse aus "Für die Ewigkeit" und einem randomisierten Markt und Magiern. Und scheinbar hat es diesmal "Klick" gemacht.

    Vor Spielstart habe ich mir 5 Minuten Zeit genommen die Fähigkeiten meiner beiden Magier, des Nemesis und der zur Verfügung bestehenden Kristalle/Zauber/Artefakte zu begutachten. So konnte ich mir schon im Vorfeld ein kurzes Bild davon machen wie ich diese Partie angehen und bespielen möchte.

    Was soll ich sagen? Was ein Unterschied!

    Ich verfolgte die Startstrategie und konnte bei überraschenden Events und ungeplanten Interaktionen die Strategie recht gut anpassen.

    Nach 3-4 Runden hatte man ein recht gutes Gefühl für den Partieverlauf und konnte sein Deck entsprechend anpassen. Durch das weglassen des Mischens kann man sozusagen gut in die Zukunft blicken und ich hatte stets das Gefühl die Partie unter Kontrolle zu haben.

    Man bekam ein Gespür dafür, wann die Zeit ist Karten zu kaufen, Risse zu öffnen, keine Karten mehr zu kaufen, in Energie zu investieren etc.

    Insgesamt hat mich Aeons End damit überzeugt, dass es viel strategischer und puzzleartiger ist als viele andere Deckbuilder.

    Gefällt mir. Und deshalb wurde sich heute direkt noch zwei weitere Erweiterungspacks geholt, da diese ja im Moment im Angebot sind... man kennts...


    Mal schauen was morgen am Feiertag ansteht.

    Frohe Pfingsten!

    Einmal editiert, zuletzt von Cooks ()

  • In familiärer Runde zu viert kam bei mir erstmals #Tiefseeabenteuer auf den Tisch - ganz großer Spaß, mehrere Runden gespielt und nicht ein einziges mal kam jemand wieder an Bord. Geht das überhaupt? Oder geht das nur mit meiner Familie & mir nicht??


    Und eine weitere Neuheit wurde im Familienkreis gespielt: #PoulePoule Bin ich hier im Forum drauf aufmerksam geworden und hat uns ebenfalls viel Spaß gemacht. Kurzweiliges Merkspiel mit Chaoselementen.


    Eine weitere Neuheit für mich war #Everdell ausgestattet mit Spielmatten, 3D Teilen und den Kings & Queens Brettspielchips. Zu zweit mit der Tochter. Erstpartie für uns beide. Den Kartenstapel haben wir in einen Frühling /Sommer und einen Herbst / Winter Stapel getrennt, mit der Folge, dass unsere Stadt schnell komplett dicht gebaut war und wir im Sommer wenig und im Herbst kaum noch Optionen für die Stadt mehr hatten. Ziel erfüllt? Zu gierig gespielt? Typischer Ablauf einer 2er Partie? Im Prinzip hat es Spaß gemacht, lief aber so dann doch suboptimal ab. Ich habe den Kartenstapel für die nächste Partie wieder zusammengeführt. Schön sieht das Spiel aber aus mit den ganzen Upgrades!



    #LoveLetter #Korallenriff #LivingForest sind seit vergangenem Sommer unsere Gateway-Games und daher eigentlich keiner Erwähnung wert.

    Einmal editiert, zuletzt von Sir Pech () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Nach einer ersten Kennlernpartie #Inventions, die in Anbetracht der Zeit nicht beendet wurde, haben wir uns nun Raum und Zeit genommen, um eine Partie zu zweit zu absolvieren. Mechanisch braucht es ein wenig, aber die Lernkurve ist enorm steil. Nach der Kennlernpartie sind die möglichen Aktionen eingängig und die Symbolik schnell verstanden. Die Schwierigkeit bei Inventions liegt sicherlich an der enormen Verzahnung, die Komplexität entsteht durch das Abwägen der Möglichkeiten, die gewünschten Aktionen über Kettenaktionen durchzuführen. Aufgefallen ist uns: Das Präsentieren einer Idee wirft, insbesondere in einer späten Ära viele EP (Erfindungspunkte = Siegpunkte) ab und lässt meist eine weitere Aktion zu, das Erfinden scheint sinnvoll, um den Tableauausbau zu vergünstigen und EP für bestimmte Ziele und/oder Wohlstandsplättchen zu erhalten, das Erneuern einer Erfindung eignet sich dafür, einen weiteren Spezialisten zu generieren und eine Kettenaktion durchzuführen und das Veröffentlichen einer Erfindung benötigt man, um an Wohlstandsplättchen (verschaffen einem unter bestimmten Voraussetzungen EP) zu gelangen. Die weiteren sechs Aktionen scheinen "Nebenaktionen" zu sein, die aber alle nicht zu unterschätzen sind und je nach Situation genau die richtige Wahl sein können.


    Gestern Abend kam dann mal wieder #BvBSE all-in auf den Tisch. Da ich mich an die zweite Crowdfounding-Welle für dieses Spiel gehängt habe, ging es für mich darum auszutesten, ob ich auf die Miniaturen verzichten kann. Bedeutet: Drei Spieler haben die Miniaturen genutzt, ich nicht. Zweifelsohne sehen die meisten Miniaturen klasse aus. Doch für den Spielfluss und in Bezug auf die Übersichtlichkeit muss ich ehrlich gestehen, dass mir BvBSE besser ohne Miniaturen gefällt und ich somit im PM auch auf diese (teure) Option verzichten werde. Spielerisch ist BvBSE natürlich über jeden Zweifel erhaben. Mit über 370 Punkten konnte ich mir den Sieg holen - insbesondere durch einen prall gefüllten Weinberg und die passenden Klöster. Toll ist auch, dass das Verkaufen durch die Erweiterungen deutlich attraktiver wird. Was für ein tolles Spiel!

  • #PandemicLegacySeason0 - 2 Spieler - Partien 8-15


    Wir haben die Woche weiter Pandemie Legacy gespielt, da wir das Spiel einfach auf dem Tisch aufgebaut gelassen haben, damit die Hürde eine neue Partie anzufangen gering bleibt und das dann auch gestern erfolgreich beendet. Das Spiel wirft halt schon mit mehr und mehr Material um sich, was ich ungerne wieder weggepackt hätte. Jetzt sind wir mit der Kampagne durch, und ich bin auch ein bisschen froh drum :D Es kommt durch die Legacy Mechanik natürlich durchaus immer etwas Abwechslung reich, aber am Ende des Tages haben wir dann doch 15 Partien lang ähnliche Dinge gemacht. Auch finde ich den Verwaltungsaufwand durchaus hoch. Mit Vor- und Nachbereitung einer Partie haben wir durchaus mal 80-100 Minuten gebraucht. Bei Season 1 lagen wir auch schnell mal nur bei 45-60 Minuten für einen Durchgang. Als abschließende Wertung möchte ich eine 7/10 vergeben. Ein paar Anmerkungen zum Spiel mal im Spoiler:


    #SaltonSea - 2 Spieler - Partie 1


    Nachdem Pandemie durchgespielt war, wollte ich nach fast zwei Wochen nur Pandemie auch gerne noch etwas Anderes spielen, und habe das erst am Freitag eingetrudelte Salton Sea ausgepackt. Ich hatte ein bisschen aus den Augen verloren, wie lang der Titel dann doch ist und welche Komplexität das Ganze hat. Beim Lesen der Regeln ließ sich das alles elementar betrachtet als sehr schlüssig und jede einzelne Aktion ist durchaus einfach und äußerst schnell abgehandelt (was nachher auch eigentlich in einem ganz coolen Spielfluss resultiert), aber die Komplexität ergibt sich dann durch die nötige Vorausplanung, den Geldmangel und die Aktionskarten.


