Keine Ahnung warum viele hier Brettspiele unbedingt einen Tag später haben müssen bzw. warum 2 vs. 4 oder 5 Tage Lieferzeit so eine Rolle spielen... habt ihr alle nix mehr im Regal.
Find ich auch krass und dazu zwingend Paypal
Mir persönlich ist die Lieferzeit und Zahlungsmethode sowas von egal.
Solange ich nichts überweisen muss …
Wer von den Amazongegnern hat den Prime oder nur einen Account um für andere zu bestellen? (die sich auch selbst einen Account machen könnten)
Das Amazongebashe verstehe ich auch nicht. Bei Brettspielkäufen schaut sich doch auch niemand die Arbeitsbedingungen in der Fabrik in China an oder doch ?
Den Vergleich kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn ein Spiel in China produziert wird, habe ich nur die Wahl zwischen kaufen oder nicht kaufen.
Beim Verkäufer habe ich fast immer selber die Wahl, von wem ich beziehe.
Mit Bashing hat das außerdem überhaupt nichts zu tun, wenn ich meine individuellen Gründe völlig emotionslos darlege.
Find ich auch krass und dazu zwingend Paypal
Solange ich nichts überweisen muss …
Mach ich überwiegend per Überweisung. Das passiert mittlerweile teilweise auch innerhalb des Tages.
Auf Rechnung würde ich z.B. nie machen.
Solange ich nichts überweisen muss …
Mach ich überwiegend per Überweisung. Das passiert mittlerweile teilweise auch innerhalb des Tages.
Auf Rechnung würde ich z.B. nie machen.
Jeder wie er mag. Ich habe einfach keine Lust heutzutage irgendwelche ibans in noch schrecklichere Bankingapps einzutragen. Und nein, ich habe daheim nicht einmal einen Rechner … zudem bezahlen heute 90% in Online-Shops mit Karte/paypal
Ich habe einfach keine Lust heutzutage irgendwelche ibans in noch schrecklichere Bankingapps einzutragen.
In den meisten Fällen kann man da einfach einen QR Code scannen oder mit der App einfach den Überweisungsträger scannen und es wird automatisch ausgefüllt.
Ich habe einfach keine Lust heutzutage irgendwelche ibans in noch schrecklichere Bankingapps einzutragen.
In den meisten Fällen kann man da einfach einen QR Code scannen oder mit der App einfach den Überweisungsträger scannen und es wird automatisch ausgefüllt.
Wie soll ich auf dem Handy den QR- Code scannen, der angezeigt wird. Hier bevorzuge ich ganz klar den Doppelklick und die Bezahlung mit ApplePay.
Amazon-Gebashe...
Würden die wenigstens hier Steuern zahlen...
https://de.wikipedia.org/wiki/…ish_With_a_Dutch_Sandwich
Kann ja nachvollziehen das man da aus Convenience/Preis-Gründen kauft... ich mache auch viel in meinem Alltag auf das ich nicht stolz bin, aber einen Verein zu verteidigen der seine Leute nicht mal aufs Klo gehen lässt damit der Boss für Abermilliarden ins All fliegen kann ... joa muss nicht sein denke ich.
Mein nächstgelegener Spielehändler ist ein Online-Shop mit versandkostenfreier Lagerabholung. Würden dort wieder Spielabende stattfinden, hätte ich das beste aus beiden Welten. Andere Online-Shops punkten mit eigenen Artikeln und Spielen aus dem Crowdfunding. Beratung ist mir nicht so wichtig. Spieleindrücke und Meinungen finde ich hier und bei Board Game Geek.
Amazon-Gebashe...
Würden die wenigstens hier Steuern zahlen...
Dies ist nur einer der Gründe, warum wir (inkludiert meine Frau) nicht mal "einen rostigen Nagel" bei Amazon bestellen würden.
Alle anderen Gründe hat @PeterRustemeyer in diesem und einem anderen Thread bereits sehr schön und ausführlich beleuchtet.
