Destinies (ehemals "Time of Legends: Destinies")

  • Mich hat es derbe gestört. Das erste Drittel war ungefähr so...


    Erster Zug, etwas blöd gezogen, Erkundung für mich nicht wertvoll, keine Items, keine Erfahrung, dafür jemand nachfolgenden etwas verraten (was ich noch nicht wusste). Held 1 nimmt mit der Erfahrung den richtigen Weg. Erste Aktion, sinnvoll, Pferd (weiter laufen möglich) bekommen und weiter Belohnungen. Zweiter Held geht woanders hin und hat ne starke Begegnung, triggert den ersten Schnipsel auch eines für mich guten Pfads. Da für mich offensichtlich war, hier in direkter Konkurrenz zu stehen, entschied ich mich meinem anderen Pfad zu folgen. Das hieß, in die andere Richtung wieder zurück. Ich ging allerding auf ein neues Feld, einfach um was zu finden und die Neugierde zu befriedigen. Ich hatte wieder Pech. Die Ereignisse nützten mir nichts, ich vermasselte meine Probe und stand wieder mit nichts da. Danach war der andere Held dran, von dem ich noch nicht wusste was er vorhat, der aber durch mich den richtigen Tipp bekommem hatte. Mit seinem Pferd sauste er los und krallte sich "meinem" Gegenstand. Dabei bekam er noch Erfahrung und Geld. Zweiter Held erfüllt einen weiteren kleinen Meilenstein. In Runde 3 oder 4 stand ich immer noch mit nichts da und wusste, das beide anderen Helden genau meine zwei Storys spielten und einem Vorsprung hatten. Nicht nur bei der Story, sondern auch in Sachen Erfahrung und Gegenständen. Das macht Laune - nicht! Es war maximal frustrierend. Ich stolperte durch die Welt, mit der Hoffnung irgendwo weiterzukommen. Leider erhielt der eine Held mit seinem nächsten Zug durch Glück gleich den zweiten Story-Gegenstand. Er 2 ich 0. Ich erhielt dafür Gegenstände, die beidem anderen Charakteren für ihren anderen Pfad wichtig gewesen wären, mir aber GAR nichts nützten. Ich hane die Partie innerlich abgeschenkt und bin dann einfach nur rumgelaufen. Dabei habe ich dann etwas aufgeholt, weil beide Helden Zugfehler gemacht haben, war aber nie wirklich dran mein Schicksal erfüllen zu können.


    Ich denke, so wird es nicht immer laufen, es kann so aber laufen, gerade zu dritt! Zu zweit ist das so gar nicht möglich, Solo schon gar nicht. Darum würde es mich interessieren, wer wirklich zu dritt spielt. Ich verteufel das Spiel nicht und bin motiviert weiterzuspielen, Spaß sieht trotzdem anders aus.

  • Dein Bericht würde mich jedenfalls akut davon abhalten, es zu dritt zu spielen. Ich fand es schon zu zweit störend, sich ein Ziel zu teilen. Wenn das zu dritt dann so wird, ist das so gar nichts mehr für uns. Vielleicht funktioniert es dann zu viert besser, wenn wenigstens zwei Spieler miteinander kooperieren. Trotzdem bleibt Destinies für mich dann aktuell wohl eher ein gutes Solospiel.

  • Dein Bericht würde mich jedenfalls akut davon abhalten, es zu dritt zu spielen. Ich fand es schon zu zweit störend, sich ein Ziel zu teilen. Wenn das zu dritt dann so wird, ist das so gar nichts mehr für uns. Vielleicht funktioniert es dann zu viert besser, wenn wenigstens zwei Spieler miteinander kooperieren. Trotzdem bleibt Destinies für mich dann aktuell wohl eher ein gutes Solospiel.

    Solo hast du dann das Problem, dass es im Herausforderungsmodus reines Trial & Error ist und du das Szenario in der Regel häufiger spielen musst, um zu wissen was du tun musst. Und es verändert sich dabei nicht, das Script wird stoisch runtergespielt.


    Und im Erkundungsmodus hast du keinerlei spielerische Herausforderung und läufst einfach so lange hin und her, bis du dein Ziel erreicht hast. Während die Story nur der eines mittelmäßigen Roman entspricht.

  • Und im Erkundungsmodus hast du keinerlei spielerische Herausforderung und läufst einfach so lange hin und her, bis du dein Ziel erreicht hast. Während die Story nur der eines mittelmäßigen Roman entspricht.

    Genau das was meiner Frau und mir beim Spielen von dem Spiel spaß macht ;) Eindrücke und Erwartungen sind halt unterschiedlich. Soll vorkommen.