    Im Kern ist es ein Worker Placer. Ich habe quasi jede Aktionsart (davon gibt es glaube ich 11 verschiedene? :lachwein: ) einmal auf meinem Player Board in einer einfachen Version. Durch die Aktionskarten, die auch gleichzeitig das Geld sind, bekomme ich stärkere Versionen dieser Aktionen. Nutze ich die Aktionskarten als Aktion, stelle ich trotzdem meinen Worker drauf (erhalte aber die Aktionskarte/das Geld am Ende des Durchgangs zurück). Auch das Erfüllen eines Auftrags ist beispielsweise eine Aktion wo ich den Worker auf den Auftrag stelle. Die Aktionen simple: Kaufe dir eine Bergblaulinzenz; Baue n-Ressourcen ab, Bohre, Verkaufe Ressourcen, Kaufe dir Anteile usw. Aber das ist stark verzahnt: Ich brauche die Lizenz, dann kann ich tiefer bohren, dann kann ich Sole fördern. Die Sole kann ich in thermale Energie oder Lithium umwandeln, und wieder für Aufträge benutzen oder an die drei Unternehmen auf dem Spielplan verkaufen. Mit dem Geld kann ich dann evtl. meine verschlissenen Maschinen reparieren, Forschung betreiben oder mir Anteile von den Unternehmen holen. Dabei muss ich schon recht extrem planen, welchen Geldschein ich wofür benötige, und welchen ich mir evtl. aus der Auslage nehme, wenn ich Geld einnehme. Es gibt kein Wechselgeld und am Ende der Runde werden die Auslagen erst aufgefüllt, d.h. es kann sogar passieren, dass ich mir gar kein Geld nehmen kann, obwohl ich welches erhalten sollte. Das Gegenteil eines Wohlfühlspiels, und das ohne jetzt direkte Take-That Interaktion ^^


    Ich find's nach dem Ersteindruck recht spannend. Die Kartenmechanik sehe ich als USP. Den Rest habe ich durchaus alles schonmal gesehen. Der besseren Hälfte gefiel es nicht, da sie es als zu "hart" empfand. Vielleicht lag es aber auch ein bisschen an der Erwartungshaltung, da die kleine Box etwas anderes vermuten ließ ;) Apropos Box ... das Spielmaterial lässt sich nur gut in der Schachtel unterbringen, wenn man sich ein paar der Regelhefte entledigt. Ich habs jetzt auf Englisch/Spanisch eingedampft und dann geht auch der Deckel wieder zu. Darf keine Erweiterung erhalten. Wir haben rund 1 3/4 Stunden gebraucht, mit etwas Nachblättern. Ich starte als Bewertung mal mit einer 7.5-8/10



    #Radlands - 2 Spieler - Partie 7


    Am Freitag war ich auch noch auf einen Kurzbesuch beim lokalen Spieletreff. Als Filler ist das Spiel okay, aber irgendwie gibts diverse Kombos die besser als andere funktionieren, und auch entscheiden vielfach die Verschrottungs-Symbole über den Ausgang der Partie. Ein "Karte ziehen" ist oft mächtiger als "nimm 1 Wasser" oder gerade "Karte heilen" ist supßer mächtig. Für das was es sein möchte gehts runter auf eine 7/10



    #Tipperary - 5 Spieler - Partie 1


    Könnte eine Familienspiel-Version von Planet Unknown sein. Der Startspieler dreht nicht die Susan bewusst auf ein Fach, sondern das wird randomisiert. Danach wähle ich aus zwei verschiedenen Plättchen und lege an, aber ohne auf meinen Planeten reduziert zu sein. Dazu gibts recht einfache Wertungsregeln und ich habe nur eine Leiste. Spielt sich sehr fluffig und ich war positiv überrascht, auch wenn sich Folgepartien wahrscheinlich nicht so viel anders spielen werden und ich bei den Strategien wenig Varianz sehe (großes quadratisches Gebiet bauen, umso mehr Spieler, umso wichtiger wird Whisky da das weniger umkämpft ist als die Schafe, Heimatplan einbinden). 7.5/10



    #MagicMaze - 5 Spieler - Partie 15-16


    Hatte ich vor Jahren das letzte Mal gespielt und wir haben hier jetzt die ersten beiden Einführungsszenarien gespielt. Bei fünf Spielern ist eine Sache doppelt, was es echt bissle suboptimal macht. Ich weiß auch nicht ob es dran liegt, dass ich älter geworden bin oder an der Spieler-Konstellation die man nicht gut kannte, aber diese Mischung aus Echtzeit und Frust darüber, dass andere nicht den Spielzug sehen, den man im Kopf hat bzw. der Frust andere darüber, dass man wiederum selbst was übersieht, ist nicht mehr ganz so meins. 6/10


  • Ich war auf einem Spielenachmittag und da gab's


    #Evacuation

    Zu viert. Für drei die Erstpartie. Gespielt wurde die "Punkte"-Variante über vier volle Runden mit den einfachen Aktionskarten und der "kleiner gleich" Bedingung für den Bonus bei den Fortschrittspunkten. (Der Erklärer ließ und hier jeweils die Wahl.) Gedauert hat es ca. 3 Stunden.

    Und ... Mir hat die Runde gefallen und auch richtig Spaß gemacht, aber so ganz rund kann mir das Spiel nicht vor. Die Ausgangssituation finde ich ja erstmal großartig: man hat auf der einen Seite eine starke Wirtschaft, muss die aber abreißen, mit gebauten Raumschiffen rüber auf den neuen Planeten fliegen und dort wieder aufbauen. Punkte gibt's im Wesentlichen für die niedrigste der drei Produktionen (Stahl, Nahrung, Energie) und für gedraftete Zielkarten. Außerdem gibt's Minuspunkte wenn man den Umzug nicht komplett schafft oder mal an der Versorgung mit Nahrung oder Unterhaltung gescheitert ist.

    Im Spiel drin ist jetzt viel Ressourcen-Rechnerei und Optimiererei, weil man hat zwei Depots auf den beiden Planeten und muss Dinge jeweils aus dem richtigen Depot bezahlen. Außerdem gibt's ein Aktionswahlsystem, welches Aktionen mit einer Satelliten Leiste (oder Fortschrittsleiste) verknüpft. Außerdem kosten Aktionen Energie (zwei pro Runde sind gratis). Und sowohl mit dem Aktionswahlsystem als auch mit dieser Satelliten Leiste wurde ich nicht ganz warm. Das funktioniert zwar, ich hatte aber eben so ein Bauchgefühl, dass da spielmechanisch noch deutlich mehr drin in gewesen wäre. Weil ... Ich spekuliere hier Mal ... die Interaktion in diesem Spiel vielleicht darauf hätte beruhen sollen. Weil man eben über die Schritte in seinen Aktionen die Positionen seiner Satelliten steuern kann und damit gegebenenfalls wichtige Symbole ergattern kann (ohne die man zum Beispiel bestimmte Fehler nicht bebauen darf). Aber irgendwie tut es das nicht richtig, weil ... Zu viel zu rechnen und zu wenig Konsequenzen. Man müsste dafür eigentlich an Anfang des Jahres schon die eigenen drei bis fünf Aktionen durchrechnen und die sich möglicherweise ändernde Spielreihenfolge mit einbeziehen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Spiel hier im Entwicklungsprozess noch verzeihender wurde. Ansonsten konkurriert man halt noch um Karten in einer gemeinsamen Auslage oder um Bauplätze auf dem Planeten, aber da ist eigentlich alles ausreichend vorhanden. So richtiger Nervenkitzel ob der eigene Plan auch durchgeht war nicht vorhanden (und das eigene Kopfrechnen Talent ist für das Gelingen der Pläne wahrscheinlich entscheidender als das Handeln der Mitspieler). Also ich würde es gerne nochmal mitspielen, aber mein Bauchgefühl hätte sich gewünscht, dass aus der Idee und dem Prototypen ein anderes und vielleicht besseres Spiel entstanden wäre. Am Ende landete ich mit 64 Punkten einen Zähler hinter dem Spieler mit Erfahrungsvorsprung auf dem zweiten Platz.


    #Evenfall

    Jetzt die dritte Partie Evenfall, diesmal zu dritt und da wir alle das Spiel schon kannten mit der asymmetrischen Seite der Tableaus. Gedauert hat es gute 1,5 Stunden. Ich loste "The Cross" welche in der asymmetrischen Variante eine stärkere Clan-Leiste zur Verfügung haben und zog direkt zu Beginn ein Ritual welches mit erlaubte einen Schritt aufzusteigen und die Belohnung zu verdoppeln. Das habe ich mit einem Spezialisten kombiniert der mich das zweimal machen ließ. Was die anderen so trieben habe ich nicht so gut mitbekommen, Evenfall ist ein Spiel welches einen mit den eigenen Möglichkeiten durchaus ausreichend beschäftigt. Mir hat es trotzdem wieder sehr gut gefallen. Ich habe diesmal (mit durchaus glücklicher Startgeld) ca. 130 Punkte erreicht, mir sind aber auch einige stehen aufgefallen wo ich welche liegen gelassen hatte. Da stecken wirklich so einige Möglichkeiten in den Karten. Ist nach der sehr guten Erstpartie und etwas ernüchternden Zweitpartie wieder in meiner Gunst gestiegen. Und auch wenn die Grafik durchaus gelungen ist , sticht sie leider auch nicht heraus. Ich habe mich gefragt ob das Spiel mit einer Grafik wie Everdell erfolgreiche gewesen wäre. (So vom Ersteindruck her empfinde ich Evenfall nämlich mechanisch deutlich stärker als Everdell.)


    #TheCrew

    Zu viert. Wir warteten auf weitere Mitspieler für größere Runden. Und wir waren ziemlich gut. Von 6 Runden in den hohen 30ern war nur eine Niederlage dabei ... Und die gab's aufgrund einer sehr undankbaren Verteilung der Karten bereits im ersten Stich. Hat Spaß gemacht und ist immer super wenn man zu viert noch ein bisschen Zeit mit Karten ein kriegen will. Ich mag das Spiel.


    #Mysterium

    Zu fünft. Und eigentlich empfinde ich das Spiel ja fast das Beste dieser "seltsame Bilder auswählen und interpretieren" Spiele, weil man da so schön im kooperativen Team drüber diskutieren kann.