Wenn ich hier lese, dass hier ungerne auf Rechnung bestellt wird: ich mache das eigentlich ganz gerne, weil es zum einen das Geld etwas länger bei mir lässt und ich zum anderen im Konfliktfall einen direkten Hebel habe, Nachbesserung o.ä. zu erhalten. Es gibt ja einen Grund, weshalb viele Shops diese Bezahlform nicht mehr anbieten. Und das hat nicht nur was mit "hinter dem Geld herrennen" zu tun. 
Mit ein paar Gedanken mehr ergänze ich meine vorherige Aufzählung um diesen Punkt. Nach Verfügbarkeit und Preise ist die Bezahlform der Tiebreaker.
Wenn ich hier lese, dass hier ungerne auf Rechnung bestellt wird: ich mache das eigentlich ganz gerne, weil es zum einen das Geld etwas länger bei mir lässt und ich zum anderen im Konfliktfall einen direkten Hebel habe, Nachbesserung o.ä. zu erhalten. Es gibt ja einen Grund, weshalb viele Shops diese Bezahlform nicht mehr anbieten. Und das hat nicht nur was mit "hinter dem Geld herrennen" zu tun.
Mit ein paar Gedanken mehr ergänze ich meine vorherige Aufzählung um diesen Punkt. Nach Verfügbarkeit und Preise ist die Bezahlform der Tiebreaker.
Ich kaufe nicht auf Rechnung um meinen Schufa Score nicht negativ zu beeinflussen. Der soll gut bleiben 
Wenn ich hier lese, dass hier ungerne auf Rechnung bestellt wird: ich mache das eigentlich ganz gerne, weil es zum einen das Geld etwas länger bei mir lässt und ich zum anderen im Konfliktfall einen direkten Hebel habe, Nachbesserung o.ä. zu erhalten. Es gibt ja einen Grund, weshalb viele Shops diese Bezahlform nicht mehr anbieten. Und das hat nicht nur was mit "hinter dem Geld herrennen" zu tun.
Mit ein paar Gedanken mehr ergänze ich meine vorherige Aufzählung um diesen Punkt. Nach Verfügbarkeit und Preise ist die Bezahlform der Tiebreaker.
Ich kaufe nicht auf Rechnung um meinen Schufa Score nicht negativ zu beeinflussen. Der soll gut bleiben
Bezahl deine Rechnungen und es gibt kein Problem. Du kannst natürlich bezahlen, wie du willst, aber da du den Zusammenhang hergestellt hast: das hat doch keinerlei Auswirkungen auf deine Kreditwürdigkeit, solange du pünktlich zahlst.
Ich kaufe nicht auf Rechnung um meinen Schufa Score nicht negativ zu beeinflussen. Der soll gut bleiben
Bezahl deine Rechnungen und es gibt kein Problem. Du kannst natürlich bezahlen, wie du willst, aber da du den Zusammenhang hergestellt hast: das hat doch keinerlei Auswirkungen auf deine Kreditwürdigkeit, solange du pünktlich zahlst.
Ne das nicht, aber ich dachte jede unnötige Schufaabfrage senkt den Score minimal. Egal selbst wenn es nicht so ist kaufe ich nicht auf Rechnung. Hab ja das Geld parat und brauche keinerlei Aufschub von daher Ist aber ja nicht Thema. Wenn ich bei Onlineshops Bestelle, dann meist Überweisung. Thalia immer click & collect
Ich musste jetzt erst einmal in meinem Postfach schauen, wann ich überhaupt das letzte Mal bei einem Online-Shop ein Spiel für mich bestellt bestellt habe. Es war im November 2021 bei Pegasus. (Danach noch zweimal zu Weihnachten 2022 bei SO und 2023 bei Pegasus.) Alle anderen Spiele in der Zeit kamen über Crowdfunding oder über irgendeinen Privatverkauf zu mir. Lokal kaufe ich gar nichts, weil mir da der Aufwand zum Hinfahren viel zu groß wäre. Ich habe somit null Bindung zu einem bestimmten Online-Shop, weil ich kaum bei Online-Händlern bestelle. (Mir sind aber auch lokale Händler egal, weil ich da noch weniger einkaufe ...)
