Praga Caput Regni (Delicious Games) Vladimír Suchý

  • Da sehe ich auch ordentlich Druck drauf, denn ob ich nun 16 oder 19 Aktionen durchkriege (und dann noch die Aktionen die ich brauche) ist für die Endwertung exponentiell wichtig.

    Ja, das macht den Reiz des Spiels aus, aber eben DESHALB ist das stumpfe durchrechnen ja so wichtig, weil man fast immer alle 6 Plättchen wählen kann.


    Und natürlich komme ich mir solo weniger in die Quere, schon weil ich immer verschiedene Strategien austeste. Und natürlich spielt es sich mit richtigen Mitspielern anders. Aber ich mag halt in solchen Spielen (offensichtlich) nicht, immer alle Aktionen nutzen zu können, und dann eben nur noch ausrechnen müssen, welche mit am meisten Punkte bringt.

    In Praga Caput Regni ist das aber spätestens in der Endphase das Einzige, was ich noch tue.

    Der Anfang, wenn man sich was aufbaut, ist spannender. 😁


    Mein Gewinnspieler hat übrigens durch Zufall gewonnen: Als er sein Siegel bekam, hatte er nur 1 Fenster, musste also das dritte Siegel nehmen.

    Seine lukrativsten Aktionen am Schluss war daher nochmal Ressourcen produzieren - so könnte ich 9 Sets werten und 27 Punkte holen. Dagegen waren alle anderen dann machtlos. 🤷🏻‍♂️

  • Ich vermute jetzt einfach mal (und das meine ich gar nicht böse!), dass Du Dir beim Solospielen einfach nicht genug selbst in die Quere gekommen bist, weil man das solo eben auch eher selten tut, ...

    Das kann man aber durchaus. Ich habe schon als Kind Brettspiele allein für vier Spieler gespielt. Das Faszinierende daran ist doch, sich zu überlegen, wie man die Pläne der "anderen" Spieler, die man ja kennt, durchkreuzen kann. Also für jeden Spieler immer ausdenken, was man für diesen in dem Augenblick wohl am besten machen sollte, und sich dann für einen anderen Spieler fragen, was man dagegen tun kann. Am schönsten ist, wenn einem dabei Ideen kommen, die man beim Ausdenken eines Spielzuges noch nicht hatte.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ich vermute jetzt einfach mal (und das meine ich gar nicht böse!), dass Du Dir beim Solospielen einfach nicht genug selbst in die Quere gekommen bist, weil man das solo eben auch eher selten tut, ...

    Das kann man aber durchaus. Ich habe schon als Kind Brettspiele allein für vier Spieler gespielt. Das Faszinierende daran ist doch, sich zu überlegen, wie man die Pläne der "anderen" Spieler, die man ja kennt, durchkreuzen kann. Also für jeden Spieler immer ausdenken, was man für diesen in dem Augenblick wohl am besten machen sollte, und sich dann für einen anderen Spieler fragen, was man dagegen tun kann. Am schönsten ist, wenn einem dabei Ideen kommen, die man beim Ausdenken eines Spielzuges noch nicht hatte.

    Das wollte ich auch nicht bestreiten, ich meinte vor allem das Solo-Austesten eines Spiels, so wie es Huutini beschrieben hat - dabei will man ja eher jeden Spieler eine eigene Strategie testen lassen. Und dann kommt man sich weniger in die Quere, als wenn ich andere absichtsvoll sabotiere - oder eben nur ganz wie im wirklichen Leben von völlig irrational erscheinenden Handlungen erwischt werde und meinen Plan in die Tonne werfen darf.

    Aber auch hier steht am Ende natürlich nur die Erkenntnis, dass nicht alle Spiele für alle Spielertypen passen, und gerade so ein vermeintlich traditioneller Wolf im (Euro-)Schafspelz wie Praga Caput Regni, der dann durch "Verfilzen" (danke für den schönen Begriff!) die Spielsysteme so kontaminiert, dass sie rhizomatisches Denken erfordern und sich besser intuitiv als deduktiv spielen lassen, ist wahrscheinlich nichst für jedermann oder -frau. Das Spielgefühl ist für mich jedenfalls ein ziemlich anderes als bei den meisten anderen Experten-Euros.

