06.06-12.06.2016

  • Kingsburg
    Kennt wahrscheinlich so gut wie jeder. Immer noch mein favorisiertes Würfel-Einsetz-Spiel.

    jup, hatte es selbst einmal gehabt und schleunigst wieder verkauft. Bin überhaupt kein Fan von dem Spiel, zumal ich Alien Frontier habe und dieses mE bei weitem besser ist.
    Wie auch immer: Es (=Kingsburg) kommt wohl i.A. sehr gut an.

  • Bin überhaupt kein Fan von dem Spiel, zumal ich Alien Frontier habe und dieses mE bei weitem besser ist.

    Ich habe Alien Frontiers auch. Ich finde es ebenfalls sehr gelungen, vor allem mit den "Factions". "Bei weitem besser" würde ich es allerdings nicht nennen. Kingsburg hat seinen eigenen Charme. Alien Frontiers hat ein etwas "ernsteres" Thema und ist "aggressiver" als Kingsburg. Das könnte ein Grund sein, warum in meinem Spielkreis Kingsburg mehr Fans hat als Alien Frontiers (das, nochmal, auch meines Erachtens ebenfalls ein sehr gutes Spiel ist).


    Und jetzt Runde 1 im "Was hat Lazax gestern gespielt"-Quiz:


    Wir waren zu viert. Das Spiel fing um 17.00 Uhr an und war (ohne Spielpause) um 23.30 Uhr beendet. Ich habe mit sieben Siegpunkten gewonnen. Nur um zu gewinnen, was von Rechts wegen ohnehin mir gehörten müsste... ;)

  • Ich habe Alien Frontiers auch. Ich finde es ebenfalls sehr gelungen, vor allem mit den "Factions". "Bei weitem besser" würde ich es allerdings nicht nennen. Kingsburg hat seinen eigenen Charme. Alien Frontiers hat ein etwas "ernsteres" Thema und ist "aggressiver" als Kingsburg. Das könnte ein Grund sein, warum in meinem Spielkreis Kingsburg mehr Fans hat als Alien Frontiers (das, nochmal, auch meines Erachtens ebenfalls ein sehr gutes Spiel ist).

    bei Weitem besser, da Alien ihr eine Ebene mehr im Spiel hat: Area Control. Kingsburg ist da sehr eindimensional: man würfelt, entwickelt sich ( was in der 1. Version der Regel noch recht banal war, da im Grunde jeder alles hoch entwickeln konnte) und am Ende des Jahres gibt es noch einen Angriff von Orc-Horden, deren Stärke in der ersten Version noch mit einem Würfelwurf bestimmt wurde und so die Verteiidigung zu einem Glücksspiel gemacht hat...besonders für riskante Spieler, die wenig Wert auf diese Abwher legten.
    Dem gegenüber steht Alien Frontier, welches in meinen Augen komplexer ist ( es ist aber immer noch kein komplexes Spiel). Ich muss mich nicht gegen eine Alieninvasion zur Wehr setzen, deren Stärke durch einen Würfelwwurf bestimmt wird. Ich versuche durch geschicktes Anlegen, Alientechnologien zu erwerben, Versicherung dem Planeten mich auszubreiten usw. usw.


    Hinzu kommt noch, und das ist nun Geschmackssache, dass mich die Comicgrafik von Kingsburg, mit den riesen Ablageflächen für Würfel, für mich nicht. Unaufgeklärt erscheint, sondern auch nicht hübsch......da liegt mir der Weltraum wohl besser.


    Also: Bei weitem besser bezog sich auf:
    - besitzt eine Ebene mehr im Spiel, die für mich signifikant den Unerschied ausmacht
    - besitzt keine quietsch bunte Comichafte Grafik
    - wirkt nicht aufgebläht
    - ist spannender, da ich direkt gegen die Mitspieler Kämpfe und nicht gegen einen Würfelwurf am Ende des Jahres


    Mir ist bewusst, dass es da ein Regelupdate gab, aber ich hatte und habe so überhaupt keine Lust auf dieses Spiel.....4 Anfangspartien hatten den Verkauf besiegelt, hingegen Alien Frontier in meiner Sammlung bleibt und ich immer riesige Lust auf das Spiel habe. Von daher ist es für mich bei weitem besser.


    Zur Verbreitung: Keine Ahmung, ob es da einen Unterschied gibt. Ein Grund könnte sein, dass AF einfach etwas komplexer ist und es zudem keine deutsche Lokalisierung gut und es somit nicht im Kaufhof etc. angeboten wird. *mutmaß


    Gruß
    Braz

  • Also: Bei weitem besser bezog sich auf:
    - besitzt eine Ebene mehr im Spiel, die für mich signifikant den Unerschied ausmacht
    - besitzt keine quietsch bunte Comichafte Grafik
    - wirkt nicht aufgebläht
    - ist spannender, da ich direkt gegen die Mitspieler Kämpfe und nicht gegen einen Würfelwurf am Ende des Jahres

    Da will ich Dir gar nicht widersprechen. Abgesehen davon, dass auch Kingsburg mE nicht "aufgebläht" wirkt, hast Du Recht. Für manche Spieler sind das aber keine Pro-, sondern Kontra-Argumente. Die wollen lieber ein Spiel spielen, das eine "freundliche" Graphik hat, nicht allzu komplex ist und kaum Möglichkeiten besitzt, sich gegenseitig direkt zu "ärgern".

