Destinies (ehemals "Time of Legends: Destinies")

  • kann man es denn wirklich nur mit der App spielen und braucht das Spielmaterial überhaupt nicht?

    Nein, denn man benötigt die Karten für die Gegenstände, die Würfel und die Spielerboards zum Nachhalten der Stats - zumindest gibt es die ja nicht in der APP.

    Aber es ist ja ähnlich wie bei der APP von Villen des Wahnsinns, wobei mir (wie gesagt) die Umsetzung in der APP hier besser gefällt, da die APP "weiss", wer den moralisch verwerflichen Zug gemacht hat!


    Man hätte durchaus alle Texte in einem Buch und die Proben auch entsprechend der Erfolge machen können, aber ich finde die APP in der jetzigen Form als Unterstützung nicht schlecht integriert.


    Aber bei #Destinies gilt das, was bei solchen narrativen bzw. auch digital unterstützten Spielen immer gilt:

    Entweder es gefällt einem und man lässt sich darauf ein, oder man macht einen grossen Bogen um das Spiel.

  • App gesteuerte Spiele sollen ja meisten den "Master" ersetzen. Villen des Wahnsinns ist ein gutes Beispiel. Wo der erste Teil noch One vs. Many ist, ist der zweite Teil Coop only. Ich persönlich mag die one vs many zwar am liebsten, aber mit der App kann man zum Beispiel den Aufbau der Map nicht vorher sehen oder wo wieviele Karten liegen und erahnen, wo man hin muß.

    In Destinies ist es ähnlich, man muß erkunden und agieren. Und da das Spiel App begleitend ist, sollte man das Tablet meiner Meinung nach nicht herum reichen. Sondern ein Spieler "steuert" den vorgegeben Master und begleitet alles was auf dem "Brett passiert".

    Bei Villen des Wahnsinns haben wir anfangs alles auf den TV gestreamt und hatten unsere Augen mehr auf dem TV als auf dem Brett. Steuert es allerdings nur eine Person und liest die Texte vor, dann spielt es sich wieder ganz anders.

    Einmal editiert, zuletzt von vampb ()

  • Die Map wird absolut nicht benötigt. Wir haben uns schon zwingen müssen die Map zu aktualisieren. Einen Mehrwert erkennen wir nicht. Beim nächsten Mal lassen wir die einfach weg

    Das kann man natürlich machen. Aber bedenke dass man sich dann überlegen muss wie man Handelsstapel und liegen gelassene Gegenstände zuordnet. Das dürfte gerade mit den liegen gelassenen Gegenständen schwierig werden.


    Und ja, alles in der App ist offen - wir machen das daher immer so, dass derjenige vorliest der gerade nicht dran ist.


    Wir sind nun zu zweit schon bei dem vierten Szenario angekommen und sind bislang begeistert.

  • Gerade die Einführungspartie mit dem Junior beendet.

    Er war begeistert und trotz der fortgeschrittenen Stunde war er voll dabei - am Ende hat er sogar mit dem Jäger gewonnen, was mir bisher bei der Hexe nicht vergönnt war...


    Dabei habe ich festgestellt, dass

    Wie seht ihr das?


    Ich fand aber die Geschichte insgesamt und vor allem durch den Aspekt des gemeinsamen Erlebens aber trotzdem kompetitiven Wettkampfs sehr erfrischend. Das Erhöhen der persönlichen Werte sowie das Probenwürfeln mit den Erfolgen, die anhand der Marker gezählt werden, finde ich ebenfalls klasse!

    Das Mehrspieler-Spiel macht schon etwas mehr Spass, als die Solo-Herausforderung (bin aber normalerweise auch nicht der Solist), das stimmt. Aber beide finde ich sehr gut im Spiel umgesetzt.

    Meine Befürchtung, dass der kompetitive Charakter das Spiel allzu konfrontativ werden lässt, ist nicht ganz vom Tisch, denn ich würde es tatsächlich nicht mit Zeitgenossen spielen, die einem das Spiel durch Züge kaputt machen, die ihnen nichts bringen, mir aber das Spiel und die Erfüllung meines Ziels schwieriger werden lassen....

    Außerdem müssen sich die Mitspielenden schon auf die Geschichte einlassen. Sinnloses rumgeklicke ohne die Story und den Flavortext zu lesen bringt keinen Spass.

    Die Idee von Mordrian , die APP nicht vom gerade aktiven Spielenden nutzen zu lassen, ist sehr gut und kann ich nur empfehlen!


    Zwar steht die Erfahrung in Vollbesetzung noch aus, aber dafür, dass es meinen Junior und mich heute sehr gut unterhalten hat und mich auch solo noch begeistert (ich könnte gerade sofort nochmal los ziehen....wenn ich nur etwas fitter wäre!!), erhöht meine aktuelle Wertung bei BGG von 8 auf :9_10: .


    Meine Erwartungen an das Spiel haben sich voll erfüllt und ich freue mich sehr darauf, die anderen Szenarien zu erkunden!!