    Keinerlei Herausforderungen stimmt ja auch nur bedingt, würfeln und mit deinen Ressourcen haushalten musst du trotzdem. Sonst kommst du am ende nur zu einem der möglichen negativen Ausgänge der Szenarien.

    Ausstehende Crowdfunding-Projekte:

    Arydia, Bad Karmas (Teburu), HEL - The Last Saga, Into The Godsgrave, Kingdoms Forlorn, Nanolith, Nova Aetas: Renaissance, Peacemakers: Horrors of War, RoboMon, Sword & Sorcery Abyssal Legends, Tainted Grail - Kings of Ruin, The Elder Scrolls (CTG), Unlikely Heroes, Vampire: Milan Uprising (Teburu), Warcrow Adventures, Witchbound

    Einmal editiert, zuletzt von snoggle1981 ()

  • Genau das was meiner Frau und mir beim Spielen von dem Spiel spaß macht ;)

    Dito, und das gilt ja für fast alle Spiele dieser Art. Es ist höchstens etwas teuer dann wenn man es auf die Zahl der verfügbaren Szenarien herunterbricht. Aber auch das gilt auch für das vergleichbare "Reise durch Mittelerde", auch wenn da zusätzlich noch taktischer gekämpft werden muss.

  • Hm....ich hab's in Vollbesetzung gespielt und ja, die Ziele sind wie von aphratus beschrieben verteilt.

    Wobei man jedes Ziel aber durchaus immer erreichen kann!

    Zumindest das Einführungsszenario habe ich in allen Facetten und Chars komplett erkundet und dort gibt es quasi keine Sackgasse...zumindest nicht, wenn ich keinen Mitspielenden habe, der nicht auf Erreichen seines Ziels, sondern zerstören der Zielerreichung eines Spielenden spielt....aber mit solchen würde ich dieses Spiel nicht spielen wollen.


    Bei uns war das aber echt spannend und am Schluss starteten zwei von uns ihr Finale - der dritte hatte sich verklickt und war leider zu spät dran, hatte aber normalerweise alles notwendige dabei.


    Meinen Mitspielern hat es gefallen und keiner empfand seine Niederlage so richtig als solche, denn die Geschichte erlebt man ja gemeinsam. Es ist nicht so, dass man eine komplett asymmetrische Erzählstruktur hat...es gibt manchmal kleine Unterschiede, je nachdem welcher Char zu welchem NPC einen bestimmten Gegenstand gibt, aber das ist marginal.

    Die Story habe ich ja bei mir als auch meinen Mitspielern mitbekommen und somit verpasse ich ja lediglich meine besondere Finalgeschichte (die aber immer super an das jeweilige Schicksal angepasst ist!). Wer Lust hat, kann sich diese aber noch im Solo-Erzählmodus anschauen....


    brettundpad

    Ich sehe es weiterhin als semi-kooperatives Erzählspiel, ja schon fast als klassisches Pen&Papier "light", denn sowohl meine Mitspielenden als auch ich selbst erhalten durch die jeweiligen Handlungen Hinweise und Ziele, die aber jeder für sich selbst erreichen muss.

    Dabei kann man sich schwer tun, da man partout entweder genau falsch läuft oder die erhaltenen Informationen falsch deutet. Wobei man durchaus gerade am Anfang einen NPC eher nach seinem persönlichen Schicksal fragen sollte um die nächsten Schritte zu planen.

    So wie Du das schilderst, ist es tatsächlich blöd für dich gelaufen...kann natürlich passieren und ist nicht so toll.

    Trotzdem würde ich weiterhin versuchen, eines meiner beiden Schicksale zu erfüllen.

    Denn selbst wenn jemand sein Finale bereits startet lohnt es sich zu versuchen, seins auch noch zu starten, denn man selbst könnte besser vorbereitet sein und das Finale schneller abgeschlossen haben!

    Und als so krass hat keiner von uns sein Niederlage empfunden.

  • Ich habe das erste Szenario 2x gespielt. Einmal zu dritt und einmal zu zweit. Beide Abenteuer habe ich verloren. Hat mich jetzt nicht sonderlich gestört, beim letzten Mal war ich auch kurz davor die Geschichte zu beenden. Ich weiß von mir aber auch, dass ich das Erkunden liebe und meine eigentlichen Ziele dadurch auf der Strecke bleiben. Zu dritt haben wir wesentlich weniger erkundet. Im Spiel zu zweit haben wir die ganze Gegend abgegrast. Ich bin auf die nächste Geschichte gespannt...

  • Archibald Tuttle : Man muss sich die Ziele nicht teilen. Jeder kann die erreichen. Zumindest war das im ersten Szenario so.