Aber: Wenn ich etwas kaufen will, dann sicherlich nicht offline. Ich schaue bei brettspielangebote.de und wähle dann einen Händler, bei dem ich bereits ein Konto habe (das sind so ca. 5 oder 6). Das hat aber nichts mit Kundenbindung oder toller Beratung zu tun, sondern ich will meine Daten nicht unnötig weitergeben.
Das Beilegen von Goodies habe ich nach einer Woche eh schon wieder vergessen, das prägt sich zumindest bei mir Null ein. Ein Austausch findet bei mir maximal statt, wenn etwas nicht passt. Aber ich würde nicht auf die Idee kommen, einen Online-Shop vorab anzumailen, um etwas zu fragen. Umgekehrt würde ich aber auch nicht in einen Spieleladen gehen, um mich beraten zu lassen (Ausnahme war Yellow Submarine in Tokio ). Selbst wenn ich mal in einem bin (zum Beispiel in fremden Städten passiert das schonmal), dann schaue ich mir zwar die Regale an, aber es gibt da keine Spontankäufe und erst recht keine Spontanberatungsgespräche. Ich weiß schließlich, was auf meiner Want-List steht.
Gruß Dee
Ne das nicht, aber ich dachte jede unnötige Schufaabfrage senkt den Score minimal.
Ein Kauf auf Rechnung führt IMHO nicht zu einer Schufaabfrage.
Ne das nicht, aber ich dachte jede unnötige Schufaabfrage senkt den Score minimal.
Ein Kauf auf Rechnung führt IMHO nicht zu einer Schufaabfrage.
Viele Anbieter von Rechnungskauf und ähnlichen Modellen (z.B. Klarna) fragen durchaus jedes Mal den Schufa-Score ab. Ob das jeder Anbieter von Rechnungskauf macht, weiß ich nicht, aber diese ganzen Zwischenfinanzierer werden das tun. Und tatsächlich führten in der Vergangenheit diese Abfragen zur Verschlechterung des Schufa-Scores. Das hat die Schufa aber zumindest für diese Zwischenfinanzierer abgestellt. Wenn viele Anfragen direkt von Händlern bei Rechnungskauf an die Schufa gehen, beeinflußt das scheinbar weiterhin den Score (siehe Schufa-Score-Simulator).
Viele Anbieter von Rechnungskauf und ähnlichen Modellen (z.B. Klarna) fragen durchaus jedes Mal den Schufa-Score ab.
Ah, Moment, ich habe das vielleicht missverstanden. Eine Abfrage des Schufa-Score ist dann offenbar etwas anderes als eine Schufa-Auskunft einzuholen? Ich dachte bisher, da gäbe es keine Unterschiede ...
Viele Anbieter von Rechnungskauf und ähnlichen Modellen (z.B. Klarna) fragen durchaus jedes Mal den Schufa-Score ab.
Ah, Moment, ich habe das vielleicht missverstanden. Eine Abfrage des Schufa-Score ist dann offenbar etwas anderes als eine Schufa-Auskunft einzuholen? Ich dachte bisher, da gäbe es keine Unterschiede ...
Doch da gibt es Unterschiede. Und es gibt sogar Unterschiede in der Art der Schufabfrage. Nicht jede Kreditanfrage führt zu einer Verminderung des Scores.
Aus aktuellem Anlass:
Spiele im Wert von über 200 € bestellt. Ab 30 € Versandkostenfrei.
2 Spiele der insgesamt 5 nur mitbestellt, weil sie gerade lieferbar waren und als Geburtstagsgeschenke fungieren sollen.
Auf Nachfrage, ob man die beiden Spiele bitte direkt versenden könne (bei den anderen 3 und auch im Normalfall ist es mir völlig egal wie lange ich auf ein Spiel warte sofern es ein gutes Angebot war), bekam ich die Antwort, dass das extra kostet.