    Einmal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Was denkt ihr über den Wiederspielreiz?
    Mein Eindruck bisher ist, dass man in der Regel ein Szenario 1x spielt, gerade wenn man es mit mehr Spielern spielt und dann hat man eigentlich alles gesehen. Also klar, gibt sicher hier und da noch ne Ecke, die man sich nochmal angucken kann und man findet ne Begegnung die man noch nicht hatte, aber eigentlich ist man dann durch damit.

    Die Ziele der Charaktere unterscheiden sich von Szenario zu Szenario auch nicht so sehr.

    Und ein Freund meinte, dass er das Spiel mit nem Kollegen gespielt hat, und der Kollege es dann absolut großartig fand, obwohll er die zweite Mission "gegamed" hat und auf das Spielerlebnis verzichtet hat und einfach im Dorf oder so geblieben ist, sechs runden lang hochgelevelt hat und dann irgendwie den Endboss umgehauen hat (ich hab das Szenario selbst noch nicht gespielt). Das war irgendwie auch nicht so doll.

    Bisher bin ich eben so underwhelmend wie damals beim Prototypen.

    Wirkt so als würde man quasi eine "Konsole" kaufen und dann auf den Community Content hoffen. Die Kampagne soll auch eher aus inhaltlich lose zusammenhängen Einzelmissionen bestehen.
    ich hoffe ich komme im Juni dazu, die mal alle zu spielen. Was ich ganz angenehm finde ist dass es einfach 4 Missionen sind die man in ca. 10 Stunden durchgespielt hat. Davon sollte es mehr geben!

  • Was denkt ihr über den Wiederspielreiz?
    Mein Eindruck bisher ist, dass man in der Regel ein Szenario 1x spielt, gerade wenn man es mit mehr Spielern spielt und dann hat man eigentlich alles gesehen. Also klar, gibt sicher hier und da noch ne Ecke, die man sich nochmal angucken kann und man findet ne Begegnung die man noch nicht hatte, aber eigentlich ist man dann durch damit.

    Die Ziele der Charaktere unterscheiden sich von Szenario zu Szenario auch nicht so sehr.

    Und ein Freund meinte, dass er das Spiel mit nem Kollegen gespielt hat, und der Kollege es dann absolut großartig fand, obwohll er die zweite Mission "gegamed" hat und auf das Spielerlebnis verzichtet hat und einfach im Dorf oder so geblieben ist, sechs runden lang hochgelevelt hat und dann irgendwie den Endboss umgehauen hat (ich hab das Szenario selbst noch nicht gespielt). Das war irgendwie auch nicht so doll.

    Bisher bin ich eben so underwhelmend wie damals beim Prototypen.

    Wirkt so als würde man quasi eine "Konsole" kaufen und dann auf den Community Content hoffen. Die Kampagne soll auch eher aus inhaltlich lose zusammenhängen Einzelmissionen bestehen.
    ich hoffe ich komme im Juni dazu, die mal alle zu spielen. Was ich ganz angenehm finde ist dass es einfach 4 Missionen sind die man in ca. 10 Stunden durchgespielt hat. Davon sollte es mehr geben!

    Prinzipiell hast du mit dem Kickstarter-Content ja auch noch deutlich mehr dabei. Du hast noch die Mythen-Box und die Meer und Sand Box, die auch alle einzelne Szenarien bietet.
    Bei mir kommt heute Abend ein Video dazu! ;)
    Aber ich muss sagen: Ich bin enorm angetan und begeistert von dem Spiel.

    Man muss sich aber enorm drauf einlassen und meiner Meinung nach würde ich es nicht Solo spielen wollen. Es lebt von der "gemeinsamen" Geschichte der Spieler und auch wenn man gegeneinander spielt, dann ist die Stärke von Destinies das "World Building" und das erlebt man hier gemeinsam.
    Vor allem finde ich bei dem Spiel enorm stark, wie ich hier um die Ecke denken kann, Dinge kombinieren und die Welt gefühlt manipulieren kann. Wir hatten Dinge, da hat die App sich solche Kleinigkeiten gemerkt, wo wir nie drauf gekommen wären.

    Als jemand der seit 30 Jahren Pen and Paper Rollenspiel macht, ist das so genau meines!

    Wir haben das iPad mit der App übrigens mit dem Beamer verbunden, was das ganze noch fantastischer gemacht hat. :D

  • Benjamin - Brettspielblog

    Ich sehe es aehnlich wie Archibald Tuttle : Wenn man es in Vollbesetzung spielt, hat man ja den größten Teil des Szenarios gesehen....das auf jeden Fall, ist aber doch auch wie Pandemic Legacy etc.

    Eventuell kann man das dann nochmal solo mit einem anderen Charakter (dem anderer Spielenden) ausprobieren.....oder wenn ich sehen will, wie das ausgeht, wenn ich mein Schicksal erfülle.


    Und gerade den kompetitiven Charakter des Spiels finde ich spannend und dieser Aspekt war gestern bei unserer 2er-Partie richtig gut. Wenn ich's dann mit meinem Char nicht schaffe, dann ist das halt so....aber ich habe ja auch nach Beginn des Finales eines Mitspielenden die Möglichkeit, mein Schicksal trotzdem noch vor ihm zu erfüllen, insoweit ich mich gut vorbereitet und es knapp wird am Schluss.

