Spiel des Jahres 2024 – es darf wieder orakelt werden

  • Ich gehe mal davon aus, dass Redakteure, Grafiker und alle sonst beteiligten Personen gerne fair bezahlt werden wollen für ihre Arbeit an dem Spiel. Ist Euch das egal?

    Grundsätzlich nicht, sollte sich aber ein gewisses Verdachtsmoment aus dem RSP bestätigen, dann schon. Bei Intoleranz hört bei mir jegliches Verständnis für faire Entlohnung auf.

  • Den "typischen Verkaufspreis" habe ich bei brettspiel-angebote.de recherchiert. Durch die wechselnden Angebote bei Thalia und BOL war das Spiel fast durchgehend zu dem Preis zu bestellen. Anscheinend Lockangebote, wenn die unter Einkaufspreis verkaufen. Ich selbst habe im Herbst 2023 noch rund 55 Euro bezahlt dank Gutscheinaktion. Anscheinend immer noch zu wenig, damit Spielehändler davon leben können.

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  • Ne das hat nix mit Erwartungshaltung durch Kickstarter zu tun. Eher etwas mit "Erwartungshaltung durch Preis". Wenn etwas 80e UVP kostet, erwarte ich eine andere Qualität als bei einem 20e Spiel. Das ist unabhängig vom verwendeten Material

    Vielleicht erwartest du dann aber auch indirekt eine Billigproduktion aus China. Das ist eben der Preis, wenn man es "nachhaltig" produzieren lässt. Infos vom Redakteur:
    https://www.reich-der-spiele.de/specials/anatol-duendar-emission

  • Was war denn jetzt daran "unnötig"?🤔

    Wenn der Pirat den Leuten zum x-ten Mal erklärt, dass die Leute mich auf Ignore setzen sollen oder andere User beleidigt, ist das k vorne, und wenn ich unke, dass er gleich zum x-ten Mal gegen das RSP wettert, ist der Forenfrieden in Gefahr?🤔

  • Mischwald leider zuviel Luft in der Box und unökologische Rückrufaktion (man soll die Karten wegwerfen)

    Ich finde das bei Mischwald gar nicht so schlimm, der zusätzliche Freiraum für Erweiterungen kommt mir entgegen, und vllt. haben sie das ja beim Verlag auch schon mit eingeplant.

    Die Austauschaktion finde ich übrigens auch nicht unökologisch: der Verlag hat sicher keine eigene Recyclinganlage, die Druckerei vermutlich auch nicht. Die Logistik für das Altpapier selbst zu machen, ist zudem unnötig, weil es bereits sehr gut funktionierende Altpapierlogistik gibt. Die Karten würde man also sinnvollerweise ins Altpapier geben, und Papier ist einer der wenigen Rohstoffe, die sich überhaupt sinnvoll wiederverwerten lassen. Aus meiner Sicht völlig OK, das so zu handhaben.

  • Kleiner Nachtrag:

    Auch wir Spielehändlerinnen und -händler wollen bezahlt werden. Das wird zunehmend schwieriger, wenn wir beim Verlag selbst schon 50€ für ein E-Mission bezahlen müssen, hier aber der "typische Verkaufspreis" mit 42€-48€ angegeben wird.

    Das stimmt eben tatsächlich so auch nicht. Zum einen lag der laut Brettspielangebote jeweils günstigste Preis in den besten Monaten (als das Spiel schon ne Weile draußen war, aber noch nicht knapp Restbestand) ziwschen ca. 42 und 51€, aber das ist eben nicht der "typische" Preis gewesen, sondern der jeweils zu dem Zeitpunkt günstige von alle verfügbaren Online-Händlern. Der typische, also mittlere Verkaufspreis dürfet also höher gelegen haben.

    Trotzdem wundert es mich, dass der EK bei 50€ liegen soll, wenn über längere Zeít das Spiel fast permanent online für unter 50€ incl. Versand zu bekommen war.

  • Trotzdem wundert es mich, dass der EK bei 50€ liegen soll, wenn über längere Zeít das Spiel fast permanent online für unter 50€ incl. Versand zu bekommen war.

    Wahrscheinlich, weil die Welt einfach nicht fair ist.

    Wenn du als kleiner Einzelhändler beim Vertrieb anrufst und sagst, sie sollen dir ein Paket mit zwei Spielen drin schnüren, zahlst du halt 50€ pro Spiel.

    Wenn du als Großkunde "ich nehm 100 Paletten von den Dingern, aber ich zahl nur 30 pro Stück" sagst, kriegst du es halt vermutlich auch für <40€.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • Trotzdem wundert es mich, dass der EK bei 50€ liegen soll, wenn über längere Zeít das Spiel fast permanent online für unter 50€ incl. Versand zu bekommen war.