  • Ein Grund könnte sein, dass AF einfach etwas komplexer ist und es zudem keine deutsche Lokalisierung gut und es somit nicht im Kaufhof etc. angeboten wird. *mutmaß

    Die (u.a.) dt. Version heißt doch "Alien Frontiers - Aurora", in Kaufhäusern wird man es eher nicht bekommen...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Das stimmt.. Die deutsche Version gibt es aber noch nicht so lange wie Kingsburg und deren Umsetzung war auch eher wild, oder?! ..... bis sie endlich realisiert eirde.


    Zum Thema "aufgebläht". Das hatte ich nicht erklärt. Ich bezog mich auf den überdimensionierten Spielplan mit den riesen großen Flächen für die paar Würfel. Als ich das Spiel ein paar Mal gespielt hatte, dachte ich mir immer: das Spiel hätte auch durchaus in der Hälfte des benötigten Platzes ohne Abstriche realisiert werden können. Spielerisch aufgebläht finde ich es natürlich nicht. Es ist ein reines Würfelspiel ohne Abstriche.

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  • Die deutsche Version gibt es aber noch nicht so lange wie Kingsburg und deren Umsetzung war auch eher wild, oder?! ..... bis sie endlich realisiert eirde.

    Zu Aurora: Crowdfunding, endlose Verspätung (galt bei den meisten Backern schon als verlorenes Geld), und dann auch nicht wirklich eine "deutsche Version", sondern alles auf dem Spielbrett fünf(?)-sprachig beschriftet und damit auch ein wenig unübersichtlich. Aber im Grunde passt's schon, man sollte sich nicht von den negativen Reviews durch die Entstehung abschrecken lassen.


    Im Übrigen finde ich Alien Frontiers zwar gut, aber es ist erkennbar nicht auf dem heutigen Stand der Spielmechaniken. Was ich damit meine, ist folgendes: Spieler im Jahre 2016 überlegen gerne recht lange, meiner Meinung nach auch intensiver als früher, wo eher aus dem Bauch heraus gespielt wurde. Deshalb ist ein normal geworden, Spielzüge in kleine Einheiten zu zerlegen, um die Downtime für jeden am Tisch klein zu halten. Genau das hat Alien Frontiern NICHT. Wer da am Zug ist, setzt hintereinander 3-6 Würfel ein. Dann der nächste Spieler seine 3-6 Würfel, wobei dieser nur wenig vorausplanen kann, bevor der Vorgänger seinen letzten Würfel eingesetzt hat. Dann der nächster. Und so weiter. Im 5er-Spiel sind nach mir vier andere Spieler dran, bis ich wieder am Zug bin. Je nach Mitspielern ist man da auch mal eine halbe Stunde komplett aus dem Spiel raus. Für mich ist Alien Frontiers deshalb auch nur ein Spiel für 3 Spieler bzw. 4 Spieler, aber das nur dann, wenn kein Grübler dabei ist. Alien Frontiers ist ein gutes Spiel, aber diesen Nachteil sollte man kennen.

  • Gestern 6,5 Stunden (!) zu dritt die neue Version von #ThroughtheAges gespielt.


    Ein bisserl viel Downtime, ein bisserl Kartenglück, ein bisserl lang - aber: Es macht Spaß und die Zeit merkt man nur an seinen "vier Buchstaben".
    Aber ich hab auch gewonnen - und dann ist rückblickend alles nicht so schlimm!! :thumbsup:

  • Im Übrigen finde ich Alien Frontiers zwar gut, aber es ist erkennbar nicht auf dem heutigen Stand der Spielmechaniken. Was ich damit meine, ist folgendes: Spieler im Jahre 2016 überlegen gerne recht lange, meiner Meinung nach auch intensiver als früher, wo eher aus dem Bauch heraus gespielt wurde. Deshalb ist ein normal geworden, Spielzüge in kleine Einheiten zu zerlegen, um die Downtime für jeden am Tisch klein zu halten. Genau das hat Alien Frontiern NICHT. Wer da am Zug ist, setzt hintereinander 3-6 Würfel ein. Dann der nächste Spieler seine 3-6 Würfel, wobei dieser nur wenig vorausplanen kann, bevor der Vorgänger seinen letzten Würfel eingesetzt hat.