    Wobei ich sagen muss, dass die Schicksale zwar auf der einen Seite ähnlich, aber der andere Teil wiederum vielleicht etwas imbalanced ist (siehe meinen Spoiler oben - aber das ist ja der Eindruck nach einer 2er Partie des Einführungsszenarios).


    Aber nur in einem Dorf stehen und dem anderen beim Spielen zusehen ist - entschuldigung - das dümmste, was man machen kann, denn man nimmt sich selbst den Spass beim entdecken und den anderen vielleicht die Hinweise, die diese für die Erfüllung ihres Schicksals evtl. benötigen.


    Wie schon gesagt, spiele und will ich das als Erlebnis in einer interessanten Welt spielen und versuchen, so gut wie möglich mein Ziel zu erfüllen. Wenn ich dabei jemandem durch Hinweise oder Gegenstände absichtlich oder unabsichtlich helfe, dann ist das halt so, schliesslich haben wir ja im Endeffekt das gleiche Hauptziel. Aber ich war bei den Entscheidungen und der Erfüllung des Schicksals von meinem Sohn genauso dabei, als wenn ich spielen würde. Das aktive Nutzen der APP vom Spielenden, der gerade nicht dran ist, ist da echt entscheidend für den Gesamtspielspass.


    Ich war natürlich traurig, dass ich nicht gewonnen habe (und ich fand auch die Endstory dazu super passend!), trotzdem war ich nicht enttäuscht darüber oder deswegen sogar vom Spiel selbst.....


    Insgesamt bin ich auf die Kampagne bzw. die einzelnen Szenarien der Kampagne gespannt die ja laut Anleitung auch nicht nacheinander von der gleichen Gruppe gespielt werden müssen und deshalb wohl auch nicht so allumfassend sind....aber ich bin mal gespannt, inwieweit mir das gefällt oder vielleicht sogar nicht gefällt...wer weiss?!

  • Wir sind gestern einem Blocker begegnet: die App reagiert an einer Stelle nicht mehr auf einen OK Button.


    Außerdem nimmt die Übersetzungsqualität in späteren Szenarien merklich ab. Entry into a building = Eintrag in das Gebäude usw.

    Erinnert mich stark an ein altes Videospiel wo Exit mit Ausfahrt übersetzt wurde (anderes Highlight damals: Sie werden bald die Chicken!).

    Nicht ganz so schlimm, aber GoogleTranslate lässt auf jeden Fall grüßen.


    Die glücklichen Enten haben meine Support Anfrage aber auch schon beantwortet:

    Der o.g. Fehler ist wohl schon bekannt und soll mit dem nächsten Update verschwinden. Und bzgl. Übersetzungsqualität wollen sie auch nochmal schauen.

  • Ich habe heute mit meinen Freundinnen das erste Abenteuer gespielt und es hat uns sehr gut gefallen. Ich finde es toll, das die Musik sich an der jeweiligen Location anpasst. Wir sind gespannt wie es weitergeht :) . Ich werde morgen das erste Abenteuer mit meinem Mann spielen. Mal schauen, mit welchem Charakter ich spielen werde, da ich meine Bestimmung heute nicht erfüllen konnte. Meine Freundin war schneller und hat das Spiel erfolgreich beendet.

  • Was denkt ihr über den Wiederspielreiz?
    Mein Eindruck bisher ist, dass man in der Regel ein Szenario 1x spielt, gerade wenn man es mit mehr Spielern spielt und dann hat man eigentlich alles gesehen. Also klar, gibt sicher hier und da noch ne Ecke, die man sich nochmal angucken kann und man findet ne Begegnung die man noch nicht hatte, aber eigentlich ist man dann durch damit.

    Die Ziele der Charaktere unterscheiden sich von Szenario zu Szenario auch nicht so sehr.

    Und ein Freund meinte, dass er das Spiel mit nem Kollegen gespielt hat, und der Kollege es dann absolut großartig fand, obwohll er die zweite Mission "gegamed" hat und auf das Spielerlebnis verzichtet hat und einfach im Dorf oder so geblieben ist, sechs runden lang hochgelevelt hat und dann irgendwie den Endboss umgehauen hat (ich hab das Szenario selbst noch nicht gespielt). Das war irgendwie auch nicht so doll.

    Bisher bin ich eben so underwhelmend wie damals beim Prototypen.

    Wirkt so als würde man quasi eine "Konsole" kaufen und dann auf den Community Content hoffen. Die Kampagne soll auch eher aus inhaltlich lose zusammenhängen Einzelmissionen bestehen.
    ich hoffe ich komme im Juni dazu, die mal alle zu spielen. Was ich ganz angenehm finde ist dass es einfach 4 Missionen sind die man in ca. 10 Stunden durchgespielt hat. Davon sollte es mehr geben!