Obwohl beide Sendungen im Warenwert jeweils über 100 € wären.
D.h. für mich jetzt, ich müsste die Bestellung stornieren und 2 gesonderte Bestellungen platzieren.
Ob ich das dann trotzdem noch bei diesem Shop mache oder doch lieber woanders, muss ich mir noch überlegen.
Da braucht man sich dann auch nicht wundern, dass einem Onlineshops egal sind oder man bei Amazon bestellt.
Viele Anbieter von Rechnungskauf und ähnlichen Modellen (z.B. Klarna) fragen durchaus jedes Mal den Schufa-Score ab.
Ah, Moment, ich habe das vielleicht missverstanden. Eine Abfrage des Schufa-Score ist dann offenbar etwas anderes als eine Schufa-Auskunft einzuholen? Ich dachte bisher, da gäbe es keine Unterschiede ...
So tief bin ich auch nicht in diesem System, um genau zu sagen, welchen Informationsgrad Shops im Rahmen von automatisierten Abfragen bekommen. Wahrscheinlich sparen sich viele Shops und Anbieter diesen kostenpflichtigen Service und ziehen aus der bisherigen Geschäftsbeziehung ihre Schlüsse. Deshalb kannst du bei vielen Anbietern erst nach x Bestellungen mit anderen Bezahlarten auf Rechnung bestellen.
Wir schweifen aber ab.
Alles anzeigenAus aktuellem Anlass:
Spiele im Wert von über 200 € bestellt. Ab 30 € Versandkostenfrei.
2 Spiele der insgesamt 5 nur mitbestellt, weil sie gerade lieferbar waren und als Geburtstagsgeschenke fungieren sollen.
Auf Nachfrage, ob man die beiden Spiele bitte direkt versenden könne (bei den anderen 3 und auch im Normalfall ist es mir völlig egal wie lange ich auf ein Spiel warte sofern es ein gutes Angebot war), bekam ich die Antwort, dass das extra kostet.
Obwohl beide Sendungen im Warenwert jeweils über 100 € wären.
D.h. für mich jetzt, ich müsste die Bestellung stornieren und 2 gesonderte Bestellungen platzieren.
Ob ich das dann trotzdem noch bei diesem Shop mache oder doch lieber woanders, muss ich mir noch überlegen.
Da braucht man sich dann auch nicht wundern, dass einem Onlineshops egal sind oder man bei Amazon bestellt.
Weiß nicht, welcher Shop das bei Dir war, aber solche Fälle hatte ich auch bei 2-3 verschiedenen Shops und da war es kein Problem, die ursprüngliche Bestellung zu splitten und ohne Zusatzkosten vorab zu liefern.
Alles anzeigenAlles anzeigenAus aktuellem Anlass:
Spiele im Wert von über 200 € bestellt. Ab 30 € Versandkostenfrei.
2 Spiele der insgesamt 5 nur mitbestellt, weil sie gerade lieferbar waren und als Geburtstagsgeschenke fungieren sollen.
Auf Nachfrage, ob man die beiden Spiele bitte direkt versenden könne (bei den anderen 3 und auch im Normalfall ist es mir völlig egal wie lange ich auf ein Spiel warte sofern es ein gutes Angebot war), bekam ich die Antwort, dass das extra kostet.
Obwohl beide Sendungen im Warenwert jeweils über 100 € wären.
D.h. für mich jetzt, ich müsste die Bestellung stornieren und 2 gesonderte Bestellungen platzieren.
Ob ich das dann trotzdem noch bei diesem Shop mache oder doch lieber woanders, muss ich mir noch überlegen.
Da braucht man sich dann auch nicht wundern, dass einem Onlineshops egal sind oder man bei Amazon bestellt.
Weiß nicht, welcher Shop das bei Dir war, aber solche Fälle hatte ich auch bei 2-3 verschiedenen Shops und da war es kein Problem, die ursprüngliche Bestellung zu splitten und ohne Zusatzkosten vorab zu liefern.