    Also das sehe ich in sofern anders, da Alien Frontier in erster Linie ein Wüfelspiel ist. Bei diesen hat man meist eine Downtime, bis man wieder am Zug ist bzw. kann seine Taktik erst innerhalb seines Zuges festlegen. Zu Fünft ist mE das Spiel auch zu chaotisch und ich würde es nicht in dieser Anzahl spielen wollen. Zu zweit, dritt oder viert aber durchaus ein gutes Spiel. Zudem sind die Aktionen eigentlich recht schnell durchführbar, wodurch die Downtime, die mE beim Kingsburg ja ebenso mehr oder weniger gegeben ist, eigentlich überschaubar sein müsste. Von daher sehe ich nicht, dass man dem Alien Frontier sein Alter ansieht. Es ist eben ein Würfelspiel. Des Weiteren ist Alien Fontier gerade einmal 6 Jährchen alt. Da von einem spieltechnische alten Spiel zu sprechen ist zwar legitim, aber fraglich. Wir sprechen hier nicht von einem Hase und Igel oder Mensch ärgere dich.....also Spiele, die über ein Jahrzent auf dem Buckel haben......es handelt sich lediglich um 6 Jahre.


    In meinen Augen ist es beim Alien Frontier ähnlich wie bei anderen kniffelartigen/Yatzyartigen Spielen: Man kann erst so richtig handeln und taktieren, wenn man am Zug ist und gewürfelt hat. Das liegt in der Natur der Sache und weniger mE am Alter....in meinen Augen.
    Dennoch: Ich mag Alien Frontier sehr und wollte hier den Vergleich nicht zu allen Spielen auf dem Markt anstellen, sondern eher zum Kingsburg, mit dem es IMHO direkt vergleichbar ist.


    Gruß
    Braz

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  • In meinen Augen ist es beim Alien Frontier ähnlich wie bei anderen Kniffelartigen Spielen: man kann erst so richtig handeln und taktieren, wenn man am Zug ist und v.a. gewürfelt hat. Das liegt in der Natur der Sache und weniger am Alter....in meinen Augen.

    Modernere Spieldesigns sind trotzdem dazu übergegangen, die Downtime zu reduzieren, indem reihum immer ein Würfel eingesetzt wird und nicht alle am Stück hintereinander. Ich denke schon, dass man Alien Frontiers sein Alter ansieht. Trotzdem sind wir uns in den meisten Punkten einig: der direkte Konkurrent ist am ehesten Kingsburg und da ist Alien Frontiers deutlich besser.

  • Gestern 6,5 Stunden (!) zu dritt die neue Version von #ThroughtheAges gespielt.


    Ein bisserl viel Downtime, ein bisserl Kartenglück, ein bisserl lang - aber: Es macht Spaß

    Gestern 6,5 Stunden lang Twilight Imperium 3 gespielt - immerhin zu viert. Kartenglück und Würfelpech gibts da auch, aber die Downtime hielt sich in Grenzen. Ich habe zum ersten Mal mit der (eher langweiligen) Federation of Sol gespielt und etwas glücklich gewonnen. In den letzten Runden wechselte der jeweils Führende ständig, und als ich mal dran war, kam die "Imperium Rex"-Karte genau zum richtigen Zeitpunkt :P
    Das Spiel war wie immer so spannend, dass ich vergessen habe, zu essen...

  • Am Samstag in überwiegend entspannten Runden:

    Ninja Arena: Erstes Spiel nach dem Kauf. Erstes Spiel zu viert. Erstmals erklärt. Die nachgereichten Sichtschirme bieten da leider nicht alle Infos, die ich mir wünsche. Da werde ich selbst nachbessern. Vier Ninjas standen sich in einer 3D-Arena gegenüber, um sich gegenseitig zu verprügeln und selbst möglichst wenig Schaden einzustecken. Leider kam es kaum zu wirklichen Kämpfen und auch die nur gradlinig zu werfenden Shuriken verfehlten so gut wie immer das Ziel. Warum?


    Wir planen immer drei unserer Aktionen zeitgleich und geheim von den Mitspielern. Wir haben Platz in der ganzen Arena. Jeder versucht jedem auszuweichen, aber auch zeitgleich Treffer zu landen. Das hat bei uns in der Praxis leider nicht funktioniert. Wir sind uns uns herumgetänzelt und wenn es Treffer gab, dann waren die eher zufällig. Nach einigen Runden dann abgebrochen, weil sich kein Spielfortschritt und auch kein Sieger abzeichnete. Da wir keine Anhaltspunkte haben, ob jemand ausweichen wird und wohin oder was überhaupt machen wird, gab es für uns keine Chance, Spielsituationen hervozusehen und überhaupt richtig agieren zu können. Wenn dann zwei dachten, richtig agieren zu können, agierten sie dann aneinander vorbei.


