BerlinBrettspielCon 2023

  • Das wurde meine ich letztes Jahr (oder das Jahr davor) sogar so gemacht, um genau so eine Schlangensituation zu vermeiden.

    Das war eine Bestimmung wegen Corona-Auflagen.

    Das bestreite ich ja nicht. Du fragtest nach einer Möglichkeit. Man kann Lösungen oft für verschiedene Herausforderungen nutzen.


    Koboldkoenig

    Ob ich lieber drei Stunden in einer Schlange bei 30 Grad warte und dann um 11 Uhr in der Halle bin oder gleich für 11 Uhr ein Ticket buche und dadurch entspannter die Hallen betrete ist zumindest für mich ein Unterschied. Ich würde mich aber auch nicht bei dieser Schlange anstellen - Warten ist vergeudete Lebenszeit. Damals beim Release der PS4 standen die Leute gefühlt 3x ums Sony Center rum an. Bin weitergefahren. Am Ende haben viele da umsonst gewartet, da es nicht genügend Angebot für die Nachfrage gab. Aber prinzipiell zu sagen, dass man getakteten Einlass niemandem zumuten kann finde ich zu pauschal formuliert.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Ansonsten empfehle ich: Gerne auch mal so eine Veranstaltung in der Größenordnung organisieren und besser machen

    Da ist es wieder: das Totschlagargument. Hat jemand Smiley-Vorschläge dafür?

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  • Verstehe ich Sankt Peter - da tickt einfach jeder anders.
    Wo ich bei dir bin: Aus meiner Sicht braucht der Flohmarkt eine Art Time Management System. Das steht auch groß auf meiner Liste für nächstes Jahr, dass man hier eine Art "digitale Warteschlange" mit Nummer oder sowas einführt.
    Das muss man einfach prüfen, wie komplex das ist und wie man das umgesetzt bekommt. Ich glaube, dass das wirklich schon viel viel ausmachen würde.

  • Das war eine Bestimmung wegen Corona-Auflagen.

    Das bestreite ich ja nicht. Du fragtest nach einer Möglichkeit. Man kann Lösungen oft für verschiedene Herausforderungen nutzen.


    Koboldkoenig

    Ob ich lieber drei Stunden in einer Schlange bei 30 Grad warte und dann um 11 Uhr in der Halle bin oder gleich für 11 Uhr ein Ticket buche und dadurch entspannter die Hallen betrete ist zumindest für mich ein Unterschied. Ich würde mich aber auch nicht bei dieser Schlange anstellen - Warten ist vergeudete Lebenszeit. Damals beim Release der PS4 standen die Leute gefühlt 3x ums Sony Center rum an. Bin weitergefahren. Am Ende haben viele da umsonst gewartet, da es nicht genügend Angebot für die Nachfrage gab. Aber prinzipiell zu sagen, dass man getakteten Einlass niemandem zumuten kann finde ich zu pauschal formuliert.

    Meine Antwort ging an Croquet, nicht an dich.


    Abgesehen davon, süffisant gefragt: Wenn im Supermarkt alle Kassen geöffnet sind und sich vor allen Schlangen bilden, lässt du dann deinen Einkauf liegen und gehst wieder? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Abgesehen davon, süffisant gefragt: Wenn im Supermarkt alle Kassen geöffnet sind und sich vor allen Schlangen bilden, lässt du dann deinen Einkauf liegen und gehst wieder? ;)

    Wir nutzen Easy Shopper. Bisher keine Probleme mit Wartezeiten.


    Wenn ich beim Bäcker eine Schlange sehe gehe ich weiter, mache was anderes (einkaufen z. B.) und gehe danach zum Bäcker. Ist der immer noch voll lasse ich den Einkauf beim Bäcker aus oder kaufe im Supermarkt das Brot.