    Ich habe das erste Kapitel 2x gespielt und kenne sehr viel, aber nicht alle Locations im Detail. Das liegt auch daran, dass den Mitspieler*innen Proben misslungen sind oder der geeignete Gegenstand fehlte. Tja, dann weiß man halt nicht, was sich hinter der geheimnisvollen Steintür befindet....

  • Verlieren stört nicht, aber es nervt einfach, wenn man gar nicht weiter kommt! Das hat auch nichts mit falsch gedeuteten Infos zu tun oder wie FischerZ sagt, mit Typen, die extra mies spielen. Man kann es doch gar nicht verhindern. Ich Erkunde Ort X, klar mache ich Probe Y. Ich will EP, ich will Infos, ich will Items. Was ich bekomme, weiß ich z.T. doch gar nicht. Gerade auf den Weg zu einem Punkt, die Orte davor, grast man aus Spaß an der Sache ab. Hier kann ich dann einen Gegenstand erhalten, der mir in der Story nichts nützt, einem anderen aber fehlt. Ja, im ersten Szenario ist genügend vorhanden, das am Ende theoretisch genug Items für alle da sind, aber durch die Lauferei und den mit Pech weit voneinander entfernten Orten, kann es eben sein, das es extrem unglücklich läuft und einer alles zusammen hat, du aber gar nichts. Das es Überschneidungen gibt, das man Infos erhält, alles schön und gut, aber so eine Partie wie ich es gestern erlebt habe, sollte nicht möglich sein. Es ist doch eine Farce, wenn ich im ersten Zug nach meinem Schicksal frage und mir der NPC verrät wo das ist und ein anderer nachfolgender Spieler genau das gleiche braucht und dann direkt in die richtige Richtung rennt. Das erinnert mich an Oldschool Pen & Paper wo der erste Held den Ork 20 Lebenspunkte abzieht und der nachfolgende Held mit seinen 2 Schaden 100% EXP bekommt.


    Die Story, die Einbindung der App, das Material, das ist wirklich mega cool. Wie gesagt, vom Prinzip finde ich es gut und werde natürlich weiterspielen. Trotzdem hat es mechanisch seine Tücken. Am Ende sollten alle Spaß haben und die Schicksalspfade vielleicht nicht so offensichtlich gleich sein. Da habe ich mir das Spiel pfiffiger vorgestellt. Vielleicht ist das im nächsten Szenario auch etwas komplexer und schwächt es dann ab. Bei uns hatte halt der Jäger nach ca. 4 Zügen sein "Schicksalsitems" zusammen.


    Der Beste bei uns war übrigens der, der niemals mit seiner Schicksalskarte etwas preisgegeben hat, weil er die nie gescannt hat.

  • Ich habe gerade die Spielregel gelesen und mir ist nicht ganz klar, was geheim ist und was nicht.


    Es heißt, dass alle Storyelemente für alle Ohren gedacht sind. Aber was ist ein Storyelement und woran erkenne ich es? Und was ist tatsächlich geheim?

  • Geheim ist ausschließlich die Rückseite deiner Charakter Karte (deine Destinies). Alles andere ist offen.

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  • Ich habe gerade die Spielregel gelesen und mir ist nicht ganz klar, was geheim ist und was nicht.


    Es heißt, dass alle Storyelemente für alle Ohren gedacht sind. Aber was ist ein Storyelement und woran erkenne ich es? Und was ist tatsächlich geheim?

    Das heißt, als Startspieler befragst du durch einen Scan einen NPC, der dir eine Antwort gibt. Eine zweite Person am Tisch kann diese Information womöglich sehr gut gebrauchen und hat nun einen Vorteil, weil sie ja noch am Zug ist.

    Als Tipp, das war mir halt nicht in dieser Konsequenz klar, bei drei SpielerInnen sind alle Pfade doppelt vorhanden, dass heißt, du stehst immer in Konkurrenz zu jemanden. Die preisgegebene Info durch deine Aktion hilft also immer jemanden und zumindest im ersten Szenario ist da nichts, wie in der Anleitung beschrieben, geschickt verpackt. Die Infos werden mit dem Holzhammer verteilt und jeder weiß, um was es geht. Es ist aber durchaus möglich ohne die Kommunikation mit NPCs zu seinen Zielen zu kommen. Ich scanne nie wieder leichtfertig meine Schicksalskarte. In unserem Spiel hatte derjenige einen mega Vorsprung, der letzter in der Startreihenfolge war und seine Schicksalskarte nicht einmal gescannt hat.

    Das muss in weiteren Szenarien nicht so sein. Aber als Einsteiger ins das Spiel sollte man sich halt wirklich bewusst sein, wie das Spiel aufgebaut ist.