  • Alles richtig. :)

    UC war meine erste Partie übrigens auch dreihändig solo und es war Liebe auf den ersten Zug. 😁 Das wird PCR bei mir niemals erreichen, auch wenn ich es gerne spiele. 😁

    Es IST ja ein belohnendes Spielgefühl - du kannst nicht mal Husten, ohne in Boni und Kettenreaktionen zu versinken. 😁

  • und sich besser intuitiv als deduktiv spielen lassen,

    Das sollte mir gefallen können.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ich möchte übrigens nochmal ganz explizit festhalten, dass ich Praga Caput Regni für ein wirklich sehr, sehr gutes Spiel halte. Suchy hat hier hervorragende Arbeit geleistet, und für wenig Geld bekommt man eine Menge Spiel, sowohl materialtechnisch, designtechnisch, in Sachen Verzahnung und auch beim Wiederspielwert oder dem Thema - da finde ich nichts zu meckern.


    Mich ganz persönlich lässt es nur emotional kalt, ich hatte keine emotionalen Highlights beim Spiel (mal abgesehen vielleicht vom Staunen, wie stark hier die Kettenmechanismen laufen), und habe versucht zu erklären, warum mich das nicht abholt - und das liegt an den Designentscheidungen. PCR wird für mich daher vermutlich nie ein Dauerbrenner werden, wie es zum Beispiel Maracaibo oder Underwater Cities sind, die mir das ganze Spiel über ein tolles, emotionales Erlebnis bieten.


    Aber natürlich muss das jeder selbst entscheiden, und ich freue mich für jeden, dem PCR tolle, emotionale Stunden bietet.


    Ich freue mich aber, mit meiner kleinen Einschätzung zu meinem Spielerlebnis eine so fruchtbare und angenehme Diskussion angestoßen zu haben. Danke dafür! 😊👍🏻👍🏻

  • Hallo ihr Lieben,

    ich hatte dieses Spiel bei Fantasywelt vorbestellt, da stand dabei DE/EN.....

    Da ist aber nichts mit DE, anbei liegt leider nur die englische Spieleregel....

    Kommt da die deutsche Anleitung noch dazu? Weiß jemand was darüber?

    Ich habe eine E-Mail an Fantasywelt geschrieben... kriege aber keine Antwort...

    Danke im Voraus

    LG

    Mimi

  • Es war ursprünglich geplant, dass das Spiel gleich mit dt. Anleitung kommt, die wurde aber nicht mehr fertig. Das Spiel selbst ist sprachneutral, die Anleitung findest du sobald sie fertig ist auf der Website von Delicious Games.


    Bleibt die Frage, ob Fantasywelt dich hätte informieren müssen, dass sich der Artikel seit Bestellung geändert hat.

  • Die deutsche Anleitung wird erst Anfang des nächsten Jahres verfügbar sein und damit auch die "deutsche" Ausgabe. Normaerweise müsstest Du eine Mail von Fantasywelt bekommen haben mit dem Hinweis des Tausches auf die englische Version oder warten auf nächstes Jahr. Vielleicht ist da im Spam was gewesen?

    Auf jeden Fall kommt zu deinem Exemplar nichts mehr, denn es gibt derzeit nur die englische Version und bei der fehlt ja nichts.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Die deutsche Anleitung wird erst Anfang des nächsten Jahres verfügbar sein und damit auch die "deutsche" Ausgabe. Normaerweise müsstest Du eine Mail von Fantasywelt bekommen haben mit dem Hinweis des Tausches auf die englische Version oder warten auf nächstes Jahr. Vielleicht ist da im Spam was gewesen?

    Auf jeden Fall kommt zu deinem Exemplar nichts mehr, denn es gibt derzeit nur die englische Version und bei der fehlt ja nichts.

    Angeblich soll die deutsche Anleitung im März 2021 verfügbar sein.