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  • Nur seltene oder besondere Spiel in Vitrinen zu legen und ein paar Sätze dazu zu schreiben ist keine Ausstellung. Diese muss (kurz gesagt) wissenschaftlich in einen Kontext eingebunden sein. Nach meiner Meinung ist dieses nicht umsetzbar.

    Als jemand, der in diesem Bereich mehrfach gearbeitet hat, bin ich mir über die Aufgaben und Herausforderungen im Klaren. Der Vorschlag ist eine Anregung. Nicht mehr, nicht weniger. Dass man eine solche Ausstellung auch mit kleinerem Budget realisieren kann, steht für mich allerdings außer Frage. Über den (finanziellen) Mehrwert kann man wie bei vielen anderen kulturellen Dingen trefflich streiten. Das ist nicht meine Intention. Für mich persönlich sind nicht bespielbare Lego-Motorräder oder -Autos aber eine nicht gerade sinnvolle Alternative. Dann den Platz lieber für etwas anderes nutzen, das dem Festival mehr dient. :)

  • Das Problem ist ja, dass der Flohmarkt (auch aus Sicherheitsgründen) nicht zu voll sein darf - will man ja auch den Besuchern nicht zutrauen. Die Planbarkeit ist vor allem dann auch schwer, wenn es wirklich Leute gibt, die zwei, drei Stunden drin bleiben.
    Und das gibt es öfters, als ihr denkt. Die Leute kannst du ja auch nicht einfach rauskehren.

  • Was genau sollte verbessert werden, damit Massen sich nicht in eine Schlange stellen?

    Vielleicht ganz simpel morgens mehr Personal an den Eingang stellen, welches dann ab mittags andere Aufgaben hat!?

    Das kann sogar eher hinderlich sein.

    Das Hauptproblem bei Einlassschlangen ist ja nicht unbedingt das Personal, sondern die vorhandene Breite des Eingangs. (Sanduhr-Effekt halt).


    Wäre der Eingang zur Location so breit, dass ALLE ankommenden Gäste nebeneinander stehen könnten, betrüge die Wartezeit für alle Beteiligten etwas über 0 Sekunden und läge damit im Idealbereich.

    Nun gibt es aber zwei Faktoren, die die Situation verschlimmern:

    a) mit jeder Körperbreite, die der Eingang schmaler ist als ankommende Personen, gibt es mindestens 1 Person, die etwas länger warten muss - nämlich bis die Personen vor ihr durch den Eingangsbereich durch sind.

    Ist der Eingangsbereich schmaler als die Breite von 50% der eintreffenden Personen, rutscht die erste Person bereits in die dritte Reihe. Bei unter 33% rutscht jemand in die vierte Reihe, bei unter 25% in die fünfte, etc.

    Und b), und das wird jetzt entscheidender: Die Ticketkontrollpersonen nehmen auch noch Platz weg! Das heißt, für jede Ticketkontrollperson wird der vorhandene Platz um eine Personenbreite schmaler für Besucher.


    Die ideale Aufteilung ist im Grunde dann erreicht, wenn die vorhandene Breite zu 50% von Ticketkontrollpersonen und zu 50% von Besuchern gefüllt wird. Das ist das Idealmaß. Jede weitere Ticketkontrollperson wäre jetzt im Weg und würde die Situation verschlechtern.

    In den meisten Fällen wird das ja auch genau so gehandhabt, wobei der vorhandene Platz dann noch durch Brecher und Trennwände verengt wird, um die Besucherströme in die Spur zu führen.


    Das heißt: Im besten Falle stehen 50% der vorhandenen Breite des Einlassbereichs für Besucher zur Verfügung. Damit würde es, bei ausreichend Personal, am schnellsten gehen. Das erzeugt aber unweigerlich Schlangen, sobald mehr Personen zur Location strömen, als in diese 50% des Eingangbereichs passen.


    (Und nein, es wurde nicht der "volle" Eingangsbereich genutzt, aber der genutzte Bereich wurde ziemlich gut genutzt.)