    Wahrscheinlich, weil die Welt einfach nicht fair ist.

    Wenn du als kleiner Einzelhändler beim Vertrieb anrufst und sagst, sie sollen dir ein Paket mit zwei Spielen drin schnüren, zahlst du halt 50€ pro Spiel.

    Wenn du als Großkunde "ich nehm 100 Paletten von den Dingern, aber ich zahl nur 30 pro Stück" sagst, kriegst du es halt vermutlich auch für <40€.

    Das hat aber nix mit fair oder unfair zu tun ;)

  • Es ist halt der Grundpfeiler unseres Wirtschaftssystems - dem glorreichen Kapitalismus. Kann man cool finden oder nicht ;)

    Das ist glaub ich eher Marktwirtschaft als Kapitalismus, aber ja ;)

    Das zusammenzuwerfen passt schon.

    Zitat

    Marktwirtschaft und Kapitalismus

    Verschiedene Autoren machen die Existenz einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung vom Privateigentum an den Produktionsmitteln abhängig und die Marktwirtschaft von der Bedürfnisbefriedigung über Märkte. Häufig verstehen Ökonomen Kapitalismus als Marktwirtschaft mit Privateigentum an Produktionsmitteln. Das heute vorherrschende Wirtschaftssystem der kapitalistischen Marktwirtschaft wird durch beide Begriffe bestimmt. Eine Marktwirtschaft ist theoretisch jedoch ohne Kapitalismus – als sozialistische Marktwirtschaft – wie der Kapitalismus ohne Marktwirtschaft – als kapitalistische Zentralverwaltungswirtschaft – denkbar. Dem französischen Sozialhistoriker Fernand Braudel zufolge hat sich die Marktwirtschaft „Schritt für Schritt“ herausgebildet und ist noch vor dem Kapitalismus mit seiner „Norm der unbegrenzten Akkumulation“ entstanden.

    Für andere Autoren ist der Begriff der Marktwirtschaft vom Kapitalismus kaum abzugrenzen. Nach John Kenneth Galbraith wurde er vielmehr gezielt nach dem Zweiten Weltkrieg als neue Bezeichnung für den durch die Weltwirtschaftskrise in Misskredit geratenen Kapitalismus eingeführt. Der Ausdruck sei dabei vollkommen nichtssagend, denn im Prinzip bedeute er nichts anderes als den Warenaustausch über Märkte. Tatsächlich beinhalte die marktwirtschaftlich genannte Ordnung aber alle Strukturelemente des Kapitalismus und sei mit diesem gleichzusetzen.

    Marktwirtschaft – Wikipedia

    Einmal editiert, zuletzt von krakos (23. Juli 2024 um 08:49)

  • Ja gut klar, mir ging es eher darum, dass das eine eher negativ behaftet und das andere eher neutral "angesehen" ist. Das du bei hohen Absatzmengen weniger bezahlst ist ja per se erstmal nichts schlechtes, sondern in der Regel ein Deal, der beiden Seiten nutzt

  • Mischwald leider zuviel Luft in der Box und unökologische Rückrufaktion (man soll die Karten wegwerfen)

    Ich finde das bei Mischwald gar nicht so schlimm, der zusätzliche Freiraum für Erweiterungen kommt mir entgegen, und vllt. haben sie das ja beim Verlag auch schon mit eingeplant.

    Die Austauschaktion finde ich übrigens auch nicht unökologisch: der Verlag hat sicher keine eigene Recyclinganlage, die Druckerei vermutlich auch nicht. Die Logistik für das Altpapier selbst zu machen, ist zudem unnötig, weil es bereits sehr gut funktionierende Altpapierlogistik gibt. Die Karten würde man also sinnvollerweise ins Altpapier geben, und Papier ist einer der wenigen Rohstoffe, die sich überhaupt sinnvoll wiederverwerten lassen. Aus meiner Sicht völlig OK, das so zu handhaben.

    Ich sag dir, wie es richtig geht:

    Du schickst deine Winterkarten hin (als Nachweis, das du das Spiel besitzt). Mit dem Austauschpack schicken sie dir deine 3 Winterkarten zurück, allerdings mit nem Stempel vorne drauf als "Entwertung" (damit man nicht nochmal neue Karten anfordert). Jetzt hast du ein ausgetauschtes Spiel und das andere muss nicht weggeworfen werden sondern kannst du anderen Menschen schenken.

    Ich verstehe die wirtschaftlichen Interessen des Verlags dahinter. Besser noch, mir wurde das seitens des Verlags auch genau so schriftlich bestätigt das man eben nicht möchte, dass die Spiele auf Ebay landen. Der Aufruf die falschen Karten dann einfach zu recyclen ist damit nicht ökologisch sondern wirtschaftlich gedacht.