  • Ja haben wir auch so gemacht, also einer hat das Gerät bedient. Zusätzlich habe ich den Inhalt vom Smartphone noch auf den großen Bildschirm übertragen.

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  • So, gerade das erste Szenario zu zweit mit ravn gespielt.


    Hat Spaß gemacht und gefiel uns beiden. ABER .....


    - Die Übersetzung ist eine Frechheit. Die Ruinen einer Abtei werden als "Ruinierte Abtei" bezeichnet und es gibt einen "hängenden Baum". Auch schön, dass es im Steinkreis die Aktion "suche den Kreis" statt "untersuche den Kreis" gibt. Es gibt so unglaublich viele offensichtliche Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie hanebüchene Bezeichnungen, dass man sich fragt, ob da nicht der google Translator am Werke war. Für mich war es das letzte Spiel aus der Spieleschmiede - zumindest was storylastige Spiele angeht.


    - Legt man eine Kachel aus, wird sie kurz beschrieben. Diese Beschreibung gibt es danach aber nicht mehr. ravn sollte jemanden an einer bestimmten Stelle treffen. Die Bezeichnung dieser Stelle war aber sehr allgemein gehalten, und da die Kacheln keine Namen haben und man ihre Beschreibung nirgendwo abrufen kann, hat er gesucht und gesucht und gesucht und...


    - Die Bezeichnung der Scanpunkte ist teilweise sehr merkwürdig. So gibt es einen "scheidenden Weg" - und dort steht eine Person!


    - Laut Spielregel kann man während des eigenen Finale noch von den Mitspielern überholt werden, selbst wenn diese später mit ihrem Finale anfangen. Ähm, das Finale war recht kurz und obwohl ravn nicht besonders gut vorbereitet war, ist er da recht entspannt durchmarschiert. Wie man ihn hätte überholen sollen, ist mir ein Rätsel.


    Unser Einstieg war etwas holprig (auch weil das Scannen bei weitem nicht so gut funktionierte wie bei CoC), aber nach dem zweiten oder dritten Tag lief es und wir erkundeten die Gegend und verfolgten unsere Schicksale. Die von brettundpad beschriebenen Probleme hatten wir nicht, es gab auch keine Hinweise mit dem Holzhammer beim Einscannen der Charakterkarten.


    Trotz der oben genannten Kritikpunkte freue ich mich darauf, die eigentliche Kampagne zu starten!

    Einmal editiert, zuletzt von Bernd68 ()

  • Wenn Dritte, die noch nicht einmal vom Fach sind, beim allerersten Lesen der Texte erhebliche sprachliche Mängel auffallen, dann ist das schlicht Schlamperei vom Verlag. Entweder war da jemand am Werk, dem es völlig egal ist, was er da wie übersetzt oder derjenige konnte nicht ausreichend genug Deutsch. Da wurde schlicht wörtlich übersetzt und damit der Sinn entstellt. Aber Brettspielverlage kommen mit sowas ja durch und genau deshalb wird sich auch in Zukunft nichts daran ändern. Deshalb ganz genau hinschauen, wer eine Übersetzung oder Lokalisation macht. Wenn ich da Zweifel habe, greife ich lieber zur Originalversion.


    Zudem ist das User Interface der App ebenso mangelhaft, weil lieferte uns eine schlechte Benutzererfahrung: Wichtige Texte sind klein am unteren Bildrand platziert. Kartennummern sind in schlecht lesbarer Schriftart. Der "Back"-Button fehlt, um falsch getippte oder erkannte Eingaben zurücknehmen zu können. Ortsbezeichnungen lassen sich nicht wieder aufrufen oder einblenden. Dialoge lassen sich nicht wieder aufrufen, weil eine Historie fehlt. Erstaunlich, dass uns trotzdem das Spiel durchaus Spass gemacht hat, auch wenn sich der Spielablauf (siehe oben: Orte suchen, die eindeutig genannt worden sind, aber im Spielverlauf so nicht auftauchen) am Ende etwas zog.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • ravn  Bernd68 Hattet ihr die aktuelle Version des Spiels? Wir hatten zwar auch einige wenige Dinge, aber so krass ist uns das nicht aufgefallen.


    Zum ersten Szenario (Tutorial)

    Zu euren anderen Sachen, das ist für mich das Spiel. Wer sich nicht merken kann, wo was ist, welcher Ort wie heißt, was ein NPC vor zwei Runden gesagt hat, der hat eben Pech. Man steht in Konkurrenz zueinander, da gehört die richtige Wegfindung, das Merken von Orten und Hinweisen dazu. In The 7th Continent geht das auch nicht und in Chronicles of Crime verliere ich auch Zeit, wenn ich Infos vergesse, weil ich noch einmal etwas abfragen muss. Wie soll man sonst aufholen? Ansonsten wäre dann ja fast alles Glück. Ich sehe da keinen Fehler in der App, sondern an der Stelle Spielmechanik.