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • Sehr richtig, es gibt Besucher die sind nach 10 Minuten raus, es gibt Besucher die "brauchen" mehrere Stunden.

    Wie man das über ein Zeitmanagement regeln will erschliesst sich mir nicht...

    Es wurden ja deutlich mehr Tickets verkauft als die Jahre zuvor, was gleichzeitig bedeutet, das mehr Besucher auf den Flohmarkt wollten.

    Ein grosses "Problem" war auch die Hitze, wodurch schon durch die Sanitäter vor Ort gebeten wurde mehr Platz in der Halle zu lassen um A) es etwa "luftiger" zu haben und B) im Notfall schneller durch die Massen zu kommen. Vom Brandschutz mal ganz abgesehen.

    Die Trichterförmige Einlass-Situation wurde übrigens durch die Security geschaffen, das Flohmarktteam selber hatte vorher eigentlich ein Schlangensystem aufgebaut...

  • Am Samstag war ich auch erst "geschockt" von der Schlange (hatte gehofft, dass gegen halb elf die große Welle schon drin ist). Stand auch noch mind fünfzig Meter weiter als das obige Foto. Ich war aber wirklich positiv überrascht wie schnell es vorwärts ging und am Ende nur 20 min auf der Uhr standen.


    Da stellen sich viele ohne (?) zu klagen deutlich länger freiwillig in die Schlange am Flohmarkt!


    Sonntag war ich da ebenfalls überrascht, dass wir um kurz nach zehn direkt ohne irgendwelche Anzeichen einer Schlange reinmarschieren konnten.

  • Aus meinen Erfahrungen vom letzten Jahr BerlinCon: Anscheinend ist der Flohmarkt dort beliebter als die Veranstaltung selber. Weil die Schlange zum Flohmarkt war kurz nach regulärer Öffnung ellenlang. Zu den Ausstellungsbereichen konnte ich einfach durchschlendern. Die Wartezeit beim Einlass zur Kontrolle des Tickets hat wenige Sekunden gedauert.


    Also eventuell den Flohmarkt komplett ausgliedern?

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  • Aus Besucher Sicht vielleicht kein schlechter Gedanke,

    aus Unternehmerischer Sicht nicht so ideal, das Zugpferd der Con auszugliedern und damit die Con massiv zu schwächen....

  • Ich würde das auch nicht so pauschalisieren. Das gehört schon zusammen und ich möchte mal behaupten, dass beides gleichermaßen beliebt ist.
    Aufgrund der Schnäppchen rennen halt viele zuerst zum Flohmarkt.
    Zudem darf man nicht vergessen, dass sich das da einfach extrem bündelt. Auf der Veranstaltung verteilt sich das ja deutlich mehr.
    Wären alle Leute, die auf der Veranstaltung sind, nur Flohmarkt fokussiert, dann würde das da nochmal ganz anders abgehen ;)

  • @Koboldkönig

    Das ein großteil der Besucher schon einen grossen Fokus auf den Flohmarkt legt, sieht man aber schon daran, das bei der Eröffnung 95% aller Besucher erstmal zum Flohmarkt strömt und die Flohmarktschlange kein einziges mal wärend der Con abgerissen ist.

    Es ging sogar soweit dass das Team dafür beschimpft wurde das es Pause machen möchte. Die effektive Pausenzeit lag übrigens bei ganzen 20 Minuten.

  • Aus meinen Erfahrungen vom letzten Jahr BerlinCon: Anscheinend ist der Flohmarkt dort beliebter als die Veranstaltung selber.

    Deine Begründung dafür dass er beliebter ist, macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Du gehst auf eine Veranstaltung und ein Punkt der Veranstaltung ist quasi zeitkritisch. Je eher Du da bist, desto (potenziell) besser ist Dein Erlebnis an dieser Stelle der Gesamtveranstaltung - weil die Auswahl halt noch größer ist. Also wenn man sich dafür interessiert, dann macht es aus meiner Sicht auch Sinn, dorthin zuerst zu gehen. Aussteller und Spieleleihe laufen ja nicht weg. Daraus zu schlussfolgern, dass der Rest uninteressant ist, halte ich für gewagt.