    Entweder taugt das Spiel in seinen Grundregeln nichts, oder sollte direkt mit den erweiterten Regeln gespielt werden, um mehr individuelle Möglichkeiten zu geben und mehr Varianz in den Waffen. Die waren in der Grundversion zu symetrisch und damit bot eine Ausweichposition auch zeitgleich keine Möglichkeit für den eigenen Angriff. Oder es braucht ein gemeinsames Ziel fernab der gegenseitigen Kämpfe? Kann sein, dass es sich mit mehr Spielerfahrung besser spielt. Aber wenn so ein Spiel nicht direkt in der Erstrunde zündet, hat es ein Problem. Bin gespannt, auch in Rücksprache mit den Autoren, ob es da eine Lösung gibt. Weil die Grundidee finde ich weiterhin spannend.


    InCity (Prototyp) : Wir bauen Gebäude in unserer Städte. Dazu benötigen wir Baustoffe, die wir aus Rohstoffen gewinnen, die wir in Fabriken produzieren. Dazu ein Markt mit den Rohstoffen, so dass wir fehlendes davon auch kaufen oder bei Überproduktion auch verkaufen können. Eine Konjunktur verändert pro Runde die Rahmenbedingung und es ist einsehbar, wie diese in der kommenden Runde sein wird. Erstmals bei uns ausprobiert wurden geheime Aktionskarten, die vor dem Spiel gedraftet wurden. Ok, ohne das Spiel zu kennen, kann man nicht wirklich zielgerichtet draften. Haben dann einfach gezogen und uns überraschen lassen. Allerdings gibt es arg konfrontative Karten, gegen die man sich nicht schützen kann und mir die Aufbauarbeit meines kompletten ersten Zuges kosteten. Der eigene Aktionszug wird zudem komplett ausgeführt, bevor der nächste Mitspieler dran kommt. Bei vier Spielern konnte ich gemütlich mal eben zum Buffet gehen, weil aktiv eingreifen kann ich in den Mitspielerzügen eh nicht und vorausplanen auch nicht.


    Wir haben dann nach der Hälfte abgebrochen, da sich das Spiel zu sehr zog und dann auch nicht mehr wesentlich anders geworden wäre. Unsere Meinungen und Empfehlungen haben die Autoren dann spontan und direkt für kommende Partien umgesetzt. Jetzt hat jeder nur noch eine Aktion und dann ist der Mitspieler am Zug. Eventuell ensteht so die Dynamik, die dem Spiel noch fehlte. Solides Grundkonzept, leider mit zu wenig Alleinstellungsmerkmalen bisher. Bis zur Veröffentlichung bleibt da noch eine Menge Arbeit, um gegen die ganzen anderen Aufbau-Wirtschaftsspiele bestehen zu können.


    Gobblet Mampfer : Kam erneut gut um, mehrere Revanchen und später am Abend Lachanfälle in anderer Runde. Hat also Spass gemacht. Was will man mehr von so einem Spiel? Nur die nervige Umverpackung muss ich echt noch ersetzen gegen ein Stoffsäckchen. Kommt immer mit und immer auf den Tisch, wenn man so weniger als 5 Minuten Zeit hat.


    Kobayakawa : In Fünferrunde gespielt. Kam unterschiedlich an und pendelte in den Meinungen zwischen banal über ok bis gut. Mir gefällt dieses Mikrogame weiterhin, insgesamt kam aber Love Letter besser an. Eben weil nicht direkt klar ist, ob und was und wie man was beeinflussen kann. Ja kann man, der Einfluss ist aber eher subtil. Muss man sich erstmal darauf einlassen.


    Oben und unten : Direkt von Carsten erklärt, deshalb bester Einstieg ins Spiel. Liegt vom Spielgefühl irgendwo zwischen Eurogame und erzählerischem Amitrash. Ein wenig Workerplacement und Dorfaufbau mit Sonderfunktionen. Ein wenig Dungeon-Crawler mit storylastigen Entscheidungen. Gute Spielatmosphäre, tolle Geschichten. Aber dann doch weder Fisch noch Fleisch. Dem Eurogame fehlte die nötige Tiefe und dem Amitrash nachhaltige Story- oder Charakterentwicklungen. Werde ich gerne wieder mitspielen, nur tanzt eben zwischen zwei Hochzeiten und auf keiner davon so richtig. War aber trotzdem gute Unterhaltung.


    Krazy Wordz : Zu siebt gespielt in einer zu inhomogenen Runde, die sich zudem nicht recht riechen konnte. Die Auswertung zu siebt zog sich etwas und vorlaute Mitspieler, die dann doch die Begriffe ausplappern und Karten zu verfällig zuteilen, verträgt das Spiel nicht wirklich. Keine gute Rahmenbedingungen und deshalb nach drei Runden vorzeitig beendet. In der passenden Runde (und dann auch mit der erwachsenen Version) gespielt, kann ich mir bestens vorstellen, dass das Spiel bestens funktioniert. Zum Glück kommen da ausreichende Gelegenheiten für mehr als passende Runden demnächst.