    Sehe das genauso mit dem Wiederspielreiz. Bei mir ist der nicht gegeben. Und, wie bereits in deinem Chat erwähnt, ich bin underwhelmed. Mit Kids vielleicht noch ganz gut. Bei mir kommt es nicht über Absacker-Qualität hinaus. Solo gar nicht empfehlenswert aus meiner Warte. Als Brettspiel versagt es für mich völlig. Ist ein Digitalgame.

  • Bateyes

    Hat den Titel des Themas von „Time of Legends: Destinies“ zu „Destinies (ehemals "Time of Legends: Destinies")“ geändert.
  • ich hab gestern dann nochmal solo im Storymodus die Gegend erkundet und ein Schicksal der Hexe erledigt.

    Dabei habe ich mir auch mal angeschaut, ob man sich wirklich "verfahren" kann aber festgestellt, dass es an fast jedem Ort einen Hinweis, Gegenstand etc. für die Erfüllung zumindest eines seiner beiden Schicksale gibt.


    Allerdings kann es passieren, dass man diese in genau der falschen Reihenfolge abläuft und somit ein wenig Zeit verliert.

    Aber mit den richtigen Hinweisen der Mitspieler sollte auch das lösbar sein.


    Insgesamt war ich begeistert, wie leicht unterschiedlich sich die Storyline entfaltet und wie sich die Geschichte am Ende immer zusammenfügt.


    Festzuhalten bleibt:

    Solo ist es recht schwer und leicht frustrierend, da der Zeitdruck einem schon mächtig im Nacken sitzt - wer aber Lust am Knobeln und Ausprobieren sowie am Try&Error Prinzip hat, kann sich so richtig austoben.

    Im 2er macht es Spass, aber ich denke, dass der Sweetspot hier bei 3 Spielenden liegt und das ich das Spiel eher als Semikoop bezeichnen würde...

  • Es ist Kickstarter-Saison :) Wir entpacken die verschlungenen Schicksalspfade des neuen Brettspiels Destinies incl. aller Erweiterungen und Spielmatte - Also ALL-IN :-). Das neue App basierte Rollenspiel Destinies von Lucky Duck Games erfreut sich schon jetzt großer positiver Resonanz - Schaut rein ins Video :)


    [Externes Medium: https://youtu.be/H6aqu78rpIg]

  • tja meins ist leider irgendwo auf dem weg verloren gegangen.


    Seit dem 18.05. in einem Lager 50km von hier. Ärgerlich, lucky Duck hab ich schon angeschrieben und es wird sich darum gekümmert. Mal sehen ob ich es noch zu sehen bekomme.

  • Eine Frage an alle die Destinies schon gespielt haben.

    In welcher Kombination der Spielmodi bzw. in welchem Spielmodi ist Eurer Meiniung nach der Wiederspielwert eigentlich am größten?

    (insbesondere wenn man sowohl solo als auch zu zweit oder dritt spielen will)?

    z.B. wurde ja bei City of Angels angeregt den Fall zuerst Solo zu spielen und anschließend als Stichel in der Gruppe.

  • Bis jetzt habe ich es nur solo gespielt und auch nur das erste Szenario. Nicht die Kampagne. Gespielt habe ich im Herausforderungsmodus. Das ganze dreimal, weil mir beim ersten Mal die Zeit ausgegangen ist und mich beim zweiten Mal am Ende falsch entschieden habe. Das nächste mal werde ich es als Entdecker spielen, um auch die zweite Möglichkeit auf der Charakterkarte auszuprobieren. Dann bleiben ja noch die anderen Charakteren und deren Ziele.

    Ich bin aber auch einer, der früher bei Adventures alles mögliche ausprobiert hat und alles im Spiel sehen wollte.

  • Teddybrumm

    Also für mich ist der Solo Erkundungsmodus am schönsten zu spielen. Man entdeckt so vor sich hin, es wird die Geschichte erzählt und das ist eine echt gelungene Unterhaltung. Am meisten Wiederspielwert wist du im Solo Herausforderer Modus haben, aber das macht mir keinen Spaß:

    Beispiel: Du hast zur Lösung 9 Runden Zeit. Wenn du jetzt aber erst 5 Partien spielen musst, in denen du immer wieder stirbst und bei Null beginnen musst, nur um vielleicht genau diesen Weg zu finden auf dem es mit nur 9 Runden funktioniert... Ist mir zu langweilig. Da spiele ich das Szenario lieber einmal lange und ausführlich und dann ist es aber auch gut damit

  • Wenn du auchvzu zweit oder dritt spielen möchtest dann aufjedenfall das zuerst, da du sonst einen unfairen Vorteil hättest. Dann lieber im Nachgang noch Solo den Rest entdecken.

  • Ich würde mich an deiner Stelle nicht festlegen und es so spielen, wie du gerade Lust hast.


    -Wenn du zu zweit oder dritt spielst, würde ich einen Charakter wählen, den du noch nicht gespielt hast. Am Ende der Partie würde ich die Mitspieler bitten, nicht zu spoilern und etwas über ihre Charaktere zu sagen. In der Auflösung erfährt man zwar ein kleines bisschen vom Hintergrund, aber das ist noch gut tragbar.