  • Daraus zu schlussfolgern, dass der Rest uninteressant ist, halte ich für gewagt.

    Das hat er ja nicht geschlussfolgert. Das hast Du so für Dich interpretiert beim Lesen.

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  • Also eventuell den Flohmarkt komplett ausgliedern?

    Ich hatte weiter oben vorgeschlagen, dass man einen zusätzlichen Flohmarkt oder Brettspiel-Börse organisiert. Solche sind ja in anderen Bereichen (Comic, Platten etc.) nicht nur in Berlin gang und gäbe. Es gibt sicherlich auch noch weitere und bessere Ideen, wie man den Besucherandrang so entzerren kann, dass es nicht zu einer mehrstündigen Wartezeit kommt.

  • zum einen war der Einlass in meinen Augen noch verbesserungswürdig zumindest für die Stoßzeit 9:30 - 11 Uhr.


    So sah es um 10:10 Uhr aus. Der Eingang ist hinter dem roten Haus rechts. Und wir waren hier schon gute 100-150m in der Schlange vorgerückt.

    Was genau sollte verbessert werden, damit Massen sich nicht in eine Schlange stellen?

    Die angesprochenen Helfer erstmal beim Einlass einsetzen. Dies wurde dann auch spontan so organisiert wenn ich das richtig verstanden habe. Zusätzlich könnte man mit genug Personal das zweite Tor aufmachen oder auch den sehr spärlich benutzten Ausstellerzugang mitnutzen. Es geht ja auch nicht um den Dauerzustand aber die meisten Leute wollen halt zu 10 Uhr rein. Da muss man halt leider temporär ne Lösung für finden. Ich selbst werde es nächstes Jahr einfach anders machen und erst zu 11:30 Uhr ankommen. Kein Problem. Da die Antworten auf meine Erfahrungen mir aber zu selektiv hier und da sind, möchte ich nochmal deutlich machen, dass die Schlange etwas ärgerlich war aber das ganz weit weg von Gemecker war. Auch weil die Wartezeit sonst noch annehmbar war und das Event im Ganzen sehr gut organisiert war. ;)

    Und den Flohmarkt unbedingt da behalten, es war so grandios sich um 10:30-10:45 bis locker 12 Uhr quasi Tische zum Spielen aussuchen zu können. Gerade weil so viele im Flohmarkt waren. :)

    3 Mal editiert, zuletzt von Nosdasil ()

  • Verbesserungsvorschläge für den Flohmarkt:


    - Bei der Anordnung der Flohmarkttische wieder zurück zum "Schlauch".

    Ich verstehe den Vorteil des "offenen Raums", da man sich so freier bewegen und besser stöbern kann. Dies hat mMn jedoch dazu geführt, dass sich die Leute viel länger im Flohmarkt aufgehalten haben und die Warteschlange nur sehr langsam voran kam.


    - Beschilderung über die Öffnungszeiten auch im hinteren Teil der Warteschlange.

    Vielen Leuten schien nicht bewusst, dass der letzte Einlass für den Flohmarkt um 12:30 Uhr ist.

    Um 11:15 Uhr wurde dies zwar auch in den hinteren Teilen kommuniziert, die Leute standen da aber schon über eine Stunde in der Schlange.


    - Rechtzeitige Schließung der Warteschlange. Wenn absehbar ist, dass die Leute nicht mehr vor der Pause in den Flohmarkt kommen, die Warteschlange schließen bzw. ein Schild dort platzieren.



    Ansonsten noch ein großes Lob an das Flohmarktteam. Ich finde es immer faszinierend wieviel Herzblut dort rein fließt und vor allem wie extrem gut gelaunt und freundlich das Team über den gesamten Zeitraum der BerlinCon ist.