    Just in Time : In Viererrunde gespielt. Ubongo-Variante auf Zeit, bei der man vorgedruckte Ziffern nicht überdecken sollte, um Punkte zu bekommen. Teils waren die Aufgaben zu schwierig, teils fast schon zu einfach und die Nachziehzeit, wenn die Sanduhr dann einmal läuft, ist zu wenig und lässt das Spiel zu hektisch werden. Solide, aber das Material wirkt wie Zweitverwertung von Blokus. Im Direktvergleich spiele ich dann doch lieber Ubongo oder gleich weniger hektische und damit entspanntere Spiele.


    World Monuments : Als Abschluss des langen Spieletages in Viererrunde. Gut, ein wenig spannend, ob man noch seine Bausteine verbauen kann. Die Vorlagenfalle, in die man geraten kann, ist aber heftig. Bleibt die Frage, ob man der entkommen kann, wenn man weniger Punkte nimmt, als möglich wären, nur damit der Nachfolge ebenso weniger Punkte erhält? Spiel sich insgesamt rund und füllt bei mir eine Lücke der Spiele, die man gut und gerne auch mit Wenigspielern auf den Tisch bringen kann.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Zu Kingsburg: würde ich nie mehr ohne Erweiterung spielen wollen. Bis auf die Schicksalskarten kommen alle Module rein. Super mittelschweres Würfelspiel.

  • @ravn
    #NinjaArena
    Das ist aber eine schnelle Ernüchterung, nach dem geradezu überschwänglich positiven Ersteindruck.
    Ich hatte vor einem Jahr in Göttingen auch das Gefühl, dass man dem anderen Ninja nur durch Zufall mal das Katana über die Rübe ziehen kann.
    Dann ist es zwar fix vorbei, aber es fühlte sich nicht "verdient" an, weil es halt reines Raten war, das dazu geführt hat.
    Und das Herumtänzeln davor war auch erstmal völlig ziel- und planlos.


    #InCity
    Das ist der Prototyp von diesem Vater+Sohn-Gespann, oder? Die tauchen momentan gefühlt überall damit auf... ;)
    "Generisch" ist das Wort, das mir am ehesten dazu einfällt. Es sieht nicht kaputt oder falsch aus, aber es springt mich auch nicht gerade an.


    #KrazyWords
    Warum spielt ihr das in einer "Gruppe, die sich nicht riechen kann"?
    Das Spiel lebt doch total davon, dass man gemeinsam über die bescheuerten Wörter lacht.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • #Kingsburg vs #AlienFrontiers


    Ich finde beide Spiele gut. Bei Kingsburg gefällt mir vor allem die Entwicklung der Sonderfähigkeiten über dieses persönliche Tableau. Das ist der Vorteil gegenüber AF, welches weniger über Regelveränderungen kommt. Ich finde so was immer spannend.


    Alien Frontiers ist dafür geradliniger und besser designed. Ich empfinde es immer so, dass man eigentlich bei Kingsburg, egal ob man hoch oder niedrig würfelt, Aktionen macht, die einen insgesamt ähnlichen Umfang haben. Irgendwie finde ich das komisch. Auf der anderen Seite gut gebalanced.

  • #NinjaArena: Ernüchterung ist das nicht. Hoffe mal, dass das Spiel doch noch zu retten ist. Zumal mein Eindruck in der 4er-Partie zusammen mit dem Autor ein völlig anderes war und dann schliesslich zum Kauf geführt hat. Wird noch seine zweite Chance in anderer Runde bekommen. Dann aber mit verbesserten Übersichten der Aktionen und direkt mit erweiterten Regeln und ggf. eine Siegbedingung fernab Last-Man-Standing.


    #InCity: Jip, genau das. Scheint ein Herzensprojekt zu sein. Eventuell zu blauäugig. Aber das arg durchschnittliche Green Deal hat ja auch gezeigt, dass solche Spiele durchaus ein Erfolg werden können, wenn man es nur schafft, ausreichend viel Aufmerksamkeit zu erzielen. Bleibt abzuwarten, ob die noch ihr Alleinstellungsmerkmal finden.


    #KrazyWord: Manchmal ergibt sich das unverhofft auf einem halb-offenen Spieletreff, besonders bei Spielen, die eine recht offene Spielerzahl haben und der ein- oder die andere dann noch dazustösst. Deshalb auch nach drei Runden vorzeitig beendet.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • #Kingsburg vs #AlienFrontiers


    Ich finde beide Spiele gut. Bei Kingsburg gefällt mir vor allem die Entwicklung der Sonderfähigkeiten über dieses persönliche Tableau. Das ist der Vorteil gegenüber AF, welches weniger über Regelveränderungen kommt. Ich finde so was immer spannend.

    Dann spielst Du scheinbar ohne die Factions-Erweiterung, und mit sehr wenigen Artefakten.
    Sobald man anfängt, eine Reihe von Artefakten zu nutzen, hat man ja quasi auch seine persönliche Auslage mit individuellen Sonderfähigkeiten. Das mag ich übrigens bei #AlienFrontiers sehr!

