Beiträge von Bernd68 im Thema „Destinies (ehemals "Time of Legends: Destinies")“

    Wenn ich die deutsche Ausgabe eines Spiels kaufe, erwarte ich (fast) fehlerfreie und sinnvolle deutsche Texte - diese Erwartung ist nicht überzogen.


    Wie eine Übersetzung abläuft, ist für mich als Endkunde ehrlich gesagt unerheblich. Wenn man nur eine Anzahl zusammenhangloser Texte bekommt, muss man halt nachher überprüfen ob alles passt. Dass das hier passiert ist, kann ich mir auch aufgrund der Vielzahl an Rechtschreib- und Grammatikfehlern nicht wirklich vorstellen.


    Zum Thema "Fehler melden": Ich bin nicht die Qualitätskontrolle! Und wo sollte ich anfangen? "Das Wort x ist falsch übersetzt, y schreibt man klein, hinter z kommt ein Komma"?


    Aber wenn die Übersetzungen tatsächlich so ablaufen, bin ich froh, bisher storylastige Spiele im Original gespielt zu haben. Wobei mir gerade einfällt, dass Reise durch Mittelerde 1a übersetzt ist.


    Aber wie schon gesagt, ist die Übersetzung nur ein Teil des Problems. Daher wird Destinies mich verlassen und ich muss mich nicht länger mit dem Thema beschäftigen.

    Die grottige Übersetzung ist nicht der einzige Killer!


    Die App merkt sich anscheinend nichts und wenn man die Orte nicht in der vorgesehenen Reihenfolge aufsucht, erhält man Handlungsoptionen, die keinen Sinn ergeben.


    Z.B. Spreche ich mit NPC A über den NPC B. Die beiden haben Streit, ich kann A aber besänftigen. Jetzt soll ich zu B um mit ihm darüber zu reden. Bei B angekommen, wird mir der selbe Dialog angeboten (nur A und B vertauscht), es wird aber nicht berücksichtigt, dass ich schon mit A gesprochen habe.


    Anderes Beispiel: An einem Ort steht eine Frau. Ich bekomme zwei Optionen, von denen beide sinnlos sind. Nachdem ich einen anderen Ort aufgesucht habe und zurückkehre, ist die eine Option verschwunden und die andere (immer noch etwas merkwürdige) ergibt zumindest ein bisschen Sinn. Wahrscheinlich führt sie zu der Aktion, die ich eigentlich an dem Ort machen will, ich habe es aber leider nicht rausgefunden.

    Zu @ravns Post bleibt nur zu sagen, dass bei einem Schicksal ein Schlüsselwort in der App und auf der Schicksalskarte unterschiedlich übersetzt war und der Spieler zufällig merkte, dass er an einem Schicksal „arbeitet“.


    Ich sollte mit zuvor erhaltenen Gegenständen etwas an „umschriebenen“ Orten machen. Leider boten die in Frage kommenden Orte keine entsprechenden Optionen und NPC, die ich zu meinem Schicksal befragte, konnten mir nicht helfen. So irrte ich durch die Gegnend….


    Es war einfach nur schlecht

    Die Regel sagt „sobald du die Aufgaben auf deiner Schicksalskarte erfüllt hast,…“.


    Bei dem Charakter/ Schicksal, über den wir reden, scheint nicht klar zu sein, wann die Aufgabe erfüllt ist: Wir haben das anders verstanden als es gemeint ist und der Spieler mit der gleichen Kombo Charakter/ Schicksal in eurer Runde auch.


    Das hat also nichts mit falscher Erwartungshaltung oder falsch verstandener Regel zu tun, sondern mit einer ungeschickt formulierten Aufgabe.

    brettundpad


    Die Idee ist mir auch gekommen und wird beim nächsten Mal ausprobiert. Da die Gegenstände ja nummeriert sind und die Kartennummer von der App angegeben wird, dürfte es auch kein Problem sein, mit englischer App und deutschem Spielmaterial zu spielen.


    Allerdings macht das die Übersetzung nicht besser und hilft nicht, wenn man mit Leuten spielt, die mit dem Englischen Probleme haben - und dafür habe ich ja extra die deutsche Version unterstützt. Und wenn ich eine deutsche Version kaufe, erwarte ich auch eine professionelle Übersetzung und keine Aneinanderreihung deutscher Worte.


