Dass die Folge geil produziert war bemängelt auch keiner! Die Action war toll!
Was aber viele (einschließlich ich) kritisieren ist die schlampige Arbeit, die qualitativ weit unter GoT-Niveau steht. Logiklöcher, Zeitsprünge, Startrek-Kadetten, etc.
Besten Dank für die detailierte Antwort
Bei mir kommt es darauf an, dass ich unterhalten werde und das hat die Folge hervorragend geschafft.
Viele kritisieren die Folge an sich...natürlich basierend auf den Logiklöchern...das ist klar:
Syrophir: "Ich habe mich gestern Abend eher geärgert... Es wird immer platter..."
Ravn: Die ersten Staffeln haben mir wesentlich besser gefallen. Da hat man sich noch Zeit gelassen. Jetzt wirkt das alles so nach irgendwie "egal wie" fertig werden.
Ben Ken alds Antwort auf Ravn : Leider ja. Kann ich unterschreiben.
Bei mir ist es so, dass ich GoT nie als "wissenschaftliche Arbeit" gesehen habe, sondern als Unterhaltungsgegenstand....und wioe gesagt: Die letzte Folge fand ich als sehr gelungen......gut ....vielleicht bis auf die Situation, bei der John Schnee sie mit Spitznamen angeredet hatte, aber nun gut.......aber den Rest fand ich super, weil sie, wie bereits erwähnt, spannend, lustig, aktionreich und intrigenhaft war....also alles, was GoT ausmacht, halt nur in einer Folge vereint.....Logiklöcher stören mich zwar schon, aber darüber kann ich hinwegsehen....ferner behaupte ich, dass du das ein oder andere Logikloch einfach sehen willst.
Beispiel:
Warum stehen Untote, die anscheinend kein Problem mit Eiswasser haben (sieht man in derselben Folge) stunden- oder tagelang (wer kann das schon sagen?) vor dem See?
-> weil sie nicht schwimmen können, sie gehen unter....wieso sollten sie also in ihre Verderben, wie Lemminge, rennen?!
- Warum taucht Benjen auf?
Bleibt rätselhaft...ungefähr so wie das Auftauchen vom Raucher bei Akte X....hat mich nie gestört....Benjen hat schließlich schon einmal so einen Rettnugsversuch gestartet...ansch. ist er immer in der Nähe von den weißen Wanderern gewesen......
- Wohin laufen die Untoten eigentlich?
Na gen Süden....ich dachte, dass sie das schon seit Anbeginn der Serie machen....
- Der Bär verfolgt von hinten, kommt aber plötzlich von der Seite...
Es war ein Schneesturm...er kommt von Hinten, rennt wieder in den Sturm, umkreist seine Beute und fällt dann von der Seite an. Ich bin zwa kein Zoologieexperte, aber das Verhalten sehe ich als durchaus plausibel an...
- Ein in nasse, eiskalte Wolle eingepackter Jon reitet im Winter bei Minusgraden stundenlang zurück zur Mauer. Ja nee...
Gab es erst neulich als Kinofilm mit Leonardo Di Caprio nach ansch. einer wahren Begebenheit.....
Kurzum: Die meisten deiner Punkte empfinde ich -sorry- als stark konstruiert.
Es hat mich im Film nicht gestört. Das Verhalten des Bären als Argument für ein Logikloch zu sehen halte ich bei einer Folge von GoT wirklich für übertrieben....
Wie gesagt: Die Serie will doch keine Realverfilmung sein, sie soll und will unterhalten...mehr erwarte ich da nicht....