  • Am Samstag nen schönen Tag in ner Viererrunde beim Kumpel verbracht.
    Auf den Tisch kamen ...


    #PuzzleStrike .. ich liebe dieses Spiel! Wenn alle am Tisch den Bogen raus haben geht das echt flott und bei vier Spielern ist es recht spannend, wer da am Ende als Sieger vom Tisch geht.


    #KingOfTokyo .. zwei waren schnell raus, danach dauerte es schon seine Zeit bis endlich einer das Spiel beendete - und zwar mit 20 Ruhm.


    #BloodRage .. konnte es endlich mal testen und muss sagen, dass es mir gut gefällt. Schönes Spiel, mit schönem Thema und schönen Figuren. Leider ist mir das Spiel für das gebotene zu teuer. Ich denke mit weniger teuren/aufwendigen Figuren hätte das Ganze noch mal 10-15 EUR weniger gekostet. Sicherlich würden dann diverse "Ohhh"-Momente ausbleiben, aber dem Spiel selbst würde das nicht weh tun.


    #RollForTheGalaxy .. mein Highlight des Abends. Regeln braucht man kaum anfassen, sofern man den Sichtschirm verstanden hat. Die ein oder andere Frage, ob Würfel X evtl. wieder in den Becher kommt, konnte das Regelheft dann beantworten. Eine Runde wurde offen gespielt, danach ging das knobeln lost. Hat allen gut gefallen.
    Ich werds mir wohl noch besorgen - sicherlich als 2er Spiel auch super.

  • #RollForTheGalaxy .. mein Highlight des Abends. Regeln braucht man kaum anfassen, sofern man den Sichtschirm verstanden hat. Die ein oder andere Frage, ob Würfel X evtl. wieder in den Becher kommt, konnte das Regelheft dann beantworten. Eine Runde wurde offen gespielt, danach ging das knobeln lost. Hat allen gut gefallen.
    Ich werds mir wohl noch besorgen - sicherlich als 2er Spiel auch super.

    Hallo @JanW,
    ja ist auch zu zweit super.
    Gruß vom Spielteufel

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • 2-Spieler-Spiel: Würfle nun mit 1 Heimatwürfel (weiß) aus dem Allgemeinen
    Vorrat. Zeigt der Würfel eine nicht gewählte Phase, drehe auch diesen Phasen-
    anzeiger um. Diese Phase wird in dieser Runde ebenfalls gespielt. Der Würfel
    kommt wieder zurück in den Allgemeinen Vorrat.

  • Wir haben am WE zwei Partien geschafft:


    Das omnipräsente #RollForTheGalaxy - was soll ich sagen? Geht immer. Bestes Spiel wo derzeit gibt. Könnte in meiner Top 10 ever einen hohen Platz einnehmen. Wird sich zeigen. @ravn Nach 20 Partien immer noch kein Substanzverlust.


    Über #RollForTheGalaxy als 2er:
    Das Spiel ist ausgezeichnet als 2er. Es ist eh eine Art Multiplayer-Solitaire und da alle gleichzeitig spielen ist ein 2er wirklich flix gespielt. Und das Schöne am gleichzeitigen Spielen ist, dass bei schnellen Spielern auch Mehrpersonenspiele kaum länger dauern.
    Allerdings hat da 2er für mich einen Wehrmutstropfen. Ich finde die Lösung mit der zusätzlich erwürfelten Phase nicht so gelungen. Einerseits kommen da durchaus öfters mal Partien vor, wo der Würfel ständig Phasen anzeigt, die eh gespielt werden. Tendenziell sehr oft. Wir hab mittlerweile 20 Partien auf dem Buckel, 16 davon zu zweit. Der weiße Würfel zeigt darüber hinaus 2x die Erkunden-Phase, was öfters eben diese Phase auslöst. Eine Phase, auf die man eigentlich nicht so gern zocken will - aber irgendwie mehr oder weniger gezwungen wird das zu tun, weil sie eben öfters gewürfelt wird als andere Phasen. Und dann hatten wir solche Spiele, wo der Würfel in einer Partie dann eher dem einen Spieler geholfen hat als dem anderen. Weil genau zum passenden Augenblick zusätzlich entwickelt, gesiedelt oder Verladen wird. Hatten wir jetzt schon öfter, wo wir festgestellt haben, dass der letzte Wurf dann am Ende den Ausschlag gab. Das hat so ein wenig ein Geschmäckle. Aber: Wenn man so schnell spielt wie wir, dann ist dieser Zufallsfaktor zu verkraften. Dann hat man halt verloren, weil der Andere im passenden Moment die richtige zusätzliche Phase ausgelöst bekommen hat. So what? Direkt Revange! Bei einem 30 Minuten Spiel ist das okay.
    Trotzdem: Die 2er-Variante von RaceFTG hat mir ein wenig besser gefallen, da sie besser zu steuern war. Ich bin sicher, dass auch hier bei RollFTG eine möglichst einfacher Ansatz gewählt wurde um das Spiel an der Stelle nicht zu überfrachten. Die haben so viel gelernt aus der Kompliziertheit von Race ud haben ein geniales Spieldesign für Roll draus gemacht. Chapeau! Mein absolutes Lieblingsspiel derzeit!