  • brettundpad


    Ja, die App war auf dem neusten Stand, man wird ja auch beim Start auf verfügbare Aktualisierungen hingewiesen.


    Bzgl. Merken und Spielmechanik stimme ich völlig zu! Es war aber so, dass der Ort, der ravn genannt wurde, unter diesem Namen gar nicht existierte. Da wäre es jetzt praktisch gewesen, nochmal die kurzen Beschreibungen zu lesen um einen Ort zu finden, der vielleicht passt.

    Das war ungefähr so, als sagt jemand „triff mich an der großen Eiche“ und auf dem Plan sind mehrere Bäume, aber keiner als große Eiche bezeichnet. Irgendwann untersuchst du ein Gebüsch und im Zuge dessen ist dort plötzlich von der großen Eiche die Rede und dein Kontakt erscheint.


    Irgendein NPC sprach von einer Abtei und einer Quelle. Als die Orte dann auftauchten und als solche bezeichnet wurden, war das auch ok. Bei einer anderen Kachel war beim Aufdecken aber von einem Ort die Rede, der Scanpunkt hatte aber einen ganz anderen Namen (ähnlich wie "Jagdhütte" und "Hofdame").

    2 Mal editiert, zuletzt von Bernd68 ()

  • Zum Verständnis der Rahmenbedingungen, damit ihr meine persönliche Meinung zu Destinies besser einordnen könnt, die auf eine Mitspieler-Partie in Zweierrunde basiert:


    Wir haben auf einem iPad gespielt, das an einer Tischseite in einem Ständer stand. Unser Blick auf das iPad war so oder so nicht optimal, weil eben schräg von der Seite. Im Direktvergleich habe ich die App mal auf meinem Samsung Note 9 installiert und da ist das dargebotene Bild wesentlich schärfer und weitaus weniger pixelig in der Schriftart der Kartennummern. Allerdings wird auch da nicht der verfügbare Bildbereich gut ausgenutzt, um Texte angenehm gross darzustellen, obwohl Platz vorhanden wäre.


    Ein Smartphone macht für mich nur Sinn, wenn es der jeweils aktive Spieler in der Hand hält und dann weiterreicht. Hat dann den Nachteil, dass die Mitspieler nur das davon mitbekommen, was der aktive Spieler vorliest. Gesprächsoptionen bleiben so eventuell unerkannt, weil von der Mitspielerposition aus nicht wirklich ausreichend gut sichtbar. Abhilfe könnte hier ein grosser 2nd-Screen schaffen, auf dem das App-Bild gespiegelt wird - Android und iOS bieten dazu ja etliche Möglichkeiten. So könnten alle Mitspieler jederzeit einsehen, was da passiert. Ob und wie das von den Autoren und vom Verlag gedacht war und was spielerisch Sinn macht, kann ich als Nur-Mitspieler nicht einschätzen. Aber anscheinend waren die Vorgaben so ungenau oder schienen so unsinnig, dass wir auf die iPad im Ständer zurückgegriffen haben. Gibt es da ganz klare Empfehlungen oder sogar Anweisungen?


    In potentiellen weiteren Mitspiel-Partien würde ich nach dieser Erfahrung eher auf ein herumgereichtes ausreichend grosses und höchstauflösendes Smartphone zurückgreifen wollen - ohne 2nd-Screen. So dass sich die Spielerfahrung auf das aufgebaute Spielbrett in der Mitte konzentriert und man als nicht aktiver Spieler nur das mitbekommt, was vorgelesen wird. Auch wenn man damit eventuell nicht alles mitbekommt, weil nicht alle Dialogoptionen klar werden. Sofern das als Spielelement wirklich so umgesetzt werden sollte laut Regelwerk.


    Ganz unabhängig davon hat sich Destinies mit seiner teils holprigen und ungenauen Übersetzung keinen Gefallen getan. Denn die meiste Zeit im Spiel ist man im Dialog mit Personen oder erfährt Informationen durch die App über die Spielwelt. Im Laufe der Partie wurde mir immer mehr klar, dass ich diesen Informationen nicht trauen kann in den Details, sondern nur die rudimentäre Aussage als solche betrachten sollte. Eben weil Begrifflichkeiten offensichtlich falsch oder in falscher Wortbedeutung übersetzt worden sind und nicht konsistent weiterverwendet werden. Eben typische Probleme von Übersetzungen, die ich zu Genüge aus anderen Bereichen kenne, wo nicht ausreichend sorgfältig oder nicht ausreichend professionell gearbeitet worden ist.