    Wäre schön, wenn nachgebessert wird, aber es handelt sich hier ja nicht um ein paar Rechtschreibfehler, hier wurden einfach englische Begriffe 1:1 ins Deutsche übertragen ohne auf den Sinn zu achten. Gelegentlich mussten wir tatsächlich lachen, z.B. bei der „Ruinierten Abtei“.

    brettundpad


    Ja, die App war auf dem neusten Stand, man wird ja auch beim Start auf verfügbare Aktualisierungen hingewiesen.


    Bzgl. Merken und Spielmechanik stimme ich völlig zu! Es war aber so, dass der Ort, der ravn genannt wurde, unter diesem Namen gar nicht existierte. Da wäre es jetzt praktisch gewesen, nochmal die kurzen Beschreibungen zu lesen um einen Ort zu finden, der vielleicht passt.

    Das war ungefähr so, als sagt jemand „triff mich an der großen Eiche“ und auf dem Plan sind mehrere Bäume, aber keiner als große Eiche bezeichnet. Irgendwann untersuchst du ein Gebüsch und im Zuge dessen ist dort plötzlich von der großen Eiche die Rede und dein Kontakt erscheint.


    Irgendein NPC sprach von einer Abtei und einer Quelle. Als die Orte dann auftauchten und als solche bezeichnet wurden, war das auch ok. Bei einer anderen Kachel war beim Aufdecken aber von einem Ort die Rede, der Scanpunkt hatte aber einen ganz anderen Namen (ähnlich wie "Jagdhütte" und "Hofdame").

    So, gerade das erste Szenario zu zweit mit ravn gespielt.


    Hat Spaß gemacht und gefiel uns beiden. ABER .....


    - Die Übersetzung ist eine Frechheit. Die Ruinen einer Abtei werden als "Ruinierte Abtei" bezeichnet und es gibt einen "hängenden Baum". Auch schön, dass es im Steinkreis die Aktion "suche den Kreis" statt "untersuche den Kreis" gibt. Es gibt so unglaublich viele offensichtliche Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie hanebüchene Bezeichnungen, dass man sich fragt, ob da nicht der google Translator am Werke war. Für mich war es das letzte Spiel aus der Spieleschmiede - zumindest was storylastige Spiele angeht.


    - Legt man eine Kachel aus, wird sie kurz beschrieben. Diese Beschreibung gibt es danach aber nicht mehr. ravn sollte jemanden an einer bestimmten Stelle treffen. Die Bezeichnung dieser Stelle war aber sehr allgemein gehalten, und da die Kacheln keine Namen haben und man ihre Beschreibung nirgendwo abrufen kann, hat er gesucht und gesucht und gesucht und...


    - Die Bezeichnung der Scanpunkte ist teilweise sehr merkwürdig. So gibt es einen "scheidenden Weg" - und dort steht eine Person!


    - Laut Spielregel kann man während des eigenen Finale noch von den Mitspielern überholt werden, selbst wenn diese später mit ihrem Finale anfangen. Ähm, das Finale war recht kurz und obwohl ravn nicht besonders gut vorbereitet war, ist er da recht entspannt durchmarschiert. Wie man ihn hätte überholen sollen, ist mir ein Rätsel.


    Unser Einstieg war etwas holprig (auch weil das Scannen bei weitem nicht so gut funktionierte wie bei CoC), aber nach dem zweiten oder dritten Tag lief es und wir erkundeten die Gegend und verfolgten unsere Schicksale. Die von brettundpad beschriebenen Probleme hatten wir nicht, es gab auch keine Hinweise mit dem Holzhammer beim Einscannen der Charakterkarten.


    Trotz der oben genannten Kritikpunkte freue ich mich darauf, die eigentliche Kampagne zu starten!

    Woher stammt denn die Info, dass sein der Schmiede erscheint?


    Man konnte/ kann ja im Pledge Manager direkt deutsche Version auswählen. Daher macht es doch eigentlich keinen Sinn, dass die Schmiede es Im Nachhinein nochmal auf deutsch anbietet, oder?


    Bei Chronicles of Crime Millennium liefen die Kampagnen ja auch parallel.