    Der Luftanteil im Grundspielkarton liegt bei über 60% - selbst mit 4 Erweiterungen wird die Box nicht voll. Die Schachtelgröße wurde durch ein Spielbrett für die Auslage, das künstlich die Schachtelgröße steigert, erreicht - das Spielbrett fügt dem Spiel wenig bis keine Aufwertung hinzu. Daher antizipiere ich dass dadurch der Preispunkt eines Kartenspiels jenseits der 25 Eur gebracht wurde durch die Schachtelgröße, da es sonst in der 10 EUR Kategegorie gelegen hätte von vergleichbaren reinen Kartenspielen (diese Preiskategorie ist nicht wirtschaftlich in Anbetracht der vielen Illustrationen bei dem Spiel, die natürlich teurer sind als bei nem abstrakten Kartenspiel mit 10 Zahlenkarten).

    Meine Posts sind grundsätzlich unterstützt durch Produktplatzierung für Geekpunkt. Ebenso sind meine Formate immer Dauer-Selbstonanie. Ich mach das eh immer nur für Eigenwerbung und Klicks. Ab und an mache ich Satire, die außer mir keiner lustig findet - aber jeder redet drüber ... bin also das Modern Talking der Brettspielszene. Danke Unknowns für Euren Support!

  • Ja gut klar, mir ging es eher darum, dass das eine eher negativ behaftet und das andere eher neutral "angesehen" ist. Das du bei hohen Absatzmengen weniger bezahlst ist ja per se erstmal nichts schlechtes, sondern in der Regel ein Deal, der beiden Seiten nutzt

    ... und Dritten (den kleineren Händlern) schadet. Und zack, wird es Kapitalismus ... 😊

  • Der Luftanteil im Grundspielkarton liegt bei über 60% - selbst mit 4 Erweiterungen wird die Box nicht voll.

    Also ich persönlich bin recht froh, dass der Verlag die gewählte Kartongröße verwendet. So passen auch gesleevte Karten (inkl. Erweiterungen) entspannt rein. Da ist der Luftanteil bei anderen Spielen wesentlich größer.

    Top 10:

    1. Brass: Birmingham, 2. Arkham Horror LCG, 3. Hegemony: Lead your class to victory 4. Carnegie, 5. Brass Lancashire, 6. Aeon Trespass: Odyssey, 7. On Mars, 8. Underwater Cities, 9. Voidfall, 10. Gaia Project

    Member of Deppen am Tisch

  • Kannst du an der Chargennummer erkennen, die neben dem Barcode steht. Die müsste mit 524 anfangen.

    wurde hier schonmal gefragt, bist du aber nicht drauf eingegangen: habt ihr mal drüber nachgedacht hier für Käufer der Ursprungsversion austauschmöglichkeiten anzubieten?

    Stand jetzt werden wir kein "Upgradepack" oder ähnliches zum Kauf anbieten, dafür sind die Umstellungen zu marginal und nicht spielrelevant (wir haben auf den . Besonders nachhaltig wäre es, meiner Meinung nach, auch nicht.

    Sollte dein Material kaputt gegangen sein oder sonst was, kannst du dich aber wie immer an unseren Kundenservice wenden, der hilft gern :)

  • Die Vergleiche mit 20€-Spiel finde ich wirklich Quatsch. Ich kenne keine Spiel in der Größe mit soviel Material, was regulär nur 20€ kostet. Auch keins für 30.

    Gilde der fahrenden Händler kostet uvp 45, das hat diesselbe Schachtelgröße, aber deutlich weniger drin.

    Also realistisch sind vielleicht 50-60€ für andere Spiele mit vergleichbarer Matrialfülle und Qualität. Insofern: ja, es ist relativ teuer für das Material, aber nicht so sehr wie das hier behauptet wird.

    Und dann kommt eben noch die Produktion in D dazu.

    Five Peaks :) 27€, tolles Material und Inserts!

  • Die Marktpreise von e-Mission haben gehörig angezogen - zwischen 58 und 78 Euro, je nachdem wo man bevorzugt kaufen mag. Die Zeit der Lockangebotspreise unter Händer-Einkaufspreis scheinen wohl aktuell vorbei zu sein. Da könnte ich fast versucht sein, mein Erstauflagen-Exemplar aktuell anzubieten und später dann die Neuauflage erneut zu kaufen ...

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Das Problem: Der UVP liegt bei 80€. Dafür bekommt man Spiele in SEHR deutlich anderer Qualität.

    Auch mit den gleichen Produktionsbedingungen?