    Etwas schade ist, dass eben immer nur ein Spieler (der Geist) für die anderen auswählt. Und diese Tipp-Mechanik ob die anderen richtig oder falsch liegen ... Ja irgendwie braucht es da noch was, aber so richtig super finde ich die auch nicht. Also das perfekte surreale-Bilder-Spiel habe ich noch nicht getroffen. Aber eine Runde davon ist trotzdem immer wieder gut.


    #Team3

    Zu sechst. In zwei 3er Teams baut man gegeneinander um die Wette Skulpturen aus fünf unterschiedlichen Bauklötzen. Dabei interpretiert unser 3er Team die 3 Affen.

    • Einer sieht den Bauplan, kann aber nicht sprechen. Er muss sich gestikulierend verständigen.
    • Einer baut mit den Klötzen, kann aber nicht sehen. Er muss dies tastend tun.
    • Und der Dritte (kann nicht hören) übersetzt die Gesten des Ersten in gesprochene Anweisungen für den Zweiten, der dann baut.

    Weiß nicht. Irgendwie ist das Spiel schon cool. Aber vielleicht war das Spiel zu einfach oder wir waren vielleicht zu gut? Relativ schnell haben wir da eine gut funktionierende Routine entwickelt und das ganze einfach "abgearbeitet". Spaß kommt mehr auf, wenn man sich eben nicht versteht und Murks produziert. In Summe hatte ich also etwas weniger Spaß als ich dem Spiel vorher zugetraut hätte. Trotzdem coole Idee, würde ich weiter empfehlen. Würde ich gerne die richtige Gruppe dafür finden.



    Dann habe ich mit einer Freundin noch in #EldrichHorror die Welt vor allem Azatoth gerettet. Weil Zeit und Komplexität haben wir jeweils nur einen Ermittler gesteuert. Früher habe ich dafür meist jeweils zwei vorgeschlagen. Und ... Um es etwas wohlfühlig und einfacher zu machen, haben wir auch die schweren Mysterienkarten raus gelassen. (Ich dachte nur zwei Ermittler tun sich schon eher genug.) Aber den war nicht so und wir haben eigentlich recht locker gewonnen, auch wenn es zwischendrin Mal nicht ganz danach aussah. Eldritch ist halt Eldritch und damit ein lustiges Karteneffekte Glücksspiel. Da war zum Beispiel der Landstreicher, der mit drei Attributs Verbesserungen ein richtiger Taussendsassa war und für viele Proben gut gerüstet ... Tja, bis eine unglückliche Kombination aus Monster, Fremde-Welten-Begegnung und Mythos-Karte ihn in einer Runde in den Wahnsinn schickte. Oder die zierliche Schamanin, die sich aufgrund von schlechten Einflusswerten (und einem Fluch) nicht traute um Unterstützung zu bitten und dann in Sydney einfach so eine Gatling geschenkt bekommen hat. Oder der Expeditionsleiter, Nachfolger des Landstreichers, der sich nach seinem ersten erfolgreichen Kampf eine Paranoia eingehandelt hat. Diese wuchs sich dann bald zu einer Kleptomanie aus. Natürlich ging es schief und er kam in den Knast. Direkt davor war er aber noch in Zeit und Raum verloren gegangen und er schaffte einen heldenhaft schweren Check um direkt zurück zu kommen, sich gut zu platzieren... Nur um dann vier Runden lang nicht aus dem Gefängnis frei zu kommen. Zu dieser Zeit sah es nicht gut aus. Das zweite Messzeitraum war noch weit entfernt in Tunguska, die Schamanin mit wenig Wahrnehmung nahm sich mehr der Monster und Tore an, der Kollege saß im Knast. Und dann hab es eine einmalige Gelegenheit das Mysterium voran schreiten zu lassen (und damit zu lösen), wenn wir dafür eine Zerstörung in Kauf nehmen (aus Städte in Trümmern). Schweren Herzens haben wir daraufhin London an die Mächte des Bösen geopfert. Beim dritten Mysterium waren wir daraufhin beide wieder handlungsfähig und es war schnell erledigt.

    Und Eldritch Horror lebt einfach von den Geschichten die entstehen, wenn etwas schief geht, wie man es trotz der Widrigkeiten noch gedreht bekommt. Hat wieder super funktioniert. Drei Stunden hat es gedauert.

  • #FantastischeReiche

    Hatte ich am Sonntag 2 Nichtspielern erst einzeln zu zweit und dann zu dritt als kurzes Einstiegsgateway Spiel gezeigt.

    Mein Ziel war es 2 bis 5 Spiele zu spielen und dann auf weitere 5 mitgebrachte Gatewayspiele zu switchen für die / den nächsten Step mit grösseren Spielen

    Ergebnis : Ich habe mit Person 1 : 12 Spiele zu 2 gespielt

    Mit Person 2 : 9 Spiele zu 2

    Zu dritt : 14 Spiele

    Mein Wunsch doch mal etwas anderes aus der grossen Welt der Brettspiele zu zeigen ( andere leichte Absacker oder Gatewayspiele wie Tippi Toppi, Port Royal, Dead men draw , Knarr, Splendor) und zu spielen wurde ablehnend ignoriert.

    Motto : 1 Regel gelernt, reicht, egal wie gross oder lsng das Spiel

    So spielte ich am Sonntag nur diesen reinen Absacker den ganzen Abend insgesamt 35 mal bis ich nicht mehr mochte und mir die Augen brannten vor Zigarettenrauch und Müdigkeit

    Das passiert mir so oder so ähnlich immer mit neuen Nicht Spielern

    Schwer zu überzeugen grundsätzlich zu spielen und wenn das Wunder geschieht, dann immer nur das erste kleine Spiel das ich ihnen zeige Dieses dann einzig immer und immer wieder egal ob nun bei diversen Personen Splendor, Fantastische Reiche, Port Royal oder bei einer anderen Person es sich sogar nur um Kluster handelt , das ich dann ebenfalls 20 bis 30 mal sls einziges Spiel spiele

    Eigentlich sollte ich mich ja freuen , aber inzwischen wird mir das ohne Wechsel immer viel zu viel..Ich brauchr den häufigen Wechsrl, gerade bei kleinen Sachen .Nicht Spieler be bzw.verharren aber oft auf ihre 1% neue Entdeckung in der Brettspielwelt

  • Weiterhin wenig gespielt - wird das spieleärmste Jahr seit Jahren. Schuld ist ein wenig auch Magic - The Gathering. Auf Arena drafte ich gerade viel ind spiele zwischendurch eines der Constructedformate.

    In den letzten Tagen kamen ein Low- und ein Highlight auf den Tisch:


    Whistle Mountain

    1x zu dritt

    Von dem Spiel hatte ich bislang eigentlich fast nur Positives gehört, dazu gab es vom Dice Tower ein Seal of Excellence und es ist von Luke Laurie - dessen Spiele mag ich aufgrund von Energy Empire und Dwellings schon gerne. Aber Whistle Mountain ist doch eher durchgefallen - die Idee des gemeinsamen Bauens von Maschinen, die alle nutzen können, finde ich generell spannend. Aber mir fehlt etwas die Spannungskurve und das Aufbauen einer (gemeinsamen) Engine, die sich belohnend anfühlt. Da bleib ich doch lieber bei Lauries anderen Spielen.



    Voidfall

    1x zu zweit

    Den Voidfallbrocken habe ich lange vor mir hergeschoben, jetzt sollte es doch endlich soweit sein. Da ich kaum Zeit zur Regelvorbereitung hatte, wir beide aber halbwegs regelfit sein sollten, hab ich mir 1-2x Paul Grogans sehr gute Regelerklärung angesehen und wenige Stellen nochmal nachgeschlagen. Das klappte auch gut, wenngleich wir während der Partie immer mal wieder etwas, vor allem Symbolik, nachschlagen mussten.

    Insgesamt hat mir Voidfall gut gefallen, auch wenn unsere Partie auf beiden Seiten relativ gleichförmig verlief. Dadurch, dass es kaum Zufallselemente gibt, frage ich mich gerade, wie abwechslungsreich die Partien sein werden bzw wie stark die Techs/Agendas die Spielweise beeinflussen oder unterschiedliche Herangehensweisen unterstützen. Wir haben aber auch ein einfaches Szenario mit sehr basalen Fraktionen gespielt. Insofern gibt es hier vermutlich noch einiges zu entdecken.


  • Das passiert mir so oder so ähnlich immer mit neuen Nicht Spielern

    Schwer zu überzeugen grundsätzlich zu spielen und wenn das Wunder geschieht, dann immer nur das erste kleine Spiel das ich ihnen zeige Dieses dann einzig immer und immer wieder egsl ob nun bri diversen Personen Splendor, Fantastische Reiche, Port Royal oder bei einer snderen Person es sich sogar nur um Kluster handelt das ich dsnn 20 bis 30 mal spiele

    Eigentlich sollte ich mich ja freuen , aber inzwischen wird mir das ohne Wechsel zu viel.