    -Den Herausforderungsmodus würde ich spielen, wenn absehbar ist, dass du die Abenteuer bald mit anderen Spielern spielen willst, da du nicht alle Locations erkunden kannst.


    - Den Storymodus würde ich, jetzt wo ich das nieder schreibe evtl. doch zuletzt spielen, da du wirklich jede Zeit hast um die einzelnen Locations zu erkunden.


    Wobei man sagen muss, viele Ereignisse bzw. Proben richten sich ja auch nach dem Erfolgswert. Da gibt es sicherlich die eine oder andere Situation, die sich dadurch verändert. Falls du die Erweiterungen hast, kannst du für das Solospiel die Erweiterung spielen und für die Partie mit Freunden, das Basegame.

  • Wir haben zu zweit die Einführungsmission und 3 von 4 Kapitel der Kampagne des Grundspiels gespielt, genug um mir einen Ersteindruck zu bilden, den ich mit Euch teilen möchte:


    Positiv:

    - Die Geschichten sind schön geschrieben. Ein Vergleich mit guten Fantasy-Bücher würden die Geschichten allerdings nicht bestehen, verglichen mit Computer-Rollenspielen würde sich Destinies aber im guten Mittelfeld wiederfinden.

    - Die Welt ist schön gestaltet und es macht Spaß diese zu erkunden. Allerdings sind die einzelnen Orte in denen die Kapitel spielen im Vergleich zu 7th Continent oder Tainted Grail schon sehr winzig.

    - Stichwort Rollenspiel: Destinies verströmt auch durch die zahlreichen Proben schöne Rollenspiel (light) Atmosphäre.

    - Die Downtime ist sehr gering, dadurch das jeder seine Erkundungen laut vorlesen muss, erfährt man hier auch als nicht aktiver Spiel wichtige Details. Diese "Fähigkeit" wird übrigens nicht logisch im Spiel erklärt, zumal man ja sogar gegeneinander spielt, uns hat es aber nicht gestört.


    Negativ:

    - Wer gewinnt bzw. der Quest-Abschluss ist meiner Meinung nach enorm vom Zufall abhängig und ich rede hier nicht von den Würfel-Proben. Man bekommt zwar Hinweise wie man in seinem Schicksal weiterkommt, allerdings sind die Hinweise keine Komplettlösungen, sprich man weiß nicht genau wo man was tun muss. Es wird quasi eine Richtung vorgegeben, man erkundet auf dem Weg in diese "Richtung" die Welt und dies macht auch sehr viel Spaß. Auf diesem Weg kann man aber auch Hinweise für den anderen Spieler finden oder im extrem Fall entdeckt man Details für eine Quest und muss dann seinen Zug beenden und der Mitspieler löst dann im nächsten Zug diese Quest. Dies ist mir im Kapitel 3/4 zwei Mal passiert... Ich habe jeweils die NPC gefunden, wo man eine Quest erfüllen konnte und meine Frau hat die passenden Quest-Items gefunden und wusste durch mich wo Sie diese abgeben muss. Auch in Mission 1/4 habe ich meiner Frau viel Vorarbeit geleistet, während ich in meinem Schicksal nicht weitergekommen bin. Dies hat dazu geführt, dass ich bei bei meinen Schicksal nur 1/3 von der Hauptmission erfüllt hatte, während meine Frau die Hauptmission erfüllt hatte und das Final, was auch noch mal aus zahlreichen Schritten bzw. Proben besteht.

    - Ich erkenne nicht wirklich wie die Kapitel inhaltlich zusammenhängen, außer das die Welt zugrunde geht, erkenne ich keinen roten Faden.

    - Es werden für gleiche Bedeutungen in der App, im Regelheft und auf dem Material unterschiedliche Begriffe verwenden. Bspw. heißt sogar ein Charakter auf der Charakterkarte anders als wie in der App. Meine Frau hatte auch einen Ort, den Sie lt. Ihrem Schicksal erreichen musste, und in der App hieß der Ort anders. Dies könnte evtl. auch nur in der deutschen Übersetzung ein Problem sein.

    - Einige Sätze lesen sich holprig und teilweise werden falsche Wörter verwendet. Bspw. möchte man in einen Wachturm eindringen und hat als Kampfprobe die Option "Eintrag anfordern". In einer Mission muss man "Marker" sammeln, ich denke bei Marker aber eher an Brettspiele und nicht an eine Fantasy-Welt, gemeint waren Tarot-Karten. Evtl. auch nur ein Problem der deutschen Übersetzung.

    - Eigentlich toll das die Kapitel-Einführungen vorgelesen werden, allerdings wurde hier kein professioneller Sprecher eingesetzt.


    Fazit:

    Wir hatten viel Spaß! Da mag auf Grund meiner genannten negativen Punkte vermutlich überraschen. Deswegen erkläre ich dies kurz: Mein Frau und ich haben zu zweit gespielt und ich habe alle Missionen verloren, aber mir ging es hier nicht so sehr ums Gewinnen, sondern mehr darum das wir Spaß haben und so hat das Spiel gut funktioniert. Wenn man allerdings gewinnen möchte, was in einem kompetitiven Spiel nicht ungewöhnlich sein sollte, dann könnte einen dieser Negative-Punkt enorm stören.