    Ein Freund von mir hatte Fantasywelt angeschrieben, da war die Rückmeldung, dass sie die deutsche Anleitung separat nachliefern wollten.

    Soll es dann aber auch zum Download geben. Ansonsten ist ja alles sprachneutral und die englische Anleitung liest sich relativ gut, wie ich finde.


    Gruß Tom

  • Haben jetzt 4 Partien hinter uns. Meiner Frau gefällt das Spiel extrem gut. Beide Male als ich sie aus unseren Neuheiten wählen hab lassen hat sie sich für Praga entschieden.


    Mir gefällt es auch gut. Für das Expertensiegel spielt es sich erstaunlich fluffig. Die ersten paar Aktionen haut man nur so raus, ab der Mitte gibts dann mal öfters ein bisl was zum überlegen und gegen Ende muss man dann evtl. mal genauer durchrechnen was sich wirklich noch lohnt.


    Unsere letzte Partie war zugleich auch meine bisher beste. Ich nahm das Gebäude bauen in den Fokus und bastelte daran eine Plaza zu vollenden. Mein eigentlicher Plan war noch Eier zu sammeln und auf dem Königsweg voran zu gehen. Hierfür hatte ich auch eines der Plättchen von der Buchleiste welches Eier holen für mich interessanter machte.


    Allerdings entwickelte es sich so das ich die Königswegaktion immer weiter aufschob. Meine Frau fluchte derweil einige Male als ich auch für Kosten von 2 Gold Aktionsplättchen aus dem Rad nahm für das Bonusei. War mit meiner aufgewerteten Goldmine aber kein Problem für mich.


    Ich sammelte auch einige blauen Kugeln, das machte dann den Mauerbau für mich interessant und so stieg ich hier auch noch ein und erreichte noch das seitliche Ende der Hungerwall.


    Meine Frau holte meinen anfangs riesigen Vorsprung den ich durch Gebäude erspielt hatte langsam ein und erreichte das Ende des Königswegs was ihr gute Boni und Punkte einbrachte.


    In der Endwertung hatte sie dann aber trotzdem das Nachsehen, allein die 4 Eier die ich ihr weggehamstert haben gaben mir 10 Punkte :evil: So stand es am Ende 148-122.


    Mir gefällt's glaub ich besser als Underwater Cities, dort ist zwar der Kartenmechanismus genial, aber das Bauen der Kuppeln, Farmen und Labore find ich dort eher langweilig.


    Hab das Spiel für eine erneute Revanche auch schon wieder aufbauen müssen...


  • Kann mir mal jemand sagen, warum es auf den Playerboards, für die beiden Tracks der Goldmine und Kohledingens Aussparungen (und Werte) links von der Startposition der Würfel gibt? Kann der Holzwürfel auch nach links rücken, die Anzahl der Minen also wieder niedriger werden?


    Ps: übrigens die schwerste quadratische Standardschachtel, die ich je in der Hand hatte...

  • Kann mir mal jemand sagen, warum es auf den Playerboards, für die beiden Tracks der Goldmine und Kohledingens Aussparungen (und Werte) links von der Startposition der Würfel gibt? Kann der Holzwürfel auch nach links rücken, die Anzahl der Minen also wieder niedriger werden?

    So hält man sich Optionen offen. Man kann den Start schwerer machen und kann evtl. Erweiterungen bringen, in denen man Minen verliert.

  • Kann mir mal jemand sagen, warum es auf den Playerboards, für die beiden Tracks der Goldmine und Kohledingens Aussparungen (und Werte) links von der Startposition der Würfel gibt? Kann der Holzwürfel auch nach links rücken, die Anzahl der Minen also wieder niedriger werden?


    Ps: übrigens die schwerste quadratische Standardschachtel, die ich je in der Hand hatte...

    Was meinst du?



    Meinst du die beiden größeren Aussparungen mit dem Hammer & Hacke (oder 2 gekreuzte Spitzhacken?!) Zeichen?!