    Ich kenne das, und bin aktuell auch etwas genervt davon. Was hilft ist gleich etwas "schwergewichtigeres" auf den Tisch zu bringen, also aus dem höheren Kennerspiel-Bereich (so ab Village/Istanbul aufwärts). Dann kommt auch nicht der Wunsch nach 14 Partien an einem Abend auf ;).

  • Die letzten Spiele im Schnelldurchlauf, da ich wegen Urlaub und viel liegengebliebener Arbeit aktuell stark eingespannt bin:


    #KutnaHora am letzten Mittwoch zu viert. Ich habe die Kasse gesprengt und mich gewundert, warum die Münzen nicht reichen - bis ich dann doch bei der Schlusswertung wieder daran erinnert wurde, dass man nur das Einkommen in Punkten bekommt, nicht vorhandene Bargeldreserven. Grrr, selten habe ich mich derart selbst ins Aus gespielt und einen verdienten letzten Platz erwirtschaftet. Kutna Hora kam erneut sehr gut an, das Spiel gefiel Haddock , Aleo und unserem uneinholbaren Erstspieler (kein Forenmitglied) prächtig und weckte gerade bei Haddock ein Level an Emotionen, wie man es selten bei ihm sieht. Ist immer noch mein Favorit im aktuellen Jahrgang.


    Danach war ich vier Tage auf einem Filmfestival, wo nur ein paar wenige Absacker zwischendurch auf den Tisch kamen:


    #RoadTripUSA Ist das gleiche Spiel wie #RoadTripEurope, genauso spaßiges Draft@Write-Spiel wie das "Original" (was ja auch schon der zweite Teil zu "Boomerang" ist). Varianz entsteht hier nur durch eine kleine zusätzliche Punktewertung über benachbarte Länder und die anders angeordnete Karte. Beide braucht man m.E. jedenfalls nicht.


    #PortRoyalWürfelspiel Ganz nette Verwürfelung des Kartenspiels, aber schon auch sehr ähnlich zu den bereits bekannten Roll&Writes - es gibt die üblichen Kettenzüge und Boni, wie man sie ja schon kennt. Besonders ist hier nur, dass man nur mit zwei Würfeln würfelt (was das Glücksmoment etwas reduziert), dann aber auch sehr spontan das Spiel gewinnen kann (wirklich etwas dagegen tun kann man aber nicht). Zu zweit ist das einzige wirklich interaktive Element ziemlich hinfällig, zu mehreren macht das sicher etwas mehr Spaß. Mehr als ein Nett bekommt es aber auch trotz der vier verschiedenen Spielpläne, die weitere Herausforderungen beinhalten, von mir leider nicht.


    #PirateTales Ein sehr feines Push-your-Luck-Würfel-Abenteuerspiel, über das ich nur zufällig im VEDES Darmstadt gestolpert bin. Die Idee dass ich auf Sieg oder Niederlage meines Mitspielers wetten kann wenn ich nicht dran bin finde ich großartig. Aber obacht, das ist ein reinrassiges Familienspiel mit kaum austarierten Ereigniskarten, die schnell über Sieg oder Niederlage entscheiden können. Wenn man das abkann, ein wirklich toll ausgestattetes und spaßiges Spiel, das auch zu zweit sehr gut funktioniert.


    Und zuletzt gestern abend noch eine Ausprobierrunde mit #StuporMundi auf BGA. Da ich #Autobahn vom gleichen Designer überhaupt nciht mochte, war ich insgesamt positiv überrascht über diese Mischung von Tableau Building und Technologieleisten, die zudem hundsgemein sein kann - eine zentrale Idee des Spiels ist es, einem Mitspieler, der sich früh auf eine bestimmte Wertung festlegt, diese so gut es geht zu versalzen, was problemlos möglich ist. Ebenso überrascht war ich davon, dass es sich keineswegs um ein Expertenspiel handelt, sondern klar unter einer BGG-3,0 angesiedelt ist. Zum Fördern war es mir am Ende aber dann doch etwas zu monoton in den Abläufen.


  • Das passiert mir so oder so ähnlich immer mit neuen Nicht Spielern

    Schwer zu überzeugen grundsätzlich zu spielen und wenn das Wunder geschieht, dann immer nur das erste kleine Spiel das ich ihnen zeige Dieses dann einzig immer und immer wieder egsl ob nun bri diversen Personen Splendor, Fantastische Reiche, Port Royal oder bei einer snderen Person es sich sogar nur um Kluster handelt das ich dsnn 20 bis 30 mal spiele

    Eigentlich sollte ich mich ja freuen , aber inzwischen wird mir das ohne Wechsel zu viel.

    Ich kenne das, und bin aktuell auch etwas genervt davon. Was hilft ist gleich etwas "schwergewichtigeres" auf den Tisch zu bringen, also aus dem höheren Kennerspiel-Bereich (so ab Village/Istanbul aufwärts). Dann kommt auch nicht der Wunsch nach 14 Partien an einem Abend auf ;).

    Hier würde mich tatsächlich interessieren, in welchem Kontext Malefiz Nicht-Spieler versucht in die Brettspielwelt zu konvertieren? ^^

  • Ein Spieleabend plus ordentlich Zeit zum Solospielen am langen Wochenende…


    Darwin's Journey

    Partie Nr. 13

    4er Partie, vor der erstmal wieder eine Regelauffrischung notwendig war, weil für meine Mitspieler die letzte Runde länger zurücklag.

    Mein Plan war eigentlich auf Schifffahren weitestgehend zu verzichten und spät im Spiel durch das Erfüllen einer meiner Besatzungskarte mit der Beagle gleichzuziehen. Es kam dann mal wieder ganz anders, ich war im Prinzip der Einzige, der mehr oder weniger die ganze Zeit gleichauf mit der Beagle war. Da ich bei den Rundenwertungen auch durchweg ganz gut aufgestellt war, verhinderte ich dadurch viele Minuspunkte… ganz im Gegensatz zu meinem Haupt-Konkurrenten, der mit seinem Schiff kaum vom Fleck kam und auch auf die Begrenzung der Punktabzüge über den erfüllten Gold-Auftrag verzichtete. Auch auf der Buchleiste war ich deutlich vorne, machte gegenüber meinen Mitspielern zwischen 15 und 25 Punkten gut. Deutlich am schwächsten war ich dagegen bei den Wachssiegeln aufgestellt, wo ich nur 3 Punkte holte (30 bei meinem Haupt-Konkurrenten). Schön, dass man auch so erfolgreich sein kann… ich siegte beim 194-178-138-121 nach ca. 2:40 Stunden.

    Hat mir wieder extrem gut gefallen, definitiv ein Jahres-Highlight und unter meinen Top 3 beim DSP. Kenne kaum ein anderes Spiel, wo der Worker-Placement Part so spannend ist. Dadurch vergleichsweise interaktiv und ich finde weiterhin auch recht thematisch. Inzwischen eine 8,75/10 bei mir.



    Cabanga

    Partie Nr. 1

    Hier gehen die Meinungen ja etwas auseinander, von möglicher Empfehlung beim Spiel des Jahres bis komplett belanglos habe ich schon alles gehört oder gelesen. Wenn man nicht zu viel erwartet, ist Cabanga aus meiner Sicht ein unterhaltsames, einfaches Kartenablegespiel, das in unserer Runde durchaus gezündet hat und Spaß machte.

    Wir brauchten 6 Durchgänge, bis jemand die 18 Minuspunkte erreicht hat, das war mit einer guten halben Stunde dann ein bisschen lang. Beim nächsten Mal würde ich einfach auf 3 oder 4 Runden begrenzen. Davon abgesehen hat das durch den Ärgerfaktor für lustige Momente gesorgt, wenn jemand ausgerechnet die eine Karte auf der Hand hatte, die in eine Lücke passte. Auf der anderen Seite Entsetzen, wenn jemand mit einer großen Differenz durchkam ohne dass jemand Cabanga rief.

    Klar ist hier ein ordentlicher Glücksfaktor dabei, aber das fand ich in dem Fall okay. Für mich eines der besseren kleinen Kartenspiele, die ich kenne… deutlich besser z.B. als Passt nicht, das ich vor einiger Zeit mal gespielt habe.



    Strike

    Partien Nr. 6-7

    Auch das hatte ich ja eher für Runden mit Familie oder Nichtspielern in die Sammlung geholt. Hat aber auch hier als unterhaltsamer, locker gespielter Absacker gut funktioniert. Ein Mitspieler kam gar nicht klar, hat reihenweise Würfel aus der Arena rausgeworfen und war jeweils schnell ausgeschieden. Ordentlich Ärgerpotenzial dabei, ich find's weiter witzig.


