Beiträge von Brettspiel Dude im Thema „Praga Caput Regni (Delicious Games) Vladimír Suchý“

    Praga ist eben ein "befriedigendes" Spiel, weil es einen für fast nichts im Spiel bestraft - eigentlich kann man nichts "falsch" machen,

    Das kann ich nicht bestätigen. Ich hab mal gleich im ersten Zug Mist gebaut und hatte danach keine Chance mehr. Und nicht nur hab ich mir damit sämtliche Chancen auf einen Sieg verbaut, sondern zwangsläufig noch meinem Gegenspieler quasi 5 perfekte Züge geschenkt. Im 6. Zug war schon nicht mehr zu verhindern, dass ich haushoch verliere. Auch wenn man das da noch nicht sehen konnte, wurde es deutlich, als wir die Partie im Anschluss meiner 120-180-Klatsche (bei Erstpartie für mein Gegenüber!!) nochmal rückanalysiert haben.


    Das war am Ende der Tropfen, der mich das Spiel hat verkaufen lassen: Eine dumme Entscheidung am Anfang, und du bist raus aus dem Siegrennen.

    Was hast Du denn da gemacht?

    Was ich meine: Ressourcen bekommst Du ja an vielen Orten im Spiel. Es passiert im Grunde nicht bis selten, dass Du nichts sinnvolles machen kannst. Klar kann man besser oder schlechter abschneiden (wäre auch komisch, wenn nicht).


    Und 120 Punkte sind ja jetzt nicht schlecht, dafür, dass Du anfangs offenbar Mist gebaut hast. Meine anderen beiden Partien waren je auch so im 130-er-Bereich. Und wenn ich hier so quer lese, dann sind 130 so der Schnitt.

    Donnerstag wieder gespielt '(zu dritt) - ich finds nach wie vor super. Praga ist eben ein "befriedigendes" Spiel, weil es einen für fast nichts im Spiel bestraft - eigentlich kann man nichts "falsch" machen, nur weniger oder mehr richtig. Hatte Donnerstag auch meinen persönlichen Highscore von 185 - hab kräftig Mauern gebaut und Städte - da gab mir viel rote Plättchen - und viele Punkte für rote Plättchen.