    Und auch mal wieder ein 2er #SpiritsOfTheRicePaddy. Ich hab mit vielen kleinen Paddies die Partie gerockt, da ich die Spiritkarte hatte, dass ich jede Runde einen 1er-Paddy kostenlos einrichten darf. Leider entpuppten sich die Regen-Karten als Ungeziefer- und Unkrautschleudern. Aber da viele Achievements auslagen, die es verlangen viele Paddies in einer Runde zu ernten, konnte ich gegensteuern. Viele kleine Paddies und ein mittleres 3er-Paddy und kaum Arbeiter nötig für den Zaunbau. Runde Sache mit 231 Reis am Ende.

    Dann spielst Du scheinbar ohne die Factions-Erweiterung, und mit sehr wenigen Artefakten.Sobald man anfängt, eine Reihe von Artefakten zu nutzen, hat man ja quasi auch seine persönliche Auslage mit individuellen Sonderfähigkeiten. Das mag ich übrigens bei #AlienFrontiers sehr!

    Das ist in der Tat so. Ich hab die deutsche Version von Locworks und die Erweiterung gab es wohl noch nicht auf deutsch. Oder hab ich was verpasst? Weiß jemand was? Wäre sehr daran interessiert.

  • Ich hab die deutsche Version von Locworks und die Erweiterung gab es wohl noch nicht auf deutsch. Oder hab ich was verpasst? Weiß jemand was? Wäre sehr daran interessiert.

    Von Locworks wird's keine Erweiterung mehr geben, die sind raus. Aber über die Spieleschmiede könntest du fündig werden, allerdings nicht für eine einzelne Factions-Erweiterung, sondern für alles zusammen. Die haben sich nämlich Anfang 2015 an die Alien Frontiers Big Box KS-Kampagne von Game Salute mit dran gehängt und wollen/sollen ihren Unterstützern komplett deutsch lokalisiertes Spielmaterial liefern (nur deutsch, nicht fünfsprachig wie Aurora). War eigentlich schon im April (?) fällig, aber, naja, wir kennen ja Game Salute. Denen fällt dann ein Jahr nach Ende der Förderperiode zum geplanten Liefertermin auf, dass sie eigentlich noch gar nichts gemacht haben. Und das, obwohl all das Material eigentlich schon da ist, weil es sich nur um ein Reprint von vorhandenen Sachen in größerer Schachtel handelt.


    Egal. Irgendwann wird's die Alien Frontiers Big Box geben und die Spieleschmiede dürfte wie üblich ein paar mehr Exemplare haben als es Backer waren, d.h. ein paar wenige werden auch in den freien Verkauf kommen. Aber vermutlich recht teuer, weil zu dem eh schon teuren Preis für die Backer noch ein Aufschlag dazu kommen dürfte. Ggf. landen auch einige englische Factions-Erweiterungen auf dem Gebrauchtmarkt, sobald die Backer ihrer Big Boxen geliefert bekommen.

  • Gestern 6,5 Stunden (!) zu dritt die neue Version von #ThroughtheAges gespielt.


    Ein bisserl viel Downtime, ein bisserl Kartenglück, ein bisserl lang - aber: Es macht Spaß und die Zeit merkt man nur an seinen "vier Buchstaben".
    Aber ich hab auch gewonnen - und dann ist rückblickend alles nicht so schlimm!!

    Reizen würde mich das Spiel ja schon auch - im Prinzip eigentlich seit Jahren... Berichte wie deiner schrecken mich dann (vermutlich zum Glück) immer wieder ab. Die offiziellen 3-4h auf der Schachtel wären noch okay, 6 oder mehr Stunden sind aber definitiv zu lang für einen Spieleabend... (und ihr habt ja noch nichtmal zu viert gespielt). Wird wenn überhaupt wohl eher auf die Vernunftsentscheidung #Nations herauslaufen.

  • Berichte wie deiner schrecken mich dann (vermutlich zum Glück) immer wieder ab.

    So war der Kommentar aber nicht gedacht ;) ...