    Da kommen doch die Fluss-Plättchen Boni rein. (Spielregel Seite 8 recht oben: "Production Tokens")

    Wenn du dort ein Flussplättchen platzierst, welches du bekommst, wenn du auf dem jeweiligen Track (auf Position 5 (bei Steinen) oder Position 6 (bei Gold) ) wanderst, bekommst du jedes Mal, wenn du Steine oder Gold produzierst auch den jeweiligen Flussplättchenbonus on top.



    Zitat von Hillbilly

    Haben jetzt 4 Partien hinter uns. Meiner Frau gefällt das Spiel extrem gut. Beide Male als ich sie aus unseren Neuheiten wählen hab lassen hat sie sich für Praga entschieden.

    Ich bin ganz bei deiner Frau: Mir gefällt es auch extrem gut. Underwater Cities fand ich aber auch schon extrem stark. Was ich hier halt besser finde: Ich finde es nicht ganz so verschachtelt und die einzelnen Aktionen wirklich sehr einfach (gut, waren sie bei Underwater Cities auch schon), aber dennoch könnte ich mir vorstellen, dass man #PragaCaputRegni in 20 min erklärt (gerade weil die einzelnen Aktionen so einfach sind), hingegen Underwater Cities mit dem Transfer zu Kartenauslage und Ausbau der eigenen Unterwasserstadt schon kniffeliger ist. #UnderwaterCites fand ich schon super und extrem stark, aber das hier könnte es für mich glatt ablösen.

    7 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Hat jemand das Spiel schon mit dem Automa gespielt und kann da seine Meinung posten? Ich finde die Mechaniken sehr interessant und das Material toll, aber es würde bei mir hauptsächlich ein Solo Spiel werden. Reine Highscorejagd zieht bei mir nicht so richtig. Sehe ich das richtig, dass der Automa eher zum stören des Spielers da ist und keine eigenen Punkte sammelt? Dann wäre das Spiel fast schon raus für mich.

  • Reine Highscorejagd, der Automa soll im Grunde mehr Zugmöglichkeiten eröffnen

    - Bauaktionen: Sonst im Solospiel je nach Verteilung der Märkte sehr wenig situativ, absolut durch planbar

    - Plättchennehmen: So laufen die Plättchen manchmal in den blauen Bereich oder die Aktionen kosten halt mal was

    - Siegelnutzen: Ab einem bestimmten Zeitpunkt beansprucht der Automa Siegel für sich

    - Zudem wechseln so alle Plättchen durch, immernoch planbar, weil man weiß, welches der Automa nehmen wird, aber immerhin


    Wenn du keine Highscorejagd magst, lass es lieber. Auf der anderen Seite ist das Spiel so ein schön verzahntes Sudoku, durchaus nicht unempfehlenswert für Solospieler. Ich empfand der Automa dennoch mehr als Krücke, seinen Reiz entfaltet das Spiel tatsächlich erst im Spiel mit min. 3 Personen, finde ich zumindest.

  • Danke für die Eindrücke. Dann lass ich die Finger davon. Schade, denn die Spielanlage hat mir durchaus gefallen. Vielleicht mal gebraucht.

  • Gestern zu zweit gespielt war auch super. Könnte nicht sagen ob mir zwei oder drei besser gefallen hat.

  • Ich hatte bisher auch nur eine Partie mit 3 Spielern. Für mich war es so reizvoller, einfach weil sich die Auslagen mehr änderten und man am Städtebau spannender antipizieren konnte. Generell mag ich aber in Spielen ein taktischeres Spielgefühl und das stellt sich bei Praga meiner Meinung nach eher mit mehr Spielern ein. Es ist auch zu zweit gut natürlich, solide Punktesalate werden ja meist nicht schlechter mit weniger Mitessern.

  • Ich hatte letzte Woche übrigens mein erstes und letztes Mehrspielerspiel. Die Chemie stimmt einfach nicht, das Spiel liegt jetzt auf dem Verkaufsstapel. Nix für mich.

  • Ich hatte letzte Woche übrigens mein erstes und letztes Mehrspielerspiel. Die Chemie stimmt einfach nicht, das Spiel liegt jetzt auf dem Verkaufsstapel. Nix für mich.