Zumal das jetzt meiner Meinung nach auch keine unverschämte Anfrage war. Ich erwarte ja nicht, dass jedes Spiel einzeln kostenfrei zugeschickt wird.
Weiß nicht, welcher Shop das bei Dir war, aber solche Fälle hatte ich auch bei 2-3 verschiedenen Shops und da war es kein Problem, die ursprüngliche Bestellung zu splitten und ohne Zusatzkosten vorab zu liefern.
Zumal das jetzt meiner Meinung nach auch keine unverschämte Anfrage war. Ich erwarte ja nicht, dass jedes Spiel einzeln kostenfrei zugeschickt wird.
Warum hast Du nicht gleich zwei verschiedene Bestellungen gemacht, je für die lieferbaren und nicht direkt lieferbaren Sachen?
Das wäre doch am einfachsten gewesen.
Zumal das jetzt meiner Meinung nach auch keine unverschämte Anfrage war. Ich erwarte ja nicht, dass jedes Spiel einzeln kostenfrei zugeschickt wird.
Warum hast Du nicht gleich zwei verschiedene Bestellungen gemacht, je für die lieferbaren und nicht direkt lieferbaren Sachen?
Das wäre doch am einfachsten gewesen.
Hinterher ist man immer schlauer, zumal eines der anderen 3 Spiele auch als lieferbar gekennzeichnet war, es nun aber doch nicht ist. Von daher hätte ich das dann ja auch automatisch in die lieferbare Bestellung mit rein gepackt und hätte jetzt das gleiche Problem.
Und bezüglich Nachhaltigkeit ist es mir persönlich dann auch zuwider, jedes Spiel einzeln zu bestellen nur weil alle über 30 € liegen.
Und bezüglich Nachhaltigkeit ist es mir persönlich dann auch zuwider, jedes Spiel einzeln zu bestellen nur weil alle über 30 € liegen.
Da jetzt das Thema Versandkosten schon häufiger fiel, finde ich das auch ein durchaus wichtigen Aspekt rund um Onlineshops.
Ja, der Laden in der Innenstadt hat hohe Fixkosten. Aber dafür hat er auch nicht bei jeder Bestellung Versandkosten die extra anfallen. Und das läppert sich schneller als man denkt und muss natürlich ebenfalls mit eingepreist werden. Da frage ich mich dann wirklich wo bei den Margen noch Platz für die 5,90€ Versand (Lieferdienstkosten, Verpackungsmaterial, Polsterungsmaterial, Zeit) mit einkalkuliert ist.
Und ich mag es genau so gerne wie jeder andere auch "ab 25/30/45€ Versandkostenfrei" zu bestellen, nur trägt das dann umso mehr der Shop. Den mit dem Bestellvolumen wächst ja zusätzlich auch das Porto noch mit. 4 Lascerdas zu verschicken geht dann eben doch schnell ins Geld.
Mit der von dir Leaf348 angesprochenen Thematik hat das natürlich nur bedingt etwas zu tun. Splitten sollte kein Problem sein.
Eher als genereller Denkanstoss wenn ich oft Lese man hätte als reiner Onlineshop keine Kosten zu tragen
Nach der Wiedereröffnung meines lokalen Händlers im Mai werde ich wieder vorrangig dort kaufen. Sollte das gesuchte Spiel dort nicht verfügbar oder bestellbar sein, sind meine nächste Anlaufstelle Onlineshops, die nicht Amazon heißen, nur wenn es mal schnell gehen muss oder ich das Spiel sonst nirgends bekomme, bestelle ich doch bei Amazon.
Online-Shops, deren Website 2024 immer noch so aussieht wie gegen Ende der 90er (i'm looking at you, Spiele-Offensive) meide ich hingegen komplett.
Online-Shops sind mir nicht egal.