    Amritsar

    Partie Nr. 5

    Dritte Solopartie. Mit den persönlichen Zielen lief es diesmal etwas besser als beim letzten Mal, es mangelte aber des Öfteren mal an Lagerplätzen. Letztlich war der Rückstand vor der Schlusswertung (23-5) wieder zu groß, so dass ich nur noch auf ein 70-80 herankam. Der Automa spendet sehr viel und auch gezielt in den Bereichen, wo es viele Punkte gibt. Schon sehr anspruchsvoll, da mitzuhalten.

    Der Automa spielt sich dabei inzwischen wunderbar einfach, so dass man sich zu 90% mit dem eigenen Spiel beschäftigen kann. Spielzeit scheint sich bei einer knappen Stunde einzupendeln, Aufbau ist nicht unerheblich, aber noch okay. Insgesamt sehr zu empfehlender Solomodus.




    Tiletum

    Partie Nr. 9

    Ebenfalls dritte Solopartie, zum zweiten Mal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Die Rundenziele sorgen jedes Mal für leicht andere Schwerpunkte und das gilt genauso für den Automa, der auf dem höchsten Level eine richtieg Herausforderung darstellt, weil er an vielen Stellen Boni und Punkte erhält. Ein bisschen knapper als beim letzten Mal war's zumindest diesmal... 212-229 Niederlage.

    Hat wieder Spaß gemacht, trotz nur weniger Wochen Pause musste ich aber erstmal wieder reinkommen, ganz ohne ist der Automa vom Regelaufwand nicht. Größter Kritikpunkt ist aber das aufwändige Setup. Trotzdem bester Solomodus unter den T-Spielen, die ich bislang ausprobiert habe.




    Ein Fest für Odin

    Partie Nr. 48-49

    Einen meiner Alltime Favoriten habe ich solo auch mal wieder aus dem Schrak geholt und am langen Wochenende zwei Runden gespielt, zuletzt erstmals mit der kleinen Ernte-Erweiterung.
    In der ersten Partie bewegte ich mich auf bewährten Pfaden… früh entdeckte ich erst die Isle of Skye, dann Island, gegen Ende kamen noch drei Häuser hinzu. Ein bisschen jagen, wenig plündern, Verzicht auf Tiere, das alles führte zu soliden 146 Punkten.

    Die Ernte-Erweiterung bringt neben einer neuen Insel auch ein wenig Abwechslung in die Erntephase, weil diese jede Runde zufällig gezogen werden, zusätzlich wählt man zu Spielbeginn eine kleine Basis-Ernte. Auf der einen Seite, ist das ganz interessant, allerdings kommt natürlich auch ein zusätzlicher Zufallsfaktor dazu, der bei mir gleich mal negativen Impact hatte. Ich zog von Runde 2-5 eine Niete, sprich es gab keinerlei Einkommen (abgesehen von einem orangenen Mini-Plättchen als Basis-Einkommen). Dazu kam Würfelpech bei den ersten Jagdversuchen… da war früh klar, dass das keine sonderlich erfolgreiche Runde werden würde. Ansonsten Schweinezucht, Islay und die Isle of Man als Entdeckungen. Endstanddann tatsächlich mäßige 120 Punkte.

    Hat aber davon abgesehen wieder großen Spaß gemacht und mir erneut in Erinnerung gerufen, warum das mindestens eines der besten großen Solospiele ist. Einfach ein großartiges Puzzle, quasi mit null zusätzlichem Aufwand im Solospiel.




    #DarwinsJourney #Cabanga #Strike #Amritsar #Tiletum #EinFestFürOdin

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • So hier mal meine Spieleberichte der letzten Wochen.:

    (Bilder kommen Später per Handy)

    #1 : #AgeofGalaxy (mit Draften zu Dritt): Immer noch der Einzige 3,5X Vertreter wo ich sage "Wow wie schnell und elegant das alles geht!" . Einziges Manko, keine Expansions, Nur 4 Spieler (ich will mehr davon!) und eine Galaxy edition :D aber dann müsste man einen bewegungsbefehl haben usw.. .

    Die Kombos bauen ist einfach cool und dieses Wettrennen macht auch spaß.

    8 von 10


    #BrassBirmingham : Zu 4t habe ich den Sieg "irgendwie" davon getragen mit 140 Punkten ohne Kisten, Baumwolle oder Bier wirklich ausgebaut zu haben und empfand die Leistung von mir aber als durschnittlich da man ja meist bei 150 so rumgurkt aber auch nur weil ich wie bei TFM das gefühl habe schon alles gesehen zu haben. Ich sehe da nicht mehr die strategische relevanz wenn ich schon weis was man machen sollte. Daher würde ich viel lieber Lancashire spielen aber die meisten wollen Birmingham spielen oder damit anfangen. Ist ja ein gutes Spiel aber ich brauche eine Pause davon ^^.


    #KEOPS : Hui dafür das ich die regeln gelesen hatte war meine Erklärung holprig, wir waren zu dritt. Und eine Person hat nach 30 minuten abgeschaltet. Wir haben auch einige regelfehler gemacht aber dennoch hat es spaß gemacht. Mein Tipp: Vergesst nicht die Übersichtskarten zu verteilen. Das hilft beim erklären ungemein :D . Ansonsten bin ich jetzt regelfest und hier mein Bericht gegenüber #Corduba was ich auch nur einmal gespielt habe.


    KEOPs ist gegenüber Corduba freier was ich machen kann und weniger bestrafend aber nicht weniger Komplex. Das ist wieder die Thematik mit "weniger aktionen = schwieriger = komplexer" genauso wie "mehr freiraum und mehr mögliche aktion = komplexer" . Am Ende würde ich Corduba etwas härter einordnen weil Fehler vom Spiel sehr hart bestraft werden (ein Manko an dem Spiel wie ich finde) gegenüber KEOPs wo die Gegner jeden Fehler gnadenlos ausnutzen können.

    KEOPs kann schneller gespielt oder auch langsamer dank des dynamischen Pyramiden-Aufbaus. Aber obacht die Grenzen sollten genauso verteidigt werden.

    Hier ist auch meine erste Kritik: Die grenzen Verteidigen ist mit das wichtigste wenn es um die Wertung geht und in Kombination mit dem Roten / Lila Würfel schon etwas willkürlich wer vorne liegen kann. Ich würfel -> 2 Medja Power verteilen -> komme auf Rot -> wieder Würfeln -> oh wieder Medja Power verteilen.

    Es gibt da die Variante das man nur den aufgedruckten werden Arbeitet auf dem Spielertableau. Werde das wohl das nächste mal vorschlagen.

    Blockieren von Gebäuden ist nicht so hart wie Corduba, da man hier jeden einzelnen Spot auf Gebäuden nutzen kann. Allerdings merkt man, das man, obwohl man mehr Aktionen hat dadurch aber immer auch haushalten muss damit man alle Arbeiter bezahlen kann. Wenn das mal nicht klappt dann hängt man hinterher und das kann übel ausgeht.

    Die Pyramide bauen macht laune und man sieht einen Vortschritt wie z.B. bei Teotihuacan und dient auch als Rundenzähler.

    Was wir nicht gut gemacht haben war effektiv und gut spielen-> wenig Tempel wenig Gebäude kombis gemacht , dabei ist es genau das was das Spiel ausmacht und einen die Regeln etwas biegen lässt. Dieses miteinander wer wann was macht und was der andere dafür mitbekommen kann.


    Das Regelbuch war etwas besser als corduba aber trotzdem Wall of Text und nicht immer die besten Beispiele. Aber der Designer antwortet innerhalb von einem Tag auf Fragen bei BGG daher super service.


    noch ein paar Mankos: Opferungen. Die sind aus Holz und so klein das meine Pinzette braucht. Warum? Pyramide nimmt 1/4 box ein. Ich brauchte eine Armee an Boxen für die Ressourcen da das Tokensilo an seine grenzen kam und nicht rein passte. Und die Grenz-Karten sind glatt wie ein Baby-Popo. Die fliegen über das board warum?!? Da muss ich die erst sleeven damit das du gut geht.


    Aber ich hab bock auf mehr und das ist gut! Trotzdem ca. 3-4 Stunden mit Anfängern denke ich.


    7,5 von 10


    #StarCraftTheBoardGame : Partie zu 5t (ich weis maximal 4 ist am besten) und es hat leider nur bei 2 von den 4 klick gemacht und damit war die Laune der anderen 2 im Keller. Erklärung ging 1,5 Stunden mit Aufbau einfach weil dauern Fragen kamen die man dann wieder ewig sucht (2003er regeln ein Grauß) und man das Spiel ja auch nur alle 2 Jahre spielt. Wer StarCraft nicht kennt für den macht es noch weniger klick und so war es auch.

    Ich spiele Jim Raynor und wollte auf Geister und Panzer gehen. Meine Nachbarn (Artorus Mensk und Protoss) gingen auf Luft. Daher war Space Marine Masse wichtig aber zack Runde 3 standen die Battlecruiser vor meine Tür. Dank einem Goliath gerade nochmal so den ersten abgewehrt und dann waren schon 5 stunden vorbei und wir mussten leider aufhören weil einer los musste. Hoffe wir können es zu dritt nochmal spielen.