  • Zusätzlich könnte man mit genug Personal das zweite Tor aufmachen oder auch den sehr spärlich benutzten Ausstellerzugang mitnutzen. Es geht ja auch nicht um den Dauerzustand aber die meisten Leute wollen halt zu 10 Uhr rein. Da muss man halt leider temporär ne Lösung für finden.

    Dafür müsste man die Bestimmungen kennen.

    Wie gesagt: Die Anzahl an Menschen, die gleichzeitig irgendwo reingelassen werden können, ist immer endlich, und man will dies auch immer bremsen/steuern, da es sonst zu gefährlich wird.

  • Ich würde noch ergänzen: Vorm Flohmarkt wieder eine Queue aufzubauen, wie es bisher so war. Am Samstag war das einfach nur ein großer Blobb, der sich zur Tür immer weiter verengt hat. Bei der Wärme nicht das angenehmste und meiner Meinung nach auch nicht das sicherste.

  • Buzzoff

    Ein Schlauchsystem war ursprünglich geplant, wurde aber immer wieder durch den Brandschutz der Station verboten wodurch es zu dieser Lösung kam.

    Ein Schild "Ende der Warteschlange - nicht mehr Anstellen" gab es, wurde aber am Samstag ignoriert und immer weiter gereicht. Was dazu geführt hat das ein "harter Cut" gemacht wurde. Folge daraus, das am Sonntag jemand draussen vom Team plaziert wurde und dieses Schild gehalten hat, was aber bedeutet hat das dieser auf dem Flohmarkt selber gefehlt hat.

    Weiterhin wurde unzählige male per Lautsprecher das schliessen des Flohmarktes angekündigt, wer sich trotzdem anstellt muss halt damit rechnen vergebens angestanden zu haben.

    Im übrigen war der verwendete Lautsprecher Eigentum eines Flohmarkthelfers.

    Am Markt selber standen 2 Rollups mit den Öffnungszeiten und den Regeln. Diese wurden vom Team aus eigener Tasche bezahlt, nicht vom Veranstalter.

    Das Rollup vom Veranstalter, welches weiter vorne stand und dem Weg zum Flohmarkt auswies wurde übrigens mutwillig demoliert.

    Und wo beginnt man weitere Rollups aufzustellen? Man kann das Ende der Warteschlange ja nicht abschätzen.

    Die Öffnungszeiten des Flohmarktes waren:

    - auf der Internetseite

    - im online Programmheft

    - im Programmheft selber

    - in der App der BerlinCon

    - am Flohmarkt selber


    nachzulesen.


    Über weitere (eigenfinanzierte Rollups) kann aber mal nachgedacht werden.

  • So manche Menschen (nicht alle) lesen ungern solche Hinweise. Weiß ich aus Jahrelanger Erfahrung in einem anderen Bereich.

    Das führt auch zu unverständlichen Situationen, wo sich Leute etwas durchlesen, und genau das dann trotzdem fragen.

    2 Mal editiert, zuletzt von krakos ()

  • krakos

    Wie weiter oben schon geschrieben, gab es ursprünglich eine "richtiges" Anstellschlangensystem welches durch das Flohmarktteam aufgebaut wurde, dieses wurde aber von der Security der Station aber umgebaut auf den furchtbaren Trichter.

  • krakos

    Wie weiter oben schon geschrieben, gab es ursprünglich eine "richtiges" Anstellschlangensystem welches durch das Flohmarktteam aufgebaut wurde, dieses wurde aber von der Security der Station aber umgebaut auf den furchtbaren Trichter.

    Achherhje... warum das denn? Oo

  • Zugpferd der Con auszugliedern und damit die Con massiv zu schwächen....

    Obacht: Beim "Ausgliedern" des Flohmarktes und der Wunsch die Con zu Besuchen darf man dann 2 Tickets kaufen?! ;)


    Finde der Flohmarkt gehört dazu UND wenn sich eine Schlange bildet geht man später hin..kann duch die Con tingeln. Am Sonntag war das alles kein Problem...beim kurzen Anstehen Pause mache...Wasser trinken...