    Zum zweiten negativen Punkt, trotz fehlender / schwacher Rahmenhandlung hat uns jede Mission für sich genommen genug Spaß gemacht.

    Alle weiteren negativen Punkte sind nur kleine Kritikpunkte.

    Wir werden definitiv alle Mission durchspielen, aber ich bin mir noch nicht sicher ob ich das Spiel auch mal zu dritt spielen möchte.

    Abschließend finde ich es aber extrem Schade, da meiner Meinung nach hier sau viel Potential verschenkt wurde.

  • Divinity (SpieleGourmet) : Danke für deinen interessanten Bericht. Wir hatten im ersten Kapitel auch eine sehr merkwürdige Formulierung gelesen. Ich könnte mir vorstellen, dass man solche Übersetzungsfehler auch dem Verlag auf Boardgamegeek im Forum melden kann. Ich habe gehört, dass sie die Korrekturen sehr zügig vornehmen.


    Bezgl.. des verschenkten Potenzials denke ich, dass wir von Lucky Duck Games, wenn denen das Geld nicht ausgeht, noch viel in dieser Richtung erwarten können. Das Spiel in dieser Art ist ein Erstlingsprojekt und die haben da schon sehr viel auf die Beine gestellt.


    Ich teile deine Einschätzung, soweit ich es kann. Ich habe bisher nur das Einführungsszenario gespielt und spiele es heute Abend zum zweiten Mal. Wir hatten das Abenteuer zu dritt gespielt und uns hat es uns sehr gut gefallen. Wir hatten keine Downtime und freuen uns sehr auf das nächste Abenteuer.


    Mir fällt gerade noch etwas ein. Dass wir keine Downtime hatten, lag auch daran, dass wir sehr gespannt waren, was die anderen im Spiel immer an Hinweisen erfahren. So wie du das auch erlebt hast, können andere interessante Hinweise erhalten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Verlag auch ausprobiert hat, dass jeder die Informationen nur für sich durchliest und behält, das wird sich wohl aus verschiedenen Gründen nicht wirklich bewährt haben.

  • Wir haben heute das letzte Kapitel der Kampagne des Grundspiels durchgespielt, dazu ein paar Ergänzungen zu meiner Aussage von gestern:


    - Mein Kritikpunkt eines fehlenden roten Faden trifft auf die letzte Mission nicht zu. Ein paar mehr Details hinter dem Spoiler-Schild:

    - Mein Kritikpunkt zum zufälligen finden/abschließen der richtigen Quests (siehe oben), traf aber auch hier wieder voll zu, nur habe ich das erste Mal gewonnen. Meine Frau hatte gerade einmal 2/3 von Ihrer Aufgabe erfüllt, während ich schon im Finale war und locker gewonnen habe. Dabei habe ich sogar absichtlich langsamer gespielt, wo mir klar war das ich fast fertig bin.

    Sprich in allen fünf Missionen hatte der Gewinner einen sehr deutlichen Vorsprung und das Schlimme es hat sich nicht so angefühlt als wären wir bewusst daran Schuld gewesen! Meiner Meinung nach ist die kompetitiv Komponente ein Total-Ausfall. Warum ich trotzdem Spaß hatte sieht man in meinen Fazit, dieses ist weiterhin gültig. Für andere Gruppen denen das Gewinnen auch nicht so wichtig ist, kann ich Destinies empfehlen.

    - Falsch verwendete Wörter bzw. evtl. falsche Übersetzungen haben sich übrigens bis zum Ende durchgezogen. Ich selbst überlese Fehler eigentlich und andere Leute weisen mich dann daraufhin. Sprich wenn mir schon Fehler auffallen, dann müssen im Spiel noch wesentlich mehr Fehler vorhanden sein. 100% fehlerfrei kann keine Arbeit sein, aber hier kann es keine professionelle Qualitätskontrolle gegeben haben. Auch so eine Kickstarter Eigenart, die Qualitätskontrolle an die Spieler auszulagern und bei einer App lässt sich dies auch sehr einfach umsetzen.

  • - Ich hatte auch zuerst überlegt die gefunden Fehler zu melden, aber nach dem es dann so viele geworden sind, wäre das Melden ohne professionelles Bug-Reporting-Tool schon sehr aufwendig gewesen. Leider ist meine Freizeit zeitlich sehr eingeschränkt und ich muss meine Zeit sehr weise investieren. ^^

    - Ich werde mir die Tage aber auf jeden Fall noch die Zeit nehmen und Lucky Duck mein Feedback zukommen lassen. Das Spiel hat mir definitiv gut genug gefallen, dass ich mir diese Arbeit mache!

    - Ich hoffe das Sie vielleicht auch nur über App-Updates noch Anpassungen an dem Spiel vornehmen können. Vielleicht kann man das Spiel irgend wie sogar zu einem kooperativen Spiel machen?