    Was genau gefällt dir an dem Spiel nicht? Wir finden es toll:thumbsup:

    *SEUFZ*.... Das ist eine laaaange Geschichte voller Missverständnisse, Elend, Selbstaufgabe und Zugunglücke. Wie sagten bereits die Beatles? "Let it be". ;)

  • Was genau gefällt dir an dem Spiel nicht? Wir finden es toll:thumbsup:

    *SEUFZ*.... Das ist eine laaaange Geschichte voller Missverständnisse, Elend, Selbstaufgabe und Zugunglücke. Wie sagten bereits die Beatles? "Let it be". ;)

    Ich bin mit 65-73 Rückstand in die Endwertung gegangen und habe dann 128-187 verloren. Das allein ist schon Grund genug, das Spiel nicht mehr zu mögen! 😅


    Alles andere ist dann nur noch Kleinkram obendrauf. 😁


    Aber Nein, Spaß beiseite. Vor allem hat es mir einfach in 4 Partien (dreihändig, zweimal solo, einmal zwei Spieler) kein einziges Mal Spaß gemacht. Ich hab immer nur etwas lustlos rumexperimentiert und war froh, wenn es vorbei war.

    Immerhin revidiere ich meine Solo-Ansicht in einem Punkt: Am Aktionsrad herrscht mehr Kampf als erwartet. Zumindest wenn man den Fehler begeht, im ersten Zug ein Haus zu bauen.

    Durch diesen Spielfehler im ersten Zug (passiert, wenn man eigentlich keinen Bock auf das Spiel hat und mal so rumdödelt) hatte mein Mitspieler am Ende von Ära 1 sechs Aktionsverbesserungen und ich null. Er hat für seine 187 Punkte exakt null mal produziert, ich für meine 128 Punkte 3 Mal.


    Aber insgesamt hat die Chemie einfach vom ersten Regellesen an nicht gestimmt.

  • Wie ist denn die tatsächliche Spieldauer (bei 3 Spielern)?

    Ich denke, dass die Spieldauer stark mit der Erfahrung korreliert. Unsere Erstpartie zu zweit dauerte 3h. Die Zweitpartie schon 2h. Das Spiel ist schon knackig kurz, was die Aktionenanzahl anbelangt. Spielt man da öfters, kann man zusammenhänge besser verstehen.

    Um auf deine Frage zurück zu kommen: In der Erstpartie denke ich, dass ihr mit 3h rechnen müsstet.....(kommt natürlich immer drauf an, wer alles mitspielt,...also Grübler oder Spieler, die zackig spielen können).....die Folgepartien dürften dann schneller von der Hand gehen.

    Ein geniales Spiel. Bislang eins meiner top 3 Spiele in 2020.

  • So viele Post zu einem wohl tollen Spiel, mag kaum warten bis meins da ist.


    Hat jemand eine Ahnung wann das Spiel in der Schweiz erhältlich ist?

    Gestern kam es völlig unerwartet bereits mit der Post, wird natürlich heute aufgestellt und ausprobiert "judihui"^^

  • Ich habe eine Frage zu den beiden Ressourcen-Leisten Gold und Stein. Beim Aufbau ist abgebildet, dass man in der Mitte der beiden Leisten startet. Warum gibt es dann überhaupt die darunter liegenden Schritte? Man kann doch nicht sinken im Einkommen oder hab ich da was überlesen?

  • 2p Erstpartie auf TTS: Punktesalatspiel (mit etwas Kettenbildung), mit einem imho sehr cleveren Aktionsrad- & Rundenzählmechanismus.

    Gefällt mir richtig gut (auch wenn der die Village Tile Mehrheitenauszählung im 2p Spiel idR vermutlich nur sehr eingeschränkt zum Tragen kommt),


    Finde es besser als das ebenfalls überdurchschnittlich gute Underwater Cities, sowie um einiges besser als das tags zuvor gespielte Darwin's Journey. (...und kost' auch nur die Hälfte & ist auch nicht erst in einem Jahr erhältlich :)

    ferion

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