Beiträge von Cooks im Thema „20.05.-26.05.2024“

    So ich beteilige mich auch zum ersten Mal im wöchentlichen Recap.


    #EldritchHorror

    Eine Solo-Partie:

    Nach etlichen 4-Investigatoren Solo Partien habe ich mal wieder das Spiel mit 2 Investigatoren ausprobiert.

    Großer Alter war zum ersten Mal Atlach-Nacha aus der Traumlanden-Erweiterung.

    Leider war es dieses Mal eine rechtkurze Partie, da ich mit Portalen und Monstern geflutet wurde und beide Investigatoren nicht wirklich kämpfen konnten.

    Ich werde bald noch einmal eine 2-Investigatoren Partie testen, aber ich glaube der Sweetspot für dieses Spiel ist bei mir weiterhin 4 Investigatoren, um eine breite Präsenz auf dem Spielplan zu haben und viele Abenteuer zu erleben.

    Auf jeden Fall immer noch mein Abenteuerspiel Nummer 1. Bisher konnte ich kein anderes Spiel finden, welches mir soviel Abwechslung in der Eventvielfalt und One-Shot Erlebnissen bietet wie dieses.

    Hier macht selbst das Verlieren irgendwie Spaß...

    Falls wer einen Tipp hat für ein ähnliches Erlebnis, was vielleicht auch in kürzerer Zeit zu erleben ist gerne her damit.


    #7th Continent

    Eine Solo-Partie:

    Nachdem ich mir das Spiel während der Corona zugelegt habe hatte ich es einmal gespielt und aus Zeitgründen abgebrochen.

    Damals 6 stunden gespielt am ersten Fluch. Ich fand es damals schon relativ langweilig. Diese Woche habe ich dem Spiel nochmal eine Chance gegeben mit dem Einsteigerfluch "Lied des Kristalls"

    Dieser Fluch soll recht kurz durchzuspielen sein (2-3 Stunden) und eine schöne Einsteigerpartie bieten. Nunja was soll ich sagen. Das ist auf jeden Fall nicht mein Spiel. Gefühlt macht man in diesem Spiel nichts außer Karten abarbeiten und das Ergebnis hinnehmen. Viele Loben das Erkunden in diesem Spiel. Jedoch erwische ich mich immer dabei einfach alles zu machen was auf einer Karte möglich ist und dann zur nächsten Karte zu reisen.

    Dabei zieht man Karten um zu sehen wie viele Erfolge man hat und kalkuliert ob man nun sicherheitshalber ein/zwei Karten mehr zieht um die Erfolgschance zu verbessern oder nicht.Bei Erfolg wird man zumeist belohnt indem einem nichts negatives geschieht. Bei Misserfolg gibt es meist Verletzungen oder ähnliches. Und dann macht man halt weiter und wählt das nächste Ereignis auf der Karte oder reist weiter.

    Es ist im Prinzip einfach ein Abarbeiten von Ereignissen und Ergebnissen, bei denen man minimal eingreifen kann mit der Entscheidung wie viele Aktionskarten/Lebenspunkte man einsetzt und ein paar Autoerfolgen aus gebauten Gegenständen.

    Wenn nun eine spannende Geschichte erzählt werden würde hätte ich dabei vielleicht auch nicht so viele Probleme.

    Aber alles was man auf der Insel erlebt fühlt sich steril und vorgezeichnet an. Und wenn man die Kartenteile schon kennt (aus vorherigen Flüchen) dann fehlt auch die Überraschung weil einfach bei jeder Nummer das gleiche passiert. Manchmal gibt es auch 1-2 zusätzliche Variationen der gleichen Eventnummer mit entweder positivem oder negativem Ergebnis.

    Wenn man sich diesen Absatz bis hierhin durchgelesen habt merkt man wahrscheinlich wie schwer es mir fällt dieses Spiel zu mögen.

    Einfach nichts für mich. Zu wenig Spiel zu wenig Erlebnis... falls es jemand möchte wäre ich nicht traurig es günstig abzugeben oder zu tauschen.


    #AeonsEnd

    Zwei Solo Partien:

    Nachdem ich mir Aeons End + Für die Ewigkeit im Angebot zugelegt habe, habe ich es ca. 3-4 Mal gespielt.

    Es hat sich zwar gut angefühlt, jedoch war Deckbuilding ohne Mischen für mich irgendwie ungewohnt und verwirrend.

    Und so war ich mir nicht sicher, ob mir dieses Spiel auf Dauer Spaß machen würde.

    Über das Wochenende habe ich mal wieder zwei Partien gespielt. Diesmal gegen die neueren Bosse aus "Für die Ewigkeit" und einem randomisierten Markt und Magiern. Und scheinbar hat es diesmal "Klick" gemacht.

    Vor Spielstart habe ich mir 5 Minuten Zeit genommen die Fähigkeiten meiner beiden Magier, des Nemesis und der zur Verfügung bestehenden Kristalle/Zauber/Artefakte zu begutachten. So konnte ich mir schon im Vorfeld ein kurzes Bild davon machen wie ich diese Partie angehen und bespielen möchte.

    Was soll ich sagen? Was ein Unterschied!

    Ich verfolgte die Startstrategie und konnte bei überraschenden Events und ungeplanten Interaktionen die Strategie recht gut anpassen.

    Nach 3-4 Runden hatte man ein recht gutes Gefühl für den Partieverlauf und konnte sein Deck entsprechend anpassen. Durch das weglassen des Mischens kann man sozusagen gut in die Zukunft blicken und ich hatte stets das Gefühl die Partie unter Kontrolle zu haben.

    Man bekam ein Gespür dafür, wann die Zeit ist Karten zu kaufen, Risse zu öffnen, keine Karten mehr zu kaufen, in Energie zu investieren etc.

    Insgesamt hat mich Aeons End damit überzeugt, dass es viel strategischer und puzzleartiger ist als viele andere Deckbuilder.

    Gefällt mir. Und deshalb wurde sich heute direkt noch zwei weitere Erweiterungspacks geholt, da diese ja im Moment im Angebot sind... man kennts...


    Mal schauen was morgen am Feiertag ansteht.

    Frohe Pfingsten!