Hauptgrund ist bei mir: Ich kenne den Inhaber des von mir bevorzugten Online-Shops, daher bestelle ich (online) zu 90% dort. Hier bin ich bereit, zwischen 10-30% mehr auszugeben als bei vergleichbaren Online-Anbietern. Einfach deshalb, weil ich lieber dem Freund ein paar Euros (mehr) zugestehe, als dass ich einem unpersönlichen Unternehmen das Geld gebe. (Bevor "unpersönlich" diskutiert wird: Damit meine ich Thalia, MediaMarkt, Müller).
Lieferzeit ist i.d.R. kein Kriterium, denn ob ich nun 1-2 Wochen warten muss, ist mir nicht so wichtig. Sollte mein bevorzugter Onlineshop nicht liefern können, dann weiche zu anderen Inhaber-geführten Shops aus.
Ausschluss-Kriterium sind bei mir Amazon. Gründe sind v.a. die Steuer-Vermeidung. Ich bin der Meinung, man sollte dort die Steuern bezahlen, wo der Umsatz generiert/erwirtschaftet wird. Händler, die in Deutschland handeln, nutzen doch hier die Infrastruktur, das Rechtssystem und alles, was wir als Steuerzahler zahlen - das ist aus meiner Sicht Schmarotzen.
Einen Laden vor Ort habe ich leider nicht in meiner Nähe. Zumindest keinen, der gut ausgestattet ist und Spiele hat, die ich nicht kenne. Als jemand, der Brettspiel sein Hobby nennt, informiere ich mich gerne über Neuheiten (online, Rezensionen in Schrift- und YT-Form), lese hier in diversen Themen über neue Spiele (bspw. "Die letzten 5 Spiele, die ich gespielt habe", "Spiel der Woche/Monats" usw.), und wenn Spiele mehrfach genannt werden, treffe ich somit eine Vorentscheidung, ob das Spiel was für mich ist oder nicht. Somit "berate ich mich selbst" und greife seltenst auf die Beratung im Fach-Laden zurück. Zu 90% können die Angestellten weniger zu dem Spiel sagen als ich.
Der am nächsten gelegene Brettspiel-Laden ist 35km Luftlinie entfernt, in der Innenstadt einer Großstadt, bedeutet: 45min Anfahrt, Parkplatzsuche (schlecht, weil kein Parkhaus in der Nähe und freie Parkplätze in ca. 5min Laufnähe schwer zu finden), und dann entsprechend Preis nahe UVP.
Lieferzeit ist i.d.R. kein Kriterium, denn ob ich nun 1-2 Wochen warten muss, ist mir nicht so wichtig.
Ich bestelle Spiele meist in wechselnden Onlineshops, da ich in den meisten davon gute Erfahrungen gemacht habe. Die wenigen, wo nicht, lasse ich dabei natürlich aus. Zudem bestell ich mir durchaus auch Spiele bei Thalia in die Filiale zur Abholung, da unser Filialleiter hier in Hilden selber großer Brettspielnerd ist und mich Teils schon besser beraten hat, als so mancher Brettspielladen
Vieles andere bestell ich allerdings bei Amazon, einfach weil die Liefergeschwindigkeit und die "unkompliziertheit" beim Service bei Problemen einmalig sind. Die "Versandkostenfreiheit" durch prime, das ich eh habe und nutze, unterstützt das natürlich. Amazon ist echt zu so nem "modernen otto-katalog" geworden, wo man halt einfach nahezu alles bekommt. Mein Leben sähe ohne Amazon wohl komplizierter aus, muss ich ehrlich zugeben. Lustig in dem Kontext find ich immer, das es im Schweden Amazon erst seit 2020 gibt
Lustig in dem Kontext find ich immer, das es im Schweden Amazon erst seit 2020 gibt
Das hat Einfuhrbestimmungen, lange Lieferzeiten da kein Fullfillment-Center, Zoll, uneinheitliche Regelungen innerhalb der Eu… als Grundlage. Da werden die Kunden auf eine andere Länderkennung gerostet, z.B. Deutschland.