  • Ich lese hier gerne eure Berichte und finde das Spiel von der Aufmachung her auch toll. Mich würde mal interessieren, wie das Kompetitive da eigentlich in der Praxis funktioniert. Also wenn ich das richtig verstehe, erlebt ja jeder seine Geschichte parallel und wer als erst fertig ist (sinngemäß), der gewinnt. Aber fühlt man sich dann als Gewinner bzw. als Verlierer? Normalerweise würde ich als Verlierer ja noch mal das gleiche spielen wollen, um dieses mal dann zu gewinnen. Aber lohnt sich das überhaupt? Ich hatte bisher herausgelesen, dass sich der Wiederspielreiz ja in Grenzen halten soll. Hätte ich als Gewinner dann überhaupt Lust das noch mal zu spielen?

    Oder ist das eher so ein Gewinnen und Verlieren wie bei Villen des Wahnsinns 2nd, wenn man wahnsinnig wird und dann auf einmal die Karte bekommt "du gewinnst nur, wenn du XY als persönliches Ziel s schaffst". Das ist mMn total bescheuert, denn wenn die Gruppe das Abenteuer beendet, fühle ich mich trotzdem nicht als Verlierer, nur weil meine Wahnsinnskarte was anderes sagt. Und ich würde ja nie auf die Idee kommen und sagen: "Leute, wir müssen das jetzt noch mal spielen, denn ich habe gerade als einziger verloren". 😅.

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  • Oder ist das eher so ein Gewinnen und Verlieren wie bei Villen des Wahnsinns 2nd

    Nein, das ist nicht so ein Quatsch wie bei Villen des Wahnsinns 2nd... Habe ich nur einmal gespielt und es war ultra spannend, jeder wollte wissen, wie die Geschichte ausgeht und dann zieht man sinngemäß die Karte "Du bist Pyromane, wenn du vier Felder anzündest hast du gewonnen, vergiss die spannenden Ereignisse der letzten zwei Stunden einfach..."

    Ich hatte bei Destinies ursprünglich auch größte Bedenken, da es kompetitiv ist.

    Das ist jetzt nur meine Meinung, aber auch wenn sich mein ganz persönliches Schicksal nicht erfüllt hat, hatte ich immer das Gefühl ein rundes Ende der Geschichte erlebt zu haben und es war mir vollkommen egal wer gewinnt. Die erlebten Finalrunden waren auch immer sehr spannend und packend mitzuverfolgen, auch wenn ich nicht selbst involviert war. Es stimmt aber: Wer gewinnt, kann stark vom Zufall abhängen.

  • Danke für deine Antwort.

    Nein, das ist nicht so ein Quatsch wie bei Villen des Wahnsinns 2nd... Habe ich nur einmal gespielt und es war ultra spannend, jeder wollte wissen, wie die Geschichte ausgeht und dann zieht man sinngemäß die Karte "Du bist Pyromane, wenn du vier Felder anzündest hast du gewonnen, vergiss die spannenden Ereignisse der letzten zwei Stunden einfach..."

    In dem Verräterfall sehe ich das sogar noch ein bisschen anders, da kommt ja noch mal Spannung rein und man hat tatsächlich eine eigene sinnvolle Siegkondition, auch wenn sie der Gruppe das Spiel verhagelt.

    Aber ich fühle mich ja nicht als Verlierer nur weil ich als einziger nicht die meiste Hinweise gesammelt habe oder sowas.

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  • Divinity (SpieleGourmet) : Kooperative Abenteuer könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.


    Falls ihr die Erweiterungen haben solltet, werdet ihr das Spiel weiter spielen?

    Wir haben noch die beiden Erweiterungen "Mythen und Legenden" und "Meer aus Sand", diese werden wir auch jeden Fall noch durchspielen! Nach dem wir das Grundspiel in einem Rutsch durchgespielt haben, spielen wir jetzt erst mal ein paar andere Spiele.

  • Ich hatte erst gedacht dass das Spiel eigentlich kooperativ sein müsste. Aber der kompetetive Part macht hier einfach Sinn. Das setzt einen ordentlich unter zeitlichen Druck und erhöht auch die Wiederspielbarkeit enorm.


    Und zudem verfolgen die Charaktere teils extrem entgegengesetzte Ziele sodass es schon wegen der Story nur einen Gewinner geben kann.


    Bzgl. Wiederspielbarkeit: es sollten schon alle etwa auf einem Level sein was Storykenntnis angeht. Am Besten ist es natürlich einfach ein paar Monate oder Jahre vergehen zu lassen. Dann kann man sich sicher nicht mehr an alle Details erinnern.


    Viele sagen auch man könne einfach den zweiten Schicksalspfad spielen. Im Solospiel geht das natürlich. Im Mehrspielerspiel wechselt man aber häufiger mal den Pfad je nachdem wie sehr einem das gegenüber in die Quere kommt und was man selbst so findet.