    Da mir die App zudem keine Möglichkeit gab, einmal gesagte Informationen wieder aufrufen zu können, um diese Fehlübersetzungen mit dann inzwischen mehr Kontextwissen besser deuten zu können, irrte ich im letzten Drittel unserer Spielpartie umher, wusste ganz genau was von mir erwartet wurde, aber ich konnte das so nicht erfüllen. Schlicht weil die App falsche oder fehlerhaft übersetzte Begriffe benutzt hat, die nicht zusammenpassen konnten. So habe ich eher per Zufall meine Aufgabe erfüllen können, was in der Situation schlicht frustrierend war. Weder konnte ich die Ursprungsperson erneut befragen nach dem Motto "Also ich war da ,wie aufgetragen, aber da war keiner wie von dir gesagt. Was ist los, gab es da ein Problem?" noch bot mir die App die Möglichkeiten an, mich an entsprechender Stelle nach der Kontaktperson zu erkundigen. Das ist für mich schlechtes Spieldesign. Da Auflösung war dann, dass die Person ganz woanders war, als ursprünglich gesagt und eben nicht dort, der als solches so in der App bezeichnet wurde. Warum und wieso diese Person woanders war, dazu gab mir die App keinerlei Möglichkeit, das nachzufragen. Ich musste das als Spieler so hinnehmen.


    Ich hatte also nicht nur das Problem einer falschen Übersetzung, sondern auch die fehlenden Möglichkeiten, die Erstinformation nochmals zu hinterfragen. Stattdessen konnte ich nur potentielle Scanpunkte abklappern, in der Hoffnung, dass ich dort irgendwo (warum auch immer) meine Kontaktperson treffen werde. Denn eine andere Möglichkeit, diese Situation für mich aufzulösen, die gab es für mich nicht. Das war spielerisch extremst unbefriedigend.


    Die Krönung war dann das Finale. Dort wurden mir Zusammenhänge in einem Halbsatz mal eben nebenbei erzählt, die ich in meiner Rolle, die ich dabei spielte laut der App, hätte wissen müssen. Geht gar nicht anders. Stattdessen wurde ich als Spieler vorab mit falschen Informationen versorgt, die mir ein ganz anderes Bild vermittelt hatten. Das konnte ich mir auch nicht als "überraschende Wendung" vorstellen, das war in meiner Wahrnehmung eher ganz mieses Storytelling.


    Somit bleibt mein Fazit: Interessante Kombination aus App und Brettspiel mit Fokus auf Storytelling und Worldbuilding. Finde ich super. Die Umsetzung ist auch aufgrund der Übersetzung und den Löchern im Storytelling und der für mich fehlenden Kontrolle innerhalb dieser Spielwelt (ich kann eben nicht bei einer Person nachfragen "Ey, wie meinst Du das? Kannst Du das bitte nochmal wiederholen? Wir haben uns da wohl missverstanden.", wenn mir Zusammenhänge fehlen oder ich in die Irre geschickt werde. Ich kann nur genau das machen, was mir die App vorgibt und das führte leider in solchen Situationen, in denen ich der Übersetzung nicht trauen kann, für mich zu einem schlechten Spielerlebnis. Ambitionierte Idee. In der Umsetzung aber mit viel Optimierungspotential. Und die Probleme und Fehler hätten vor Auslieferung auffallen müssen.


    Soweit meine ganz persönliche Erfahrung mit Destinies. Andere können das für sich anders sehen, ändert aber nichts an meiner Ersterfahrung.

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  • ravn Kannst du bitte per Spoiler mal genauer erklären, wo die Probleme lagen, weil das bei dir ohne "Spoiler" vage und schwer nachvollziehbar wirkt. Ich habe bei meiner Partie alle Rollen auf dem Tisch gehabt und kann das nicht so ganz nachvollziehen. Hast du auf der Schicksalskarte unten den Text übersehen? Dort steht ganz am Ende wo man hin muss. Das hatte bei uns einer übersehen. Ist halt dann doch nicht alles in der App.

  • So, gerade das erste Szenario zu zweit mit ravn gespielt.


    Hat Spaß gemacht und gefiel uns beiden. ABER .....


    - Die Übersetzung ist eine Frechheit. Die Ruinen einer Abtei werden als "Ruinierte Abtei" bezeichnet und es gibt einen "hängenden Baum". Auch schön, dass es im Steinkreis die Aktion "suche den Kreis" statt "untersuche den Kreis" gibt. Es gibt so unglaublich viele offensichtliche Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie hanebüchene Bezeichnungen, dass man sich fragt, ob da nicht der google Translator am Werke war. Für mich war es das letzte Spiel aus der Spieleschmiede - zumindest was storylastige Spiele angeht.