    Trotzdem immer noch sehr viel Zeug was neulinge lernen müssen und was alles zu beachten gilt. Daher immernoch 9 von 10 Nr. 1. für mich.




    Übermorgen steht eine 3er Partie TI4 an da werde ich nochmal schreiben.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Wenig zu berichten bei mir:


    #MeepleLand (zu zweit):

    Mit einem Wenigspieler zwei Partien zu zweit. Bei Meeple Land muss man sich einen Freizeitpark aufbauen mit möglichst verschiedenen Attraktionen und Wegen. Dafür kauft man Plättchen in drei verschiedenen Größen. Es gibt 12 verschiedene Attraktionen und diverse Service-Plättchen mit Toiletten, Burgerbuden und Kiosk. Allen Attraktionen sind Besucher zugeordnet, die es in 4 Farben gibt. Gespielt wird über 4 Runden und wenn man kein Geld mehr hat oder keine weitere Aktion mehr machen möchte, sucht man sich einen der Busse mit zwei unterschiedlichen Sorten Besuchern aus und versucht möglichst viele davon, in seinem Park unterzubringen.


    Wichtig sind dabei auch noch die Wege, die auf den Plättchen eingezeichnet sind. Die Service-Plättchen zählen nur, wenn sie direkt mit den Attraktionen verbunden sind. Manche der möglichen Besucher dort haben das als Voraussetzung. Außerdem sollte man versuchen, möglichst wenig blockierte Wege in seinem Park zu haben. Nach 4 Runden ist dann Schluss. In der ersten Partie lieft es super für mich, ich konnte alle 12 Attraktionen unterbringen und hatte fast doppelt so viele Punkte wie mein Konkurrent, glaube 57. Die 2.Partie war knapper, aber ich konnte die auch noch gewinnen. Hier hatte ich ein paar unglückliche Entscheidungen zu Beginn, so dass ich später im Platz und den Platzierungsmöglichkeiten stark eingeschränkt war.


    Meeple Land funktioniert sehr gut und bietet trotz des überschaubaren Regelumfangs einige gute Entscheidungen und eine angenehme Spieltiefe irgendwo zwischen Familien- und Kennerniveau. Unverständlich ist nur, dass zwischen den Runden bei den drei Marktreihen nach den Regeln keine Plättchen automatisch abgeworfen und ersetzt werden. Gerade bei den nur 3 ausliegenden großen Plättchen kam es selbst zu zweit mehrfach zu einer Situation, dass beide bereits alle 3 im eigenen Park hatten. Die Motivation eine Attraktion doppelt im Park zu haben, ist natürlich gering. Da bietet sich eine Hausregel an.


    #ClansOfCaledonia (solo):

    Nachdem Dee ja neulich die neue Soloversion getestet hat und angesichts der bald startenden Erweiterungskampagne wollte ich selbst auch nochmal schauen, ob sich die Erweiterung anbietet. Als Komplettist natürlich eher eine rethorische Frage oder steht CoC doch zur Disposition? Ich habe es bislang nur solo gespielt und zuletzt auch schon vor 11 Monaten. Meistens beschränke ich mich auf den Solomodus des Grundspiels, der eine reine Highscorejagd ist, weil dann doch zu viel Zeit zwischen den Spielsessions vergeht.


    Ich wechselte also nur die Clans und absolvierte 4 Partien. Die erste lief ordentlich für den Wiedereinstieg, glaube 115 Punkte. Die zweite sehr gut mit ca. 140 Punkten. Durchgang 3 nur leicht besser als der erste. Partie 4 war ein kompletter Reinfall, gefühlt ging gar nichts und am Ende standen gerade einmal 87 Punkte. Irgendwie hatte ich es nicht so schwierig in Erinnerung, überhaupt Figuren auf den Plan zu bringen, teilweise schaffte ich abgesehen von den Arbeitern gerade mal 2-3 bis Spielende.


    Einerseits mag ich das Spiel und es ist auch nicht sehr komplex, so dass es nicht nur für Vielspieler interessant sein sollte. Andererseits gibt es doch 2-3 Regelfeinheiten, die nicht so intuitiv sind. Und reicht die Substanz, um durch die Erweiterung die Komplexitätsstufe noch anzuheben? Beim neuen Solomodus bin ich auch skeptisch. Der muss schon vor 2-3 Jahren in einer älteren Version bei BGG bzw. als Webapp verfügbar gewesen sein, denn ich hatte mir sogar Regeln dazu ausgedruckt und Karten gebastelt. Aber die von Dee angesprochenen 1 Geld-Aktionen sind mir damals schon negativ und als unnötig aufgefallen, letztlich habe ich es aber nie gespielt. So bin ich weiterhin etwas unentschlossen.


    #TerraformingMars (solo):

    Hatte ich eigentlich für eine 2er-Partie aufgebaut, aber das Treffen musste dann leider entfallen. Also nochmal zwei Solopartien gegen den Marsbot absolviert. So macht das Spiel solo auch endlich richtig Spaß und mein Ersteindruck von vor 2 Wochen hat sich weiter bestätigt. Während man im offiziellen Modus alle Karten, die nichts zum Terraformen beitragen, direkt ignorieren kann, um eine Chance zu haben, in 14 Generationen durchzukommen, sind nun alle Karten interessant und es gibt verschiedene Strategien. Mir gefällt so auch das Engine Building wesentlich besser. Im offiziellen Modus fühlt man sich sehr lange machtlos und spielt nur 1-2 Karten pro Generation, ehe es für die letzten 2-3 Runden eskaliert und man endlich genügend Möglichkeiten hat. Gegen den Marsbot fühlt sich diese Entwicklung wesentlich organischer an.


    Alle 4 Partien bisher haben 11-12 Generationen gebraucht. Der Marsbot baut sehr viele Städte und Grünflächen, so dass er in den ersten beiden Partien deutlich überlegen war und klar gewinnen konnte. In Partie 3 war ich aber schon auf <10 Punkte herangekommen und konnte ihn beim Bauen etwas besser einschränken bzw. präsentierte ihm lukrative Bauplätze für seine Städte nicht mehr auf dem Silbertablett. In Partie 4 war ich schließlich das erste Mal erfolgreich und konnte mit knapp 10 Punkten Vorsprung gewinnen. Hier konnte ich auch bei den Meilensteinen und Auszeichnungen deutlich besser punkten als zuvor.


    Da es aber einer der wenigen Konzerne war, mit dem ich auch schon den offiziellen Modus erfolgreich absolvieren konnte, werde ich erstmal beim Einsteigerlevel bleiben, bevor ich eine Steigerung des Schwierigkeitsgrads in Angriff nehme. Gerade in dem Bereich erhoffe ich mir durch die offizielle Veröffentlichung/Überarbeitung noch etwas mehr Klarheit, bisher sind das nur diverse Vorschläge. Ansonsten sehr einfach anzuwenden und sehr gelungener Solomodus.

  • Ein weiterer Anlauf durch das #HerrderRingeAdventureBook verlor ich direkt in Kapitel 1, dann in Kapitel 2 und im dritten Versuch in Kapitel 6. Das war es dann mit der Lust für heute. 😥


    Was erwartet einen denn in der Schachtel? Eine Minispielsammlung aus 8 Spielen, die sich die Grundregeln teilen. Stück für Stück erspielen wir uns dabei noch Sonderkarten, die uns das Leben vereinfachen sollen. Jedes Kapitel hat ihre eigenen kleinen Zusatzregeln und Ziele. Wobei letztere meistens so lauten, dass Figur X und Y an bestimmten Orten stehen und wir definierte Karten abwerfen müssen.


    Jetzt habe ich eine ziemlich geteilte Meinung. Zum einen gefällt mir das Konzept. Die Spiele sind ok bis gut, spielen sich fluffig und man erlebt wichtige Geschichten aus Herr der Ringe. Dem gegenüber steht, dass es einfach oft darum geht sich zu bewegen und der Zufall einen riesengroßen Teil einnimmt. Außerdem dürfte es rechnerisch viel einfacher sein in einer Gruppe zu gewinnen (man hat von Anfang an mehr Karten).


    Ich drehe noch ein paar Runden und hoffe, dass ich dann zu einem endgültigen Ergebnis komme. ⚔️


  • Mehrere Partien der #ZugUmZugLegacy Kampagne weitergespielt. Ich bin echt froh dass ich mir das Spiel letztes Jahr auf der Messe gekauft habe. Es macht mir unfassbar viel Spaß wenn es gespielt wird. Uns fehlen jetzt noch die letzten beiden Partien, dann sind wir mit der Kampagne durch.


    #Mischwald kam ebenfalls gestern auf den Tisch. Gefällt mir ebenfalls richtig gut. Sehr entspannend für den Ein- oder Ausklang des Spielabends.


