Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „[TV] Game of Thrones“


    Übrigens finde ich die Spoiler überflüssig. Kann man machen, aber jeder der hier mitliest weiß doch um was es geht: Austausch über die aktuellen Geschehnisse.

    Das Problem liegt vorwiegend in der Beitragsvorschau auf der Startseite.
    Man muss das Thema hier komplett auf "ignorieren" setzen, um dort nicht gespoilert zu werden.

    @Marcel P.

    Zur letzten Folge:


    Zur Zukunft:

    Eine Frage an die Leser des Buches: gibt es nicht bereits einen Sohn von Rhaegar namens Aegon Targaryen, der auch im Buch eine Erwähnung findet, noch am Leben zu sein?


    Dafür hat das Auge was zu sehen und die Kämpfe sind sehr sehr spektakulär. Ich erinnere mich noch an die billig gemachte Schlacht am Schwarzwasser.

    Ich glaube, das war meine Lieblingsfolge überhaupt. Weil hier - nicht untypisch für Martin - klar gemacht wird, dass in einem Krieg beide Seiten ihre Hoffnungen, Ängste und Beweggründe haben, und auf beiden Seiten der überwiegende Teil der Menschen leiden muss.


    Viel, viel besser als die "black&white" Schlachten später, in denen im Prinzip auch Orks gegen Elfen antreten könnten.

    ...und wieder einmal wird die Geographie ignoriert, zwischen der Mauer und Dragonstone liegen irgendwas um die 6000 Meilen. :/


    Der Vergleich zu Lost passt, wird immer hanebüchener, was hier passiert.


    Und es nimmt mich emotional überhaupt nicht mehr mit, wenn ich es null nachvollziehen kann. Ich schaue eigentlich nur noch "der Vollständigkeit halber".

    Die Plot-Armour wird sich erst am Ende rückwirkend als solche herausstellen.

    Du glaubst also wirklich, für Dany, Jon, Bran, Arya und Tyrion, besteht in irgendeiner Form Lebensgefahr?
    Dass sich viele andere Publikumslieblinge aus der zweiten Reihe - Brienne, Bronn, Jorah, the Hound, Littlefinger und wie sie alle heißen - auf dünnem Eis bewegen, dagegen sag ich nichts.
    Aber diesen 5 Charakteren traue ich seit Buch 2 zu, alles zu überstehen.

    Ich denke, sowohl in der Serie als auch in den Büchern, ist ein wenig der ganz krasse "Jeder könnte jederzeit sterben!!"-Aspekt verbraucht, das war am Anfang ein Novum aber es wird, wenn es in der Intensität beibehalten wird, irgendwann genauso berechenbar, wie "Der Held überlebt eh".

    Das ist etwas, was der Serie - imho - von Anfang an fälschlicherweise zugeschrieben wurde.
    Es war nie ein "Jeder kann jederzeit sterben", es war eher ein "Wir wissen als Leser noch nicht so recht, wer von den vielen Viewpoints überhaupt ein Hauptcharakter ist".
    Dazu brauchte es 2-3, vielleicht auch 4 Bücher, und ab dann war alles klar (zB. Eddard = Obiwan/Dumbledore, der muss einfach sterben).


    GRR Martins tatsächliche Hauptcharaktere tragen eine "Plot Armour", die mindestens so dick ist wie die von Arnold Schwarzenegger und Konsorten in den 80er Jahre Actionfilmen. Auf die kann MG Feuer einprasseln, das ist denen völlig wumpe, die überstehen alles.


    Wer glaubte denn ernsthaft,
    ...dass Jon Snow in Season 6 nicht wieder aufwachen wird?
    ...dass das fiese faceless Mädel unsere nette kleine Arya Stark niederstrecken wird?
    ...dass Dany in der Arenaszene von den goldenen Masken abgestochen wird?
    ...dass Tyrions Todesurteil nach dem Mountain/Viper-Kampf tatsächlich vollstreckt wird?
    ...das die White Walkers den Bran erwischen?


    Vielleicht müssen sich 1-2 von denen fürs große Ganze opfern. Vielleicht müssen sie irgendwie ein "Schicksal erfüllen"... aber das passiert dann in Season 8, gaaanz am Ende.