    Natürlich nicht - aber ich erwarte dennoch einen gewissen Standard. Wenn der in Europa / Deutschland nicht zu produzieren ist, ist er (für mich) eben nicht wettbewerbsfähig. Das ist dann ein politisches Problem. Aber mir persönlich gibt es halt kein gutes Gefühl, wenn ich doch recht viel Geld (80€ ist halt schon ein Luxusprodukt) für ein Spiel ausgebe, bei dem ich dann irgendwie das Gefühl habe, es ist ein Billigprodukt. Dass Es eine UVP von 80 hat und dennoch regelmäßig für deutlich weniger angeboten wird, zeigt ja auch, dass es auch mit 70€ noch ausreichend Marge gibt. Und ggf. auch mit 65. Insbesondere Preisträger sollen ja für Familien attraktiv sein - und ein Preis von 80€ ist für mich alles andere als attraktiv.

  • Es ist schon ziemlich witzig, wenn wir über ein Spiel wie e-Mission sprechen und dann auf Preisstrukturen treffen (ist bei Quern Games ähnlich), die unserer Erwartungshaltung nicht entsprechen. Einer Erwartungshaltung, die darauf aufbaut, das wir als Zentrum des Kapitalismus eine auszubeutende Peripherie benötigen. Ich meine das ganz wertneutral ohne jetzt jemand moralisch ankacken zu wollen. Bereitschaft auf Verzicht oder Änderung von "natürlichen" Erwartungshaltungen sind eigentlich ein wichtiger Schritt und retten wollen das Klima viele ... nur Brettspiele dürfen dann gernr irgendwie trotzdem so "Awaken Realms" sein.

  • Wo ist der Vorteil einer Produktion in Deutschland wenn es nicht die Qualität ist?

    CO2 Abdruck, Arbeitsbedingungen und -platzerhalt, Unabhängigkeit von div. Faktoren, ...

    Dann müssen wir uns aber ehrlich fragen, ob das der Weg sein kann. Natürlich ist nachhaltige Profuktion besser, aber wenn die Diskrepanz zwischen der Qualität des Endproduktes, die man für Preis x erhalten kann so signifikant abweicht, von einer ausgelagerten Produktion wird das langfristig nicht funktionieren. Den meisten Käufern ist doch völlig egal, wo und wie etwas produziert wird.

    Was einem hier übel aufstößt, ist die Tatsache wieviel Spanne zwischen der UVP und dem durchschnittlichen Verkaufspreis liegt. Da kann doch irgendwas nicht stimmen mit der UVP, sonst würden hier ja alle beteiligten dauernd nur Verlust machen

  • Es ist schon ziemlich witzig, wenn wir über ein Spiel wie e-Mission sprechen und dann auf Preisstrukturen treffen (ist bei Quern Games ähnlich), die unserer Erwartungshaltung nicht entsprechen. Einer Erwartungshaltung, die darauf aufbaut, das wir als Zentrum des Kapitalismus eine auszubeutende Peripherie benötigen. Ich meine das ganz wertneutral ohne jetzt jemand moralisch ankacken zu wollen. Bereitschaft auf Verzicht oder Änderung von "natürlichen" Erwartungshaltungen sind eigentlich ein wichtiger Schritt und retten wollen das Klima viele ... nur Brettspiele dürfen dann gernr irgendwie trotzdem so "Awaken Realms" sein.

    Ich denke, der Rest der Diskussion ist mal wieder RSP, insofern spare ich mir hier eine Antwort ;)

  • Nil0 Es wäre hilfreicher, wenn Du schriebest, WAS Du einem Beitrag nicht verstehst. So hätte ein Beitragsverfasser die Gelegenheit, es Dir zu erläutern. Offenbar hast Du ja was nicht verstanden - aber jenseits von "Themen, die eher RSP sind, werden hier ins RSP-Forum verschoben" (das ist ein spezieller Forenbereich für genau solche Themenbereiche, für den man sich freischalten lassen kann.

  • Wo ist der Vorteil einer Produktion in Deutschland wenn es nicht die Qualität ist?

    CO2 Abdruck, Arbeitsbedingungen und -platzerhalt, Unabhängigkeit von div. Faktoren, ...

    Also zusammengefasst ein "gutes Gewissen", das muss ich mir nicht erkaufen, wird aber sicherlich den ein oder anderen überzeugen können. Sieht für mich allerdings nicht nach einem Konzept aus welches langfristig funktionieren wird.

  • Wo ist der Vorteil einer Produktion in Deutschland wenn es nicht die Qualität ist?

    Es wäre schön, wenn man mal von dem Bullshit wegkäme, nur in China würde Qualität produziert.

    In Deutschland wird sehr hohe Qualität produziert. Es ist aber durch gewisse Faktoren einfach teurer, als mit Billigkräften in China produzieren zu lassen.

    Nur weil man ein Spiel gesehen hat, dessen Qualität einem nicht gefällt, ist das kein "In Deutschland wird keine Qualität produziert".