  • Divinity (SpieleGourmet) :


    Mir fällt gerade noch etwas ein. Dass wir keine Downtime hatten, lag auch daran, dass wir sehr gespannt waren, was die anderen im Spiel immer an Hinweisen erfahren. So wie du das auch erlebt hast, können andere interessante Hinweise erhalten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Verlag auch ausprobiert hat, dass jeder die Informationen nur für sich durchliest und behält, das wird sich wohl aus verschiedenen Gründen nicht wirklich bewährt haben.

    Anders ginge es meiner Meinung nach auch nicht. Ereignisse triggern sich ja nicht zweimal und wenn man die Texte nicht laut vorlesen würde, würde demnach keiner an sein Ziel kommen, da große Verwirrung, ob der nächsten Schritte herrschen würde. Plätchen würden einfach weggenommen z.B. wenn eine Wasserquelle versiegt oder ein Gegner erledigt ist. Nee Nee, das laut vorlesen was gerade passiert ist schon wichtig.

    Wie gesagt, ich hab es aber bisher nur Solo gespielt.

    Gestern hab ich mir mal einen anderen Char angeschaut und wusste bei dessen Schicksal, gleich welche Schritte zum Erfüllen nötig sind.

    Vielleicht dann doch erst ein anderes Szenario anfangen...

  • Das Vorlesen der Ereignis und die dadurch fast nicht vorhandene Downtime finde ich eine wirklich sehr gute Idee! Ich wollte also auf keinen Fall diesen Part des Spieles kritisieren. Aber wie oben beschrieben kann man dadurch zufällig Quests für den Mitspieler entdecken und dem Mitspieler die Quest quasi auf dem Silbertablett servieren. Und das wir in fünf Partien nicht ein einziges knappes Ergebnis hatten muss ja auch schon was bedeuten. Außer wir haben das Spiel irgend wie komisch gespielt?! Aber uns erschien es logisch grob wie folgt zu spielen:

    - Ein Lieblingsschicksal aussuchen und das zweite nur für den Notfall parat halten.

    - Die NPCs nach Hinweise zum Schicksal befragen.

    - Auf dem Weg zum Schicksal an (fast) jedem Ort, an dem die Bewegung endet eine Begegnung durchführen und das war es eigentlich.

  • Puuh. Erstes Szenario durch und ich bin etwas ratlos. Ich hoffe, es wird besser oder ich hatte einfach nur Pech. Aber das war ja frustrierender als Tainted Grail in seinen frustigsten Momenten. Wir haben zu dritt gespielt und beide anderen Helden und deren Schicksalpfade haben genau das ausgewählt, was beides meine Optionen waren. Ich hatte Würfelpech und die anderen beiden waren immer einen Schritt schneller. Das erste Drittel des Spiels war einfach nur furchtbar für mich. Dafür hatte ich Ereignisse und Items, dir mir rein gar nichts brachten. Eine Partie zum Vergessen.

  • Spielt es hier einer in Vollbesetzung? Ich glaube das ist ein großer Unterschied. Im ersten Szenario ist es z.b. so das bei zwei Helden sich jeweils eine Geschichte überschneidet, bei der anderen hat man seine Ruhe. Bei drei Helden kann es dann sein, dass zwei eben den Pfad auswählen, den der dritte Held beide hat. Das heißt, anders als die beiden anderen Helden, hat er dann direkt zwei Konkurrenten. Das ist spielerisch schon ein arger Unterschied!


    Ron Nein, du fühlst dich absolut als Verlierer. Dein Schicksal nimmt eine harte Wendung, die absolut negativ ist. Desweiteren hast du keine Ahnung, was bei dir passiert wäre. Als harter (!) Verlierer hatte ich das Gefühl, es unbedingt noch einmal spielen zu wollen, rein aus Neugierde. Das macht aber keinen Sinn, weil man das Spiel zu gut kennt.


    FischerZ Zu dritt ist es kein Semi-Koop. Es war eher ein hartes Wettrennen.

  • Bei drei Helden kann es dann sein, dass zwei eben den Pfad auswählen, den der dritte Held beide hat.

    Das ist, soweit ich es jetzt mitbekommen habe, immer so. Die drei Held habe insgesamt 3 Aufgaben. Also der erste A + B, der zweite B + C, der dritte C +A.

    Also kann dir das immer passieren, dass die anderen beiden auch genau auf deine Ziele spielen...

  • Nein, du fühlst dich absolut als Verlierer. Dein Schicksal nimmt eine harte Wendung, die absolut negativ ist. Desweiteren hast du keine Ahnung, was bei dir passiert wäre. Als harter (!) Verlierer hatte ich das Gefühl, es unbedingt noch einmal spielen zu wollen, rein aus Neugierde. Das macht aber keinen Sinn, weil man das Spiel zu gut kennt.

    Klingt irgendwie sehr abtörnend. 😔 Quasi so wie ein Wettlesen und wer als erstes sein Buch durch hat ist der Sieger und die anderen dürfen ihres dann nicht zu Ende lesen. Würde ich auch nicht mitmachen wollen. Aber euch stört das alle nicht so, oder? Das würde ja für das Spiel sprechen.

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