    ... und währenddessen ist das Kind bei Samwell Tarly vermutlich immer noch keinen Deut gealtert und kriegt erst langsam die ersten Zähne. ;)


    Die neueren Folgen (seit letzter Staffel, also die ohne Buchhintergrund) leiden an einer ähnlichen Krankheit wie die Filme von Zack Snyder:
    Sie zeigen nur noch, was ihnen wirklich wichtig ist, bombastische Szenen, großartige "Money Shots", coole Sprüche...
    Aber dafür wird dann alles andere fallen gelassen... Konsistenz, Logik, Charakterentwicklung, nachvollziehbare Beweggründe.


    Und dadurch geht natürlich auch jegliches "Zeitgefühl" verloren. Wenn es nicht schon lange mit Anlauf über Bord gesprungen ist.

    für den buchleser ist es jetzt halt zu 100% bestätigt.

    Dieses Teleporter-Gemecker finde ich völlig albern.



    @Syrophir
    Iirc wird Dragonstone, der Sitz von Stannis, in den Büchern von den Lannisters belagert.
    Also ist davon auszugehen, dass der Rest seiner Ländereien bereits gefallen ist.



    A Feast for Crows
    Forces loyal to King Tommen I Baratheon commanded by Lord Paxter Redwyne lay siege to the island.[27]
    Lord Aurane Waters reports to Queen Cersei Lannister that Ser Loras Tyrell of the Kingsguard took command and stormed the castle, taking it at a heavy cost to himself and his forces. Cersei believes Aurane wants Dragonstone for himself, but she considers Rosby to be more suitable for Lord Waters.[9]

    Das Schicksal von Gendry ist völlig offen. Auch, ob er überhaupt nochmal auftauchen wird.
    Er ist vor vielen Folgen in ein Ruderboot gestiegen und fortgefahren, und seitdem hat man nichts mehr von ihm gehört.


    @Folge10

    Iirc...

    Da ich jetzt öfter was von "letzte Aktivitäten" lese. Ehrlich gesagt sehe ich die bei mir gar nicht. Ich habe www.unknowns.de/wbb4/ ganz normal als Startseite und sehe dann als erstes "ungelesene Themen" und klicke dann einfach die an, die ich noch nicht gelesen habe.

    Wenn du ein bisschen weiter runter scrollst, kommt eine lange Liste "letzte Aktivitäten" mit Beitragsvorschau. Vermutlich auch bei dir.
    Ich nutze diese Liste recht häufig, um Themen anzusteuern, die ich bereits gelesen habe, von denen ich aber nicht weiß, wo zur Hölle sie sich in der Forennavigation verbergen. ;)


    Ich kann die Forderung nach Spoilertags also durchaus nachvollziehen.
    Nichts desto trotz, spekulativen Quatsch ohne direkten aktuellen Handlungsbezug dürfen wir imho spoilerfrei lassen.
    Dazu würde ich auch deinen letzten Beitrag zählen. ;)


    Btw...


    @Mondtor
    Je nachdem, wo es die beiden hin verschlägt... Es gibt in GoT genug Möglichkeiten, jemanden so richtig fies zu meucheln. :saint:

    @Ancalagon
    Wieviel Zeit zwischen einzelnen Szenen vergeht, ist in GoT völlig offen.
    Mit ganz wenigen Ausnahmen (Jon Snow Ende Staffel 5, erste Folge Staffel 6, ein paar Stunden später) hat man da überhaupt keinen Anhaltspunkt.


    Es sollten ein paar Wochen/Monate vergangen sein, während Jon und Sansa versucht haben, die Häuser des Nordens auf ihre Seite zu ziehen.
    Und dann nochmal ein paar Wochen, bis die Truppen versammelt waren und sie vor Winterfell standen (das sind ca. 500 Meilen vom Wall aus, wie viel marschiert eine Armee am Tag? 10-15 Meilen?).
    Mehr als genug Zeit, ein paar Faxvögel hin und her zu schicken.
    ...und vielleicht sogar genug Zeit, um von der Eyrie nach Winterfell zu reiten (auch etwa 900 Meilen). Wobei, das wird wirklich eng. ;)


    Es sollten auch Wochen bis Monate vergangen sein, seit Dany von Vaes Dothrak nach Mereen aufgebrochen ist.
    Das sind über 900 Meilen, nach dieser Karte... Dothraki reiten schnell, aber so schnell? ;)


    Daher sehe ich diese "Teleporter"-Problematik überhaupt nicht.