    #Nemesis kam dann gestern auch noch auf den Tisch. Lange nicht gespielt, wieder ein paar Probleme mit den Regeln gehabt, aber war dennoch lustig aber für mich mal wieder viel zu schnell vorbei. 2 Runden hats für meinen Charakter gedauert nachdem ich direkt die Königin gezogen habe und sie mich bedingt durch eine bereits vorhandene schwere Wunde mit ihrem ersten richtigen Angeriff getötet hat 😅

    ~ Du sagst, lass uns weitergehen - eine Stunde, höchstens zwei. Bald werden wir Häuser sehen - und dann ist er vorbei - der lange Weg zurück ~

    ~ Janus ~

    Einmal editiert, zuletzt von rocky1988 ()

  • Ich habe gerade #Revive mit meiner Frau gespielt. Nun schimpft sie die ganze Zeit, dass ich die viel einfacheren Ziele gehabt habe. 😁


    Wie ist eure Erfahrung? Sind die Ziele ausgeglichen oder doch in ihren Punkten unfair?

    Haber nur fünf Partien aufm Buckel aber pauschalisieren lässt sich das mMn. nicht. Wir hielten Anfangs die Bedingung für angrenzende Kristalle für eher schwach. In meiner letzten Partie habe ich genau damit meinen Rekord aufgestellt (3er Partie). Waren um und bei 140 Punkte. Ich glaube es ist Erfahrungssache und variiert natürlich durch den zufälligen Spielaufbau und dem was die Mitspieler machen/spielen/verfolgen.

    Je nachdem wie man es sieht, könnnte man manche Ziele als einfacher betrachten, weil der Weg offensichtlicher ist und weniger Anpassung der Spielweise benötigt. Aber das ist was anderes als unausgeglichen in Bezug auf Punkte. Das sehe ich nicht. Auch Synergien mit dem gewählten Volk können dabei eine Rolle spielen. In Kombination mit den großen Orten ist das wiederum was anderes, da können natürlich starke Synergien entstehen.

    Gibt deshalb ja ein paar Varianten, die man nutzen kann. Kennste die?

    Dat is, wat dat is. Weer dat anners, weer dat nich so, wie dat is. Wenn man nix ännert, blifft dat ook so.

    Einmal editiert, zuletzt von GonzoHeart ()

  • it kaum austarierten Ereigniskarten, die schnell über Sieg oder Niederlage entscheiden können

    Die Anleitung sieht auch 2 besser austarrierte Varianten vor, eine harte Variante, in der keine positiven Karten verwendet werden und eine Familienvariante, in der keine negativen Karten verwendet werden. Dann gibt es keinen Grund über die Balance zu mekern.

  • Sind die Ziele ausgeglichen oder doch in ihren Punkten unfair?

    Wir fanden die Ziele zu unausgewogen. Der Gewinner bei uns mußte z.B. Kisten sammeln, die man ganz einfach in rauen Mengen bekommt. Zufälligerweise hatte er bei der Artefakt-Farbe für seine Kisten keine Konkurrenz und im Prinzip hat er nur deswegen gewonnen. Das nächste mal würden wir deshalb auf jeden Fall die Variante spielen, daß es nur eine offene Zielkarte gibt, die für alle Spieler gilt.

  • Wie ist eure Erfahrung? Sind die Ziele ausgeglichen oder doch in ihren Punkten unfair?

    Für neue Spieler können die Ziele recht unausgewogen erscheinen, man muss seinen Spielstil allerdings daran anpassen. Es gibt natürlich die 2 Varianten (eine offene Zielkarte für alle, wird auch in der Erweiterung im Regelbuch erwähnt oder jeder kriegt 2 Zielkarten und sucht sich eine aus). Mit neuen Spielern benutze ich immer eine offene Zielkarte, ansonsten meistens 2 ziehen und eine behalten. Mit alteingesessenen Spielern kriegt jeder standartmäßig eine Zielkarte und muss sich anpassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Momo95 ()

  • Die Anleitung sieht auch 2 besser austarrierte Varianten vor, eine harte Variante, in der keine positiven Karten verwendet werden und eine Familienvariante, in der keine negativen Karten verwendet werden. Dann gibt es keinen Grund über die Balance zu mekern.

    Ich mecker auch nicht, aber es gibt ja Menschen die so etwas stört. Ich finde das bei einem Push your luck-Spiel einfach eine zweite Glückskomponente.


    Davon ab sind aber auch die positiven Karten nicht gleichwertig, wenn man nur die nutzt bleiben da immer noch Balance-Unwuchten. Was bei einem reinen Familienspiel aber auch völlig in Ordnung geht.

  • Ist eine sehr gute Frage für den Revive-Thread: [2022] Revive - Aporta Games / Pegasus

    Yep, und in dem Thread findet man auch schon zahlreiche Antworten. :)

    Ich schließe mich aber voll und ganz dieser Empfehlung hier an:

    Mit neuen Spielern benutze ich immer eine offene Zielkarte, ansonsten meistens 2 ziehen und eine behalten. Mit alteingesessenen Spielern kriegt jeder standartmäßig eine Zielkarte und muss sich anpassen.

    Bei der Version mit einer offenen Artefaktkarte würde ich nur zusätzlich noch darauf achten, dass die 4 großen Orte in den Ecken andere Ziele haben.

    #Revive

  • Und wieder einige Runden von geringerem „Brainburnerkoeffizienten“ ^^ - gespielt wurden sowohl #Knarr als auch #Mischwald und #TransEuropa

    Wikinger und Länder erobern? Cool - leider doch nicht so wie erwartet. Wieder mal werden „Ressourcen (hier Wikinger als Mannschaft)“ gesammelt, um sie dann in Punkte (hier neue Ländereien) umzuwandeln. Funktioniert, ganz nett, macht nichts falsch, kann man mal spielen.

         


    Erneut durfte #Mischwald meinem Spielpartner sein Können zeigen. Beim ersten mal konnte er sich nicht so richtig damit anfreunden, zu viel Bäume mit zu wenig Biologie dran, ergaben in Summe eher wenig an Punkteausbeute. Diesmal lief es wesentlich besser und seine Abneigung ist einem

    - Funktioniert, ganz nett, macht nichts falsch, kann man mal spielen ;) - gewichen.


    Dann mal wieder unser Lieblingsabsacker #TransEuropa . Eine Gemeinschaftsproduktion der Ost-West Verbindung mit ebenfalls gemeinsamen Abstecher nach Norden beendete die Partie zu meinem Gunsten wegen 1 Schiene weniger nach London. :saint:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Am Mittwoch gab es eine schöne Runde #Myrmes zu viert. Myrmes ist Sim Ant - das Brettspiel, ein für Ystari-Verhältnisse hochthematisches Ameisenspiel, bei dem man die eigene Kolonie ausbaut, im Garten Futter in Form anderer Insekten einsammelt (und das oft vor den Augen hungriger Mitspieler), Pheromonplättchen ausbreitet und so dauerhaft für Ressourcennachschub sorgt, und Sonderaufgaben erfüllt. So ungewöhnlich wie es bei Erscheinen 2012 war wirkt es heute nicht mehr, und Teile der Ausstattung muten schon etwas archaisch an (dünne Playerboards, einfache, einseitig bedruckte Papptoken), auf der anderen Seite hat man eine ganze Reihe sehr niedlicher Plastikameisen und einen immer noch extrem gut funktionierenden Programmiermechanismus, bei dem man zu Beginn der Runde die eigenen Züge für diese (und oft auch schon für die nächsten Runden) planen muss. Das Spiel "leidet" mehr noch als andere expertige Euros darunter, dass Erfahrungsvorsprünge hier sehr helfen, in einer weiteren Partie würde ich sicher nicht mehr gewinnen, da sich bestimmte Anfängerfehler spätestens im dritten Spiel erledigen. Tatsächlich halte ich Myrmes unter allen Ystari-Spielen immer noch für den größten Geheimtipp, den ich auch heute noch bedenkenlos weiterempfehlen würde - eine Neuauflage mit Ian O'Toole-Optik (dessen Lieblingsspiel das angeblich ist) ist aktuell für 2025 bei Bombyx geplant. O'Toole macht schon jetzt viel Sinn, Spiel- und Spielerbrett beinhalten jetzt schon alle Informationen, die man zum Spielen braucht, aber das ginge sicher noch einfacher und übersichtlicher.


    Außerdem wurde noch #Rattus auf den Tisch gebracht, leider nur zu dritt, und da verpufft es halt manchmal ein wenig - so auch diesmal. Es bleibt dabei, das fiese gemeine Mehrheitenspiel, wo man die Einwohner der anderen an die Pest ausliefert, braucht 4 (bzw. mit Erweiterung 5-6) Mitspieler, um richtig abzuheben. Zu dritt mag ich es auch noch, aber es passieren einfach zu wenige der üblichen Grausamkeiten (wobei 4 eigene Würfel durch nur 2 Rattenplättchen zu verlieren schon auch sehr weh tut).