    Ich hatte bei Abgabe...Schlendern und schauen und Abholen der Restspiele keine langen Wartezeiten!

  • Ok, wenn der Brandschutz da nicht mit macht ist das natürlich doof.


    Das "Ende der Warteschlange"-Schild ist wirklich untergegangen. Wie so häufig scheitert das System dann am Benutzer.


    Dass die Öffnungszeiten an vielen Stellen genannt wurden stimmt. Ich selbst wusste davon auch, einige Leute um mich herum schienen nur etwas überrascht.

    Ich stand zu Beginn relativ weit hinten, unter der U-Bahnbrücke. Dort konnte man die Durchsagen nur sehr schwer bzw. gar nicht verstehen. Aber wenn da keine bessere Ausrüstung zur Verfügung gestellt wird, ist das natürlich schade.


    Die Rollups hatte ich auch gesehen, allerdings erst als ich ganz am Anfang der Schlange stand. Davor wurde die Sicht darauf durch die Menschen blockiert.


    Das Ganze sollte auch nur als Feedback und nicht als Kritik ankommen. Die organisatorischen bzw. der Location verschuldeten Einschränkungen sind dem normalen Besucher nur selten bewusst.


    Ich fand den Flohmarkt wie immer sehr gut und interessant (auch wenn ich gar nichts gekauft habe) und werde auch im nächsten Jahr wieder Spiele abgeben und zum Stöbern vorbeikommen.

  • Abgesehen davon, süffisant gefragt: Wenn im Supermarkt alle Kassen geöffnet sind und sich vor allen Schlangen bilden, lässt du dann deinen Einkauf liegen und gehst wieder? ;)

    Auch Supermärkte beschäftigen sich doch mit dieser Frage, wie sie Warteschlangen reduzieren können. Zumindest bei mir gibt es nicht grundlos immer mehr Selbstbedienerkassen in Supermärkten, damit Leute ihre Waren selber scannen und bezahlen können. Vor allem wenn das regelmäßiger vorkommt, wird man als Kunde diesen Markt doch tendenziell eher meiden. Also ja, lange Schlangen führen in jeder Branche zum Abwandern von Kunden.

  • Finde ich gut - da sprechen wir aber auch gerne nochmal intern - das soll nix eigenfinanziert werden, euer Einsatz ist schon ein Gewinn und wertvolles Gut! Aber darüber reden wir dann an anderer Stelle :)

  • https://www.edeka.de/minden-ha…re-region/easyshopper.jsp

    Sorry für die OT-Nachfrage: Ich kann mich dabei auch nachträglich umentscheiden? Hier aufm Land ist der maximale Technikeinsatz der digitale Rewe-Coupons per App-Barcode eingescannt. Mehr Technik würde wohl auch nicht akzeptiert, wobei die Wenigstens die nutzen.


    In Bezug auf die BerlinCon und die Flohmarkt-Orga könnte ich mir ein System von buchbaren Flohmarkt-Zeitslots per App vorstellen, wie es die bei Vergnügungsparks gibt, wenn Attraktionen überlaufen sind und Warteschlangen minimiert werden sollen (weil jeder Wartende ist einer weniger, der woanders konsumieren könnte). Dann könnte man auch zeitgleich Erklär-Slots an Spieletischen buchen.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • ravn

    Generell gut die Idee, aber nicht wirklich umsetzbar.

    Wieviel Zeit planst du für jeden? Der eine braucht halt 3 Stunden über den Flohmarkt, der andere nur 10 Minuten.

    Was dazu führten könnte das der Flohmarkt mal zu leer und mal zu voll ist. Beides ist nicht zielführend.