    Ich frag`jetzt einmal doof: Du kannst doch aber auch die Sprache in der App auf englisch umstellen, oder?!

    Wenn es dich so massiv stört, dann stelle die App doch einfach um?!

    ...und ganz generell kann ich mir vorstellen, dass, wie bei jeder App/oder jedem PC Spiel, hier noch nachgebessert wird?!

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Die Idee ist mir auch gekommen und wird beim nächsten Mal ausprobiert. Da die Gegenstände ja nummeriert sind und die Kartennummer von der App angegeben wird, dürfte es auch kein Problem sein, mit englischer App und deutschem Spielmaterial zu spielen.


    Allerdings macht das die Übersetzung nicht besser und hilft nicht, wenn man mit Leuten spielt, die mit dem Englischen Probleme haben - und dafür habe ich ja extra die deutsche Version unterstützt. Und wenn ich eine deutsche Version kaufe, erwarte ich auch eine professionelle Übersetzung und keine Aneinanderreihung deutscher Worte.


    Wäre schön, wenn nachgebessert wird, aber es handelt sich hier ja nicht um ein paar Rechtschreibfehler, hier wurden einfach englische Begriffe 1:1 ins Deutsche übertragen ohne auf den Sinn zu achten. Gelegentlich mussten wir tatsächlich lachen, z.B. bei der „Ruinierten Abtei“.

  • Allerdings macht das die Übersetzung nicht besser und hilft nicht, wenn man mit Leuten spielt, die mit dem Englischen Probleme haben - und dafür habe ich ja extra die deutsche Version unterstützt. Und wenn ich eine deutsche Version kaufe, erwarte ich auch eine professionelle Übersetzung und keine Aneinanderreihung deutscher Worte.

    Absolut. Da bin ich bei dir.

    Generell schmiede ich eigentlich ganz gerne, da es mir deutlich mehr Sicherheit bietet, als die üblichen KS, bei denen das Geld einfach einmal weg sein kann....

    Wie gesagt: Ich könnte mir vorstellen, dass hier nachgebessert wird?!

  • Leider ist die Qualität der deutschen Übersetzung vorher nicht immer absehbar und man weiß auch nicht bei jedem Projekt wer diese übernimmt. Daher bleibe ich bei Story lastigen Spielen meistens lieber bei Englisch, ich habe allerdings auch den Luxus dass ich damit sprachlich keine Probleme habe. Für denjenigen der Probleme mit der Englischen Sprache hat und auf eine (vernünftige) Deutsche Version angewiesen ist, ist das natürlich immens ärgerlich!

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  • ravn Kannst du bitte per Spoiler mal genauer erklären, wo die Probleme lagen ...

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  • Ok, witzig, das Problem hatte unser Jäger auch. Das ist dann leider der Spielmechanik und gleichzeitig der eigenen ins Spiel gebrachten Logik anzukreiden. Auf deiner Karte im Text steht sogar eine Richtungsangabe. Die Übergabe ist dein Finale. Das ist bei allen Helden so. Wirkt komisch, im Kontext der bevorstehenden Aufgabe, weil man sich da etwas anderes ausmalt. Grundsätzlich, das steht so auch in der Anleitung, ist es an der Stelle wesentlich nüchterner. Hast du deine Items/Erfolge, was auch immer, startet eben an genau einer Stelle in dem Spiel dein Finale. Was da passiert ist unterschiedlich. Ich kann verstehen das dies verwirrt, aber da ist an der Stelle aus meiner Sicht das Spiel relativ klar. Schicksalpfad, Orte absuchen, zurück zu Ort X falls nötig und dann zum Ort der auf der Schicksalkarte angegeben ist. Mit der dort vorhandenen Richtungsangabe geht das dann eigentlich.


  • brettundpad


  • Bernd68 Das ist die verständliche Logik aus der eigenen Erwartung, wie das laufen würde. Da gebe ich euch ja recht. Die Regeln besagt aber etwas anderes.


  • Die Regel sagt „sobald du die Aufgaben auf deiner Schicksalskarte erfüllt hast,…“.


    Bei dem Charakter/ Schicksal, über den wir reden, scheint nicht klar zu sein, wann die Aufgabe erfüllt ist: Wir haben das anders verstanden als es gemeint ist und der Spieler mit der gleichen Kombo Charakter/ Schicksal in eurer Runde auch.


    Das hat also nichts mit falscher Erwartungshaltung oder falsch verstandener Regel zu tun, sondern mit einer ungeschickt formulierten Aufgabe.