    Gestern durfte ich dann bei turbo das gemeinsam bestellte #Skyrise in der Deluxe Edition abholen - und es sieht Roxley-üblich absolut umwerfend aus. Ein 10-Punkte-Marker als völlig überproduzierter, riesengroßer "Metallschlüssel zur Stadt", 56 individuelle Gebäudeminiaturen mit pre-wash, dicke Holztoken statt Pappe, der riesige 3D-Spielplan, der je nach Spielerzahl individuell zusammengepuzzelt wird - all das fühlt sich toll an. Trotzdem beschleicht mich da auch das Gefühl, das zumindest mir persönlich die Retail mit ihren Papptoken und Holzhäusern fürs halbe Geld wahrscheinlich völlig gereicht hätte, denn am wichtigsten ist mir ja doch das Spiel selbst. Und das ist, wie zwei Partien am Abend zeigten, wirklich über jeden Zweifel erhaben.

    #Skyrise basiert auf Ystaris #Metropolys , ein Spiel, das von Beginn an für schlecht zu erkennende Bezirksgrenzen und den dunklen Art-Deco-Stil kritisiert wurde. Jetzt sind es Wolkenstädte, die wir errichten, die Optik gemahnt an Bioshock Infinite, und alle optischen Probleme sind bestmöglichst beseitigt worden (einziger kleiner Einwand: weiß, gelb und braun wäre jetzt nicht meine bevorzugte Farbpalette für die Nachbarschaften gewesen). Der Grundmechanismus ist gleich geblieben: Wie in Metropolys werden Gebäudebauplätze versteigert, indem man seine Gebäude nacheinander in benachbarte Gebiete stellt, wobei die Gebote durch aufgedruckte Zahlen auf den Gebäuden festgelegt werden. Haben alle anderen gepasst, errichte ich mein Gebäude im ersteigerten Bezirk, indem ich es umdrehe.

    Skyrise geht nun über zwei Epochen, in denen unterschiedliche Gebäude zum Einsatz kommen - nachdem ein Spieler seine ersten Gebäude errichtet hat, löst dies eine Zwischenwertung aus (eine feststehende und zwei weitere variable pro Spiel), und dann werden alle weiteren Gebäude sowie die eigenen "Wunder" errichtet, die jede Auktion sofort beenden. Verbunden mit diesen Wunderbauten sind Karten, die beim Bau des Wunders eine eigene kleine Wertung auslösen. Wie in Metropolys werden kleine Scheiben eingesammelt, die aber anders als dort allesamt positiv sind. Die meisten Scheiben erhöhen den Wert für eigene Gebäude, hinzu kommen noch Patronatsscheiben, die eine geheime Menge an Zusatzpunkten bei Spielende einbringen. Außerdem gibt es auch in Skyrise geheime Aufgaben, die 10 Punkte einbringen - das kann entscheidend sein, ist aber nicht mehr ganz so zentral für das Spiel wie in Metropolys.

    Wesentlicher Unterschied in Skyrise ist, dass alle Spieler alle ihre Gebäude errichten können, der letzte also völlig ohne Konkurrenz das nehmen kann, was noch da ist. Das macht die Chose extrem spannend, denn dadurch wird es viel interessanter als zuvor, bestimmte Gebiete wegzunehmen, von denen ich weiß, dass mein Mitspieler dort mächtig abräumen könnte, auch wenn sie mir weniger Punkte einbringen. Skyrise ist also, zumindest mit etwas Spielerfahrung, interaktiver als sein Vorgänger. Es ist auch um einiges komplexer, bewegt sich aber immer noch klar im Kennerspielbereich. Die Varianz ist durch die Vielzahl an Karten sehr hoch.

    Für mich persönlich ist Skyrise ein absolutes Highlight. Es nimmt sich eines meiner liebsten Spiele an und verbessert es in wirklich jeder Hinsicht. Die zweistelligen Zahlen auf den Gebäuden sind zunächst ungewohnt, aber extrem hilfreich, um Effekte der Spielerreihenfolge auszugleichen, die bei identischen Zahlen viel stärker zum Tragen kommen. Meine zunächst skeptische Freundin, die Metropolys nie wirklich mochte (aber auch Auktionen generell eher skeptisch gegenübersteht), hatte gestern erstaunlich viel Spaß mit dem Spiel und würde es jederzeit wieder mitspielen. Zu zweit war es in 45 Minuten gespielt, im zweiten Anlauf dann sogar in 30 Minuten.


    Danach dann noch eine schnelle Runde #PirateTales - eigentlich ist das ja wirklich nur ein schneller Absacker, bei dem man einfach nur viel Würfel- und Kartenglück braucht, aber die niedliche Piratengestaltung und die wirklich sehr wechselhaften Karteneffekte machen die Chose hochgradig vergnüglich. Zu zweit geht es mir allerdings schon fast zu schnell zu Ende, zumindest wenn man derart selten kentert wie wir gestern.

  • Donnerstag das erste Mal #BrassBirmingham zu dritt gespielt. War auch das erste Mal für meine Mitspieler.

    Erklärung lief meinerseits diesmal etwas holprig und es kam im weiteren Verlauf eine Frage bzgl der Töpferei auf. Die wurde mir aber hier schon ausgeräumt.

    Tja, was soll ich sagen. Ich habe verloren. Also scheine ich es richtig erklärt zu haben.

    Den beiden hat es so gut gefallen, dass sie sich das Spiel auch bestellt haben.


    Gefloppt hingegen ist #Mischwald.

    Das Spiel selbst ist ja schön. Und ich glaube auch, dass es hier genügend Strategien gibt Punkte zu machen. Das allein lädt ja schon zum Probieren ein, wenn……..

    Diese Punktezähl-Orgie ist mir zu nervig.

    Das mag evtl ein wenig dem Block geschuldet sein (oben und unten, links und rechts). Da triggern sich ja mehrmals die Karten und man fragt sich:“Habe ich die Punkte nun schon dazugezählt oder nicht?“

    Das hat uns überhaupt nicht gefallen.

    Dann die Klebchen am Cover.

    Den ersten habe ich schadlos abgezogen bekommen. Der zweite hat mir das Cover mit angegriffen. Ärgerlich!!!

    Insgesamt ist das Spiel nicht meine Kragenweite.

    Ich werde mich aber sicher dazu zwingen, diesem Spiel noch 1-2 Chancen geben. Wenn es dann nicht zündet, kommt es weg.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gernspieler


    Probiere mal bei #Mischwald das Punkteblatt von Valadir2 aus. Vielleicht klappt dann das Zusammenzählen der Punkte leichter.


    Ich bin einfach Mal schamlos ehrlich; ja, das Punkteblatt bildet alles ab und ist auch gut für den Zweck zusammengestellt; aber wenn ich für das zusammentragen der Punkte für ein Spiel (ein elementarer Bestandteil zum Funktionieren eines Spiels) eine komplette Excel-Tabelle benötige, damit das halbwegs nachvollziehbar ist, dann ist irgendwo doch noch Optimierungspotential :lachwein:

  • Also bitte nicht böse verstehen aber ich finde es immer wieder amüsant das hier Leute die die heftigsten Euros spielen beim Punkte zählen von Mischwald so eine Abneigung zeigen :lachwein: :lachwein:

  • Also bitte nicht böse verstehen aber ich finde es immer wieder amüsant das hier Leute die die heftigsten Euros spielen beim Punkte zählen von Mischwald so eine Abneigung zeigen :lachwein: :lachwein:

    Verstehen tu ich das schon, auch wenn es für mich nicht gilt. Ich kenne wenige heavy Euros, bei denen man derart viel am Ende zusammenzählt wie in Mischwald - vor allem aber dann nach 2-4 Stunden Spielzeit und nicht nach 15-30 Minuten.

  • Dann die Klebchen am Cover.

    Den ersten habe ich schadlos abgezogen bekommen. Der zweite hat mir das Cover mit angegriffen. Ärgerlich!!!

    Ist mir bei diesem Spiel auch passiert und hab ich hier im Forum ebenfalls gepostet, die Reaktionen darauf waren allgemein ziemlich ernüchternd: Im Grunde hat man mir irgendetwas zwischen Unfähigkeit, Plastikbefürworter und Dramaqueen vorgeworfen.

    Du siehst also, das ist kein Problem. Für die Umwelt hat die Packung gefälligst kaputt zu gehen :lachwein:

  • Also bitte nicht böse verstehen aber ich finde es immer wieder amüsant das hier Leute die die heftigsten Euros spielen beim Punkte zählen von Mischwald so eine Abneigung zeigen :lachwein: :lachwein:

    Naja, bei den „heftigsten“ Euros lässt sich meist vorab schon der ein oder andere Punkt abtragen.

    Für das gebotene ist mir diese Kopfrechnerei und Beachtung von Synergien zuviel. Entschuldigt meine Ehrlichkeit.

    Wem #Mischwald gefällt, möchte ich da nichts schlechtreden. Zur Zeit gefällt es mir noch nicht.

    Das mag sich vielleicht noch ändern.

    Aber im Moment verstehe ich für mich diese Lobhudelei noch nicht.

    Aber, wie gesagt, vielleicht macht das bei mir irgendwann noch Klick.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!