    Im Vergnüngspark weiss man, das eine (Beispielweise) Achterbahnfahrt 2 Minuten dauert und in die Bahn 20 Personen passen, das sind Faktoren mit welchen man arbeiten kann. Aufenthaltsdauern von Besuchern sind stark variabel und können deshalb nicht herangezogen werden als Faktor.

  • Aus der Grabbelkiste bei der Spieleausleihe fischte ich Promo-Karten für Everdell, die müssen von 2020 oder früher sein.


    1 Set habe ich zu vergeben. Falls es mehrere Interessent:innen unter euch gibt, bekommt die Karten die Person, die die höhere Spende an:


    Willkommen beim SchutzengelWerk – Kinderhilfe in Berlin


    anbietet. Gebote bitte per PN, danke. Der Versand geht auf meine Kosten.







    Die Karte ersetzt den Jahrmarkt und ist in englischer Sprache.


    Verkaufen ist seliger denn kaufen? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Zeitenwanderer ()

  • Abgesehen davon, süffisant gefragt: Wenn im Supermarkt alle Kassen geöffnet sind und sich vor allen Schlangen bilden, lässt du dann deinen Einkauf liegen und gehst wieder? ;)

    Auch Supermärkte beschäftigen sich doch mit dieser Frage, wie sie Warteschlangen reduzieren können. Zumindest bei mir gibt es nicht grundlos immer mehr Selbstbedienerkassen in Supermärkten, damit Leute ihre Waren selber scannen und bezahlen können. Vor allem wenn das regelmäßiger vorkommt, wird man als Kunde diesen Markt doch tendenziell eher meiden. Also ja, lange Schlangen führen in jeder Branche zum Abwandern von Kunden.

    Eventuell hast du meinen Beitrag falsch verstanden. Es ging mir lediglich darum, die Tatsache, dass Sankt Peter sich nicht an (diese) Schlange stellt, da laut ihm Warten vergeudete Zeit sei, süffisant zu kommentieren.

    Egal wie optimiert ein Supermarkt ist, und wieviele Expresskassen es gibt, ab einer bestimmten Menge an Kunden bildet sich eine Schlange: Nämlich dann, wenn mehr Leute bedient werden wollen, als physikalisch abgearbeitet werden können.

    (Bei meinem kleinen Rewe hier gibt es zur Stoßzeit schonmal eine Schlange durch den halben Laden, die sich vorm Kassenbereich nochmal aufteilt zwischen den 2 Band- und 4 Express-Kassen)

    Einmal editiert, zuletzt von krakos ()

  • Eventuell hast du meinen Beitrag falsch verstanden. Es ging mir lediglich darum, die Tatsache, dass Sankt Peter sich nicht an (diese) Schlange stellt, da laut ihm Warten vergeudete Zeit sei, süffisant zu kommentieren.

    Egal wie optimiert ein Supermarkt ist, und wieviele Expresskassen es gibt, ab einer bestimmten Menge an Kunden bildet sich eine Schlange: Nämlich dann, wenn mehr Leute bedient werden wollen, als physikalisch abgearbeitet werden können.

    (Bei meinem kleinen Rewe hier gibt es zur Stoßzeit schonmal eine Schlange durch den halben Laden, die sich vorm Kassenbereich nochmal aufteilt zwischen den 2 Band- und 4 Express-Kassen)

    Das habe ich so schon verstanden und ich stimme Sankt-Peter dennoch zu. Warten ist nie angenehm und ist es besonders lang, führt es definitiv dazu, dass Leute entweder entsprechende Uhrzeiten oder gar die ganze Veranstaltung meiden werden. D.h. nicht, dass das für jeden gilt - also das Vermeiden.


    Auch dein lokaler Rewe wird eben versuchen, so lange Schlangen zu vermeiden. Irgendwann rentiert es sich nur einfach nicht, den großen Peak zu bekämpfen. Dennoch gibt es eben Maßnahmen, Anstiege an Wartenden zu bekämpfen. Mehr sollte gar nicht ausgesagt werden.