  • Ich denke, das hat mit beiden Seiten zu tun. Ich habe doch auch geschrieben, das ich absolut nachvollziehen kann, dass dies passiert. Genau das war ja sogar meine Vermutung als ravn davon geschrieben hat. Daher meine Nachfrage. Ihr könnt da gerne dem Spiel die Schuld geben, ich sage, es ist eher unglücklich und nicht jede Gruppe wird dieses Problem haben. Mit dem, was der Schmied sagt (ziemlich genau) und mit dem, was auf der Karte steht, kann durchaus klar sein, was man zu tun hat.


    Aber diese Diskussion hatten wir schon innerhalb unserer Gruppe. Ich hatte den Adligen, kannste dir gerne angucken. Ich hatte keine Probleme damit.


    Viel mehr interessiert mich aber der Vergleich zum Adligen und dem viel kürzerem Weg.

  • Wie erklärt sich das Finale des Jägers im ersten Abenteuer? Da tauchten Formulierungen auf, die für mich zusammenpassten ...


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  • Wie erklärt sich das Finale des Jägers im ersten Abenteuer? Da tauchten Formulierungen auf, die für mich zusammenpassten ...


    Herrin = Mistress. Mistress = Geliebte. Ganz schlicht falsch übersetzt. Reiht sich damit ein...

  • Wie erklärt sich das Finale des Jägers im ersten Abenteuer? Da tauchten Formulierungen auf, die für mich zusammenpassten ...


    Kann es sein, dass "Herrin" vielleicht auch einfach nur wieder falsch übersetzt wurde? Je nachdem, welches englische Wort benutzt wurde, kann da durch den Translator gejagt auch grober Unfug bei rumkommen.


    Archibald Tuttle war einen Tick schneller 👍

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöscht_23122022 ()

  • Danke für die Info. Bedeutet dann leider, dass die Übersetzungsfehler sich nicht nur auf die App beschränken, sondern auch Spielmaterial betreffen. Weitergedacht heisst das für mich dann ebenso leider, dass ich keinerlei Information des Spiels, es es in der App oder auf Spielmaterial in der deutschsprachigen Übersetzung vertrauen kann. Für ein storybasiertes Spiel für mich (!) das KO-Kriterium.


    Also entweder damit leben, dass es zu Missverständnissen kommen kann, die man eventuell - so wie ich - gar nicht erkennt und im Geiste jedes Wort mal selbst übersetzen und sehen, ob es alternative Bedeutungen geben könnte. Dann kann ich aber auch direkt das englischsprachige Spiel (mit-)spielen. Oder x Wochen warten bis der Verlag oder andere Nutzer eine Begriffs-Errata erstellt haben. Oder das Spiel in die Tonne kloppen, zurückschicken, umtauschen, Nachbesserung verlangen.


    Schade, dass hier so geschlampt wurde. Für mich unverständlich. Schade deshalb, weil mir das Spiel durchaus Spass gemacht hat - fernab der Verwirrungen der ungenauen Übersetzung, die für mich den Spielspass nach unten gezogen haben. Aber eventuell kann die hier gemeinsam herausgearbeitete Info potentielle Käufer davor bewahren, in die selbe Storyfalle zu tappen und im Zweifel direkt zur englischsprachigen Version zu greifen.


    Ist dieses Problem eigentlich in diversen deutschsprachigen Reviews angesprochen worden? Anscheinend ist die englischsprachige Version besser, weil dort wurden missverständliche Bezeichnungen nicht angesprochen.

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  • Die Bezeichnungen sorgen doch aber nicht dafür, das du das Spiel nicht lösen oder nicht spielen kannst. Das ist für mich an anderer Stelle der viel größere Kritikpunkt, auch wenn die Atmosphäre leidet. Zumindest im ersten Szeanrio. Es ist egal, ob du die Story durchschaust, ob du irgendwie hinter eine Geschichte kommst oder irgendwas kombinierst. Du machst deine Sache fertig und Finale. Die Quest bietet da im ersten Szenario ja keine Abzweigungen, Entscheidungem oder sonst irgendwas in der Richtung. Die Herrin oder Geliebte könnte am Ende auch ein Drache sein, es ändert sich nichts an deiner Handlung.


    In unserer Gruppe war ich im Übrigen nicht der mit Verständnisproblemen, fand es trotzdem am schlechtesten.


    Ich hoffe, die Kampagne ist besser.

  • Zumindest mir ist im Verlauf der Grundspiel,-kampagne kein weiterer Klopper mehr aufgefallen. Andererseits hab ich manches im Kopf auch automatisch rùckübersetzt, wie mir jetzt erst auffällt (hängender Baum ist ein Klassiker, das gab es schon in unzähligen western und pc-Spielen).