    Im Ernst: vier Stunden ist meiner Erfahrung nach kaum zu schaffen, unter sechs Stunden bleibt es bei uns nie. Ich möchte allerdings nochmal betonen, dass sich das eher wie 90 Minuten anfühlt. Wir haben um 17.00 Uhr angefangen (weil schon klar war, dass das was dauert) und ich wollte eigentlich gegen 19.00 Uhr was zu Essen machen. Irgendwann wundere ich mich, dass ich so hungrig bin und schaue auf die Uhr: 20.30 Uhr. Die Zeit vergeht bei TI3 wirklich wie im Flug. Wenn Du die Chance hast, das mal auszuprobieren: nur zu. Du musst es ja nicht gleich kaufen... :P


    Ach ja, und eine kleine Berichtigung: wir haben zu viert gespielt (wen es interessiert: Federation of Sol, Barony of Letnev, L1Z1X Mindnet, Yssaril Tribes). Bisher haben wir es immer zu sechst gespielt, zu viert hat es jetzt auch Spaß gemacht, sollte aber das Minimum sein...

    Einmal editiert, zuletzt von Lazax ()

  • HI,


    Diese extrem-Zeiten bei Through the Ages kann ich nicht wirklich nachvollziehen. In der ersten Partie ok, da ist bekanntlich ja alles möglich (aber die erste Partie spielt man TtA imo doch eh in einer verkürzten Version). Wir haben TtA eine Zeit lang regelmässig an unserem Freitags-Spieleabend gespielt. Der fängt 19:30 an und wir waren regelmässig vor 23 Uhr durch (4 Personen, komplettes Spiel).
    Das ist weit, weit weg von 6,5 Stunden.


    Atti

  • Das ist richtig, aber es ging @SpaceTrucker um THROUGH THE AGES.

    Ups, gepennt 8o . Die gleiche Zeitangabe hat mich aufs Glatteis geführt.
    Um dann ausnahmsweise auch mal was zur Sache beizutragen: ich fand Through the Ages an sich ziemlich gut, aber in der Tat zu lang. Nicht mal wegen der Länge an sich, sondern wegen der aus meiner Sicht relativ hohen Wartezeit zwischen den Zügen.

  • Hi,


    Nope, das ist eine andere Runde und ich spiele es selbst nicht. Wobei PR auch "normal" nicht wirklich lange dauert.


    Atti

  • @ode.
    Wenn euch der Zufallsfaktor bei "Roll" mit dem weißen Würfel nicht gefällt, dann sucht euch doch die Phase jeweils abwechselnd einfach aus. Nur mal so als Idee...

    Nee.


    Ich bin auch schon am Überlegen, wie man es machen könnte. Mir ist aber auch noch nichts besseres eingefallen...

  • Nee.
    Ich bin auch schon am Überlegen, wie man es machen könnte. Mir ist aber auch noch nichts besseres eingefallen...

    Dann nächster Versuch: Abwechselnd sucht man sich jeweils irgendeinen Würfel aus, also weiß, rot, blau, braun oder grün. So können verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden. Besser?

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • @Torlok
    Meine Idee war bisher, dass man sich eine zweite Phase aussuchen darf, dafür aber irgendwas ganz teures bezahlen muss. Also, bsw. Würfel abgeben. In die Bevölkerung. Ähnlich wie beim Befehlen. Ein Würfel weg, einer als zusätzlicher Auslöser. Wohin weg? Bevölkerung? Vorrat? So was in der Art.

  • @ode. @Torlok


    Wenn ihr schon dabei seid, dann bitte gute Ideen für das Solo-Spiel. Ohne Bots.


    Idee für 2: Jeder tippt welche Phase der Gegner wählen wird und legt fest welche Phase er gerne als zweites hätte. Stimmt sein Tip, dann wird seine Wunschphase zusätzlich freigeschaltet.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • @ode.: Wie wäre es denn damit: Vor Spielbeginn würfelt ihr nur einmal mit dem weißen Würfel. Auf die entsprechende Phase stellt ihr 1 Spielfigur (zum Beispiel den Geldmarker einer nicht mitspielenden Spielerfarbe). Außerdem werft ihr 1 Münze, die die Zugrichtung der Figur festlegt. Nun zieht diese Figur zu Beginn jeder Runde in Zugrichtung weiter und aktiviert die entsprechende Phase. Nach Phase V folgt Phase I bzw. umgekehrt in die andere Richtung.


    Auf diese Weise kann sich jeder Spieler darauf einstellen, welche Phase wann aktiviert wird, und dies in seine Planungen einbeziehen. Es ist dann weniger Zufall im Spiel. Durch das Auswürfeln des Startfeldes und der Richtung sollte eine Variabilität gegeben sein, die den Wiederspielreiz für diese Variante erhöht.


    Wie klingt das?

  • Wieso testen? Wir sind hier in einem Internet-Forum. Da kann man alles mögliche an Varianten vorschlagen, ohne es jemals getestet zu haben.


    SCNR ;)



    (Wobei die Variante von @Thygra durchaus clever klingt. Ich kann mir vorstellen, dass das sehr gut funktioniert, wenn man etwas mehr Planbarkeit und etwas weniger Glück möchte als in der Standardversion des 2er-Spiel. Aber das sage ich als jemand, der Roll for the Galaxy bloß okay bis gut findet. Ich bin nicht der große Fan des Spiels wie andere hier.)