    Hören wir auf mit Spoilertags?


    @[Tom]
    Victarion gibt's in der Serie gar nicht. Der ist mit Euron zu einer Person verschmolzen.
    Und was dann mit dem dann passiert, das kann - wie immer in der Serie - voll spektakulär und dramatisch oder in einer kleinen Randnotiz enden.
    Ich weiß nicht mal, was mir lieber wäre.


    Bzgl Logikfehler:

    @Syrophir

    Episode 9:


    Grandiose Bilder. Bin voll hin und weg.

    für die Mehrheit der Seriengucker allerdings schon

    Ich glaube ja, für die reinen Serienschauer stellt sich die Frage überhaupt nicht.


    Nach der Buchlektüre müsste man schon sehr um die Ecke denken, um nicht bei R+L=J zu landen. In der Serie gibt es dagegen iirc keinen einzigen Hinweis, dass Jon Snow nicht Neds Bastard ist.


    Auch die zwei Rückblicke durch Brans Augen sagen erstmal nichts darüber aus, warum wir diese Szenen sehen. Dass wir in der ersten Szene Lyanna und in der zweiten den Tower of Joy sehen, das weiss der uninformierte Zuschauer doch überhaupt nicht. Woher sollte er auch? Dafür braucht es Hintergrundwissen, und sei es nur durch ein Youtube-Video aus einem der zahlreichen Kanäle.
    Der "Reveal" für den Zuschauer war: Hodor war nicht immer Hodor, und Ned nicht immer ehrenhaft. Dass hinter den Szenen weitaus mehr steckt, wie sollte er das wissen?


    Daher wird das natürlich eine "Überraschung" sein, wenn man so gar nicht damit rechnet (triviale Aussage, das ist ja die Definition von "Überraschung").


    Für Buchleser geht es nur noch um "Confirmation", weil die Hinweise so dicht gesät waren.


    (Ich würde das übrigens anders behandeln als das übliche Vorwissen von Buchlesern, siehe zB beim "Red Wedding", weil es immer noch eine "Theorie" ist, bei der Bluthochzeit wussten die Buchleser ja zu 100%, was gleich geschehen wurde, und konnten die Kameras auf ihre Mütter und Freundinnen richten)

    Eigentlich kann man die Spoiler bei reinen Spekulationen auch weglassen...

    Euron Krähenauge ist nun nicht unbedingt als Sympathieträger in Erscheinung getreten.

    ...hatte aber keinen richtigen Build-up.
    Der kommt in Staffel 6 aus dem Nix und hatte bisher zwei Szenen. Ramsay gibt's schon was länger.



    eine typische GoT Überraschung

    Was ist denn daran noch eine Überraschung? :rolleyes:
    R+L=J geistert seit gefühlt 10 Jahren durchs Internet.
    Eine Überraschung wäre es inzwischen eher, wenn Ned tatsächlich Jons Vater wäre.

    @Njoltis

    #GameofThrones: Also mir gefällt die aktuelle Staffel bisher recht gut.

    Mir gefällt sie auch "recht gut".
    Aber das ist im Vergleich zu den anderen Staffeln eine ziemlich beschissene Wertung. ;)


    Liegt natürlich größtenteils an den Romanvorlagen, es ist ja weithin bekannt, dass GRR Martin sich hoffnungslos in Nebensträngen und Nichtigkeiten verzettelt hat und nicht mehr in die Pötte kommt.
    Die Show macht das imho stellenweise besser als er, so wurden ein paar unnütze Nebenstränge gewaltvoll beendet, Charaktere übernehmen die Aufgaben von irrelevanten Akteuren, und alles geht schneller voran. Keine Frage.
    Aber bei ein paar Entscheidungen der Showmacher... Hmmm. Muss das wirklich?


    Zur "Fan Fiction":